- Mi 27. Sep 2006, 12:51
#195489
ich hab gestern abend einen gruseligen Bericht gesehen.
in Amerika ist ein Film angelaufen, eine Doku über ein Camp welches sich "JESUS CAMP" nennt.
Dort bringen eltern ihre Kinder hin um sie von Jesus erziehen zu lassen. Zwei junge Regiesseurin haben das alles gefilmt. Der Film sorgt jetzt in Amerika für aufsehen.
hier mal ein Bericht
ich werde mir den Film auch versuchen zu besorgen oder anzuschauen. Was ich da gestern gesehen habe war jedenfalls sehr beängstigend....
mehr infos: http://www.imdb.com/title/tt0486358/
in Amerika ist ein Film angelaufen, eine Doku über ein Camp welches sich "JESUS CAMP" nennt.
Dort bringen eltern ihre Kinder hin um sie von Jesus erziehen zu lassen. Zwei junge Regiesseurin haben das alles gefilmt. Der Film sorgt jetzt in Amerika für aufsehen.
hier mal ein Bericht
Jesus Camp schockt viele Amerikaner
Das Amerika sehr Bibel-treu ist ist bekannt. Viele Amerikaner gehen jeden Sonntag in die Kirche, beten vor jedem Essen zu Gott. Einige Eltern gehen aber anscheinend einen Schritt zu weit.
Ein Dokumentarfilm über ein christliches Kinderlager schlägt hohe Wellen in den USA. Der Streifen „Jesus Camp“ zeigt Kinder in Kampfanzügen, die dazu angehalten werden, sich im „geistlichen Kampf“ zu engagieren sowie für Präsident George W. Bush und gegen Abtreibung zu beten. Der Film begleitet zwei verschiedene Elternpaare und deren Kinder. Sie kommen in das Camp und die Kinder werden nun ausgebildet. Eine Frau erklärt den Kindern was für eine Sünde Künstler wie Britney Spears oder Shakira sind, weil es in ihren Songs um verbotene Dinge wie Jungs, Sex oder öffentliche Liebe ginge. Danach machen die Kinder Sport. Eine bizzare Szene die an Terroristen-Ausbildungslager erinnert. Dann gibt es weitere Gehirnwäschen für die kleinen, während die Eltern den ganzen Tag an einem Gottesdienst teilnehmen. Nach Wochen der Ausbildung werden die kleinen dann auf ihre Mission geschickt. Andere Teenager oder Kinder von Gott zu überzeugen. Die kleine Michelle zum Beispiel geht in einem Cafe auf eine junge Frau zu und sagt ihr das sie von Gott beobachtet wird und Gott sie liebe und das Gott auf sie im Jesus Camp wartet. Dann gibt es einen Prospekt und ein süßes Kinderlächeln.
Der Präsident der Evangelischen Allianz, Pastor Ted Haggard (Colorado Springs/Bundesstaat Colorado), bezeichnete den Film als „Propaganda von Linksaußen“. Der Filmemacher und scharfe Bush-Kritiker Michael Moore zeichnete „Jesus Camp“ beim Traverse-Filmfestival als „gruseligsten Film den er je gesehen hätte“ aus.
Im eher neutralen New York wahren Zuschauer geschockt nachdem sie den Film gesehen haben. Ein junger Mann: "Das Camp erinnert quasi an Terroristen-Camps , den Kindern wird ja eine Gehirnwäsche unterzogen. Es war gruselig wie sie zu seelenlosen Zombies werden."
Die Eltern der kleinen Michelle dagegen sehen in dem Camp eine große Bedeutung. Ihre kleine werde durch das Camp Gott näher gebracht und außerdem werde sie so vor der Sünde und Versuchung der Industrie bewahrt.
Die kleine Michelle selbst sagt: " Ich finde Britney Spears und die anderen Sänger nicht gut. Sie singen über alles was Gott verbietet. Aber ich bete jeden Abend für sie und all die anderen Sünder".
Die Politik sieht dagegen kein Bedarf einzuschreiten. Überhaupt dürfte der Bush-Regierung das Camp sehr angenehm vorkommen. Hat Bush doch gerade vor einigen Woche selbst dazu aufgerufen das "Amerika mehr Familien wie die Waltons, anstatt den Simpsons braucht"...
ich werde mir den Film auch versuchen zu besorgen oder anzuschauen. Was ich da gestern gesehen habe war jedenfalls sehr beängstigend....
mehr infos: http://www.imdb.com/title/tt0486358/