von Waterboy
#413934
Odin hat geschrieben:


Wen würden wir denn wählen? Die NPD? Die "Arbeit für Deutsche" Partei?
Die Partei, die ihre Wahlplakate und Inforbroschüren in Polen durcken ließ, weil die Kosten billiger waren? Oder die Partei, die den Staat durch Betrug 800 000€ gezecht hat? Sehr nobel...
Warum nicht? Klar, die Sache mit den Wahlplakaten, Infobroschüren drucken ist eine Sauerei, das gehört kristisiert. Du regst dich ernsthaft über die 800tsd auf? Schon mal nachgerechnet wieviel die SPD & Konsorten TÄGLICH von -eurem- Geld ins Ausland schaffen?! Schon mal nachgerechnet, was der G8 Gipfel euer Land gekostet hat? Nein, ich habe es nicht nachgerechnet, aber ich bin mir sicher, dass es sich da um Summen handelt, welche man lieber gar nicht wissen möchte...
ach und du meinst die NPD wird Deutschland in ein glückliches, frohes singendes Land verwandeln oder wie ?

Die NPD die selbst untereinander zerstritten ist und in nur einem gleicher Meinung ist, und ich erspaar mir jetzt dies zu erklären, ich denke du weißt was ich meine. Ansonsten ist diese Partei untereinander nochmehr zerstritten als SPD & Union in ihrer Partnerschaftsregierung.

mehr will ich dazu eigentlich gar nicht sagen weils völlig am Thema vorbei geht.

du hast uns übrigens noch immer nicht gesagt was dich eigentlich jetzt überhaupt dazu bewegt über diesen Vertrag so auszurasten. Kennst du ihn überhaupt ? Hast du dich mit ihm beschäftig ? Oder heulst du hier jetzt nur rum, weil es ja die böse EU ist und alles was daraus kommt ist schlecht ?

Du scheinst dir auch sehr sicher zu sein das ganz Österreich deine Meinung vertritt. Zum Glück kenne ich wenigstens ein paar Österreicher die da ganz anderer Meinung sind ( und das erleichtert mich gerade ungemein ).

Und was sind bitte deine Pläne für dein Land ? Das ihr eine Rechtsradikale Regierung bekommt ? Das alle Ausländer aus dem Land gescheucht werden ? Das sich Österreich ne Mauer baut um ein Einzelland zu bleiben und ja nix mit der EU zu tun bekommt ? Und das du mit "deinem" Volk dann in den Krieg zieht sollte es ja irgendwer wagen andere Meinung zu sein als ihr ?

:roll:
von Wolpers
#413938
Odin hat geschrieben:Nein das ist -keine Demokratie-. Demokratie bedeutet, das Volk wählt Volksvertreter, diese entscheiden im Sinne des Volkes. Nicht gegen das Volk.
Du wolltest sagen: Die Politik der gewählten Mehrheit agiert gegen Dich und deine politischen Gefährten. Das IST Demokratie.

Las mich raten: Demokratie herrscht nur dann, wenn 100% deine politischen Vorstellungen umsetzen und keiner die Chance mehr hat, dagegen zu agieren (am besten auf Jahrzehnte).
von The Rock
#413940
Das sich einiges so gut entwickelt, ist dem 3 Wahlplatz der FPÖ zu verdanken. Ohne wären wir aber sowas von verkauft und verraten. Ich habe es schon immer gesagt und sage es gerne nochmal, ÖVP und SPÖ ist beides der gleiche Mist.
Das es sich überhaupt so gut entwickelt, ist dem Abtreten der FPÖ zu verdanken. Was hat die Partei dem Land denn gebracht, außer einem nicht wachsenden BIP und Ausgrenzung? Die Partei war doch nicht mal in der Lage sich selber zu führen und Österreich schon garnicht. In nicht mal 5 Jahren sind die zusammengebrochen wie ein Kartenhaus und das doch sicherlich nicht zu letzt deshalb, weil die FPÖ mit ihrer politischen Einstellung nichts, aber auch garnichts erreicht hat.
Warum nicht? Klar, die Sache mit den Wahlplakaten, Infobroschüren drucken ist eine Sauerei, das gehört kristisiert. Du regst dich ernsthaft über die 800tsd auf? Schon mal nachgerechnet wieviel die SPD & Konsorten TÄGLICH von -eurem- Geld ins Ausland schaffen?! Schon mal nachgerechnet, was der G8 Gipfel euer Land gekostet hat? Nein, ich habe es nicht nachgerechnet, aber ich bin mir sicher, dass es sich da um Summen handelt, welche man lieber gar nicht wissen möchte...
Nein..die Sache mit den Wahlplakaten ist Betrug...man verspricht uns mehr Arbeit, aber gibt sie den Polen. Warum soll ich dann die NPD wählen? Der G8 Gipfel kostete gute 30 Millionen Euro. Die Parteifinanzierung der Rechten in Deutschland seit dem Jahre 01, 25 Millionen Euro. Und was haben die Rechten uns bisher in Deutschland gebracht? Geht es uns besser seit dem diese im Landtag sitzen? Nein! Haben sie uns denn Arbeit gebracht? Nein! Und abgesehen davon, dass sich zu den, wie du sagen würdest, kriminellen Ausländern nur kriminelle Rechte dazu gesellen, die nachweisslich von der DVU finanziert werden, ist absolut nichts dazu gekommen, außer Sachsens erstaunlicherweise hohen Mehrkosten für Gesetzesvorschläge.

Die SPD mag vielleicht nicht besser sein, gestattet mir als Deutschen mit einer ausländischen Mutter allerdings meinen Dienst als Polizeibeamten fortzusetzen, während die NPD mir ganz offen ins Gesicht sagt, dass man mich nicht haben wollen würde. Und wer ist jetzt Problem und wer Lösung?

Als dieser Verschwendergipfel in Österreich stattfand, gab es genug Proteste und Hassbekundungen, vor allem wegen dem Geld beim Fenster rauswerfen's für nichts und wieder nichts. Unsereiner darf ordentlich zahlen, wenn er mit seiner Freundin im ach so noblen Sheraton essen gehen will, aber den fettgefressenen Verrätern wird dies aus unseren Steuern praktisch geschenkt...Einige haben eben vergessen, dass das Staatssouverän nicht die Regierung sondern das VOLK ist. Die Zeiten des Absolutismus sind zum Glück vorbei. In den -verbindlichen- Gesetzen von damals steht ganz klar, dass das Volk das Staatssouverän bildet und seine Vertreter im Sinne des Volkes zu handeln haben. Heute wurde dies erneut nicht getan, daher ist dieser Vertrag eigentlich null und nichtig =))
Hast du auch eine eigene Meinung? Nenn mir doch ein paar Beispiele und dazu auch Quellen...ich höre immer nur, aber sehe nichts. Österreich zahlte in den letzten Jahren Millionen und erhielt Milliarden. Wie behämmert muss man denn sein um sich da noch beschweren zu wollen?
Tja die Krone schreibt eben das, was Österreich bewegt und zwar das österr. Volk. Die Zeitung, welche mit der Wahrheit nichts zu tun hat, ist das Klopapier namens "Standard".
Nene Standart und Krone...das kann ich auseinander halten. Die Krone war schon das belächelte Käseblatt. Hab gerade noch einen österreichischen Kollegn vom Zoll gefragt. Der hat mir das bestätigt :-)
FALSCH - Österreich ist seit dem WK II neutral und wird es auch immer bleiben =)
Falsch. Österreich ist erst nach der Nachkriegszeit zum Neutralstaat mutiert. Das weiss sogar ich und zudem geht die Geschichte Österreichs weiter zurück, als bis zum zweiten Weltkrieg. Als Österreicher müsste ich mich ja schämen, wenn ich die gloreiche Zeit des Österreichischen Kaiserreichs verleugnen müsste, um meine Argumente zu untermauern.
Ich spreche von Gewalttätern udglm...Drogenlieferungen hatte man durch die Grenzen viel besser im Griff und auch gewisse andere Dinge. Diese gefühlten 2 % sind im Vergleich zu früher ein Witz und sonst gar nichts.
Ein Österreicher, der sein eigenes Land nicht kennt ist witzig. Aber über dich lachen die Österreicher auch nicht. :)
Wir haben Dank der Österreichquote keinen Ärztemangel und das ist gut so. Würde alles und jeder bei uns studieren, wären die medizinischen Fakultäten überfüllt, einige Österreicher würden abgelehnt werden etc. und das würde zu Ärztemangel führen. Schuld daran wären nicht die Ausländer, sondern die Volksverräter und EU-Freunde.
Meines Wissens nach bildet Österreich auch Deutsche Ärzte in der Notfallmedizin aus. Auch unsere Amtsarzt hat in Österreich studiert und ist zudem Imigrant. Ich werde ihm ausrichten, dass er einem Österreicher den Studienplatz weggenommen hat :lol:
Ach und du bedankst dich, dass Österreichs Schuldenberg gesunken ist? Bitte..gern geschehen.
Ich lese immer wieder Gemeinschaft...Welche Gemeinschaft denn? Jene, welche Österreich nur zahlen lässt und dafür mit Sanktionen, hinwegsetzen über Österreichische Richtlinien udglm. agiert? *lach* wer in so einer Gemeinschaft ist, braucht keine Feinde - man denke an das ach so nette trojanische Pferd...
Sollen wir denn eine Regierung unterstützen, die eine antirassistische und antisemitische Haltung gegenüber nicht Österreichern hat? Immerhin hat die FPÖ von Blockadepolitik gesprochen nicht wir.
Und habt ihr nicht trotzdem vom Tourismus profitiert? Und von der EU Binnenkonjunktur, sowie den Milliardeneinnahmen durch eure Exportwirtschaft? Was wäre denn erst geworden, wenn die FPÖ nicht alles vergeigt und tatsächlich dem Volk geholfen hätte? Dann hättet ihr dieses Jahr zum ersten Mal seid Jahren möglicherweise eine positive Bilanz aufgewiesen und müsstet das nicht erst 2010 anstreben.
Die FPÖ hat euch einen Dreck gegeben und das habt ihr bekommen...vergoldeten Dreck...und dennoch geht es euch dank der EU finanziell und wirtschaftlich besser als ohne...
Ein kleines, freies, neutrales und feines Land hat nunmal Bedürfnisse, welche von der EU nicht erfüllt werden können. Wir sind die Alpenrepublik und keine EU-Kasperl. Von mir aus soll Brüssel entscheiden was sie wollen, irgendwann wirds in Österreich so sein, dass das Volk sagt "nee ist nicht" und dann wars das. Gusenschauer und (Voll)Schüssel können dann ja immer noch nach Brüssel oder Russland ziehen oder sonst wohin ziehen.
Ihr seid nicht klein und neutral schon garnicht, zumindest nicht mehr seit fast 13 Jahren und Österreich ist der außenpolitische Motor der EU. Wer, wenn nicht Österreich hat denn die ganzen Bemühungen der letzten 7 Jahre in der europäoschen Union vorrangetrieben? Das wart ihr du traurige Kopie eines netten Österreichers
von prinzessin clara
#413950
Nicht schlecht The Rock, nicht schlecht :) . Hätte Odin nicht so ein verschobenes Verhältnis zur Realität könnte er sogar verstehen, was du sagst.

Im übrige halte ich sehr viel von diesen Reformbeschlüssen, die die Eu-Staaten noch ein wenig mehr vereinen. Es sind keine Kompromissentscheidungen, sondern ein echter Fortschritt aus Einzelstaaten ein großes festes Gefüge zu machen. So haben es die USA gemacht und es hat ihnen nur Vorteile gebracht. Es war natürlich wesentlich einfach sich als Gemeinschaft zu fühlen, da man ,wenn es auch dauerte, bald die selbe Sprache hatte. Mit den Franzosen fühle ich mich noch nicht verbunden, würde mich aber freuen, wenn meine Kinder die englische Sprache als Selbstverständlichkeit ansehen und sich nicht mehr als Deutscher, sondern dann schon als Europäer fühlen. Sie werden tolerant sein und für Veränderungen offen sein, die alle Menschen vllt näher zusammenbringt. Ich bin froh, dass es Leute gibt, die sich genau darum kümmern. :D
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von vicaddict
#413958
Wenn ich an der Stelle mal kurz meinen Senf dazugeben darf, dann frage ich mich grad ganz ehrlich warum dieser Thread überhaupt noch offen ist?


Allein die Wortwahl, das permanente Benutzen von Wörter wie Volksverräter und der nett gemeine Ratschlag an uns Deutsche doch in Zukunft die NPD zu wählen, lässt mich einfach nur erschaudern.

Dieser Thread hier bildet keine Grundlage für irgendeine Diskussion, schon allein deshalb, weil der Eröffner scheinbar ein ignoranter rechtsgerichteter Populist ist, der diese Plattform hier dazu nutzt, um seinen wie auch immer gerechtfertigten Ansichten ein Forum zu geben. Allein die Tatsache, dass hier in Frage gestellt wird, ob die Entscheidung Österreichs eine demokratische gewesen sein, weil die demokratisch gewählte Regierung anders entschieden hat, als das der werte Odin sich gewünscht hätte, lässt tief blicken.

Aber sicher, wir haben es verstanden. Die Mehrheit der Bürger Österreichs haben nichts zu melden, wenn es einigen wenigen widerstrebt.

Eines lieber Odin hast du nämlich partout nicht verstanden. Die EU ist in erster Linie dazu da die verschiedenen Völker Europas zu vereinen. Ein friedliches Zusammenleben ist das große Ziel, etwas das die unterschiedlichen Nationalstaaten in den vergangenen Jahrhunderten selten geschafft haben, was aber seit reichlich 50, 60 Jahren recht gut klappt, in den letzten 17 ganz besonders. Der Zweck einer Gemeinschaft ist der, dass die starken die schwachen unterstützen. Österreich gehört seit einigen Jahren zu den starken und da ist es nur selbstverständlich, dass sie etwas dazu beitragen das es in den schwächeren, vornehmlich östlichen Staaten etwas bergauf geht, was letztlich wiederum allen zu Gute kommt.


Man den Thread hier dicht, gebt Odin ein paar Ziegelsteine und etwas Mörtel in die Hand, dann kann er sich zuhause einmauern, wie er das gern hätte. Dann wird unsereins wenigstens verschont von diesem propagandistischen Mist, den er hier verzapft.
von Quotentreter
#413960
Odin hat geschrieben:Warum nicht?
Hast du dich überhaupt mal mit so Leuten wie Apfel, Gansel, Pastörs, Rieger... und wie die ganzen Arschpiraten noch so heißen beschäftigt?

Die NPD ist vor einiger Zeit beschämenderweise in den Dresdener Landtag eingzogen. Mitlerweile sind nur noch die Hälfte davon im Landtag vertreten. Bei dem einen wurde Kinderpornografie enddeckt - die NPD fordert Todesstrafe für Kinderschänder. Drei schämten sich für den Verrat der eigenen Ansprüche der eigenen Fraktion, man konnte selbst nicht mehr in den Spiegel schauen, sie gingen... Die Partei die Arbeit zuerst für Deutsche fordert, anders als die Bonzen sein wollte, hat sich selber schlimmer als das eigens ausgesuchte Feindbild aufgeführt. Man argumentiert mit Holocausleugnern wie David Irving, bekennt sich offen zum "Führer" und glänzt ansonsten nur mit dummen Geschwafel...

Solche Leute würdest du wählen und bist tatsächlich der Meinung das die auch nur irgendwas verbessern, geschweige denn richtig machen würden? Mir fällt ein Stein vom Herzen, das du keinen deutschen Pass hast, und hier nicht wählen darfst. Das die etablierten auf vielen Gebieten eine menge Mist verzapfen kann man nicht abstreiten. Aber man kann definitiv einen Durchfall nicht mit der Beulenpest heilen. Eine NPD Mehrheit im Bundestag, würde uns locker um 100 jahre zurückwerfen.
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von Eisbär
#413962
Einen schönen guten Morgen,
nachdem ja von Odin - wie zu erwarten - außer ein paar Luftblasen Polemik und Pöbelei nichts gekommen ist, bzw. kommen wird,
könnten wir jetzt tabula rasa machen und uns dem Thema EU Vertrag selbst annehmen?
von Wolpers
#413975
Quotentreter hat geschrieben:Eine NPD Mehrheit im Bundestag, würde uns locker um 100 jahre zurückwerfen.
Zumal ich auch nicht glaube, dass eine nationalsozialistische Regierung ohne bewaffneten Widerstand aus der Bevölkerung agieren könnte. Gäbe es einen NPD-Bundeskanzler, bin ich mir ziemlich sicher, dass es auch offenen Bürgerkrieg in Deutschland gäbe.
von Plem
#414038
Leute, diese Diskussion hier ist auf einen Artikel der "Krone Zeitung" angelehnt. Die Krone ist unseriös, parteiisch und alles andere als objektiv. In manchen Fällen kann man sogar behaupten, dass die Bild mehr Niveau hat, aber nur in manchen :wink:. Wenn jemand aufgrund eines solchen Artikels überhaupt einen Thread startet, hat er gar keine Antwort verdient. Das hat nichts mehr mit Nationalstolz zu tun, sondern ist einfach nur schlicht und ergreifend ignorant und vor allem nervig.
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von MeGaBlitz
#414055
ikone hat geschrieben:
MeGaBlitz hat geschrieben: @ikone: du kannst nicht aus der EU austreten. Das ist nicht so einfach wie dus dir denkst. Die Schweiz hats klug gemacht indem sie nie eingetreten sind und lorbären kassieren. Auf uns wäre jeder sauer wenn wir austreten würden. Und wir haben ja auch schon den Euro - Krise ^^

mvg, meGa
ImHO kannst Du sogar rausgeschmissen werden aus der EU. (Gruss @ Odin)
Was hab ich denn gemacht oO Wieso willst mich denn aus der EU rauswerfen? :roll:

Die Krone ist die "österreichische Variante der Bild-Zeitung". Ich lese selten Krone und hab mich eher auf Rechtschreibfehler-Zeitung "Österreich" konzentriert ^^
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von Odin
#414153
Das es sich überhaupt so gut entwickelt, ist dem Abtreten der FPÖ zu verdanken. Was hat die Partei dem Land denn gebracht, außer einem nicht wachsenden BIP und Ausgrenzung? Die Partei war doch nicht mal in der Lage sich selber zu führen und Österreich schon garnicht. In nicht mal 5 Jahren sind die zusammengebrochen wie ein Kartenhaus und das doch sicherlich nicht zu letzt deshalb, weil die FPÖ mit ihrer politischen Einstellung nichts, aber auch garnichts erreicht hat.
Wer hat denn die FPÖ Vorhaben massivst blockiert und öffentlich dementiert und welches trojanische Pferd sorgte für Sanktionen gegen Österreich? Die FPÖ wurde in ihrer Arbeit massivst behindert, v.a. durch die EU. Natürlich gab es intern große Auseinandersetzungen und die daraus folgende BZÖ. Aber Strache hat die Partei übernommen, als sie fast am Boden war und auf Platz 3 geführt. Das lässt viel Gutes für die Zukunft hoffe. Natürlich müsste auch er zeigen, ob er denn seine Versprechen hält.

Und wenn Du schon über die FPÖ urteilst was hat denn die linke Regierung Deutschlands erreicht? Nichts außer einem Schuldenberg, außenpolitischen Kniefall der ewig Schuldigen...Achja doch da war ja noch was, 19 % Mehrwertssteuer gelle?
Nein..die Sache mit den Wahlplakaten ist Betrug...man verspricht uns mehr Arbeit, aber gibt sie den Polen. Warum soll ich dann die NPD wählen? Der G8 Gipfel kostete gute 30 Millionen Euro. Die Parteifinanzierung der Rechten in Deutschland seit dem Jahre 01, 25 Millionen Euro. Und was haben die Rechten uns bisher in Deutschland gebracht? Geht es uns besser seit dem diese im Landtag sitzen? Nein! Haben sie uns denn Arbeit gebracht? Nein! Und abgesehen davon, dass sich zu den, wie du sagen würdest, kriminellen Ausländern nur kriminelle Rechte dazu gesellen, die nachweisslich von der DVU finanziert werden, ist absolut nichts dazu gekommen, außer Sachsens erstaunlicherweise hohen Mehrkosten für Gesetzesvorschläge.
Dann sage ich es mal deutlicher: Die Sache mit den Wahlplakaten ist eine Frechheit, Betrug und unter aller Kanone. Eine nationale Volkspartei sollte sowas nicht machen, das steht völlig außer Frage.

Was kostet denn die Parteifinanzierung der Linken? Und zwar nicht nur die Führun sondern -euer- Land. Brauchst Du nur mal die Arbeitslosenzahlen etc. ansehen.
Die SPD mag vielleicht nicht besser sein, gestattet mir als Deutschen mit einer ausländischen Mutter allerdings meinen Dienst als Polizeibeamten fortzusetzen, während die NPD mir ganz offen ins Gesicht sagt, dass man mich nicht haben wollen würde. Und wer ist jetzt Problem und wer Lösung?
Die SPD würde wohl eher einem Deutschen sagen, dass sie ihn hier nicht haben will. Siehe Kniefall vor Bush etc....Ich weiß ja nicht, aber sich von sowas außenpolitisch vertreten zu lassen?

Hast du auch eine eigene Meinung? Nenn mir doch ein paar Beispiele und dazu auch Quellen...ich höre immer nur, aber sehe nichts. Österreich zahlte in den letzten Jahren Millionen und erhielt Milliarden. Wie behämmert muss man denn sein um sich da noch beschweren zu wollen?
Demokratie: http://de.wikipedia.org/wiki/Demokratie

Die Presse: http://diepresse.com/home/politik/eu/343167/index.do

NFÖ: http://www.nfoe.at/

Gib in einer Suchmaschine mal "österreich eu austritt, österreich gegen eu" etc. ein, Du wirst einige Suchergebnisse finden.
Nene Standart und Krone...das kann ich auseinander halten. Die Krone war schon das belächelte Käseblatt. Hab gerade noch einen österreichischen Kollegn vom Zoll gefragt. Der hat mir das bestätigt Smile
Ich habe nie geschrieben, dass das die Krone ein hochgeistiges Blatt ist, aber sie mit der Bild zu vergleichen, ist falsch. Belächelt wird der Standard, ob der vielen falsch verschwendeten Fremdwörter, Dativ und Akkusativfehler.
Falsch. Österreich ist erst nach der Nachkriegszeit zum Neutralstaat mutiert. Das weiss sogar ich und zudem geht die Geschichte Österreichs weiter zurück, als bis zum zweiten Weltkrieg. Als Österreicher müsste ich mich ja schämen, wenn ich die gloreiche Zeit des Österreichischen Kaiserreichs verleugnen müsste, um meine Argumente zu untermauern.
Jo mein Fehler, richtig wäre gewesen:

Seit Ende WK II - denn so ist es und so bleibt es.
Ein Österreicher, der sein eigenes Land nicht kennt ist witzig. Aber über dich lachen die Österreicher auch nicht. Smile
Lach, Du weißt wie schnell man Statistiken zu eigenen Zwecken fälschen kann, gelle?
Meines Wissens nach bildet Österreich auch Deutsche Ärzte in der Notfallmedizin aus. Auch unsere Amtsarzt hat in Österreich studiert und ist zudem Imigrant. Ich werde ihm ausrichten, dass er einem Österreicher den Studienplatz weggenommen hat Laughing
Ach und du bedankst dich, dass Österreichs Schuldenberg gesunken ist? Bitte..gern geschehen.
Und habe ich was anderes behauptet? Es geht darum, dass es eine 75% Österreicherquote gibt, somit bleiben 25 % für den Rest übrig. Wenn Dein Amtsarzt also zu diesen 25 % gehört, wird er wohl fleißig studiert und gearbeitet haben, dagegen ist nichts zu sagen.

Schuldenberg...wodurch wurde dieser denn so enorm hoch? Richtig, durch den EU Beitritt, Teuro etc...

Du legst immer nur Zahlen vor, nenne doch auch mal Quellen? Du wirst aber keine Statistik finden, welche Dir aufzeigt, dass dieses Wirtschaftswachstum (welches Du ja so gerne als positiven Aspekt anführst), auf Kosten -österreichischer Familien und Mittelständischen-Unternehmen geht nur damit sich ausländische Großkonzerne billig in Österreich einkaufen können. Aber nein, das wird aus keiner Statistik hervorgehen =)
Sollen wir denn eine Regierung unterstützen, die eine antirassistische und antisemitische Haltung gegenüber nicht Österreichern hat? Immerhin hat die FPÖ von Blockadepolitik gesprochen nicht wir.
Und habt ihr nicht trotzdem vom Tourismus profitiert? Und von der EU Binnenkonjunktur, sowie den Milliardeneinnahmen durch eure Exportwirtschaft? Was wäre denn erst geworden, wenn die FPÖ nicht alles vergeigt und tatsächlich dem Volk geholfen hätte? Dann hättet ihr dieses Jahr zum ersten Mal seid Jahren möglicherweise eine positive Bilanz aufgewiesen und müsstet das nicht erst 2010 anstreben.
Die FPÖ hat euch einen Dreck gegeben und das habt ihr bekommen...vergoldeten Dreck...und dennoch geht es euch dank der EU finanziell und wirtschaftlich besser als ohne...
Wer redet denn von unterstützen? Ihr sollt euch ganz einfach raushalten, genau so wie die ***** in Brüssel. Oder mischt sich in Österreich in Deutsche-Belange ein, nein. Ihr könnt darüber diskutieren etc. aber Mitsprache oder gar Sanktionsrecht habt ihr über Österreich sicher keines!
Ihr seid nicht klein und neutral schon garnicht, zumindest nicht mehr seit fast 13 Jahren und Österreich ist der außenpolitische Motor der EU. Wer, wenn nicht Österreich hat denn die ganzen Bemühungen der letzten 7 Jahre in der europäoschen Union vorrangetrieben? Das wart ihr du traurige Kopie eines netten Österreichers
Knappe 8 Mio. Einwohner ist im Vergleich zu anderen Ländern klein =)

Und wenn Du schon von traurigen Kopien und -uns- sprichst. Unterscheide zwischen den Machthabenden und dem Volk. Da gibt es einen sehr großen Unterschied ,)
Im übrige halte ich sehr viel von diesen Reformbeschlüssen, die die Eu-Staaten noch ein wenig mehr vereinen. Es sind keine Kompromissentscheidungen, sondern ein echter Fortschritt aus Einzelstaaten ein großes festes Gefüge zu machen. So haben es die USA gemacht und es hat ihnen nur Vorteile gebracht. Es war natürlich wesentlich einfach sich als Gemeinschaft zu fühlen, da man ,wenn es auch dauerte, bald die selbe Sprache hatte. Mit den Franzosen fühle ich mich noch nicht verbunden, würde mich aber freuen, wenn meine Kinder die englische Sprache als Selbstverständlichkeit ansehen und sich nicht mehr als Deutscher, sondern dann schon als Europäer fühlen. Sie werden tolerant sein und für Veränderungen offen sein, die alle Menschen vllt näher zusammenbringt. Ich bin froh, dass es Leute gibt, die sich genau darum kümmern. Very Happy
Wenn die Amerikaner eh alles so toll und so richtig gemacht haben, warum ziehst dann nicht dahin?

Achja Europa ist ein Kontinent und sonst gar nichts. Wer ein Europa ohne Grenzen will, soll nach Amerika auswandern. Aber bei so wenig Nationalstolz ist eh Hopfen und Malz verloren..

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von revo
#414154
MeGaBlitz hat geschrieben:Was hab ich denn gemacht oO Wieso willst mich denn aus der EU rauswerfen? :roll:
Hätte für's eigene Land doch letztendlich sogar mehr Vorteile als Nachteile. Wir zahlen wie blöde, die Preise sind durch die neue Währung ins Unermessliche gestiegen, Moscheen und Synagogen werden zuhauf gebaut, weil ewig viel Ausländer ins Land kommen, was folglich zu einem langfristigen Verlust der Kultur führt, und dann wäre da noch die Sache mit der Bürokratie und der enormen Geldverschwendung sowie Fehlinvestitionen der EU. Aber ne, klar... EU ist super. :roll:
von Wolpers
#414235
Odin hat geschrieben:Lach, Du weißt wie schnell man Statistiken zu eigenen Zwecken fälschen kann, gelle?
Aus eigener praktischer Anwendung? :twisted:

Ist ja nichts ungewöhnliches, anderen einfach ein fragwürdiges Verhalten zu unterstellen, um eine Ausrede zu haben, selbst hemmungslos dasselbe Verhalten an den Tag zu legen. "Machen die anderen abba genausooooo!"

Im übrigen: Rechte wie linke Ideologen sind genauso wie religiöse Fanatiker wenig an Fakten oder der Realität interessiert, weil sie genau wissen, dass sie daran scheitern würden. Anstatt sich das selbst einzugestehen, bauen sie sich einfach ihre eigene Realität nach ihren Bedürfnissen und schimpfen jeden einen Verräter und Versager, der nicht in diese Fantasiewelt hineinpasst - praktischerweise passt alles genau so, wie man es persönlich will und Schuld sind dann sowieso alle anderen. Das alte Pippi-Langstrumpf-Prinzip: "Ich mach mir die Welt, widiwidi-wie sie mir gefällt!"

Im Grunde können Rechtsradikale froh sein, dass sie von der freiheitlich-demokratischen Verfassung geschützt sind. Wäre der Staat so aufgebaut, wie der Rechte Rand ihn am liebsten haben würde, könnten sie nicht frei herumlaufen und ihre Parolen brüllen, sondern würden im tiefsten Kerker dahinsiechen und das Tageslicht nie mehr zu Gesicht bekommen - wie totalitäre Staaten mit Andersdenkenden in der Regel umgehen. Das sie im Schutze der Werte agieren, die sie bekämpfen wollen ... wie war das noch mit Pippi-Langstrumpf?
Aber bei so wenig Nationalstolz ...
Nur echte Patrioten schützen ihr Land gegen politische Ideologien von den Rändern.

Sonst passiert mit dem Land das, was zum Beispiel mit Deutschland während des Dritten Reiches passierte: Binnen weniger Jahre wird eine jahrhundert alte stolze Kultur materiell wie ideell zerstört und kann sich noch Jahrzehnte danach nicht davon richtig erholen.

Aber manche gehen halt gerne den Pakt mit dem Teufel ein, wenn sie glauben, dadurch kurzfristig eine Gewinn machen zu können. Wenn dann aber der Zahltag kommt...
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von Valleyman
#414300
odins rant ...
Poffel hat geschrieben:... absolut provokant und hirnlos ...
EOF
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von markymarc05
#414343
Odin hat geschrieben: Aber bei so wenig Nationalstolz ist eh Hopfen und Malz verloren..
Du kennst das nachfolgende Zitat vielleicht schon, aber ich möchte es dir trotzdem ins Poesie-Album schreiben, weil ich das Gefühl habe, dass es perfekt auf dich zutrifft:
Die wohlfeilste Art des Stolzes ist der Nationalstolz. Denn er verrät in dem damit Behafteten den Mangel an individuellen Eigenschaften, auf die er stolz sein könnte, indem er sonst nicht zu dem greifen würde, was er mit so vielen Millionen teilt. Wer bedeutende persönliche Vorzüge besitzt, wird vielmehr die Fehler seiner eigenen Nation, da er sie beständig vor Augen hat, am deutlichsten erkennen. Aber jeder erbärmliche Tropf, der nichts in der Welt hat, darauf er stolz sein könnte, ergreift das letzte Mittel, auf die Nation, der er gerade angehört, stolz zu sein. (Arthur Schopenhauer)
von Wolpers
#414391
Die Frage bei Patriotismus ist immer, mit welchen Werten er sich verbindet: Mit Rassistischen oder mit ideellen? Werte wie Freiheit, Menschenrechte, Demokratie - unabhängig von der Hautfarbe - über nationale Symbole in die Hirne der Menschen zu bringen, halte ich für konstruktiv (auf diese Weise erreicht man auch diejenigen, die von der Natur nicht mit genügend Intelligenz bedacht wurden, um alleine diese Werte zu lernen).

Im übrigen: Man kann und darf stolz auf die Werte sein, für die eine Nation steht, weil man damit Stolz ausdrückt auf die Leistung der Menschen, die mit ihrer Arbeit in der Vergangenheit diese Werte mit der Nation verbunden haben, und weil man sich damit verpflichtet, in diesem Geiste die Arbeit fortzuführen. Wenn man Stolz ausdrückt auf die Leistung anderer, dann verpflichtet man sich dieser Leistung auch. Schließlich gibt es ja nicht nur den Ausspruch "Ich bin stolz auf mich!", sondern auch "Ich bin stolz auf dich!" - als Ausdruck der Wertschätzung einer Leistung.

Von daher geht mir dieses ganze Rechte Pack extrem auf die Nerven, weil deren "Nationalstolz" eine pervertierte Version dessen darstellt, was Stolz tatsächlich ist. Und ich lasse es nicht zu, dass dieser Rechte Rand (und auch Linke Rand) mit ihrer perversen Version von Nationalstolz die Definitionshoheit behalten dürfen.

Sage mir, auf wen und welche Leistungen du stolz bist, und ich sage dir, wer du bist.
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von Odin
#414543
Sage mir, auf wen und welche Leistungen du stolz bist, und ich sage dir, wer du bist.
Auf mein kleines, schönes, neutrales Österreich z.B. Darauf dass man sich nach dem WK II mit eigener Kraft aus den von den Amis hinterlassenen Trümmern wieder hochzog. Die Friedenssicherung schlechthin einführte -->Neutralität. Aus meinem Vaterland wieder die schöne, friedliche Alpenrepublik wurde, auf die man einfach stolz sein muss, soll und darf.

Natürlich auch auf die sportlichen Wintererfolge meiner Nation. Sowie auf mich selbst und meine StammtischfreundeInnen. Desweiteren auch auf alle anderen, die tagtäglich für das Wohlergehen meines Vaterlandes mit ihren Werten wie Nationalstolz, Arbeitskraft, Strebsamkeit agieren, um Abends den wohlverdienten Feierabend mit der Familie zu verbringen.

Ja auf solche Dinge bin ich stolz. Ein Vielvölkerstaat bzw. die EU, passt nicht in dieses Bild, also lehne ich sie ab.
Die wohlfeilste Art des Stolzes ist der Nationalstolz. Denn er verrät in dem damit Behafteten den Mangel an individuellen Eigenschaften, auf die er stolz sein könnte, indem er sonst nicht zu dem greifen würde, was er mit so vielen Millionen teilt. Wer bedeutende persönliche Vorzüge besitzt, wird vielmehr die Fehler seiner eigenen Nation, da er sie beständig vor Augen hat, am deutlichsten erkennen. Aber jeder erbärmliche Tropf, der nichts in der Welt hat, darauf er stolz sein könnte, ergreift das letzte Mittel, auf die Nation, der er gerade angehört, stolz zu sein. (Arthur Schopenhauer)
Polemik nenn ich sowas. Erinnert an den sehr ahnungsfreien "ARD Experten"..

BeitragVerfasst am: Fr Dez 14, 2007 20:19 Titel:
Odin hat Folgendes geschrieben:
Lach, Du weißt wie schnell man Statistiken zu eigenen Zwecken fälschen kann, gelle?


Aus eigener praktischer Anwendung? Twisted Evil

Ist ja nichts ungewöhnliches, anderen einfach ein fragwürdiges Verhalten zu unterstellen, um eine Ausrede zu haben, selbst hemmungslos dasselbe Verhalten an den Tag zu legen. "Machen die anderen abba genausooooo!"

Im übrigen: Rechte wie linke Ideologen sind genauso wie religiöse Fanatiker wenig an Fakten oder der Realität interessiert, weil sie genau wissen, dass sie daran scheitern würden. Anstatt sich das selbst einzugestehen, bauen sie sich einfach ihre eigene Realität nach ihren Bedürfnissen und schimpfen jeden einen Verräter und Versager, der nicht in diese Fantasiewelt hineinpasst - praktischerweise passt alles genau so, wie man es persönlich will und Schuld sind dann sowieso alle anderen. Das alte Pippi-Langstrumpf-Prinzip: "Ich mach mir die Welt, widiwidi-wie sie mir gefällt!"

Im Grunde können Rechtsradikale froh sein, dass sie von der freiheitlich-demokratischen Verfassung geschützt sind. Wäre der Staat so aufgebaut, wie der Rechte Rand ihn am liebsten haben würde, könnten sie nicht frei herumlaufen und ihre Parolen brüllen, sondern würden im tiefsten Kerker dahinsiechen und das Tageslicht nie mehr zu Gesicht bekommen - wie totalitäre Staaten mit Andersdenkenden in der Regel umgehen. Das sie im Schutze der Werte agieren, die sie bekämpfen wollen ... wie war das noch mit Pippi-Langstrumpf?
Lach, nicht wirklich. Ich weiß aber, dass sowohl Rechte als auch Linke dieses Mittel nützen. Wobei man von Linken weiß, das gewisse Statistiken nicht veröffentlicht werden, wenn sie kontra der eigenen Meinung liegen. Siehe Statistiken zu den Multikulti-Fantasteiereien etc. Aber das ist ein anderes Thema.

Ich schimpfe sicher nicht jeden als "Versager, Verräter", der nicht hineinpasst. Ich habe auch linke FreundeInnen mit denen ich super klar komme. Und das sind weder Verräter noch Versager, komischerweise regen die sich aber genauso über den Verrat vom Donnerstag auf...Also hat das nichts mit links, rechts zu tun, sondern eher damit dass wir unser kleines Land vor EU Zugriff etc. schützen wollen.
Im Grunde können Rechtsradikale froh sein, dass sie von der freiheitlich-demokratischen Verfassung geschützt sind. Wäre der Staat so aufgebaut, wie der Rechte Rand ihn am liebsten haben würde, könnten sie nicht frei herumlaufen und ihre Parolen brüllen, sondern würden im tiefsten Kerker dahinsiechen und das Tageslicht nie mehr zu Gesicht bekommen - wie totalitäre Staaten mit Andersdenkenden in der Regel umgehen. Das sie im Schutze der Werte agieren, die sie bekämpfen wollen ... wie war das noch mit Pippi-Langstrumpf?
Ach und linksradikale etwa nicht? Mir gehen rechts und linksradikale genauso auf den Wecker, weil ich diesen "ich prügel auf alles und **** auf alles, Anarchie Anarchie" Müll aufs schärfste verurteile. Genauso sieht es mit der Diktatur aus, ich bin für ein nationaldemokratisches System, in dem aber ganz klar geregelt sein muss, dass das Volk bei kritischen Entscheidungen befragt werden muss.
Hätte für's eigene Land doch letztendlich sogar mehr Vorteile als Nachteile. Wir zahlen wie blöde, die Preise sind durch die neue Währung ins Unermessliche gestiegen, Moscheen und Synagogen werden zuhauf gebaut, weil ewig viel Ausländer ins Land kommen, was folglich zu einem langfristigen Verlust der Kultur führt, und dann wäre da noch die Sache mit der Bürokratie und der enormen Geldverschwendung sowie Fehlinvestitionen der EU. Aber ne, klar... EU ist super.
/vollste Zustimmung

Nur leider sehen das viele nicht. Da die EU-Propaganda und Meinungsmache ja immer penetranter und aggressiver wird. Zumindest in Österreich wird es diese Synagogen etc. nicht geben, da demnächst Gesetze fürs bleiben in Kraft treten werden. Wer die erfüllt, kann gerne bleiben, wer sich aber nicht anpassen will und nur an einem Kulturverlust interessiert ist, geht halt wieder.

zur Kultur:
Glaube da würde es vorher einen Bürgerkrieg geben, da wohl kaum jemand (ein paar Ami-Fanaten) ausgenommen, sowas auf dem Kontinent Europa haben will. Am Beispiel Amerika sieht man ja deutlich wohin das führt, es gibt so gut wie keinen "echten" AmerikanerIn. Aber in Amerika Viertel wie Chinatown etc..das ist schon ein riesiger Kulturverlust.

Aber wie sagt man so schön, aller Anfang ist schwer. Sprich wenn das erste Land mal aufwacht und austritt, werden weitere folgen. Diejenigen, welche dann überbleiben, können dann machen, was sie wollen, solang Österreich bei den Austrittsländern ist, ist mir das dann egal.
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von Kramer
#414689
Nur zwei kurze Anmerkungen

1. Österreich hat in dem Moment seine Unabhängigkeit verloren als es der EU beitrat

2. bei Aussagen wie "ich bin Stolz ein Deutscher / Österreicher zu sein" muss ich echt lachen. Mann kann natürlich stolz auf etwas sein was mann selbst geleistet oder erreicht hat in seinem Leben, aber doch nicht auf etwas was einem in die Wiege gelegt wurde wie z.B. die Staatsangehörigkeit :wink:
Ich stell mich ja auch nicht hin und sage "Ich bin stolz ein Mann zu sein"
Und das Zitat von Schopenhauer passt hierzu einfach wie die Faust aufs Auge.
von Wolpers
#414710
Kramer hat geschrieben:Mann kann natürlich stolz auf etwas sein was mann selbst geleistet oder erreicht hat in seinem Leben, aber doch nicht auf etwas was einem in die Wiege gelegt wurde wie z.B. die Staatsangehörigkeit :wink:
Das heißt, auf deine Familie bzw. Eltern oder Geschwister bist du auch nicht stolz?

Im übrigen: Staatsangehörigkeit ist auch eine Entscheidung. Man kann auch auswandern.

Es gibt Leute, die wollen Deutscher werden, weil sie hier Meinungsfreiheit haben - wenn diese dann sagen, sie sind stolz darauf, Deutscher zu sein, haben sie dann das Recht dazu, weil sie als Ergebnis ihrer Leistung die Staatsangehörigkeit erlangt haben und damit Deutscher wurden? Sprich: Es darf nur derjenige "Ich bin stolz, Deutscher zu sein." sagen, der die Staatsangehörigkeit aus freier Entscheidung angenommen hat?
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von markymarc05
#414829
Wolpers hat geschrieben:
Das heißt, auf deine Familie bzw. Eltern oder Geschwister bist du auch nicht stolz?
Um ehrlich zu sein, ist "Stolz" nicht das Wort, das ich verwenden würde, um meine Einstellung zu meiner Familie zu beschreiben. Für die kann man ja nun wirklich nichts, weder im positiven noch im negativen.
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von Kramer
#414962
markymarc05 hat geschrieben:
Wolpers hat geschrieben:
Das heißt, auf deine Familie bzw. Eltern oder Geschwister bist du auch nicht stolz?
Um ehrlich zu sein, ist "Stolz" nicht das Wort, das ich verwenden würde, um meine Einstellung zu meiner Familie zu beschreiben. Für die kann man ja nun wirklich nichts, weder im positiven noch im negativen.
Danke, genau das wollte ich auch gerade schreiben
von manialf
#414966
Österreich würde ich in der EU nicht vermissen. Und sonst auch nicht.

Wer weiß was ohne Eu und Annäherung in Europa in den letzten 60 Jahren passiert wäre. Vielleicht gäbe es dein so wehrhaftes Österreich dann gar nicht mehr.....
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von markymarc05
#414978
Odin hat geschrieben:
Hätte für's eigene Land doch letztendlich sogar mehr Vorteile als Nachteile. Wir zahlen wie blöde, die Preise sind durch die neue Währung ins Unermessliche gestiegen, Moscheen und Synagogen werden zuhauf gebaut, weil ewig viel Ausländer ins Land kommen, was folglich zu einem langfristigen Verlust der Kultur führt, und dann wäre da noch die Sache mit der Bürokratie und der enormen Geldverschwendung sowie Fehlinvestitionen der EU. Aber ne, klar... EU ist super.
/vollste Zustimmung

Nur leider sehen das viele nicht. Da die EU-Propaganda und Meinungsmache ja immer penetranter und aggressiver wird. Zumindest in Österreich wird es diese Synagogen etc. nicht geben, da demnächst Gesetze fürs bleiben in Kraft treten werden.
Das sehe ich jetzt erst. Was ist denn das für ein saudummes Geschwätz? Ich glaube, ich muss mich aus diesem Thread wirklich verabschieden, denn sonst sage ich noch etwas, das ich bereue.
von prinzessin clara
#415223
Odin hat geschrieben:
Im übrige halte ich sehr viel von diesen Reformbeschlüssen, die die Eu-Staaten noch ein wenig mehr vereinen. Es sind keine Kompromissentscheidungen, sondern ein echter Fortschritt aus Einzelstaaten ein großes festes Gefüge zu machen. So haben es die USA gemacht und es hat ihnen nur Vorteile gebracht. Es war natürlich wesentlich einfach sich als Gemeinschaft zu fühlen, da man ,wenn es auch dauerte, bald die selbe Sprache hatte. Mit den Franzosen fühle ich mich noch nicht verbunden, würde mich aber freuen, wenn meine Kinder die englische Sprache als Selbstverständlichkeit ansehen und sich nicht mehr als Deutscher, sondern dann schon als Europäer fühlen. Sie werden tolerant sein und für Veränderungen offen sein, die alle Menschen vllt näher zusammenbringt. Ich bin froh, dass es Leute gibt, die sich genau darum kümmern. Very Happy
Wenn die Amerikaner eh alles so toll und so richtig gemacht haben, warum ziehst dann nicht dahin?

Achja Europa ist ein Kontinent und sonst gar nichts. Wer ein Europa ohne Grenzen will, soll nach Amerika auswandern. Aber bei so wenig Nationalstolz ist eh Hopfen und Malz verloren..
Das verstehe ich nicht. Warum soll ich nun nach Amerika ziehen. Hier sind doch meine Freunde und meine Verwandtschaft, dich alle sehr schätze. Außerdem passt mir einiges in Amerika auch nicht, das hat aber nichts mit der Nation, sondern viel mehr mit dem Staat zu tun. Das Beispiel mit Amerika war ja nur folgendes. Da waren Menschen, die sich in einem riesigen Gebiet zusammen gefunden hatten, alle brachten ihr Verständnis der Kultur mit und verharrten nicht etwa genau auf dieser, sondern schafften durch Akzeptanz es viel mehr sich auch anderen anzupassen. Das ist kein Rückschritt, sondern eindeutig ein Fortschritt. Woher hätte der Franzose denn bitte auch wissen sollen, wie es sich als Engländer lebt, wenn es nie ausprobiert hätte, um es mal ganz pauschal auszudrücken. Aber es ist doch so. Frag einen Franzosen, ob er glücklich mit seiner Kultur ist und er wird dir genauso klar, wie der Engländer sagen ,,Ja, bin ich". Das was wir so sehr an unserer eigenen Kultur so schätzen ist nichts weiter, als die Gewöhnung an das Umfeld. Und Gewohnheit führt offtmals zu einer Verblendung von >positiven< neuen Eindrücken, die allerdings als negativ wahrgenommen werden, einfach weil sie sich vom bisher bekannten unterscheiden. Lernt man etwas nicht kennen, kann man auch nicht drüber urteilen. Und gerade in der Kulturfrage gibt es einfach kein richtig und falsch(Extremfälle mal ausgenommen, die wird man in Europa aber nicht finden), sondern nur das an was du dich gewöhnt hast. Nun aber auf die Idee zu kommen, prinzipiell alles außer Österreich abzulehnen ist schlicht weg arm. Ganz arm sogar. Da kannst du auch soviel Fakten zusammentragen, wie du willst, denn das ist dein eigentliches Problem. Du hast einfach nur Angst vor Veränderung und vor anderen Meinungen, die dich in deinem Denken erschüttern könnten. Vor Leuten, die du triffst, die womöglich mehr Erfahrung von der Welt haben als du und dir erzählen, wie schön es ist, so frei denken zu können. Aber glaube mir, so jemand wird sich bestimmt nie an deinen geliebten Stammstich setzten. (die Finanzsituation hab ich mal außen vor gelassen; nur von wegen ,,kultureller Verlust“, du verstehst)

Amerika ist bisher an der friedlichen Multikulturalisierung gescheitert und ich sehe keinen Grund dafür, warum wir es ablehnen sollten es besser zu machen.
Odin hat geschrieben:
Revo hat geschrieben:Hätte für's eigene Land doch letztendlich sogar mehr Vorteile als Nachteile. Wir zahlen wie blöde, die Preise sind durch die neue Währung ins Unermessliche gestiegen, Moscheen und Synagogen werden zuhauf gebaut, weil ewig viel Ausländer ins Land kommen, was folglich zu einem langfristigen Verlust der Kultur führt, und dann wäre da noch die Sache mit der Bürokratie und der enormen Geldverschwendung sowie Fehlinvestitionen der EU. Aber ne, klar... EU ist super.
/vollste Zustimmung

Nur leider sehen das viele nicht. Da die EU-Propaganda und Meinungsmache ja immer penetranter und aggressiver wird. Zumindest in Österreich wird es diese Synagogen etc. nicht geben, da demnächst Gesetze fürs bleiben in Kraft treten werden.
An der Stelle solltest du dich mal fragen, weshalb Österreich auf dich noch stolz sein sollte.

(da dachte ich immer, ich lebe hier in der Nazi-Hochburg :roll: )
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von Odin
#415772
manialf hat geschrieben:Österreich würde ich in der EU nicht vermissen. Und sonst auch nicht.

Wer weiß was ohne Eu und Annäherung in Europa in den letzten 60 Jahren passiert wäre. Vielleicht gäbe es dein so wehrhaftes Österreich dann gar nicht mehr.....
Österreich die EU auch nicht, also passt es =)

Was passiert wäre? Gar nichts, das Konzept EU ist nichts anderes als ein riesiges und enorm teures Hirngespinnst, welches sich früher oder später eh selbst überleben wird.
Das verstehe ich nicht. Warum soll ich nun nach Amerika ziehen. Hier sind doch meine Freunde und meine Verwandtschaft, dich alle sehr schätze. Außerdem passt mir einiges in Amerika auch nicht, das hat aber nichts mit der Nation, sondern viel mehr mit dem Staat zu tun. Das Beispiel mit Amerika war ja nur folgendes. Da waren Menschen, die sich in einem riesigen Gebiet zusammen gefunden hatten, alle brachten ihr Verständnis der Kultur mit und verharrten nicht etwa genau auf dieser, sondern schafften durch Akzeptanz es viel mehr sich auch anderen anzupassen.

Das ist kein Rückschritt, sondern eindeutig ein Fortschritt. Woher hätte der Franzose denn bitte auch wissen sollen, wie es sich als Engländer lebt, wenn es nie ausprobiert hätte, um es mal ganz pauschal auszudrücken. Aber es ist doch so. Frag einen Franzosen, ob er glücklich mit seiner Kultur ist und er wird dir genauso klar, wie der Engländer sagen ,,Ja, bin ich". Das was wir so sehr an unserer eigenen Kultur so schätzen ist nichts weiter, als die Gewöhnung an das Umfeld. Und Gewohnheit führt offtmals zu einer Verblendung von >positiven< neuen Eindrücken, die allerdings als negativ wahrgenommen werden, einfach weil sie sich vom bisher bekannten unterscheiden.

Lernt man etwas nicht kennen, kann man auch nicht drüber urteilen. Und gerade in der Kulturfrage gibt es einfach kein richtig und falsch(Extremfälle mal ausgenommen, die wird man in Europa aber nicht finden), sondern nur das an was du dich gewöhnt hast. Nun aber auf die Idee zu kommen, prinzipiell alles außer Österreich abzulehnen ist schlicht weg arm. Ganz arm sogar. Da kannst du auch soviel Fakten zusammentragen, wie du willst, denn das ist dein eigentliches Problem.

Du hast einfach nur Angst vor Veränderung und vor anderen Meinungen, die dich in deinem Denken erschüttern könnten. Vor Leuten, die du triffst, die womöglich mehr Erfahrung von der Welt haben als du und dir erzählen, wie schön es ist, so frei denken zu können. Aber glaube mir, so jemand wird sich bestimmt nie an deinen geliebten Stammstich setzten. (die Finanzsituation hab ich mal außen vor gelassen; nur von wegen ,,kultureller Verlust“, du verstehst)

Amerika ist bisher an der friedlichen Multikulturalisierung gescheitert und ich sehe keinen Grund dafür, warum wir es ablehnen sollten es besser zu machen.
Achja "Amiland"....Komischerweise kann man heutzutage kaum noch sagen, wer ein echter Amerikaner ist und wer nicht? Ein Land zeichnet sich nunmal durch eine bestimmte, eigene Kultur aus. In Amerika gibt es das schon lange nicht mehr. Wenn ich von so Dingen wie Chinatown oder Miami lese (wo scheinbar jeder 2 spanisch spricht)... in den USA lese, sagt das wohl alles zum Kulturmischmasch dadrüben. Aber gut, wer sowas will, kann es sich ja dort mal angucken und dann entscheiden...

zu Deinem Kulturbeispiel:
Schön dann macht der Franzose als GAST Urlaub in einem fremden Land, nämlich England und umgekehrt. Wo ist das Problem?

Es gibt gewisse Kulturen, die ich gar nicht kennenlernen will. Besonders sind dies Frauen unterdrückende, Fanatenkulturen - die sollen das in ihrem Land ausleben oder auch nicht - aber hier sicher nicht.

Klar, habe ich Angst vor Veränderungen. Ich lehne negative Veränderungen ab und das ist die EU nunmal seit Österreich's Beitritt. Und wenn Du meinst, ich würde keine Leute von außerhalb kennen, irsst Du dich. Mit den Skandinaviern komme ich z.B. bestens klar, mit gewissen Franzosen auch, Italiener ohnehin.

In Österreich kann ich frei denken, also gibt es auch hier kein Problem. Es ist mein Land, ein Land für das unsere Großeltern gelitten haben, viele gestorben sind und das werd ich sicher nicht für eine Idee, welche schon in den USA nicht funktionierte aufgeben.

Qualität statt Quantität!