ToP hat geschrieben:Viel schlimmer finde ich allerdings diese nevtötende Medizin- Terminologie. Ein bisschen ist völlig OK aber in dieser Serie nerven diese ewigen Dialoge einfach nur. Bei Emergency Room und Grey's Anatomy wird auch nicht so übertrieben.
Hat mich noch nicht einmal gestört.
Und der Vergleich zu "Grey's Anatomy" hinkt allein aus dem Grund, dass sich die Serie zum größten Teil um die Bett- bzw. persönlichen Geschichten der Hauptdarsteller dreht. Die Fälle an sich werden quasi immer zur Nebensache und die medizinischen Hintergründe dadurch erst recht.
So viel persönliches Hin und Her finde ich weitaus unrealistischer als jede überdrehte/überspitzte "House"-Episode.
vicaddict hat geschrieben:Und was House angeht, mit ist durchaus klar das es sich um ne fiktive Sendung handelt und das man beim Fernsehen Dinge oft überzeichnet darstellt, sie dramatasiert oder künstlich aufbauscht. House schießt nur immer übers Ziel hinaus. Ner Leiche in den Kopp zu ballern und dann mittels MRT den Schädel explodieren zu lassen, und das ohne auch nur eine einzige Reaktion von Cuddy, ist einfach zuviel des guten.
Das finde ich nicht unpassend, da es später noch genügend Hintergründe zu Cuddys Handlungen geben wird...
Das macht sie vielleicht zu einer unrealistisch-miserablen "Klinikleiterin", aber da beißt sich die Katze ja wieder in den Schwanz. Oder so.
Auch die Behandlungen gefallen mir meist nicht. Mag ja sein, das man es dramatisch darstellen will und auch muss, sonst würde es ja keiner sehen wollen, aber bei House krepiert der Patient 3x aufgrund falscher Behandlung, bevor dann irgendeine abstruse Lösung präsentiert wird. Meist kommt dann auf einmal die große Erkenntnis nach einem völlig belanglosen Gespräch oder einer Bemerkung. Dagegen ist ja nichtmal was zu sagen, aber eben das ganze vorher ist mir oft einfach zu überdreht. Fiktion hin oder her...
Und ja, das ist für mich weiterhin typisch US-Serie. Klar, dass das nicht jedem zu jeder Zeit passt.
