- Do 10. Aug 2006, 12:06
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Es ist unfassbar, da wollte eine Truppe mal eben den 9/11 über Amerika und England hochprozentig duplizieren. :shock: :shock: :shock:
Hallo?
20 Maschinen sollten mit mehren tausend Leuten an Board zeitgleich detonieren.
Echt VOLL MEGA-Krass :shock:
Terroranschläge in London vereiteltQuelle: FAZ.NET , http://www.faz.net/
„Massenmord unglaublichen Ausmaßes“
Die Operation soll schon länger laufen
10. August 2006
Britische Anti-Terror-Spezialeinheiten haben nach Regierungsangaben Sprengstoffanschläge auf zahlreiche Passagierflugzeuge verhindert. Vor allem seien Anschläge auf Flüge nach Nordamerika geplant gewesen, teilte Scotland Yard mit.
Die Polizei beschrieb die geplanten Anschläge als versuchten „Massenmord unglaublichen Ausmaßes“. Nach bisherigen Erkenntnissen wollten die Täter Sprengstoff im Handgepäck in die Maschinen schmuggeln und während des Fluges zünden. Bei den Anschlägen sollten „erheblich“ viele Menschen getötet werden, sagte der britische Innenminister John Reid am Donnerstag im Fernsehen.
21 Verdächtige in Haft
Erhöhte Sicherheitsvorkehrungen auf dem Flughafen Heathrow
Die britische Polizei hat nach eigenen Angaben im Großraum London und in Birmingham insgesamt 25 Tatverdächtige festgenommen, von denen vier wieder freigelassen wurden, sagte der stellvertretende Leiter von Scotland Yard Paul Stephenson am Donnerstag. Auf die Frage, ob es sich bei den Festgenommenen um britische Muslime handele, antwortete Stephenson: „Es geht hier nicht um eine besondere Gemeinde.“ Die Fahndung und die Ermittlungen befänden sich noch „in einem sehr frühen Stadium“. Den Festnahmen waren monatelange Ermittlungen der Polizei vorausgegangen.
Innenminister Reid sagte, die geplanten Anschläge hätten eine „bedeutende Gefahr für Großbritannien und seine internationalen Partner“ dargestellt. Die behördliche Terrorwarnung sei in der Nacht auf die höchste Stufe gehoben worden. „Wir tun alles, um jeden weiteren Terroranschlag zu verhindern.“
„Potentiell Tausende Opfer“
Die Maschinen bleiben vorerst am Boden
Zugleich rief Minister Reid die Bevölkerung dazu auf, Ruhe zu bewahren. Im Flugverkehr seien allerdings schwere Störungen durch unbedingt notwendige zusätzliche Sicherheitsmaßnahmen nicht zu vermeiden. Der Londoner Flughafen Heathrow wurde für Flüge aus Europa weitgehend gesperrt. Flüge mit einer Dauer von drei Stunden oder weniger dürften in Heathrow vorerst nicht mehr landen, teilte ein Flughafensprecher am Donnerstag mit. Auf allen Flughäfen Großbritanniens wurden die Sicherheitsvorkehrungen deutlich verschärft. Passagiere dürfen bis auf weiteres kein Handgepäck mit sich nehmen, teilte British Airways mit. Mehrere Fluggesellschaften strichen Flüge nach Großbritannien, darunter die Lufthansa und Air Berlin. (Siehe auch: Fluggesellschaften streichen England-Flüge)
In unbestätigten britischen Medienberichten war von mehr als 20 Flugzeugen die Rede, die Terroristen nach dem Start in Großbritannien sprengen wollten. Dabei hätten Tausende Menschen getötet werden können.
Bei Scotland Yard hieß es, die Anti-Terroroperation sei bereits längere Zeit im Gange gewesen. Daß Spezialeinheiten der Polizei und des Geheimdienstes MI5 in der Nacht zum Donnerstag zugriffen, bedeute nicht, daß die Bombenanschläge auch für diesen Zeitpunkt geplant gewesen seien, sagte ein Fachmann dem Sender BBC.
Flüssiger Sprengstoff?
Unter Berufung auf Sicherheitsexperten berichtete die BBC ferner, bei den geplanten Anschlägen hätten Terroristen möglicherweise Flüssigsprengstoff einsetzen wollen. Die Bestandteile für den Explosivstoff hätten in unverdächtigen Verpackungen wie etwa für Haarwaschmittel an Bord gebracht und dann während des Fluges zusammengefügt werden sollen. Bei der Polizei gab es für diese Angaben zunächst keine offizielle Bestätigung.
Der britische Premierminister Tony Blair, der zurzeit in der Karibik Urlaub macht, informierte den amerikanischen Präsident George W. Bush telefonisch über die Entwicklung. Das teilte Blairs Büro am Donnerstag mit.
Der Flughafen Heathrow war schon einmal Ausgangspunkt eines Terroranschlags: Am 21. Dezember 1988 stürzte über dem schottischen Lockerbie eine Boeing 747 der Pan Am ab, nachdem eine Bombe an Bord explodiert war. Alle 259 Menschen an Bord und weitere elf Menschen am Boden kamen ums Leben. Der Sprengsatz war damals in einem tragbaren Radio versteckt. Im Jahr 2003 übernahm Libyen die Verantwortung für den Anschlag und kündigte Entschädigungszahlungen an.
Terror-AlarmQuelle: FAZ.NET, http://www.faz.net
Chaotische Zustände an Flughäfen
Chaos am Gatwick International Airport
10. August 2006
Nach den verhinderten Terroranschlägen auf Flugzeuge in London hat die Lufthansa sämtliche Flüge nach Großbritannien bis zum Donnerstagnachmittag (14.00 Uhr) gestrichen. Drei Lufthansa-Maschinen mußten nach Frankfurt, Hamburg und Düsseldorf umkehren, wie eine Sprecherin der Lufthansa am Flughafen Frankfurt mitteilte. Für die Flüge waren rund 3000 Passagiere gebucht. Auch ankommende Flüge nach Deutschland seien bis auf weiteres annulliert, sagte die Sprecherin.
Chaotische Zustände
Die Lage auf den Flughäfen in Großbritannien sei derzeit chaotisch, sagte die Lufthansa-Sprecherin weiter. Ein geregelter Flugbetrieb sei nicht möglich. Wann wieder Flüge nach Großbritannien stattfinden, habe Lufthansa noch nicht entschieden. Die Betreibergesellschaft des Londoner Flughafens Heathrow rief dazu auf, alle Flüge mit Ziel Heathrow vorerst auszusetzen. Alle noch nicht gestarteten Maschinen sollten am Boden bleiben, forderte die BAA.
Auch am London Stansted Airport geht nichts mehr
Auch Air France und Air Berlin haben alle Flüge nach Großbritannien gestrichen. „Neben den beiden Maschinen von Berlin-Tegel und Düsseldorf nach London-Stansted mußten auch drei Flüge innerhalb Großbritanniens am Boden bleiben“, sagte eine Sprecherin der Air-Berlin in Berlin. Der Billigflieger Ryanair strich insgesamt knapp 100 Flüge.
Grundsätzlich gelte auf allen Flügen von und nach Großbritannien die höchste Sicherheitsstufe, teilte die Lufthansa mit. Handgepäck sei weitgehend verboten. Selbst die Crews müßten ihr Handgepäck aufgeben. Lediglich Brille, Paß, eine kleine Brieftasche sowie verschreibungspflichtige, nicht flüssige Medikamente dürften mit an Bord genommen werden. Babymilch müsse von den Eltern vor den Augen der Sicherheitskräfte probiert werden. Handys und Laptops müßten mit dem Gepäck aufgegeben werden.
Maschine aus München mußte umkehren
Müssen am Boden bleiben: Flugzeuge der Lufthansa
Die vereitelten Terroranschläge beeinträchtigen auch den Flugverkehr in München. Am Münchner Flughafen konnten vorerst neun Maschinen nicht abheben. Ein Sprecher des Münchner Flughafens sagte zudem, eine British-Airways-Maschine sei zwar um 7.05 Uhr gestartet, unterwegs aber umgekehrt und kurz vor 9.00 Uhr wieder in München gelandet. Damit habe es am Donnerstagmorgen keinen Flug nach London gegeben.
Zuvor hatte die britische Polizei Anschlagspläne vereitelt, die sich nach Angaben von Innenminister John Reid gegen mehrere Flugzeuge gerichtet hatten. Terroristen hätten geplant, „mehrere Flugzeuge“ durch Explosionen zum Absturz zu bringen, sagte Reid.
Deutschland und Vereinigte Staaten verschärfen Sicherheitsmaßnahmen
Die Warteschlangen werden immer länger
Unterdessen hat das Bundesinnenministerium nach den vereitelten Anschlägen die Luftsicherheitsmaßnahmen in Deutschland verschärft. Die Vorkehrungen seien zwar bereits auf einem hohen Niveau, teilte das Innenministerium in Berlin mit. „Gleichwohl haben wir heute auch für Deutschland vorsorglich nochmals erhöhte Luftsicherheitsmaßnahmen angeordnet“, hieß es in der Erklärung weiter. Einzelheiten gab das Ministerium nicht bekannt. Den Passagieren wurde empfohlen, frühzeitig vor Abflug zu den Sicherheitskontrollen zu erscheinen.
Auch die Vereinigten Staaten haben die Warnstufen für den Flugverkehr erhöht. Für alle Flüge aus Großbritannien gelte die Stufe „rot“, teilte das Heimatschutzministerium am Donnerstag mit. Für alle anderen Flüge in die Staaten gelte die Stufe „orange“. Die von der britischen Polizei bekanntgegebenen Festnahmen hätten zwar die Bedrohung deutlich verringert, hieß es in einer Erklärung von Minister Michael Chertoff. „Wir können uns aber nicht sicher sein, daß die Bedrohung ganz beseitigt oder der Plan komplett vereitelt wurde.“
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Echt VOLL MEGA-Krass :shock:
Sorge dafür, das zu haben, was du liebst...
...oder du wirst gezwungen werden, das zu lieben, was du hast...
George Bernard Shaw
irisch. Dramatiker, Schriftsteller u. Bühnenautor, 1925 Nobelpreis für Literatur
1856 - 1950
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George Bernard Shaw
irisch. Dramatiker, Schriftsteller u. Bühnenautor, 1925 Nobelpreis für Literatur
1856 - 1950