von Waterboy
#210396
tja abgeleitet ist dieses Thread eigentlich vom Wehrpflicht Thread und diesen Posts
2Pac hat geschrieben:Wieso haben Männer keinen "Vertreter"? Wenn ich mir die Sache mit den Unterhaltszahlung ansehe, finde ich sowas total ungerecht. Schließlich könnte die Frau abtreiben oder sie wollten beide das Kind. Aber so zahlt der Mann sich dumm und dämlich, sogar wenn es nicht sein (biologisches) Kind ist.
Je mehr ich über die Gleichberechtigung nachdenke, desto mehr fühle ich mich als Mann benachteiligt.
Neulich musste ich und ein paar Frauen schleppen. Ich jedes mal doppelt soviel genommen und fünf mal den Weg gegangen. Frau nimmt nur die hälft und geht nur einmal. Ich erschöpft, Frauen lachend am unterhalten. Sowas geht mir auf den Sack. Ok ich habe Muskeln, aber was wär wenn ich ein Strichmännchen wär?

Ich glaube Frauen brauchen keine Gleichberechtigung. Es sind die Männer die nach Gleichberechtigung schrein sollten.
Alles Ansichtssache...

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FalconX hat geschrieben:Bei dem OT-Text stimme ich Dir größtenteils auch zu. Ich fühle mich nun nicht gerade benachteiligt, aber ein bissl zweischneidig ist die ganze Sache schon. Das "Mantel-Beispiel" für die, die es noch nicht kennen: Emanziperte Frau in der Kneipe, trinkt Bier und erzählt dreckige Witze wie die männlichen Besucher, aber wenn dann ihr männlicher Begleiter ihr nicht den Mantel zum Reinschlüpfen hält, dann meckert sie!
Wäre aber wohl wirklich nen eigenen thread wert.

insgesamt ist mir kein besserer Name fürs threads eingefallen, wenn einer einen hat kann er ihn gerne sagen ich änder es denn :lol: :wink:
Zuletzt geändert von Waterboy am Mi 1. Nov 2006, 00:41, insgesamt 1-mal geändert.
#210401
Waterboy hat geschrieben:insgesamt ist mir kein besserer Name fürs threads eingefallen, wenn einer einen hat kann er ihn gerne sagen ich änder es denn :lol: :wink:
Ich würde erst einmal "Gleichberechtigungs-Diskussion" vorschlagen, sonst klingt das irgendwie nach Rache und darum geht's ja nicht ;)
von Waterboy
#210404
lol ja ist spät :wink:

habs geändert :lol:
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von Danny
#210408
Hmmm tja, frag doch mal Eva Hermann :lol:

Ich versteh jetzt nicht so ganz das Problem. Frauen haben in der Tat in der heutigen Zeit eigentlich keinen Grund mehr nach Gleichberechtigung zu schreien, da sie mMn eigentlich schon gleichberechtigt sind. Abgesehen von der Jobsache, ich glaube da werden sie teilweise noch schlechter bezahlt für die gleiche Arbeit.
Die Sache die 2Pac beschrieben hat, hat auch weniger was mit Gleichberechtigung zu tun, als mit Anstand und Erziehung. Denn das bekommt doch der Mann heute noch beigebracht, dass man Frauen zB beim tragen hilft und das liegt auch einfach daran, dass ein Mann idR, auch als Hänfling, körperlich stärker ist als eine Frau.

Wenn ein Mann die Vaterschaft nicht anerkennt, und diese auch nicht bewiesen ist, muss er doch eigentlich auch nicht zahlen, oder? Das einzige was mir da einfällt, wo man(n) als Mann benachteiligt wird, sind die Sorgerechtsentscheidungen, wo Familienrichter gerne dazu neigen, das Sorgerecht der Mutter zu geben.
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von 2Pac
#211120
Anonymer_Gast hat geschrieben:Abgesehen von der Jobsache, ich glaube da werden sie teilweise noch schlechter bezahlt für die gleiche Arbeit.

Wenn ein Mann die Vaterschaft nicht anerkennt, und diese auch nicht bewiesen ist, muss er doch eigentlich auch nicht zahlen, oder? Das einzige was mir da einfällt, wo man(n) als Mann benachteiligt wird, sind die Sorgerechtsentscheidungen, wo Familienrichter gerne dazu neigen, das Sorgerecht der Mutter zu geben.
Ja das stimmt das Frauen für die selbe Arbeit immernoch schlechter bezahlt werden als Männer. Aber in Stellenanzeigen steht auch oft, dass sich nur Frauen bewerben sollen bzw. bevorzugt werden. Ich denke das gleicht sich irgendwo aus.

Zur Vaterschaft habe ich mal gehört, dass man auch dann Unterhalt zahlt auch wenn es nicht das eigene Kind ist. Und genau da sehe ich eine gewisse Ungerechtigkeit was mich aufregt.
Ich für mich klingt es so alsob die Frau dem Mann ein Kind anhängt - egal welches! Hauptsache der Mann darf die Mutter und das Kind durchfüttern. Das ist doch richtige scheiße. Der Typ der sich das ausgedacht hat, kann kein Mann gewesen sein.
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von Markus F.
#211128
Ich bin und war schon immer für die Gleichberechtigung aber dann in allen Fällen!

1)Gleiches Geld für die gleiche Arbeit

Ich finde wirklich, dass Frauen und Männer für die gleiche Arbeit den gleichen Lohn bekommen MÜSSEN, das ist keine Frage


2)Gleiches Rentenalter

Ich bin mir jetzt nicht 100 pro sicher obs in deutschland auch so ist, glaube aber schon, was ich meine ist, dass frauen ein paar jahre früher in rente gehen dürfen als Männer. Das finde ich schon sehr ungerecht, immerhin werden frauen im durchschnitt auch noch älter als männer

3)Wehrpflicht

Keine Frau hat jemals verlangt, dass auch für die Frauen eine Wehrpflicht besteht, hier kommt dann von einigen Freundinnen dann der Satz "Ja so ist das eben", aber dadurch stellen sie sich doch selbst als schwächeres Geschlecht hin.

Abschließend kann ich nur sagen: Frauen wollen nur dann die Gleichberechtigung, wenn es für sie von Vorteil ist.
von Waterboy
#211145
Markus F. hat geschrieben: Abschließend kann ich nur sagen: Frauen wollen nur dann die Gleichberechtigung, wenn es für sie von Vorteil ist.
tja genauso ist es aber. Solange es um Vorteile geht sind sie alle total begeistert, kommt aber irgendwas was zum Nachtteil ausfällt stürmt gleich die ganze Frauenbewegung los und ist entrüstet und geschockt usw... :roll:

Zur Vaterschaft habe ich mal gehört, dass man auch dann Unterhalt zahlt auch wenn es nicht das eigene Kind ist. Und genau da sehe ich eine gewisse Ungerechtigkeit was mich aufregt.
Ich für mich klingt es so alsob die Frau dem Mann ein Kind anhängt - egal welches! Hauptsache der Mann darf die Mutter und das Kind durchfüttern. Das ist doch richtige scheiße. Der Typ der sich das ausgedacht hat, kann kein Mann gewesen sein.
ich hab mal gelesen das ein Mann per Gericht gezwungen werden kann zum Vaterschafts test aber eine Frau kann ihr NEIN zu einem Test an ihr und ihrem Baby geben falls sie aufgefordert wird vom Mann zum Test und kommt damit meistens durch ? Weiß aber nicht ob das stimmt aber es stand vor kurzem mal im Stern so ein Fall wo ein Mann von einer für ihn wildfremden Frau beschuldigt wurde der Vater ihres Kindes zu sein, er dann einen Vaterschaftstest wollte die Frau aber abglehnt hatte aber trotzdem Geld von ihm wollte.

hm klingt irgendwie seltsam ? Weiß einer mehr ?
von The Rock
#211155
3)Wehrpflicht

Keine Frau hat jemals verlangt, dass auch für die Frauen eine Wehrpflicht besteht, hier kommt dann von einigen Freundinnen dann der Satz "Ja so ist das eben", aber dadurch stellen sie sich doch selbst als schwächeres Geschlecht hin.

Abschließend kann ich nur sagen: Frauen wollen nur dann die Gleichberechtigung, wenn es für sie von Vorteil ist.
Was das angeht würde ich doch gerne mal wissen, was das Gesetzt dazu sagt?! Ich habe das leider nie so wirklich verfolgt, aber es gab ja schon einige, die dagegen geklagt haben?!
Weiss da jemand was genaueres?

Ansonsten finde ich den thread schon ganz witzig. Ich hoffe nur, dass kein Streit deshalb ausbricht...:)
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von Danny
#211159
Waterboy hat geschrieben:
ich hab mal gelesen das ein Mann per Gericht gezwungen werden kann zum Vaterschafts test aber eine Frau kann ihr NEIN zu einem Test an ihr und ihrem Baby geben falls sie aufgefordert wird vom Mann zum Test und kommt damit meistens durch ? Weiß aber nicht ob das stimmt aber es stand vor kurzem mal im Stern so ein Fall wo ein Mann von einer für ihn wildfremden Frau beschuldigt wurde der Vater ihres Kindes zu sein, er dann einen Vaterschaftstest wollte die Frau aber abglehnt hatte aber trotzdem Geld von ihm wollte.

hm klingt irgendwie seltsam ? Weiß einer mehr ?
Also dass die Frau den Test ablehnen kann an ihrem Kind hängt glaub ich auch mit dem alter des Kindes zusammen, bzw obs für sie/das Kind gefährlich ist. Dies betrifft aber nur Tests während der Schwangerschaft.
Soonst mach ich meiner Freundin auch einfach mal ein Kind und lass sie dann sagen, der Aldi Chef wär der Vater :P

Zum Thema Gleichberechtigung, was heißt Vorteile? Sie ziehen halt gleich mit den Männern. Da Frauen jetzt aber auch beim Bund mehr machen dürfen als nur Sani spielen, bin ich sehr für die Überlegung die Wehrpflicht auch bei Frauen einzuführen. Ich glaube die Frauenbewegung, also diejenigen die auch wirklich für die Gleichberechtigung kämpfen und nicht individuelle Frauen im einzelnen, würden das auch begrüßen.
von Waterboy
#211167
The Rock hat geschrieben:
3)Wehrpflicht

Keine Frau hat jemals verlangt, dass auch für die Frauen eine Wehrpflicht besteht, hier kommt dann von einigen Freundinnen dann der Satz "Ja so ist das eben", aber dadurch stellen sie sich doch selbst als schwächeres Geschlecht hin.

Abschließend kann ich nur sagen: Frauen wollen nur dann die Gleichberechtigung, wenn es für sie von Vorteil ist.
Was das angeht würde ich doch gerne mal wissen, was das Gesetzt dazu sagt?! Ich habe das leider nie so wirklich verfolgt, aber es gab ja schon einige, die dagegen geklagt haben?!
Weiss da jemand was genaueres?

Ansonsten finde ich den thread schon ganz witzig. Ich hoffe nur, dass kein Streit deshalb ausbricht...:)

meinst du jetzt speizell das Thema Frauen beim Bund ? ich glabue da hat noch keine Frau geklagt das sie dafür ist das eine allgemeine Wehrplficht eingeführt werden soll. ich glaube sie würde sich dann auch ziemlich unbeliebt bei ihren Geschlecht machen :lol: :wink:

Aber ne Frau hatte 2001 oder so geklagt das sie es ungerecht findet das Frauen bei der Bundeswehr höchstens Sani oder in der Kapelle arbeiten dürfen und bekam recht, so das Frauen nun auch ganz normal Dienst verichten dürfen.

Zum Thema Gleichberechtigung, was heißt Vorteile? Sie ziehen halt gleich mit den Männern. Da Frauen jetzt aber auch beim Bund mehr machen dürfen als nur Sani spielen, bin ich sehr für die Überlegung die Wehrpflicht auch bei Frauen einzuführen. Ich glaube die Frauenbewegung, also diejenigen die auch wirklich für die Gleichberechtigung kämpfen und nicht individuelle Frauen im einzelnen, würden das auch begrüßen.
nah ja wenn ich mich so umschaue dann würden die Mädels die ich so auf der STraße sehe oder auch privat kennen das aber ganz und gar nicht begrüßen :lol: :wink:
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von 2Pac
#211172
The Rock hat geschrieben:
3)Wehrpflicht

Keine Frau hat jemals verlangt, dass auch für die Frauen eine Wehrpflicht besteht, hier kommt dann von einigen Freundinnen dann der Satz "Ja so ist das eben", aber dadurch stellen sie sich doch selbst als schwächeres Geschlecht hin.

Abschließend kann ich nur sagen: Frauen wollen nur dann die Gleichberechtigung, wenn es für sie von Vorteil ist.
Was das angeht würde ich doch gerne mal wissen, was das Gesetzt dazu sagt?! Ich habe das leider nie so wirklich verfolgt, aber es gab ja schon einige, die dagegen geklagt haben?!
Weiss da jemand was genaueres?

Ansonsten finde ich den thread schon ganz witzig. Ich hoffe nur, dass kein Streit deshalb ausbricht...:)
Ja schon komisch das nur Männer posten.

Hier steht wer Wehrpflichtig ist:
http://www.wehrpflichtrecht.de/normen/wpflg.html

Der Typ damals hat behauptet, dass die Bw nicht alle zum Wehrdienst einzieht. Da hat er auch recht und konnte sich auf die Seite der nicht-eingezogenen klagen.
Es liegt daran, dass die Bw garnicht soviele Rekruten braucht und nicht jeden erfasst.
von The Rock
#211186
@2Pac der Großteil hier ist auch männlich :)
meinst du jetzt speizell das Thema Frauen beim Bund ?
Jain....immerhin werden nur Männer in den Wehrdienst eingezogen. Das jetzt nur ein Teil aller Männer dienen, ist für mich gerade nebensache (trotzdem danke :))
Nur die Tatsache, dass Männer dazu gezwungen werden und Frauen eben nicht @Gleichberechtigung.

Ist das gesetztlich verankert? Immerhin heisst es im GG, dass alle Menschen gleich sind, aber gleich sind wir nicht, wenn wir dazu "gezwungen" werden...
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von 2Pac
#211191
Artikel 3
[Gleichheit vor dem Gesetz; Gleichberechtigung von Männern und Frauen; Diskriminierungsverbote]
(1) Alle Menschen sind vor dem Gesetz gleich.

(2) Männer und Frauen sind gleichberechtigt. Der Staat fördert die tatsächliche Durchsetzung der Gleichberechtigung von Frauen und Männern und wirkt auf die Beseitigung bestehender Nachteile hin.

(3) Niemand darf wegen seines Geschlechtes, seiner Abstammung, seiner Rasse, seiner Sprache, seiner Heimat und Herkunft, seines Glaubens, seiner religiösen oder politischen Anschauungen benachteiligt oder bevorzugt werden. Niemand darf wegen seiner Behinderung benachteiligt werden.
@the Rock irgendwo hast du recht, aber es heißt "Alle Menschen sind vor dem Gesetz gleich" nicht alle Menschen sind gleich. Also egal ob Deutscher oder Ausländer oder Mann oder Frau, alle sind gleich.
Den Absatz 2 finde ich nicht so leicht verständlich. Ist das Gesetz darauf ausgelegt Nachteile der Gleichberechtigung zu beseitigen??? Männer haben doch in meinem Beispiel mit der Vaterschaft klare Nachteile.
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von Fabi
#211572
Das Thema "geschlechtliche Gleichberechtigung" gibts in allen Lebensbereichen und fängt doch schon mit 5 oder 6 Jahren Alter so richtig an. Sei es die kleine Prinzessin der Mutter und des Vaters, die alles bekommt was sie will und im Spiegel dann der Junge, der ein "echter Mann" werden soll und streng erzogen wird. Oder in der Schule, in der Mädchen im Physik/Mathe-Unterricht (falls es ein männlicher Lehrer ist) mit dem Argument "das sind Mädchen, die haben nicht so das mathematische Denken" bevorzugt werden. Und Jungs stehen da und von ihren werden Meisterleistungen verlangt. Oder in der Fahrschule: Jungs müssen gleich in der ersten Stunde alles drauf haben, sind ja Jungs, die müssen sowas einfach können. Bei Mädchen ist es genau andersrum, da ist es total egal, ob sie fahren können oder nicht, ihnen wird alles 10 Mal mit lieber Stimme erklärt und auch wenn sie dumm wie Stroh sind, kommen noch Lobgesänge und verbale Streicheleinheiten, das ist ja alles gar nicht so schlimm. Das war jetzt alles etwas sehr überspitzt ausgedrückt, aber in der Schule sowie Fahrschule habe ich das erlebt.

Ich habe absolut nichts gegen Gleichberechtigung, finde sie auch total gerechtfertigt und notwendig. Aber eines muss man sich vor Augen halten: Im Wort "Gleichberechtigung" befindet sich das Wörtchen "gleich" - und das sollte auch fokussiert werden, denn es scheint, als würden Damen bevorzugt werden und die Herren der Schöpfung haben das Nachsehen.

Klar, es gibt auch Gegenbeispiele, aber es kann echt zu Extremsituationen kommen. Ich frage mich manchmal, wie laut das Geschrei werden würde, wenn sich das männliche Rudel offen zur Wehr setzt und - wie damals die Frauen es taten - für Gleichberechtigung in die Öffentlichkeit gehen. Man würde doch mit einem Schmunzeln abgewiesen und ausgelacht.

Das große ABER ist: Würden z.B. männliche Mitbürger etwas gegen den "Frauenvorstoß" tun, wirft man ihnen gleich wieder vor, man würde Frauen diskriminieren, weil die Frauen sind. Das kann ja nicht gut gehen.
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von 2Pac
#211595
Fabian Böhme hat geschrieben:Das Thema "geschlechtliche Gleichberechtigung" gibts in allen Lebensbereichen und fängt doch schon mit 5 oder 6 Jahren Alter so richtig an. Sei es die kleine Prinzessin der Mutter und des Vaters, die alles bekommt was sie will und im Spiegel dann der Junge, der ein "echter Mann" werden soll und streng erzogen wird. Oder in der Schule, in der Mädchen im Physik/Mathe-Unterricht (falls es ein männlicher Lehrer ist) mit dem Argument "das sind Mädchen, die haben nicht so das mathematische Denken" bevorzugt werden. Und Jungs stehen da und von ihren werden Meisterleistungen verlangt. Oder in der Fahrschule: Jungs müssen gleich in der ersten Stunde alles drauf haben, sind ja Jungs, die müssen sowas einfach können. Bei Mädchen ist es genau andersrum, da ist es total egal, ob sie fahren können oder nicht, ihnen wird alles 10 Mal mit lieber Stimme erklärt und auch wenn sie dumm wie Stroh sind, kommen noch Lobgesänge und verbale Streicheleinheiten, das ist ja alles gar nicht so schlimm. Das war jetzt alles etwas sehr überspitzt ausgedrückt, aber in der Schule sowie Fahrschule habe ich das erlebt.
Da kann ich nur zustimmen. In der Schule kam es mir auch immer so vor das die Mädchen bevorzugt wurden. Ok in Deutsch und Kunst hat sogut wie kein Junge eine Chance groß aufzutrumpfen.
Da hab ich mal ein konkretten Fall:
In der 8. Klasse als die Noten vor der Zeugnisskonferenz vorgelesen wurden, war ich mit meiner 3 nicht ganz so einverstanden. Ich habe mit der Lehrerin wirklich sachlich Argumentiert und viele meinten das ich die 2 verdient hätte. Direkt nach dem Gespräch mit der Lehrerin ging ein Mädchen hin um aus der 3 ne 2 zu machen. Ihr Argument war, dass sie überall eine 2 hat. Die hats geschafft! Ich bin explodiert. Klassenstreber hin oder her, das ist kein Argument. Das werde ich nie vergessen.
Wo ist die Gerechtigkeit? Heutzutage würden die Kinder es ihrern Eltern sagen und die schalten dann einen Anwalt ein.

Mit der Fahrschule kann ich nur sagen, wenn ein Junge im theoretischen Unterricht etwas falsches sagt, lacht der Fahrlehrer und sagt: "Sie müssten doch sowas wissen." Ganz davon abgesehen, dass man danach wie ein unzurechungsfähiger behandelt wird. Bei einem Mädchen kanns halt passieren.
Naja der Tittenbonus halt....
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von pepper
#211645
Hier ist die geforderte Meldung einer Frau! :D

Ich muss mir alles noch in Ruhe durchlesen und gebe dann gerne meinen Senf dazu, aber beim Überblicken der einzelnen Statements lässt sich schon mal vermuten, dass ich euch wahrscheinlich Recht geben werde... :wink:
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von Markus F.
#211659
das mit der schule ist mir vor allem in der grundschule aufgefallen aber ich muss sagen, dass es zum glück aufgehört hat als ich dann in die AHS kam also da kann ich mich wirklich nicht beschweren, nur in der Grundschule hab ich mich das eine oder andere mal geärgert vor allem weil es da ein mädchen gab, dass gleich begonnen hat zu weinen wenn es mal was schlechteres als ne 1 hatte und dann bekam sie dann die bessere.
Ich hab zur zeit nur eine lehrerin die wirklich mädchen bevorzugt und das merkt man auch, denn als klassensprecherwahl war, wurden 2 jungs gewählt, da hat dann das liebe fräulein klassenvorstand eigenmächtig ein mädchen "dazugetan" und das fanden auch die Mädchen nicht o.k.
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von Kiddow
#212023
Dann will ich auch mal meinen Senf dazugeben.
Wir müssen ja die weibliche Minderheit hier im Forum auch würdig vertreten.

Zuerst möchte ich auf die von Fabian genannten Beispiele eingehen. Natürlich ist es oft so, dass Lehrer meinen, Mädchen sind naturwissenschaftlich nicht fähig und drücken ein Auge zu. Das hat aber auch eine ganz fiese Kehrseite. Es soll ja Frauen geben, die Mathe, Physik und Chemie echt gut beherrschen. Deren Leistungen werden dann niemals richtig anerkannt, weil der Lehrer sie ja als Mädchen bevorzugt behandelt.
Zum Autofahren sag ich nichts. Hab meinen Führerschein ohne Probleme und Tränen bekommen.
Dann ist da aber noch der Technikbereich. Ich bin ja Azubi im kaufmännischen Bereich bei der Telekom. Ich habe auch oft mit den technischen Azubis zu tun. Und nur weil ich eine Frau im kaufmännischen Bereich bin meinen die immer, ich wäre zu dämlich, einen Computer zu starten. Ich hab vielleicht nicht so viel Ahnung von der Hardware wie die, aber es reicht, um ein Netzwerk aufzubauen. Und ich kann mit einigen Programmen besser umgehen als die Jungs. Aber da ich ja eine Frau mit gewissen Geschlechtsmerkmalen bin, werde ich gleich als DAU abgestempelt.

Zum Thema Bundeswehr. Ich bin gegen die Wehrpflicht. Und zwar für beide Geschlechter. Wer zum Bund möchte, sollte allerdings (egal ob mit Brüsten oder Penis ausgestattet) die gleichen Karrieremöglichkeiten haben. Das sollte von den Fähigkeiten der Person abhängen und nicht vom Geschlecht.

Die Sache mit den Unterhaltszahlungen: Ich bin ein uneheliches Kind. Mein Vater hat seine Vaterschaft nach der Geburt aber offiziell anerkannt. Er hatte kein großes Interesse an mir oder meiner Erziehung. Ich kenn ihn kaum. Aber mit der Anerkennung hat er sich halt zu Unterhaltszahlungen verpflichtet. Und was soll ich sagen. Ich weiß, dass er mir mindestens 5000 Euro schuldet. Und ich wollte das Geld nicht, um mir ein Auto finanzieren zu können, sondern damit ich mir damit meine Wunschausbildung finanzieren kann. Wurde nix draus. Mach ich halt einen Job, den ich nicht so sehr mag.

Ich finde allerdings auch, dass Väter die gleichen Rechte haben sollten wie Mütter. Ein Vaterschaftstest sollte ohne Probleme durchgeführt werden können.

Und jetzt noch ein Punkt, in dem wir wohl niemals Gleichberechtigung erreichen werden, weil die Natur dagegen ist:
Ich hasse es, dass Frauen jeden Monat bluten müssen und dass nur Frauen Kinder bekommen können. Die Schmerzen, die man dabei (je nach Typ Frau) auszuhalten hat, sind wohl der wahre Grund dafür, warum Frauen anfingen, in anderen Bereichen des Lebens Gleichberechtigung zu fordern.

Zusammenfassend kann ich sagen, dass ich finde, dass Frauen mittlerweile eigentlich nur noch wenige Nachteile, dafür aber auch manche Vorteile auf Grund ihres Geschlechts haben.
Der Unterschied im Gehalt ist auch hauptsächlich in Führungspositionen zu sehen. Und ich denke, dass sich das mit der Zeit weiter angleichen wird.
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von german_harm_mac
#217942
Hallo

Es gibt es sogar eine "Bibel in Gerechter Sprache" :roll: :roll: :roll: :arrow: Klick

z.B. mit Proheten/Prohetinnen, Aposteln, Apostelinnen :roll: :roll: :roll:

Ich habe das jetzt mehrmals bei den Privaten gehört. Laut einen Bibelforscher bei VOX sind die Namen eindeutig männlich. Das kann Ich mir gut vorstellen.

Wenn es so stimmt, ist diese neue Bibel übertrieben. Muß man in "jedes" Werk Gleichberechtigung machen ? Wenn die Namen in der Bibel eindeutig männlich sein sollte.., dann ist es nunmal. Dann brauch mann keine z.B. Apostlinnen einzuführen.

Bzgl der Wehrplficht. Ich denke jeder Jugendliche, unabhänig vom Geschlecht, sollte entweder ein Jahr zur Bundeswehr oder Zivildienst/Soziales Jahr machen.

Anne :?
Benutzeravatar
von Fabi
#218017
german_harm_mac hat geschrieben:Hallo

Es gibt es sogar eine "Bibel in Gerechter Sprache" :roll: :roll: :roll: :arrow: Klick

z.B. mit Proheten/Prohetinnen, Aposteln, Apostelinnen :roll: :roll: :roll:

Ich habe das jetzt mehrmals bei den Privaten gehört. Laut einen Bibelforscher bei VOX sind die Namen eindeutig männlich. Das kann Ich mir gut vorstellen.

Wenn es so stimmt, ist diese neue Bibel übertrieben. Muß man in "jedes" Werk Gleichberechtigung machen ? Wenn die Namen in der Bibel eindeutig männlich sein sollte.., dann ist es nunmal. Dann brauch mann keine z.B. Apostlinnen einzuführen.

Bzgl der Wehrplficht. Ich denke jeder Jugendliche, unabhänig vom Geschlecht, sollte entweder ein Jahr zur Bundeswehr oder Zivildienst/Soziales Jahr machen.

Anne :?
Jep, davon habe ich auch gehört. Bald werden die Geschichtsbücher umgeschrieben und in späteren Ausgaben heißt Schröder dann Gerhardine :roll:

Ich mein: Sowas muss ja nicht sein, wenn die Namen in der Bibel wirklich männlich sind und das auch so überliefert wurde...
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von Danny
#218524
Fabian Böhme hat geschrieben: Ich mein: Sowas muss ja nicht sein, wenn die Namen in der Bibel wirklich männlich sind und das auch so überliefert wurde...
Das ist wahrlich quatsch. Maria ist ja auch nicht plötzlich ein Mario, das würde ja auch gar keinen Sinn ergeben :roll: