Benutzeravatar
von FalconX
#236010
"in meiner Schulzeit ( die noch gar nicht so lange her ist ) war dies auch nicht üblich, da haben aber auch die SChüler noch nicht einfach und unverkrampft vor den Augen Erwachsener geraucht sondern haben das heimlich gemacht, da haben ältere Bürger noch was dagegen gesagt und heute haben sie Angst das sie beim leisesten Muck schläge bekommen..."

Ja...eben...und warum ist das so? Weil sich hierzulande kaum einer traut, mal mit der Faust auf den Tisch zu haun und zu sagen "SO nicht!" Und warum? Da ist die Diskussion hier das beste Beispiel: Kaum ist jemand für ne radikale Bestrafung (von radikalen Tätern, die sich radikal über Gesetze, Werte, Menschenleben hinwegsetzen!) dann wird ER als der Radikale, und zwar meistens der RECHTSradikale, angesehn und hingestellt, umöglich gemacht und in die *Schäm-Dich-Ecke* geschickt. Nach den Tätern kräht kein Hahn mehr. Die lachen sich ins Fäustchen und treiben es das nächste Mal noch schlimmer. Sind die Menschen echt zu blind, das zu erkennen, oder wollen sie es nicht sehn, oder was ist los...ich finde es unerträglich, Angst haben zu müssen, wenn man seine Kinder zur Schule schickt, daß sie halb oder ganz tot nach Hause kommen! Das kann's doch wohl nicht sein. Da ist ehrlich gesagt meine Toleranzgrenze überschritten. Das hat meiner Meinung nach auch nichts mit rechts, links oder einer sonstigen Richtung zu tun, sondern das geht einfach gegen den gesunden Menschenverstand und jegliche Vernunft.
von Devil
#236098
So wie ich das sehe lebt der Junge seit 12 Jahren in Deutschland, also praktisch sein ganzes Leben lang. Ausweisen halte ich da für keine Option, darüber kann man bei jemandem nachdenken, der gerade erst hierher kam und dann Straftaten begeht.
Kaum ist jemand für ne radikale Bestrafung (von radikalen Tätern, die sich radikal über Gesetze, Werte, Menschenleben hinwegsetzen!) dann wird ER als der Radikale, und zwar meistens der RECHTSradikale, angesehn und hingestellt, umöglich gemacht und in die *Schäm-Dich-Ecke* geschickt.
Kompletter Unsinn. Das passiert nur bei Leuten, die einseitig,parolenschwingend durch die Gegend ziehen und nicht um eine differenzierte Sichtweise bemüht sind. Niemand hat hier irgendwen angegriffen, weil er für ne Bestrafung von Strataten eintritt.
von flom
#236115
da hier irgendwie noch niemand denn grund für denn streit gepostet hat tu ich das mal.
abendblatt am 14.12 hat geschrieben:Der Täter, ein Deutscher afghanischer Herkunft, soll mit seinem Kontrahenten wegen einer Glaubensfrage in Streit geraten sein, berichteten jugendliche Augenzeugen. Das spätere Opfer habe ein Mädchen, das in der Schule ein Kopftuch trug, verspottet.
Und ich will nicht die tat verharmlosen, ich wil nur deutlich machen das der mensch einfach ein problem hat. Und das egal aus welchem land er kommt und EGAL aus welchem land das opfer kommt.
Und an der erzihung lag es sciher nicht.
abendblatt am 14.12 hat geschrieben:die Mutter zum Abendblatt. Von seinem Glauben erzählt sie nichts. Sie und ihre Töchter sind westlich und modern gekleidet, tragen keine Kopftücher. Die Mutter ist verzweifelt: "Ich verstehe nicht, warum mein Sohn diesen Jungen verletzt hat."
von Waterboy
#236119
joar so war das halt.

Das das Opfer nicht unschuldig an der Tat ist war eh klar, natürlich rechtfertigt das aber nicht gleich die Messerstecherei.


Und gut zu wissen das die Familie nach modernen Regeln der Kunst lebt.


Dennoch gibt es halt auch viele andere Fälle wo so eine Tat wegen der Erziehung geschieht. Traurig aber war.
Benutzeravatar
von Odin
#236265
Ja...eben...und warum ist das so? Weil sich hierzulande kaum einer traut, mal mit der Faust auf den Tisch zu haun und zu sagen "SO nicht!" Und warum? Da ist die Diskussion hier das beste Beispiel: Kaum ist jemand für ne radikale Bestrafung (von radikalen Tätern, die sich radikal über Gesetze, Werte, Menschenleben hinwegsetzen!) dann wird ER als der Radikale, und zwar meistens der RECHTSradikale, angesehn und hingestellt, umöglich gemacht und in die *Schäm-Dich-Ecke* geschickt. Nach den Tätern kräht kein Hahn mehr. Die lachen sich ins Fäustchen und treiben es das nächste Mal noch schlimmer. Sind die Menschen echt zu blind, das zu erkennen, oder wollen sie es nicht sehn, oder was ist los...ich finde es unerträglich, Angst haben zu müssen, wenn man seine Kinder zur Schule schickt, daß sie halb oder ganz tot nach Hause kommen! Das kann's doch wohl nicht sein. Da ist ehrlich gesagt meine Toleranzgrenze überschritten. Das hat meiner Meinung nach auch nichts mit rechts, links oder einer sonstigen Richtung zu tun, sondern das geht einfach gegen den gesunden Menschenverstand und jegliche Vernunft.
Absolute Zustimmung, dass sind Zustände, welche geändert gehören der von Dir genannte Vorschlag mit der Ausweisung ist schon mal sehr gut, ab ins Gefängnis mit dem Typ bis zur Ausweisung und dann lebenslange Einreisesperre. Am besten nach Texas schicken, da werden Strafttaten ganz anders bestraft...
Benutzeravatar
von Shocknonstop
#263826
Vielleicht kommt die Diskussion ja noch mal in Gang, was sagt ihr denn dazu?

Während in Potsdam im Fall Ermyas M. Medien und die Öffentlichkeit wieder einmal zu Tränen gerührt sind, schert sich um das deutsche Opfer David Fischer, der sechs Wochen später von einem Afghanen abgestochen wurde, niemand.

Während die ersten Prozeßtage zum Fall Ermyas M. nun medial groß inszeniert werden, und die Presse fast bedauert, daß ein »fremdenfeindlicher Hintergrund« auszuschließen ist, wird dem anderen Opfer gar keine Beachtung geschenkt. Die Lichterketten und die umfangreiche Berichterstattung ist noch gut in Erinnerung. Weniger präsent ist dagegen ein anderer Fall: Der Mord an David Fischer, am 17. Juni 2006, also nur wenige Wochen nach dem Fall Ermyas M. Fischer wurde erstochen – von dem 18-jährigen Afghanen Ajmal K., ebenfalls in Potsdam. Dies war den Medien allerdings keine Zeile wert. Wenn man einmal in den Weltnetzarchiven der großen Zeitungen recherchiert, ergibt sich folgendes Bild: Spiegel, Stern, Süddeutsche, Focus, FAZ, Heute, Tagesschau, Die Welt, Frankfurter Rundschau – das Maximum an Artikeln über Ermyas M. war 48. Über David F. fanden sich dagegen ganze 0 Beiträge

Im Falle des Afghanen Ajmal K. fanden sich beim Prozeß sogar Lehrer, die ihm womöglich zur politisch korrekten Entlastung eine »erhebliche Konfliktfähigkeit« bescheinigten. Das Gericht erkannte die Verantwortung, die K. für den Tod von Fischer übernommen hatte, obwohl der Täter bis zum Schluß behauptet hatte, der Deutsche sei ihm gleichsam »ins Messer gelaufen«. Das Gutachten des Rechtsmediziners legte dagegen nahe, daß Fischers Brustkorb durch die »erhebliche Gewalt« des Stoßes sogar zusammengedrückt wurde. Ein »Hineinlaufen« hätte nicht zu den protokollierten Verletzungen geführt. David Fischer wurde nach Zeugenaussagen von zwei Leuten festgehalten und von Ajmal K. abgestochen.

Ajmal K. bekam für seinen brutalen Mord sieben Jahre Jugendhaft. Das deutsche Opfer noch nicht einmal Gerechtigkeit.

Written by Andreas Molau

Auf einer Weltnetzseite ist ein Brief der Angehörigen an Jörg Schönbohm veröffentlicht, der bisher selbstredend nicht beantwortet wurde.


http://freenet-homepage.de/wanda/david/ ... litik.html


und hier als PDF-Dokument:

http://egal25.eg.funpic.de/davidf/polit ... terium.pdf


Tja, weiss ja nicht, was ihr so denkt, aber mich macht sowas sehr wütend und zeigt deutlich, wie ungerecht die Justiz ist.

Gruss
Benutzeravatar
von houellebecq!
#263854
ich finde diese diskussion einfach nur lächerlich. was genau soll denn eigentlich das anliegen dieses threads sein? die feststellung, dass der ausländeranteil unter straftätern größer ist als bezogen auf die gesamtbevölkerung, ist alles andere als neu und wird auch von niemandem verheimlicht. und was lernen wir daraus? dass leute nicht-deutscher nationalität etwa verbrechens-affiner sind als "wir"? schonmal darüber nachgedacht, ob es nicht vielmehr einen zusammenhang relative armut<->straffälligkeit oder mangelnde bildung<->straffälligkeit oder gewalt in der familie<->straffälligkeit gibt (und wenn man in diesen kategorien bleibt ist der ausländeranteil unter straftätern nicht signifikant höher als er demographisch sein dürfte)?
welche konsequenzen soll man denn nun aus diesem zustand ziehen? dazu lese ich hier nichts, sondern nur ausländerfeindliches, destruktives geschwätz.

aber in einem punkt stimme ich zu: die deutsche justiz ist ungerecht. ungerecht ist es etwa, dass die deutsche justiz es zulässt, dass ein rechtsradikaler drecksack aus dem bundesvorstand der npd und nähe zu holocaust-leugnern wie der hier so undistanziert zitierte andreas molau nicht schon längst hinter schloss und riegel sitzt.
von Devil
#263869
Manche wollen es echt nicht verstehen: Letzteres ist ein Mord wie er tausendfach vorkommt (jedenfalls lese ich nirgends Gegenteiliges) und auch in andren Fällen ist das nur ne Randnotiz wert. Warum also sollte es hier anders sein? Im ersten Fall hingegen geht es um die Möglichkeit eines rechtsextremen Hintergrundes, eines politischen Mordes, das ist ne ganz andre Dimension. Darüber MUSS natürlich gerade angesichts der Geschichte mehr berichtet werden.
Benutzeravatar
von Shocknonstop
#263900
Schon gleich wurden ja Zweifel laut, ob die Tat überhaupt einen rechtsextremen Hintergrund hatte, aber das war den grossen Blättern natürlich völlig egal, da wurden gleich die richtigen Üerschriften gewählr um ja den Eindruck zu erwecken "Oh, alle auf 100 % Empörung" schalten. Und ich glaube schon, dass gerade 6 Wochen nach so einer Tat auch die andere dementsprechende Schlagzeilen verdient hätte, denn angeblich leben wir ja noch in einem Rechtstaat.
Da darf es eigentlich nicht sein, das es Unterschiede gibt in der Rechtsempfindung nur wegen Nationalität etc....Dann aber auf beiden Seiten.
Gerecht verteilt.
Benutzeravatar
von FalconX
#267412
Nachtrag
Hat zwar nichts mehr mit dem hier beschriebenen Fall zu tun, aber durchaus mit hier geäußerten Meinungen.

Mehr hier:
http://news.de.msn.com/Article.aspx?cp- ... id=3343633

Man beachte die dort genannten Zahlen und mache sich mal Gedanken darüber.
Benutzeravatar
von Godfather
#267432
Ist doch ein Armutszeugnis für die Judikative, wenn einer mit 80Straftaten noch frei rumlaufen kann.
Gerade in letzter Zeit häufen sich ohnehin jugendliche Gewaltfälle und jetzt muss endlich mal Schluss mit dieser sanften, toleranten Tour sein.

Wie in dem Artikel auch angesprochen, hilft in meinen Augen nur die "Null-Toleranz" Schiene.
Zudem sollte man auch langsam mal beginnen, die Polizei für die heutige Zeit zu rüsten. Denen sind im Umgang mit gewaltbereiten Gruppen die Hände gebunden.
Gerade in diesem Punkt kann man viel von den Amis lernen.