- Sa 16. Apr 2005, 14:18
#17248
Ich hoffe doch sehr, dass Springer den Laden nicht aufkauft :roll:
(16. April 2005) Der Verkauf der ProSiebenSat.1 Media AG könnte deutlich schneller vonstatten gehen als bislang vermutet. Bereits in der kommenden Woche soll über ein Verkaufsangebot des Mehrheitseigners Haim Saban abgestimmt werdenQuelle: DWDL
Die Saban Capital Group will den Verkauf der ProSiebenSat.1 Media AG beschleunigen. In einem Schreiben, das dem Nachrichtenmagazin „Der Spiegel“ vorliegt, bietet Haim Saban den ursprünglichen Verkäufern der Senderkette eine Einmalzahlung von 15 Millionen Euro an, um sich aus einem Passus des einstigen Übernahmevertrages herauszukaufen.
Darin wurde festgelegt, dass Saban und seine Mitinvestoren ihre Anteile an dem Fernsehkonzern erst nach zwei Jahren weiterverkaufen dürfen. Das wäre erst im August so weit. Bei einer Veräußerung der Anteil vor Ablauf der Frist würden dem Insolvenzverwalter der KirchMedia, der den zusammengebrochenen Konzern an Saban verkauft hatte, laut Vertrag 80 Prozent der Mehrerlöse zustehen.
Saban hat es offenbar sehr eilig. Die 15 Millionen Euro sollen gezahlt werden, wenn der Vertragspassus so geändert wird, dass Saban ab sofort und ganz offiziell mit Interessenten Verhandlungen aufnehmen kann. In wenigen Tagen treffen sich die Mitglieder des Gläubigerausschusses, um über das Angebot von Saban abzustimmen. Nach „Spiegel“-Informationen tendieren wichtige Ausschussmitglieder dazu, darauf einzugehen.
Als potentieller Käufer der Sendergruppe gilt die Axel Springer AG. Mathias Döpfner, Vorstandsvorsitzender der Verlagsgruppe, war laut dem „Spiegel“-Bericht bereits Ende Januar nach Los Angeles gereist, um mit dem amerikanischen Milliardär über den Einstieg bei ProSiebenSat.1 zu verhandeln.
Ich hoffe doch sehr, dass Springer den Laden nicht aufkauft :roll:
Zuletzt geändert von hezup am Fr 5. Aug 2005, 08:40, insgesamt 1-mal geändert.