- So 1. Apr 2007, 13:49
#287070
Man hat auch nicht mehr gerade viele Optionen in Sachen Afghanistan. Busch kann das ganze letzten Endes nicht mehr zu ende bringen, schon gar nicht innerhalb der Zeitspanne die man normal für so einen Feldzug einplanen würde. Im Endeffekt müsste man mit gewaltigen Truppenverbänden jeden Quadratkilometer auf den Kopfstellen und jeden der nach Taliban aussieht über den Jordan befördern. Und in dem Moment wo die Truppen dann wieder abziehen kommen die verbleibenden aus ihren Löchern gekrochen und der Ganze Klamauk war für die Katz. Die einzige Möglichkeit dort etwas zu erreichen ist massive Truppenpräsenz und viel, viel Zeit und natürlich das wohlwollen der Zivilbevölkerung. Aber das kann die USA nicht alleine bewerkstelligen, letzten Endes braucht man dort unten internationale Präsenz oder man verabschiedet sich komplett vom dem Land und lebt mit den Konsequenzen. Aber ich denke es wäre falsch dort einfach zu verschwinden, jetzt wo man den Deckel schon mal abgeschraubt hat, auch im Hinblick auf Zukünftige Unternehmungen. Jetzt muss man den Weg einfach zu Ende gehen und zwar Gemeinsam. Sicher ist die USA nicht unschuldig und schafft sich die eigenen Krisenherde mit Vorliebe selber und die anderen „dürfen“ dann ebenfalls von der gekochten Suppe essen, aber wohin soll das führen, wenn der eine nicht mehr dem anderen hilft und jeder nur noch seine eigene Suppe kocht. Mit Sicherheit zum Untergang vom dem was wir heute unseren Lebensstil nennen.
Man braucht sich nur mal unsere Vergangenheit anschauen, es hat Jahrhunderte gedauert und zweistellige Millionenbeträge von Menschenleben gekostet bis alle bei der Demokratie angekommen waren, aber es ist nun mal so, das nicht die ganze Welt soweit ist, teilweise auch dank vorheriger Generationen von Europäern. Man kann also die Augen schließen oder versuchen zu helfen wo es geht. Das ändert natürlich nichts daran, dass es der USA bisher nicht darum gegangen ist die Welt zu verbessern, sondern einfach darum seine eigenen Interessen durchzusetzen, koste es was es wolle und wurscht welches Land dafür am Ende in Scherben daliegt, das muss sich natürlich auch erst einmal ändern.
Man braucht sich nur mal unsere Vergangenheit anschauen, es hat Jahrhunderte gedauert und zweistellige Millionenbeträge von Menschenleben gekostet bis alle bei der Demokratie angekommen waren, aber es ist nun mal so, das nicht die ganze Welt soweit ist, teilweise auch dank vorheriger Generationen von Europäern. Man kann also die Augen schließen oder versuchen zu helfen wo es geht. Das ändert natürlich nichts daran, dass es der USA bisher nicht darum gegangen ist die Welt zu verbessern, sondern einfach darum seine eigenen Interessen durchzusetzen, koste es was es wolle und wurscht welches Land dafür am Ende in Scherben daliegt, das muss sich natürlich auch erst einmal ändern.