Was, wie, von mir, ähm, hä?! :shock: :?:
Meint ihr Quotenfroschs letzten Post?! :?:
Hehe, falls dem so ist:
Aaalso, ich käme nicht gerade auf die Idee, jemandem unbekannterweise Egoismus vorzuwerfen, grins, aber ansonsten geht der Inhalt tatsächlich in eine Richtung, dem ich mehr oder weniger zustimmen könnte, lach.
(Was für ein Image habe ich mir hier erarbeitet? Sauberfrau? Philosophin? Ach ja, Moralapostel war's, oder?! :lol: )
Ich wollte bis vor einigen Jahren absolut keine eigenen Kinder, aber nicht aus Gründen wie "Die Welt ist so schlecht, bla blupp" oder so, denn da ich die Welt gar nicht sooo mies empfinde, kam das Argument nicht in Frage, nein, vielmehr wollte ich unbedingt mich selbst in einer Form verwirklichen, die mir mit Kindern nicht so wirklich vereinbar schien. Ich wollte Karriere machen, nie heiraten, in der Weltgeschichte herumtingeln und unabhängig sein - Das passte und passt für mich nicht mit Nachwuchs zusammen, wenn man eine Frau ist!! (Muss man leider immer noch so sagen) Aber im Laufe der Zeit hat sich das alles relativiert. Ich habe den ganz großen beruflichen Coup bis dato nicht gelandet, aber eine Position erreicht, die mich zufriedener macht, als ich es je gedacht hätte, einen tollen Mann an meiner Seite und auf leisen Sohlen schlich sich nach und nach das Gefühl ein, dass der halbe Karriereweg, der eine Familie zulässt, irgendwie noch befriedigender sein könnte, als eine einseitige Glückseligkeit - wenn ihr versteht, was ich meine. :?
Ich bin jetzt auch mehrfache Patentante und da ich das sehr ernst nehme, also eine gewisse Verantwortung verspüre, kann ich dieses Verantwortungsgefühl mit der Verantwortung im Beruf vergleichen und stelle fest, dass Ersteres nachhaltiger und weitaus glückseliger ist als Zweiteres.
