#419461
München (dpa) - Zwei junge Raucher haben einen Rentner in einer Münchner U-Bahn-Station brutal zusammengeschlagen. Der 76-Jährige hatte die beiden unbekannten Männer in der U-Bahn gebeten, ihre Zigaretten auszumachen.

Daraufhin hatten sie ihn nach dem Aussteigen verfolgt und zu Boden getreten. "Wir haben noch keine Hinweise", sagte Polizeisprecher Markus Dengler. "Wir gehen aber davon aus, dass Zeugen die Tat beobachtet haben."

Der Rentner erlitt mehrere Schädelfrakturen mit Einblutungen ins Gehirn. "Der Mann ist offenbar auf dem Weg der Besserung, er ist bei Bewusstsein", sagte Dengler. Mögliche Spätfolgen seien noch nicht absehbar. Die Mordkommission ermittelt wegen versuchten Totschlags.

Für Hinweise zur Aufklärung der Tat wurde eine Belohnung von 5.000 Euro ausgesetzt. Die Polizei veröffentlichte zudem ein Video, das von einer Überwachungskamera in dem U-Bahn-Zwischengeschoss aufgezeichnet wurde. Darauf ist zu sehen, wie einer der beiden etwa 25 Jahre alten Täter von hinten das Opfer mit der Faust niederschlägt. Danach schlugen und traten die beiden vermutlich aus Osteuropa stammenden Männer auf den hilflosen Mann ein.

Schließlich nahm laut Polizei einer der beiden Anlauf und trat so kräftig gegen den Kopf des Mannes, dass er anschließend selbst humpelte. Der Rentner blieb am Boden liegen, die Schläger flüchteten mit dem Rucksack des Opfers. Ein kurz darauf vorbeikommender Passant verständigte die Polizei.

Begonnen hatte die Auseinandersetzung in der U-Bahn. Die beiden dunkel gekleideten Männer saßen in einem Waggon und rauchten. Der Rentner sprach sie deshalb an und bat sie, die Zigaretten auszumachen. Daraufhin beschimpften und bespuckten ihn die beiden. Der 76-Jährige stand auf und begab sich im Waggon weiter nach vorne. Von den rund 15 bis 20 weiteren Fahrgästen habe niemand gewagt, sich einzumischen, berichtete die Polizei.

"Der Mann hat Courage gezeigt und auf ein Fehlverhalten hingewiesen; die Täter haben in nicht nachvollziehbarer Weise auf die Ermahnung reagiert", sagte Dengler. "Wir sind dringendst auf Zeugenaussagen angewiesen, um diese außerordentlich brutale Tat aufzuklären."

Bericht ist von http://www.web.de


Ist sowas nicht furchtbar? Was denken diese Täter sich dabei? Ist in Osteuropa ein Menschenleben so wenig wert?

Leider trifft man ja dauernd mal auf Personen mit "Migrationshintergrund", welche glauben, sie seinen hier die Herren.

Gerade , wo ich in München zu Besuch bin, hat mich das sehr geschockt.

Leider hat es bisher wenig Reaktin in der Presse gegeben, nun ja, das Opfer ist ja auch nur ein deutscher Rentner.


Warum kommt jetzt kein "Bundesstaatsanwalt" und reisst den Fall an sich? Warum liest man da nichts von "Staatsschutz" der sich der Sache annimmt?

Warum kapieren diese Penner nicht, das sie damit allen Ausländern schaden, auch die, sie sich ordentlich benehmen (ich bin froh, in Deutschland so eine schöne Heimat gefunden zu haben und will mir sowas nicht von "Nicht-Integrations-Willigen" kaputt machen lassen).


:twisted:
#419489
Maltonade hat geschrieben:München (dpa) - Zwei junge Raucher haben einen Rentner in einer Münchner U-Bahn-Station brutal zusammengeschlagen. Der 76-Jährige hatte die beiden unbekannten Männer in der U-Bahn gebeten, ihre Zigaretten auszumachen.
Passiert immer öfter wird aber nicht so häufig thematisiert, ums besser zu sagen, viel zu selten.Es kam mal was im Fernsehn darüber, wo gezeigt wurde wie aggresiv doch manche Menschen reagieren bzw. es extra provozieren. Solche Deppen gibt es leider zu genüge -.-
Man sollte eh mehr Beamte an Bahnhöfen einsetzten. Soweit ich weiß, ist die Gewatenrate an Bahnhöfen im letzten Jahren ums 3-fache gestiegen.
#419507
Maltonade hat geschrieben:[...]
Wenn ich das richtig aus deinem Post interpretiere, bist du selber jmd. mit Migrationshintergrund. Vor allem unter dem Gesichtspunkt kann ich deine Aussagen nicht verstehen, du verallgemeinerst ja aufs Übelste. Als wenn Straftaten nur von Ausländern begangen würden. :roll:

Klar ist es nicht toll, wenn sowas passiert. Aber da sollte man keine rechten Parolen schwingen, wenn die Täter jeder Nationalität sein könnten.
#419519
Maltonade hat geschrieben: Ist sowas nicht furchtbar? Was denken diese Täter sich dabei? Ist in Osteuropa ein Menschenleben so wenig wert?
Ich kann dir bestätigen, dass es auch Osteuropäer gibt, die moralisch handeln. Einige von denen kommen aus meiner Familie und deren Bekanntschaften sind auch ganz nette Leute. Eventuell noch mal nach denken :wink: ( :roll: )


Aber es gibt wirklich Menschen auf dieser Welt, die swas von überflüssig sind.
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von american-way
#419521
Es ist traurig das sowas passiert, und es bleibt zu hoffen das die feigen Täter schnell gefasst werden.
#419542
YourMarie hat geschrieben:Passiert immer öfter wird aber nicht so häufig thematisiert, ums besser zu sagen, viel zu selten.Es kam mal was im Fernsehn darüber, wo gezeigt wurde wie aggresiv doch manche Menschen reagieren bzw. es extra provozieren. Solche Deppen gibt es leider zu genüge -.-
Man sollte eh mehr Beamte an Bahnhöfen einsetzten. Soweit ich weiß, ist die Gewatenrate an Bahnhöfen im letzten Jahren ums 3-fache gestiegen.
Dann müsste man ja irgendwann zugeben das die Bahnreform zu gunsten des Kapitals und der Abzug der Bahnpolizei aus Spargründen ein dicker Fehler war.

Ich habe noch eine Zeit erlebt, als es die DR noch eigenständig gab, wo es auch noch Bahnpersonal und Aufsichten an Ort und stelle gab und auf unserem Bahnhof auch noch eine Wache der Bahnpolizei vorhanden war. Und ein Zug ohne Begleitpersonal, undenkbar.

Heute bestehen Bahnhöfe meist nur noch aus Wartehäuschen. U- und S-Bahnen haben meist nur noch eine zentrale Aufsicht wo ein oder zwei Leute das ganze Netz betreuen. Mit Glück gibt es eine Notrufsäule und mit ganz viel Glück eine Kamera. Das ehemalige Personal sitzt derweil daheim und freut sich über Hartz IV. Wenn dann wie in diesem Fall die Zivilcourage gänzlich versagt, das Opfer die Notrufsäule nicht erreicht und in der Zentrale nur einer für 40 Monitore zuständig ist und das nicht sieht, ist das Kind in den Brunnen gefallen.

Auf Besserung kannst du lange warten. Ginge es nach der Bahn so würden Züge schon vollautomatisch oder mindestens mit dressierten Affen fahren. Da steht die Rendite vor allem anderem. Mehr Beamte ist ein guter Witz. Die Klagen schon lange über zu wenig Personal, dennoch wird ständig irgendwo abgebaut oder umstrukturiert. Was sich maximal ändert wäre der schon länger erprobte Einsatz von Ein-Euro-Jobbern. Mehr Befugnisse als den Zeigefinger zu heben haben die aber auch nicht. Die dürfen nichtmal alleine Personalien aufnehmen und dazwischen gehen schon garnicht. Selbst wenn sie dürften, wer geht die Gefahr ein sich für 8 Euro Tageslohn wonmöglich abstechen zu lassen?
von LilyValley
#419544
@Quotentreter: Ob dus glaubst oder nicht. Im nähsten Jahr werden tatsächich mehr Beamte an Bahnhöfen in BaWü eingesetzt, da es immer häufiger vorkommt, dass sich Gruppen dort treffen um willkührlich irgendwelche "Penner" niederzuschlagen oder gegen eine andere Gruppe zu "kämpfen". Es gab mal so in Vorfall, bei der eine Gruppe eine ältere Dame überfallen hat bzw. sie getötet. Die Gruppe wollte als Beweis den Kopf abschneiden, ging aber nicht (man kann sich ja denken warum). Seit diesem Vorfall wird, dass alles viel ernster genommen. Nur blöd, dass immer erst soetwas passiern muss damit mal durchgegriffen wird. Ich bezweifle einfach mal das man deine Aussagen auf alle Städte beziehen kann. Soweit ich weiß ist das alles noch Ländersache.
von Quotentreter
#419545
Im "reichen" Bayern oder Bawü kann man sich das vielleicht leisten. Weiter nördlich sieht das wieder anders aus. Selbst wenn man wollte, es fehlen Mittel um jeden Haltepunkt zu besetzen. Deswegen nimmt man hier wie oben geschrieben die EEJ als Begleiter. Macht man übrigends auch mit Schulbussen so. Meine Schwiegermutter, ehemalige Kindergärtnerin und heute zu alt als das sie noch einer bezahlen möchte, fährt in den Schulbussen mit und muss alleine für Ordnung und Sauberkeit sorgen. Bei einer Fuhre Rütli ein herrlicher Job. :lol:

Und was die Bahnhöfe betrifft. Personal haben nur noch die großen Knoten. Kleine ICE Unterwegshalte maximal noch einen Fahrkartenschalter. Im Rest dazwischen ist schon seit über einem Jahrzehnt keine Menschenseele mehr.
von LilyValley
#419547
Quotentreter hat geschrieben:Im "reichen" Bayern oder Bawü kann man sich das vielleicht leisten. Weiter nördlich sieht das wieder anders aus. Selbst wenn man wollte, es fehlen Mittel um jeden Haltepunkt zu besetzen. Deswegen nimmt man hier wie oben geschrieben die EEJ als Begleiter.
Jap. Bei uns is es in Ba-Wü so, dass man ein paar Beamte in einer Stadt mit 50 000 Einwohner einsetzt. Alles was drunter liegt, hat dem entsprechend weniger oder keine. Is wohl so das man das in den nördlicheren/östlicheren Teilen deutschlands erst ab XHunderttausend für genügend Sicherheit sorgt/sorgen kann.
Quotentreter hat geschrieben:Bei einer Fuhre Rütli ein herrlicher Job. :lol:
Hoffen wir mal das es doch nicht ganz so schlimm ist :D Wirst ja sicher ne Menge erzählt bekommen haben.
Quotentreter hat geschrieben:Und was die Bahnhöfe betrifft. Personal haben nur noch die großen Knoten. Kleine ICE Unterwegshalte maximal noch einen Fahrkartenschalter. Im Rest dazwischen ist schon seit über einem Jahrzehnt keine Menschenseele mehr.
Das stimmt. Gaube aber auch, dass es da nicht allzuviel bringen würde. Passiert einfach zu wenig nach Meinung des Staates bzw. des jeweiligen Bundeslandes.
von Quotentreter
#419549
YourMarie hat geschrieben:Das stimmt. Gaube aber auch, dass es da nicht allzuviel bringen würde. Passiert einfach zu wenig nach Meinung des Staates bzw. des jeweiligen Bundeslandes.
Also ich kann dir nur die Situation schildern wie das bei der Reichsbahn und vermutlich auch gleichsam Bundesbahn bis etwa Mitte der Neunziger war.

Das einzige was dort wirklich unbesetzt war, waren die entlegensten Haltepunkte mit Wartebüdchen. Jeder Bahnhof hatte noch Personal und Bahnsteigsaufsichten. In kleinen Provinznestern übernahm das der Fahrdienstleiter mit. Auch in jedem Zug fuhr Personal mit. Da ist die Hemschwelle natürlich erstmal kleiner, sind doch überall potentielle Zeugen. Und wenn es doch zum äussersten kam, war wenigstens jemand da der schnell Hilfe holen und erste leisten konnte. Das bringt schon etwas.

Heute ist es aber so das der Mensch nur sowas wie "Kosten auf zwei Beinen" ist. Fahrdienstleiter sind zu einem riesen Teil der elektronischen Steuerrung gewichen. Ein großer Bahnhof steuert sämtliche Bahnhöfe der Umgebung, echte FDL sind ne seltene Spezies geworden. Das hat schonmal dazu geführt das alle kleinen Bahnhöfe unbesetzt sind. Der Fahrkartenschalter ist nur noch sowas wie ein Serviceüberbleibsel für den Lieblingszug ICE. Der Regionalverkehr ist sowas wie ein Stiefkind, vom Land mit Steuergeldern vergoldet aber dennoch nur sowas wie geduldet. Der Fahrkartenschalter heisst heute Automat (meist mit dem Zusatz defekter) und der Rest an Personal hat ohnehin nicht zur Wertschöpfungskette beigetragen, war nur sowas uncooles wie Service.

Das zieht doch das Gesindel förmlich an. Manch Station und auch ganze Züge sind vor allem Abends und Nachts fast oder gar ganz Menschenleer. Die Perfekten Bedingungen um möglichst unbemerkt kriminellen Aktivitäten nachzugehen. Präsenz die gleichzeitig auch noch Service bietet würde nicht nur den einen oder anderen Kunden wieder zurück holen, sie würde auch so manches verhindern. Das perfekte Verhüterli ist auch das Personal nicht, dennoch würde so manche Sachbeschädigung und vor allem Angriffe im Ansatz verhindert werden.
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von american-way
#419612
Münchner U-Bahn-Schläger
Tatverdächtige geschnappt

Der brutale Überfall auf einen Rentner in der Münchner U-Bahn ist möglicherweise aufgeklärt: Die Polizei hat zwei Männer festgenommen, die den 76-Jährigen zusammengeschlagen haben sollen. Bei den Tatverdächtigen handele es sich um einen 17 Jahre alten Griechen und einen 20-jährigen Türken, teilte die Polizei mit.

quelle:n-tv.de

Wenigstens eine gute Nachricht!!
von Delaoron
#419632
Oh, die gemeinen Ost-Europäer. :roll:
von Wolpers
#419711
Der Spiegel:
Über die Telefonate, die der 20-jährige Türke mit dem gestohlenen Handy geführt hatte, kam ihm die Polizei auf die Schliche. Heute Morgen wurde er in der Wohnung seiner Freundin festgenommen.

Wenige Stunden später wurde auch der Jüngere bei seinen Eltern gefasst. In der anschließenden Vernehmung bei der Polizei zeigte er keine Spur von Reue, vielmehr sagte er nach Angaben von Wilfling sinngemäß: "Was labert mich der (Rentner) an, der muss doch gesehen haben, dass wir besoffen sind. Da sind doch alle aggressiv."
http://www.spiegel.de/panorama/justiz/0 ... 53,00.html

Für mich sind solche Menschen eine Erklärung dafür, warum es im Mittelalter so eine gewaltätige Zeit gab, denn da gab es noch kein Rechtssystem und Menschenrechte, mit denen man diese Affen zur Rechenschaft ziehen konnte - da bestimmte noch dieser Menschschlag, wie es Gesellschaftlich lief.

Erstaunlich immer wieder auch die Meldung, dass solche Affen Freundinnen haben. Anscheinend gibt es immer noch eine große Gruppe unter den Frauen, deren Liebe gewalttätigen Arschlöcher gilt - und die ihnen auch noch Kinder schenkt, damit die sich noch vermehren dürfen.

Meiner Meinung nach gehören alle diejenigen, die einen Gewalttäter oder Mörder lieben ebenfalls in den Bau geworfen, weil sie mit ihrer Liebe das "Reich des Teufels" auf der Erde errichten. Sie machen sich schuldig daran, Monster zu unterstützen und zu stärken. Die gehören genauso eingebuchtet. Wenn man damit rechnen muss, für die Straftaten seines Partners genaus belangt zu werden, werden viele dieser Affen effektiv gesellschaftlich isoliert - und da sie sich dann nicht mehr fortpflanzen können, werden diese Affen dann auch keine Kinder mehr durch ihren Einfluss zu Affen formen, sondern die Kultur der Gewalt wird endlich ausgerottet. Frauen, die gewalttätige Arschlöcher lieben, werden sich dann wenigstens nicht mehr mit solchen Typen zusammentun, und machen sie es doch, landen sie genauso in den Bau - in beiden Fällen werden sie zumindest keinen größeren Einfluss mehr auf die Zukunft der Gesellschaft haben, wenn sie von diesen Affen nicht mehr so viele Kinder bekommen. Sie werden dann zurecht gesellschaftlich geächtet für ihre Liebe für gewalttätige Affen.
von Quotentreter
#419719
Wolpers hat geschrieben:Meiner Meinung nach gehören alle diejenigen, die einen Gewalttäter oder Mörder lieben ebenfalls in den Bau geworfen, weil sie mit ihrer Liebe das "Reich des Teufels" auf der Erde errichten.
Vor einigen Jahren wärst du ein wunderbarer Politoffizier in der DDR geworden. Oder MfS Offizier. Die hatten genauso tolle Ansichten...
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von Maltonade
#419721
Lieber Delaoron,

in ersten Berichten war eindeutig von Osteuropäern die Rede. Und diese Menschenschlag tun sich leider oft auch durch besondere Aggresion auszeichen (besonders ab 18 bis ca 30).

Und leider ist die Kriminalität ja leider durch Ausländer stark gestiegen. Das kann und will ich als Ausländer nicht verschweigen oder verharmlosen. Von rechte Parole kann man da nicht sprechen.

Mensch, die Schaden doch allen Ausländern, auch die "Guten", nichts anderes wollte ich zum Ausdruck bringen.

Liebe prinzessin clara,

natürlich sind nicht alle so, aber leider die vielen Fälle zeigen ein Bild, wo schnell der Eindruck entsteht: Alle sind so.
Ebenso ist es falsch zu sagen, alle Deutschen waren im 2 Krieg Nazis. Alle soldaten sind Mörder etc.

Ich bin froh, hier in Deutschland gelandet zu sein ein wunderschönes Land mit vielen freundlichen Menschen. Und , nun könnt ihr euch aufregen, bei manchen meiner Landsleute kann ich mich nur aufregen und sagen: Ihr habt hier nichts zu suchen.

Bin aber froh, das die Täter schnell geschnappt wurden, hoffe bloss, sie werden auch hart und schnell verurteilt, nicht das nachher nur Sozialstunden bei rauskommen oder durch Alkoholgenuss völlige Straffreiheit.
von Delaoron
#419724
Also... erstmal zu Wolpers. :shock: Glaub, mehr muss man dazu nicht sagen...

Und Maltonade... klar gibt es kriminelle Ausländer. Genauso wie es kriminelle Deutsche gibt. Und da zu unterscheiden, ist schon recht schwach, vor allem wenn man selber Ausländer bzw. Deutscher mit Migrationshintergrund ist. Dass solche Schlagzeilen ein Bild prägen können ist auch klar. Wenn ein Deutscher jmd. ermordet, steht im Artikel nur, dass eine männliche Person im Alter xx - xx etc. die Tat verübt hat. Bei einem Ausländer heißt es sofort ein Türke, Osteuropäer oder sonst was habe die Tat verübt.

Und dass du bemängelst, dass schnell so ein Bild entstehen kann ist schon lustig... da gerade du scheinbar von einer Tat aus auf alles östlich Deutschlands schließen kannst.
von Wolpers
#419735
Quotentreter hat geschrieben:
Wolpers hat geschrieben:Meiner Meinung nach gehören alle diejenigen, die einen Gewalttäter oder Mörder lieben ebenfalls in den Bau geworfen, weil sie mit ihrer Liebe das "Reich des Teufels" auf der Erde errichten.
Vor einigen Jahren wärst du ein wunderbarer Politoffizier in der DDR geworden. Oder MfS Offizier. Die hatten genauso tolle Ansichten...
Ich rede von Gewalttätern, die das Leben von Menschen durch körperliche Verstümmelung zerstören oder sogar durch Mord beenden. Es besteht ein großer Unterschied zwischen politischen Überzeugungen oder aktiv verübte Gewalt. Ich rede von Äpfeln und du von Kopfsalat, also hat das einem mit dem anderen nicht zu tun.

MfS-Offiziere, die anderne Menschen Gewalt angetan haben (Folter, Freiheitsberaubung, Körperverletzung), gehören genauso in den Bau und diejenigen, die diese Menschen dabei (durch z.B. ihre Liebe) unterstützt haben, ebenfalls.

Es mag ein ungewöhnliches Konzept von mir sein, da es kulturell keine große Rolle spielt, aber meiner Meinung nach müssen Menschen die Verantwortung dafür übernehmen, wen sie lieben. Etwas anders würde ja bedeuten, dass liebende Menschen sich grundsätzlich in einem Zustand der Unzurechnungsfähigkeit befinden (ist Liebe somit eine Geisteskrankheit?).

Für die gesellschaftliche Zukunft ist es imminent wichtig, welcher Personenschlag durch Liebe gestärkt wird - sind es die Gewalttäter, wird auch ihnen die Zukunft gehören. Dazu gehört dann auch, dass man zur Rechenschaft gezogen wird, wenn man einen Gewalttäter mit seiner Liebe gestärkt und unterstützt hat. Nur wenn jemand das Gefühl hat, für seine Gewaltbereitschaft geliebt zu werden, wird er diese Eigenschaft seines Wesens ungehemmt ausleben (zuhause wartet ja eine Freundin, die mit ihm danach zu Belohnung schläft).

Das ist meine Lehre daraus, dass solche Monster wie Adolf Hitler oder Göbbels eine liebende Frau an ihrer Seite hatten - wären diese Kerle von vorneherein für ihre Person geächtet worden (nicht geliebt), wäre es nach meiner Ansicht nie soweit gekommen, dass sie eine gesellschaftlich relevante Position bekommen hätten - sie wären zuhause in ihren vier Wänden isoliert und damit ungefährlich gewesen.

Mir ist allerdings auch klar, dass meine Vorstellungen keine Zukunft haben, denn die Mehrheit hat ein großes Interesse daran, die rosarote Brille der Liebe solange wie möglich aufhalten zu dürfen (das deckt den Bedarf an Glückshormonen), ohne dass sie dafür die Konsequenzen zu tragen haben. Niemand hat ein Interesse daran, dafür zur Verantwortung gezogen zu werden, wen man liebt - entsprechend wird das auch niemals so kommen.
Zuletzt geändert von Wolpers am So 23. Dez 2007, 16:13, insgesamt 1-mal geändert.
von Quotentreter
#419749
Wolpers hat geschrieben:Ich rede von Äpfeln und du von Kopfsalat, also hat das einem mit dem anderen nicht zu tun.
Mitnichten, die erzählten uns auch das hinter der Grenze die Hölle anfängt, zu der du damals ja dazu gehörtest.

Was ich meinte ist die Sippenhaftung die du befürwortest. So hat man das damals gemacht. Politsachen wurden einst genauso hart bestraft und bewertet wie Gewaltverbrechen, manche sogar mit dem Tod. Und damit es wirkt, hat man gleich die ganze Familie der "Verbrecher" mit bestraft. Zwangsadoptionen, Berufsverbote, Stasihaft...

Du kannst einen Menschen nicht hinter die Stirn gucken. Der kann auch nach langer Zeit mit harmonischer Familie zum Gewaltverbrecher werden. Was kann die Familie dafür? Das läuft dann wieder auf vorbeugende Maßnahmen hinaus. Genauso wie das einst mit der Stasi war. Da wird dann eingebuchtet was falsch hustet, könnte ja ein Gewaltverbrecher werden. Und weil wir heute wissen in was für eine perverse Richtung das laufen kann, kann ich jeden der sich das zurück wünscht nicht ernst nehmen.
von Wolpers
#419754
Quotentreter hat geschrieben:
Wolpers hat geschrieben:Ich rede von Äpfeln und du von Kopfsalat, also hat das einem mit dem anderen nicht zu tun.
Mitnichten
Gut - dann erwarte aber auch nicht, dass ich deine Aussagen auf mich beziehen muss, da du über Kopfsalat diskutieren möchtest. Ich bleibe beim Thema Äpfel. Politische Verfolgung und die Verfolgung von Gewalttätern sind zwei unterschiedliche Themen. Ein Tritt gegen den Kopf ist keine Meinungsäußerung.
von Quotentreter
#419761
Wolpers hat geschrieben:Politische Verfolgung und die Verfolgung von Gewalttätern sind zwei unterschiedliche Themen.
Es geht um Sippenhaftung! Die Ausgangslage ist dabei völlig wurscht, es geht um das was hinten herauskommt! Sippenhaftung wurde z.B. von den Nazis und in der DDR betrieben. Die rechte SVP hätte das in der Schweiz auch gerne.

Sippenhaft lässt sich mit einem Rechtsstaat nicht vereinbaren. Jetzt endlich kapiert auf was es hinausläuft?
von Wolpers
#419783
Quotentreter hat geschrieben:Es geht um Sippenhaftung!
Sippenhaft bezieht sich auf verwandschaftliche Grade, nicht auf Liebe - das sind ebenfalls zwei unterschiedliche Themen.

Im übrigen: In der DDR gab es auch Polizei, Wahlen oder Parteien. Was muss es dann für dich furchtbar sein, nun wieder in einem Land zu leben, wo es soetwas noch immer gibt.

Wie? Das kann man nicht miteinander vergleichen? :wink:

Im übrigen: Eine Form der "Sippenhaft" gibt es auch Deutschland, schließlich müssen Kinder finanziell für ihre Eltern aufkommen, Ehepartner für sich untereinander, auch wenn diese (selbst verschuldet) nicht für sich selbst sorgen können. Ich habe auch noch nicht gehört, dass Deutschland deswegen ein totalitärer Staat ist.
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von Maltonade
#419791
Delaoron hat geschrieben: Wenn ein Deutscher jmd. ermordet, steht im Artikel nur, dass eine männliche Person im Alter xx - xx etc. die Tat verübt hat. Bei einem Ausländer heißt es sofort ein Türke, Osteuropäer oder sonst was habe die Tat verübt.

Und dass du bemängelst, dass schnell so ein Bild entstehen kann ist schon lustig... da gerade du scheinbar von einer Tat aus auf alles östlich Deutschlands schließen kannst.

Eben nicht:

Ein bezeichnendes Licht auf die zensierte Berichterstattung in den Medien wirft u. a. folgendes Zitat:

Meldung von PHI, Deutschlanddienst, Nr. 27-28/2006, 18.07.2006:

>>... In Polizeiberichten soll es nicht mehr erwähnt werden, wenn ein Täter ein Sinti oder Roma oder ein anderer Zigeuner ist. ... Zudem sollen Angaben, die auf eine Zugehörigkeit zu einer Minderheit schließen lassen, in Polizeiberichten verboten sein. ... Die Journalisten sollen diesen wichtigen Fakt erst gar nicht erfahren. ...
Quelle: /PHI/ /Deutschlanddienst/ Nr. 27-28/2006, 18.7.2006 | http://www.phi.lt/<<


Ist ja auch egal, da es die Täter erwischt hat und ich (und nicht nur ich mich) ernsthaft frage, wie es Menschen geben kann, die anderen Menschen so etwas antun, wegen Nichtigkeiten.

Und, das sage ich als Halb-Ausländer selber, das es ein Riesenproblem mit gewaltbereiten und kriminellen Ausländern in Deutschland gibt und die damit allen schaden, auch mir (der immer versucht, anständig durch das Leben zu gehen.). Leider ist die Ausländerkriminalität erschreckend hoch, ich wünschte mir, diese Leute würden lieber durch was anderes positiv auffallen, als das die Ausländerstatistik bei Straftaten so hoch steigt.
von Quotentreter
#419803
Wolpers hat geschrieben:Sippenhaft bezieht sich auf verwandschaftliche Grade, nicht auf Liebe - das sind ebenfalls zwei unterschiedliche Themen.
Ob aus Liebe oder tralala, du kannst keinen Unschuldigen für etwas einsperren für was er nicht Verantwortlich ist und keinerlei Schuld trägt. Das ist mit einem Rechtsstaat unvereinbar. Also hake es ab.

Wenn dir das Wort Sippenhaft nicht passt, dann nennen wir es eben allgemeine Kollektivhaft. Die Stasi sperrte auch Freunde oder Bekannte ein die irgendwie von irgendwas gewusst haben könnten. Auch nur liebende wie z.B. den bekannte Schweizer Botschaftsmitarbeiter und seine Ostberliner Freundin welche den Ku'damm nur einmal sehen wollte. Das ist falsch, das ist das Verhalten eines Unrechtsstaates. Was kommt als nächstes, gutes Rassengesetz und böses Rassengesetz? Wenn man Unrecht in einem Rechtsstaat praktiziert wird es dadurch nicht legitim.

Im übrigen gab es in der DDR keine Parteien sondern nur eine, die anderen waren in einer Einheitsliste der einen Unterstellt. Wahlen gab es in dem Sinne auch nicht, man konnte nur eine Einheitsliste "wählen". Die Polizei war vom MfS durchsetzt bzw. arbeitete konspirativ mit denen zusammen. Das hat jetzt was mit Rechtsstatt und Unrecht zu tun?

Und was hat finanzielles füreinander einstehen mit einer ungerechtfertigten Strafe zu tun? Ersteres müsste eigentlich selbstverständlich sein und bedarf normal keiner rechtlichen Regelung. Letzteres ist und bleibt aber Unrecht!
Maltonade hat geschrieben:>>... In Polizeiberichten soll es nicht mehr erwähnt werden, wenn ein Täter ein Sinti oder Roma oder ein anderer Zigeuner ist. ... Zudem sollen Angaben, die auf eine Zugehörigkeit zu einer Minderheit schließen lassen, in Polizeiberichten verboten sein. ... Die Journalisten sollen diesen wichtigen Fakt erst gar nicht erfahren. ...
Quelle: /PHI/ /Deutschlanddienst/ Nr. 27-28/2006, 18.7.2006 | http://www.***.lt/<<
Link von mir selbst zensiert.

Du hast Mirgrationshintergrund? Also entweder verscheisserst du uns hier oder du kapierst selber nicht das du auf Nazi Webseiten herumsurfst. Das sind übrigends die welche auch dich gerne vorgestern abschieben würden. Die vertreiben sogar Zündels Dreck. Mir wird gerade extrem übel!

Was mich auch nicht mehr wundern würde. Wenn du zum Kreis der "Volksfront Medien" gehörst und nur auf Ausländer machst um mehr Akzeptanz für solche Informationsquellen zu ernten. Sowas taucht traurigerweise in letzter Zeit immer häufiger auf und ich finde das abartig.
von Wolpers
#419821
Quotentreter hat geschrieben:Ob aus Liebe oder tralala, du kannst keinen Unschuldigen für etwas einsperren für was er nicht Verantwortlich ist und keinerlei Schuld trägt.
Nach meiner Meinung trägt er Mitschuld und da scheiden sich unsere Interpretationen von Mitverantwortung und Mitschuld, wie es eigentlich für dich schon durch meinen ursprünglich Beitrag klar sein sollte.
Im übrigen gab es in der DDR keine Parteien sondern nur eine, die anderen waren in einer Einheitsliste der einen Unterstellt. Wahlen gab es in dem Sinne auch nicht, man konnte nur eine Einheitsliste "wählen". Die Polizei war vom MfS durchsetzt bzw. arbeitete konspirativ mit denen zusammen. Das hat jetzt was mit Rechtsstatt und Unrecht zu tun?
Auch wird deutlich, dass die Bewertung der Institutionen davon abhängt, welche Werte sie vertreten. Von nichts anderem habe ich gesprochen. Allerdings gehst du da etliche Schritte weiter, wenn es dir in den ideologischen Kram passt. Es soll Leute geben, die von vorneherein auf die "Bullen" schimpfen - nicht, weil die Polizei eine falsche Institutione ist, sondern weil diejenigen aus subjektiven Bedürfnissen heraus die Polizei fürchten bzw. ein Feindbild brauchen. Die vermeintliche objektive Legitimität ergibt sich da aus dem subjektiven Interesse.
Und was hat finanzielles füreinander einstehen mit einer ungerechtfertigten Strafe zu tun? Ersteres müsste eigentlich selbstverständlich sein und bedarf normal keiner rechtlichen Regelung.
Wenn sich ein Kind trotz der Eltern hochgearbeitet hat, die sich ihr eigenes Leben und die Gesundheit z.B. kaputtgesoffen haben, ist es Unrecht, wenn dieser dann später den Unterhalt der Eltern finanzieren muss, obwohl diese immer nur ein Klotz am Bein waren. Jeder Schwachmat kann Vater oder Mutter werden - wo der Schwanz rein muss, weiß jeder. Ob er dann tatsächlich dem Kind Liebe und Geborgenheit angedeien lässt oder eher die Seele des Kindes wie ein Virus vergiftet, entscheidet sich später. "Vater" oder "Mutter" sein ist erstmal ein wertfreier Zustand. Trotzdem soll man dann später für die schwachsinnigen Eltern haftbar gemacht werden. Das hat dann sehr wenig mit Gerechtigkeit und sehr viel mit klammen Sozialkassen zu tun.
von Quotentreter
#419827
Wolpers hat geschrieben:Nach meiner Meinung trägt er Mitschuld und da scheiden sich unsere Interpretationen von Mitverantwortung und Mitschuld.
Da trennen uns ganze Welten. Nehmen wir mal an das deine Freundin eine andere niederknüppelt, warum auch immer, meinetwegen weil sie ihr unter Alkohol dumm kam. Da hätten wir ein Gewaltverbrechen. In dem Fall würdest du nach deinem Rechtsverständnis ebenfalls eingebuchtet. Jetzt erkläre mir mal schlüssig warum man dich nun zurecht einbuchten darf. Ich komme auch mit blühender Fantasie nicht dahinter woher die Grundlage kommt.
Auch wird deutlich, dass die Bewertung der Institutionen davon abhängt, welche Werte sie vertreten. Von nichts anderem habe ich gesprochen. Allerdings gehst du da etliche Schritte weiter, wenn es dir in den ideologischen Kram passt.
In dem Fall Umsetzung der Line aus Moskau und Machterhaltung um jeden Preis, um einen sozialistischen Staat auf deutschen Boden zu errichten. Bekämpfung und Gleichschaltung der Gegner egal welcher Art. Das betraf auch Gleichschaltung sämtliche politischer Parteien. Wer nicht spurte kam in den Bau oder wurde vor die Tür gesetzt, in den Anfangsjahren auch hingerichtet.

Was willst du bewerten? Die Ziele sind bekannt. Hat auch nichts mit persöhnlicher Ideologie zu tun. Partei in der DDR und Partei in der Bundesrepublik war nunmal etwas grundlegend anderes. Wenn du das nicht so siehst, würde mich auch hier interessieren wie denn deine Auslegung so aussieht.
Wenn sich ein Kind trotz der Eltern hochgearbeitet hat, die sich ihr eigenes Leben und die Gesundheit z.B. kaputtgesoffen haben, ist es Unrecht, wenn dieser dann später den Unterhalt der Eltern finanzieren muss, obwohl diese immer nur ein Klotz am Bein waren. Jeder Schwachmat kann Vater oder Mutter werden - wo der Schwanz rein muss, weiß jeder. Ob er dann tatsächlich dem Kind Liebe und Geborgenheit angedeien lässt oder eher die Seele des Kindes wie ein Virus vergiftet, entscheidet sich später. "Vater" oder "Mutter" sein ist erstmal ein wertfreier Zustand. Trotzdem soll man dann später für die schwachsinnigen Eltern haftbar gemacht werden. Das hat dann sehr wenig mit Gerechtigkeit und sehr viel mit klammen Sozialkassen zu tun.
Für genau diesen Fall gibt es Härtefallklauseln wo man nicht zahlen muss. Das wäre auch unzumutbar. Genau wie wenn das Kind selbst nichts hat. Du argumentierst da in's leere.

Für die anderen ist es hingegen bei weitem keine Ungerechtigkeit. Die Eltern waren für das Kind da und mussten teils verzichten. Dann ist es nur recht wenn das Kind in der Notsituation hilft wenn es die Mittel hat. Dafür ist der Sozialstaat nicht da. Es wäre nun wiederum ungerecht wenn ich mit meinen wenigen Pimperlingen Steuern dafür abdrücken muss. Es ist nicht meine Aufgabe die Eltern der anderen zu finanzieren obwohl diese vielleicht das doppelte und mehr von mir verdienen, sich jedoch nur drücken wollen. Der Sozialstaat ist für Notsituationen da, nicht als Sparmodell für Devisensammler.