von Shocknonstop - Fr 27. Jul 2007, 07:30
- Fr 27. Jul 2007, 07:30
#342416
Ja, ja, unser guter alter Herr Bush mal wieder:
US-Präsident George W. Bush möchte das Atomwaffenarsenal seines Landes gründlich modernisieren.
In einem Schreiben fordern die zuständigen US-Ministerien den Kongress auf, für das Vorhaben Geld bereitzustellen. In dem Dokument bekennen sie sich zur Politik der atomaren Abschreckung: "Atomwaffen werden auf absehbare Zeit weiterhin nötig sein", heißt es darin.
"Es gibt Schurkenstaaten, die Atomwaffen anstreben oder schon besitzen." Als mögliche Gefahren für die Sicherheit der USA werden ausdrücklich der Iran und Nordkorea genannt. Das derzeitige US-Arsenal wird wegen seines Alters als "potenziell riskant" eingestuft.
Als Ziel nennt das gemeinsame Schreiben der Ministerien für Verteidigung, Äußeres und Energie eine "glaubwürdige und effektive Abschreckung mit einer möglichst geringen Zahl von Atomwaffen". Weiter heißt es: "Das künftige Sicherheitsumfeld ist sehr ungewiss."
Zwar gelte weiterhin die Ankündigung von Präsident Bush aus dem Jahr 2001, die Zahl der strategischen Atomwaffen bis 2012 von 6000 auf 1700 bis 2200 zu reduzieren.
Allerdings machten die "technischen Risiken" eines "alternden Arsenals an Atomwaffen aus der Ära des Kalten Kriegs" eine Modernisierung unumgänglich.
Einige der alten US-Atomwaffen enthielten Materialien, die "extrem gefährlich" seien, heißt es in dem Dokument.
Zudem seien die "Kenntnisse und Technologien, die zur Instandsetzung und Erhaltung dieser älteren Waffenarten benötigt werden, immer schwieriger zu erwerben und aufrechtzuerhalten".
Eine Modernisierung des Arsenals sei außerdem nötig, "weil es schwierig ist, moderne Sicherheitsvorkehrungen in Waffen aus der Zeit des Kalten Kriegs zu integrieren".
Deshalb müsse die Finanzierung von Programmen wie dem RRW-Programm (Reliable Replacement Warhead) zum Austausch der alten durch eine neue Generation von Atomssprengköpfen gesichert werden, heißt es in dem Dokument.
Die Ministerien machen darin noch keine Angaben zu den voraussichtlichen Kosten des Programms. Sie kündigten an, dem Kongress schon bald einen "detaillierten Bericht" vorzulegen.
© AFP
US-Präsident George W. Bush möchte das Atomwaffenarsenal seines Landes gründlich modernisieren.
In einem Schreiben fordern die zuständigen US-Ministerien den Kongress auf, für das Vorhaben Geld bereitzustellen. In dem Dokument bekennen sie sich zur Politik der atomaren Abschreckung: "Atomwaffen werden auf absehbare Zeit weiterhin nötig sein", heißt es darin.
"Es gibt Schurkenstaaten, die Atomwaffen anstreben oder schon besitzen." Als mögliche Gefahren für die Sicherheit der USA werden ausdrücklich der Iran und Nordkorea genannt. Das derzeitige US-Arsenal wird wegen seines Alters als "potenziell riskant" eingestuft.
Als Ziel nennt das gemeinsame Schreiben der Ministerien für Verteidigung, Äußeres und Energie eine "glaubwürdige und effektive Abschreckung mit einer möglichst geringen Zahl von Atomwaffen". Weiter heißt es: "Das künftige Sicherheitsumfeld ist sehr ungewiss."
Zwar gelte weiterhin die Ankündigung von Präsident Bush aus dem Jahr 2001, die Zahl der strategischen Atomwaffen bis 2012 von 6000 auf 1700 bis 2200 zu reduzieren.
Allerdings machten die "technischen Risiken" eines "alternden Arsenals an Atomwaffen aus der Ära des Kalten Kriegs" eine Modernisierung unumgänglich.
Einige der alten US-Atomwaffen enthielten Materialien, die "extrem gefährlich" seien, heißt es in dem Dokument.
Zudem seien die "Kenntnisse und Technologien, die zur Instandsetzung und Erhaltung dieser älteren Waffenarten benötigt werden, immer schwieriger zu erwerben und aufrechtzuerhalten".
Eine Modernisierung des Arsenals sei außerdem nötig, "weil es schwierig ist, moderne Sicherheitsvorkehrungen in Waffen aus der Zeit des Kalten Kriegs zu integrieren".
Deshalb müsse die Finanzierung von Programmen wie dem RRW-Programm (Reliable Replacement Warhead) zum Austausch der alten durch eine neue Generation von Atomssprengköpfen gesichert werden, heißt es in dem Dokument.
Die Ministerien machen darin noch keine Angaben zu den voraussichtlichen Kosten des Programms. Sie kündigten an, dem Kongress schon bald einen "detaillierten Bericht" vorzulegen.
© AFP
Lach, wenn es zum Weinen nicht reicht.
Ein Volk, das sich alkoholfreies Bier aufschwatzen läßt, das greift auch zu einer kompetenzfreien Regierung.
Ein Volk, das sich alkoholfreies Bier aufschwatzen läßt, das greift auch zu einer kompetenzfreien Regierung.