- Mi 17. Feb 2021, 13:53
#1554018
Ich kann mich nicht entscheiden, ob das Jahr bis jetzt ziemlich gut oder ziemlich mies läuft.
Auf der positiven Seite: Es ist bisher ein sehr gesundes Jahr. Seit Neujahr verzichte ich auf Zucker und Süßungsmittel, die den Insulinspiegel beeinflussen, parallel dazu habe ich mir vorgenommen, jeden Tag mindestens eine Stunde spazieren/an die frische Luft zu gehen (was abgesehen von drei Tagen, wo es zeitlich oder wettertechnisch einfach nicht zu machen war, bis jetzt auch gut funktioniert), und dann Anfang Januar auch wieder angefangen, regelmäßige Fastentage einzuschieben – nachdem der Blick auf die Waage offenbart hat, dass ich den Lockdown und gerade die Zeit um Weihnachten herum sehr intensiv genutzt habe, um mich winterfest zu machen, sagen wir mal
Inzwischen ist der Großteil wieder runter (über 12 Kilo inzwischen …) und ich bin jetzt wieder auf dem Stand vom letzten Sommer (bevor ich mich in die Notaufnahme geschnitten hatte und meine Sportpläne erst mal den Bach runtergegangen sind
) – mit weniger Muskeln zwar, aber dafür auch wieder ohne das ungesunde Bauchfett. In den letzten Tagen ist jetzt auch wieder ein bisschen echter Sport dazugekommen, damit ich halt nicht nur leichter, sondern auch wirklich fitter und gesünder werde
Auf der negativen Seite: Quasi alles andere. Na gut, nicht alles, aber ansonsten läuft’s echt nicht gut und ständig regnet irgendwas anderes ins Haus und macht es schwierig, sich mal zu entspannen oder gute Laune zu entwickeln. Vor einer Weile ist jetzt die Freundin meines Opas gestorben, was dann auch ein langes Hin und Her gegeben hat wegen Beerdigung und Corona und meinen Opa natürlich auch sehr mitgenommen hat (er war natürlich auch der, der sie gefunden hat und dann erst mal stundenlang zwischen Notarzt und Polizei festsaß, bis alles geklärt war – das ist mit Ü90 natürlich auch kein Zuckerschlecken). In dem Rahmen war ich dann auch für eine Woche bei meiner Familie bzw. meiner Mutter und meiner Schwester und das war so ne richtige Scheißzeit, so dreckig ging es mir schon lange nicht mehr. Hat auch lange gedauert, mich davon wieder einigermaßen zu erholen und den ganzen Mist abzuschütteln, der da auf einen einprasselt.
Und gefühlt zieht sich das schon durchs ganze Jahr durch, irgendwas ist immer und so richtig kommt man nicht zur Ruhe und das schlaucht einfach mental enorm. Ich hab das Gefühl, mich nicht mal zehn Minuten irgendwie in Ruhe hinsetzen und was Schönes tun zu können, weil ich einfach den Kopf voller Schrott habe und Entspannung einfach nicht funktioniert.
Ja. Wollte ich nur mal losgeworden haben, danke, dass ihr zu meinem TED-Talk gekommen seid
Auf der positiven Seite: Es ist bisher ein sehr gesundes Jahr. Seit Neujahr verzichte ich auf Zucker und Süßungsmittel, die den Insulinspiegel beeinflussen, parallel dazu habe ich mir vorgenommen, jeden Tag mindestens eine Stunde spazieren/an die frische Luft zu gehen (was abgesehen von drei Tagen, wo es zeitlich oder wettertechnisch einfach nicht zu machen war, bis jetzt auch gut funktioniert), und dann Anfang Januar auch wieder angefangen, regelmäßige Fastentage einzuschieben – nachdem der Blick auf die Waage offenbart hat, dass ich den Lockdown und gerade die Zeit um Weihnachten herum sehr intensiv genutzt habe, um mich winterfest zu machen, sagen wir mal
Auf der negativen Seite: Quasi alles andere. Na gut, nicht alles, aber ansonsten läuft’s echt nicht gut und ständig regnet irgendwas anderes ins Haus und macht es schwierig, sich mal zu entspannen oder gute Laune zu entwickeln. Vor einer Weile ist jetzt die Freundin meines Opas gestorben, was dann auch ein langes Hin und Her gegeben hat wegen Beerdigung und Corona und meinen Opa natürlich auch sehr mitgenommen hat (er war natürlich auch der, der sie gefunden hat und dann erst mal stundenlang zwischen Notarzt und Polizei festsaß, bis alles geklärt war – das ist mit Ü90 natürlich auch kein Zuckerschlecken). In dem Rahmen war ich dann auch für eine Woche bei meiner Familie bzw. meiner Mutter und meiner Schwester und das war so ne richtige Scheißzeit, so dreckig ging es mir schon lange nicht mehr. Hat auch lange gedauert, mich davon wieder einigermaßen zu erholen und den ganzen Mist abzuschütteln, der da auf einen einprasselt.
Und gefühlt zieht sich das schon durchs ganze Jahr durch, irgendwas ist immer und so richtig kommt man nicht zur Ruhe und das schlaucht einfach mental enorm. Ich hab das Gefühl, mich nicht mal zehn Minuten irgendwie in Ruhe hinsetzen und was Schönes tun zu können, weil ich einfach den Kopf voller Schrott habe und Entspannung einfach nicht funktioniert.
Ja. Wollte ich nur mal losgeworden haben, danke, dass ihr zu meinem TED-Talk gekommen seid
Zauberland ist abgebrannt.