#1566047
Ich weiß nicht, ob es so überzeugend war. In den Berichten las man von weitaus höheren Reichweiten. Kann sein, dass die Quoten steigen.

Vielleicht sollte man diese Sendung auch mit wissenschaftlichen Erkenntnissen untermauern, so dass Menschen etwas über Gruppendynamik als auch über Bias nachdenken. Wissen über Bias ist erschreckend wenig verbreitet, deshalb fallen wir alle zu häufig darauf herein.
#1566049
Das werden wir sehen, wenn die gewichteten Zahlen herausgebracht werden. Aber es war selten der Fall, dass mehr als eine Millionen Zuschauer online dazukamen.
Wenn die Quoten hoch sind, dann sind meist auch die Onlinezahlen hoch. Wenn die Quoten niedrig sind, dann fallen meist auch die Onlinezahlen niedrig aus.
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von EPFAN
#1566050
Familie Tschiep hat geschrieben:Das werden wir sehen, wenn die gewichteten Zahlen herausgebracht werden. .
Wenn du die Zahlen von dwdl meinst, Mediatheken sind da ausgenommen. Unregelmäßig wurden mal Mediatheken/Streamingzahlen veröffentlicht. Bis jetzt nicht mehr. Oder gibt es diese noch wo anders?
#1566052
Wo haben sie es sonst gesehen, wenn nicht Live oder in der Wiederholung? Das müssen die Mediatheken sein, Ausnahme dürften die Streamingdienste sein.
Im Teletext sind auch die Streamingzahlen vom ZDF zu finden, sie bewegen sich bei 300 000.
von Haja
#1566054
Familie Tschiep hat geschrieben: Do 21. Sep 2023, 20:12 Wo haben sie es sonst gesehen, wenn nicht Live oder in der Wiederholung? Das müssen die Mediatheken sein, Ausnahme dürften die Streamingdienste sein.
Im Teletext sind auch die Streamingzahlen vom ZDF zu finden, sie bewegen sich bei 300 000.
Zitat von DWDL: "In den endgültigen Zahlen wird auch die zeitversetzte Nutzung berücksichtigt - allerdings nur jene, die auf Aufnahmen des linearen Programms etwa auf Festplattenrekordern oder ähnlichem basiert, nicht also, wenn Sendungen etwa in den Mediatheken nachgeholt werden."

Das hat den einfachen Grund, dass Streamingzahlen & Einschaltquoten nicht miteinander vergleichbar sind & nicht miteinander vermischt werden sollten. Wenn eine Sendung in der Mediathek aufgerufen wird, zählt das als ein Aufruf, ganz egal wie lange man die Sendung schaut, ob komplett oder nur wenige Sekunden, das zählt gleich viel & ist somit wenig aussagekräftig. Ein Aufruf ist ein Aufruf, egal wie lange er dauert. Bei der Einschaltquote, auch bei der endgültig gewichteten wird minutengenau ausgewertet, wann wie viele Leute mit einer Quotenbox die Sendung schauen & am Ende wird daraus ein Durchschnittswert berechnet & auf "ganz Deutschland" hochgerechnet. Beispiel: Eine Sendung dauert 2 Minuten; die erste Minute sehen 400.000 Leute, die zweite Minute 800.000. Also haben die gesamte Sendung im Durchschnitt 600.000 Leute gesehen.

Ich hoffe, dass ich dir weiter helfen konnte. Falls sonst noch Fragen oder Unklarheiten bestehen, einfach schreiben.
#1566055
Wie normale Quoten entstehen, war mir schon bewusst.
Ich finde es schade, dass wir von den Aufrufen nichts erfahren. Vielleicht sind sie so schlecht, dass sie niemand öffentlich machen will, jedenfalls bei deutschen Streamern.
Was spricht dagegen, wenn man bei einem Aufruf die Sehdauer mit angibt. Natürlich muss man dann sagen, dass die ersten Minuten verhältnisweise häufiger gestreamt werden als die letzten, was bei EQ nicht der Fall ist. Am Ende braucht es eine einheitliche Berechnung, weil es ja ein Produkt ist.
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von EPFAN
#1566085
Ein Kollege von mir schaut es bei RTL+, also mindestens einer :') . Kann mir schon vorstellen, dass das 200.000, 300.000 oder mehr sind. Ich meine RTL hat mal durchsickern lassen, dass z.b der Dschungel im Durchschnitt 1.000.000 Aufrufe pro Folge hat.

Alles in allem kann man jetzt schon sagen, dass die linearen Quoten wohl unter den Erwartungen von RTL liegen. Solche Formate hatten es bei uns aber schon immer schwer.