Das Erste, ZDF, Dritte (WDR, NDR etc.), Spartensender von ARD & ZDF (One, ZDFneo, ZDFinfo etc.)
Benutzeravatar
von Alexander
#438388
Eben. Genauso wird man bei RTL mit Sorgen betrachtet haben, dass auch bei Sat.1 alle deutschen Serien gefloppt sind.

Ist wirklich ärgerlich, dass momentan diesbezüglich in Deutschland überhaupt nix läuft.
Benutzeravatar
von moviefan
#438402
Dafür sind die US-Serien im Moment zu interessant. Das "Hoch" der deutschen Serien lag ja in der Zeit in den 90ern, als aus den USA nur viel Mist kam und keine oder kaum US-Serien in der Primetime zu sehen waren.
Und mal ehrlich, schon allein aus Kostengründen können die deutschen Serien nicht mit amerikanischen mithalten.
von scoob
#438414
moviefan hat geschrieben:Und mal ehrlich, schon allein aus Kostengründen können die deutschen Serien nicht mit amerikanischen mithalten.
Wenn man immer das Kostenargument aufführt, dann hat sich in zehn Jahren noch nichts geändert.
Benutzeravatar
von moviefan
#438425
Markus hat geschrieben:
moviefan hat geschrieben:Und mal ehrlich, schon allein aus Kostengründen können die deutschen Serien nicht mit amerikanischen mithalten.
Wenn man immer das Kostenargument aufführt, dann hat sich in zehn Jahren noch nichts geändert.
Wird es auch nicht. Zumindest nichts großartiges.
Amerikanische Serien behandeln so ziemlich jeder denkbare Thema, und sind den deutschen Produktionen weit voraus. Egal ob bei den Kosten, den Schauspielern, oder den Drehbüchern oder wasweißich. Dagegen können die deutschen Produzenten nicht viel tun, weil es einfach weniger finanziellen Spielraum und weniger talentierte Schauspieler gibt. Damit muss man sich einfach abfinden.
Solange die US-Formate qualitativ hochwertig sind, haben es die deutschen Formate schwer, dagegen anzutreten. Das betrifft alle Bereiche, nicht nur die Serien. Wirklich erfolgreich sind die deutschen Serien nur, wenn es entweder keine gute Ware aus den USA gibt, oder man eine Nische findet; ein Thema, das es so noch nicht oder schon lange nicht mehr gab und das nicht durch US- Ware abgedeckt wird. Beispiele "Frauenknast" oder "Schillerstraße". Beides gab es noch nicht, und es war erfolgreich.

Um bei den Anwälten zu bleiben: Wenn es hochwertige Formate wie "Boston Legal" gibt, muss sich jede deutsche Anwaltsserie daran messen. Und kann dabei eigentlich nur verlieren.
Benutzeravatar
von Alexander
#438427
moviefan hat geschrieben:Dafür sind die US-Serien im Moment zu interessant.
Naja, seien wir doch mal ehrlich, welche US-Serien derzeit hierzulande richtig erfolgreich sind:

- CSI: Miami
- Dr. House
- Monk
- Navy CIS
- CSI und CSI: NY liefen schon mal besser

Das war's auch schon. Dazu kommen dann noch Serien wie "Grey's Anatomy", "Desperate Housewives" und "Criminal Intent", die meist zwischen 11 und 14 Prozent, aber ja nun auch keine Überflieger sind.

Also das Quotenargument lasse ich hier nur zum Teil gelten. Im Prinzip beschränkt sich der US-Hype auf 4-5 Serien, die natürlich teurer produziert werden als deutsche Formate.

Aber "KDD", "Deadline", "Die Anwälte", "Post Mortem" oder auch "SOKO Leipzig" zeigen, dass gute Unterhaltung im Serien-Bereich auch aus Deutschland kommen kann. Nicht zu vergessen sind die ganzen Serien, die RTL absetzen musste: "Familienanwältin", "Die Sitte", "Abschnitt 40"...
Benutzeravatar
von moviefan
#438435
Naja, das trifft doch, was ich sage. In einer Zeit, in der das Programm von Serien nur so überläuft und es Hochglanz-Serien zu Hauf gibt, kommt RTL mit einer Anwaltsserie (gähn) und einer Gerichtsmediziner-Serie (gähn), und Sat.1 bringt einen 24- Abklatsch (gähn). Daran ist nichts originell, also warum soll man es sich ansehen?
von scoob
#438445
moviefan hat geschrieben:und Sat.1 bringt einen 24- Abklatsch (gähn). Daran ist nichts originell, also warum soll man es sich ansehen?
Wenn du damit "Deadline" ansprichst, muss ich dir deutlich widersprechen. Außer dem Zeitfaktor haben beide Serien nichts gemeinsam. Ansonsten müsstest du jede Krimi-Serie als Abklatsch einer anderen ansehen.
von TV_Experte
#438449
Generell find ich es gut das RTL sich wieder an deutsche Serien wagt. Dieser ganze US Kram ist völlig überbewertet und es wird Zeit das mal wieder gute deutsche Serien produziert werden und nicht irgendein Abklatsch.
"Post Mortem" lief in der ersten Staffel schon mehr schlecht als recht. RTL hätte den versuch aufgeben sollen und die serie direkt nach der 1. Staffel einstampfen sollen. Stattdessen lieber was eigenes, neues produzieren und keinen CSI Klon.
"Die Anwälte" hat es schon zig Mal in irgendeiner anderen Form gegeben. Auch wenn die erste Folge gut war wie einige hier sagen: Aber wozu braucht man die 100the Anwaltsserie? :roll:

Auf der anderen seite die Frage: Was sollen die Sender denn neu produzieren? Es war alles schon irgendwie mal da. Selbst in den USA gabs früher schon Krankenhausserien á la Dr. House und auch Ermittlerserien wie CSI. Nur heutzutage sind sie eben besser produziert und erleben einen neuartigen Boom. Zurück nach Deutschland: Da gibts kaum noch was was man neu erfinden könnte. Frauenknast, Psychiatrie und Anwälte erlebten in den 90ern den großen Boom weils eben neu war.
Heutzutage ist alles gleich ein US Abklatsch was neu und deutsch ist.
Vielleicht sollten die Sender ihr US Serienangebot mal zurückschrauben, dann wären die Zuschauer sozusagen "gezwungen" sich deutsche Sachen anzuschauen
Benutzeravatar
von ftde
#438462
Das eigentliche, unlösbare Problem ist natürlich, dass wir die schwächeren unter den amerikanischen Serien gar nicht erst zu sehen bekommen, weil die schon auf dem US-Markt durchfallen sind, während schwache deutsche Produktionen mit auf unser Mattscheibe landen - so entsteht das höhere Vertrauen in US-Ware und das manchmal ungerechtfertige Misstrauen gegenüber deutschen Serien. Aber dass deswegen die guten US-Serien abgesetzt werden, kann ja auch niemand ernsthaft wollen. :?
von Berlin - Abschnitt 40
#438541
Also ich fand den Auftakt der Serie eher mäßig, solide gemacht und gespielt, aber nicht wirklich etwas wo man schon der nächsten Folge entgegenfiebert.
Wobei bei den Einschaltquoten das Projekt wohl schon wieder gestorben ist, auf ähnlichem Niveau lag die Familienanwältin bevor sie nach Folge 2 im Frühjahr abgesetzt wurde, ob man da acht Wochen durchhält ist äußerst fraglich. Besonders weil die Konkurrenz durch die eigene Schwäche aufgewertet wird. Ob es besonders klug war die Serie auf den Slot zu setzen wo bis zur Hereinnahme von CSI: LV über Jahre hinweg eigenproduzierte Serien aus den unterschiedlichsten Genres gefloppt sind muss sich RTL auch fragen lassen.
Meiner Meinung nach mangelt es auch spürbar am Willen der deutschen Privatsender etwas zu verändern um wieder mal Erfolg zu haben. Ist zwar durchaus schwer solange wesentlich billigere Importserien aus den USA und Doku-Soaps besser laufen aber trotzdem.
Nach etlichen Jahren in denen alle Neustarts gefloppt sind dürfte auch der psychologische Faktor bei allen Beteiligten eine Rolle spielen.
Wenn ohnehin alles floppt warum sollen sich Darsteller, Beleuchter und Aufnahmeleiter dann überhaupt noch anstrengen und sich motivieren, wobei die Arbeitsbedinungen auch mehr als schlecht sind.
Angesichts des vernichtenden Flops der Familienanwältin waren die Erfolgsaussichten von vorneherein gering.
Auch weil die Serie schon uralt ist. Die gestige Folge war der bereits 2005 produzierte Serienpilot. Das Konzept ist also noch älter. Bis Marktforschung etc. durch war verging wieder ein Jahr, bis im Herbst/Winter 2006 schließlich 7 weitere Folgen gedreht wurden. Danach dauerte es nochmal ein Jahr bis die Serie einen Sendeplatz fand.
Außerdem gibt es kaum Unterschiede zwischen den Serien der Öffentlich-Rechtlichen und der Privaten. Beim ZDF könnten die Anwälte doch ebenso gut laufen.
von Waterboy
#438868
Alexander hat geschrieben:

Aber "KDD", "Deadline", "Die Anwälte", "Post Mortem" oder auch "SOKO Leipzig" zeigen, dass gute Unterhaltung im Serien-Bereich auch aus Deutschland kommen kann. Nicht zu vergessen sind die ganzen Serien, die RTL absetzen musste: "Familienanwältin", "Die Sitte", "Abschnitt 40"...
oh ja es gibt sehr gute Deutsche Serien die meisten schauen sie halt nur nicht.

Das ist das große Problem.

Auch wir haben Serien die sich vor den US Serien nicht verstecken brauchen. Ich zähle hierzu einfach nur mal das erwähnte Abschnitt 40 welches wohl eine der besten Serien war die es je in Deutschland gegeben hat oder aber auch die Sitte, grandiose Serie die sich vor US Serien überhaupt nicht im geringsten zu verstecken brauchen.

leider will die breite Masse wohl einfach keine Deutschen Serien im Moment sehen, ist traurig aber ist halt so.

Wobei ich jetzt auch nicht an die Überquoten geglaubt habe, schon gar nicht bei einer Serie in der es um Anwälte geht, da schaltet die Zielgruppe doch schon rein so gesehen kaum mit Interesse ein.
von Kellerkind
#438881
Gleich vornweg: Ich habs nicht gesehen.

Dennoch bin ich unschlüssig, was ich von dem Zuschauerverhalten halten soll. Die schauen ja noch nichtmal, ob es nicht doch etwas für sie wäre, sondern bleiben automatisch fern. Man wechselt lieber zu Sat.1, nur weil dort US-Serien laufen.

Auch erstaunen mich manche Entwicklungen. RTL lässt Die Anwälte von Studio Hamburg (NDR-verwandt) oder Piloten von Saxonia Media (MDR-verwandt) produzieren, die ihrerseits für ihre ARD-Verwandtschaft teils recht schläfrige Müdemacher anfertigen. Dafür kommen neuartige Serien bei ARD und ZDF aus der freien Wirtschaft.

Wie es aussieht, fährt man zur Zeit mit der folgenden Politik am besten:
- Für die Masse US-Ware und hin und wieder einen Test mit deutscher Serie. Wenig Risiko, weil man finanziell nur verlieren kann.
- Für den Ruf und ohne Erwartungen macht man kleine Serien, die bestenfalls solide laufen, aber eben für den Ruf gut sind. Beispiele dafür wären Dr. Psycho, KDD und neuerdings auch Mord mit Aussicht (wer hätte das gedacht).

Der US-Serien-Hype ist derzeit noch ohne Nachfolger. Was die Sache wieder komisch macht. Normalerweise verdrängt ein Hype den anderen. Hier nicht. Es gibt hin und wieder Erfolge, aber große Bringer sind nicht dabei.

Ich kann den Sendern nur raten, sich weiter zu engagieren, auch wenn es derzeit dünne aussieht. Nicht nur, dass man damit eine Abhänigkeit zu US-Serien lockert, die eh auf dem absteigenen Ast sind. Man beugt auch dem Loch frühzeitig vor, welches durch den Autorenstreik sicher kommen wird.
Dort summiert sich selbst eine Pause von nur 10 Wochen zu insgesamt einigen Hundert fehlenden Stunden. Und die neue Piloten-Season leidet bereits jetzt, so dass Renner im Herbst immer weniger wahrscheinlich werden und damit auch die nächste Season dünner wird.
von Berlin - Abschnitt 40
#438911
Das die Zuschauer zumindest bei den Privatsendern keine eigenproduzierten Serien sehen wollen ist fakt. Zum Dschungelcamp waren nämlich alle wieder da. Und das war nicht das erste Mal.
Trotzdem besteht für mich kein ursächlicher Zusammenhang zwischen der Schwäche der deutschen Serie als ganzes und dem punktuellen Erstarken von 8-10 US-Serien. Der Niedergang begann zwar schleichend, aber schon lange bevor CSI auf VOX überhaupt anlief, natürlich haben die US-Produktionen in den letzten Jahren qualitativ sehr stark zugelegt, aber das allein ist keine Erklärung für die durchgängige Schwäche auch gut gemachter deutscher Serien über mehrere Jahre ohne das ein Ende in Sicht wäre.
von Familie Tschiep
#438987
Waterboy hat geschrieben:
Alexander hat geschrieben:

Aber "KDD", "Deadline", "Die Anwälte", "Post Mortem" oder auch "SOKO Leipzig" zeigen, dass gute Unterhaltung im Serien-Bereich auch aus Deutschland kommen kann. Nicht zu vergessen sind die ganzen Serien, die RTL absetzen musste: "Familienanwältin", "Die Sitte", "Abschnitt 40"...
oh ja es gibt sehr gute Deutsche Serien die meisten schauen sie halt nur nicht.

Das ist das große Problem.

Auch wir haben Serien die sich vor den US Serien nicht verstecken brauchen. Ich zähle hierzu einfach nur mal das erwähnte Abschnitt 40 welches wohl eine der besten Serien war die es je in Deutschland gegeben hat oder aber auch die Sitte, grandiose Serie die sich vor US Serien überhaupt nicht im geringsten zu verstecken brauchen.

leider will die breite Masse wohl einfach keine Deutschen Serien im Moment sehen, ist traurig aber ist halt so.

Wobei ich jetzt auch nicht an die Überquoten geglaubt habe, schon gar nicht bei einer Serie in der es um Anwälte geht, da schaltet die Zielgruppe doch schon rein so gesehen kaum mit Interesse ein.
Nein, ich glaube, irgendwann ändert sich der Trend wieder. Es muss nur die richtige Serie sein, die die Leute fasziniert. Boston Legal kann man für mich nicht besser machen, da brauche ich kein schlechtes Imitat.
Benutzeravatar
von body&soul
#438995
Ich bin enttäuscht, dass die Serie solch schlechte Quoten hat, dabei ist sie wirklich nicht schlecht. Ich fand sie recht unterhaltsam und kann die Kritik der Quotenmeter Redaktion nicht teilen.
Benutzeravatar
von ftde
#438998
Familie Tschiep hat geschrieben:Boston Legal kann man für mich nicht besser machen, da brauche ich kein schlechtes Imitat.
"Boston Legal" ist in mancher Hinsicht sicherlich Vorbild für "Die Anwälte", aber ein Imitat ist die Serie nicht. Denn von der Thematik und vor allem von der Stimmung her geht sie in eine ganz andere Richtung, folglich kann man da auch nicht den gleichen Maßstab anlegen.
von Familie Tschiep
#439003
ftde hat geschrieben:
Familie Tschiep hat geschrieben:Boston Legal kann man für mich nicht besser machen, da brauche ich kein schlechtes Imitat.
"Boston Legal" ist in mancher Hinsicht sicherlich Vorbild für "Die Anwälte", aber ein Imitat ist die Serie nicht. Denn von der Thematik und vor allem von der Stimmung her geht sie in eine ganz andere Richtung, folglich kann man da auch nicht den gleichen Maßstab anlegen.
Ich liebe gerade an Boston Legal das Aufgekratzte, Überdrehte, aber auch das Politische.
Benutzeravatar
von ftde
#439006
Eben - Äpfel und Birnen, jedem schmeckt was anderes und manchem schmeckt auch beides. :wink:
von Petty230
#439399
Ich bin der Meinung, dass hier eine - für deutsche Verhältnisse - qualitativ hochwertige Serie entstanden ist und fand' den Pilotfilm ebenfalls recht unterhaltsam. Daher werde ich zunächst dranbleiben und die Serie weiterverfolgen. Aber wie
Berlin - Abschnitt 40 schon gesagt hat: Es nicht so, dass man schon gespannt auf die nächste Folge wartet. Dazu fehlt der Serie einfach die Spannung, die Emotionen und natürlich der Spaß, den z.B. Dr. House zu bieten hat. Lobenswert ist jedoch, dass man hier keinesfalls versucht hat, eine US-Serie nachzuahmen, denn dabei kommt meist nur Müll raus (siehe Post Mortem).

Zu den Quoten:
Ich finde es aüßerst Schade, dass die Serie von den Zuschauern mit so geringen Quoten honoriert wurde, jedoch wage ich die Prognose, dass sie besser werden (laut QM-Kritik sollen ja auch die Folgen besser werden...).
Dass heißt jetzt aber nicht, dass ich denke, die Quoten sind so schlecht, weil die Pilotfolge schlecht war. Hierfür gibt es mehrere Erklärungen:
1. schlechtes Lead-In, was auch ein anderes Genre hat
2. Pilotfolge - es kommt bei guten Serien oft vor, dass sie anfangs ganz klein anfangen (siehe Dr. House, Grey's Anatomy etc.)
3. Bei VOX lief parallel der Film "Kevin - Allein zu Haus". Den kann man sich immer wieder ansehen, sau geiler Film wie ich finde. Wenn ich gewusst hätte, dass der läuft, hätte ich auch keine Experimente mit neuen Serien gewagt. Wer weiß, vielleicht werden die "Kevin"-Fans ja noch potenzielle "Die Anwälte"-Zuschauer...

Ich bin gespannt auf die Quoten der nächsten Woche und hoffe, dass die Serie eine Weile durchhält.
Benutzeravatar
von fischflosse
#439627
Petty230 hat geschrieben:3. Bei VOX lief parallel der Film "Kevin - Allein zu Haus". Den kann man sich immer wieder ansehen, sau geiler Film wie ich finde. Wenn ich gewusst hätte, dass der läuft, hätte ich auch keine Experimente mit neuen Serien gewagt. Wer weiß, vielleicht werden die "Kevin"-Fans ja noch potenzielle "Die Anwälte"-Zuschauer...
die "kevin-filme" sind aber kinderfilme und wieso sollten die zuschauer dann zu einer serie wie "die anwälte" schalten, wenn diese ältere anspricht. das problem liegt eher daran, dass die leute zu NCIS rüberschalten, wo jetzt CSI nicht mehr läuft.
von Petty230
#440247
fischflosse hat geschrieben:
Petty230 hat geschrieben:3. Bei VOX lief parallel der Film "Kevin - Allein zu Haus". Den kann man sich immer wieder ansehen, sau geiler Film wie ich finde. Wenn ich gewusst hätte, dass der läuft, hätte ich auch keine Experimente mit neuen Serien gewagt. Wer weiß, vielleicht werden die "Kevin"-Fans ja noch potenzielle "Die Anwälte"-Zuschauer...
die "kevin-filme" sind aber kinderfilme und wieso sollten die zuschauer dann zu einer serie wie "die anwälte" schalten, wenn diese ältere anspricht. das problem liegt eher daran, dass die leute zu NCIS rüberschalten, wo jetzt CSI nicht mehr läuft.
Eigentlich hast du recht, jedoch ist unbestritten, dass auch Erwachsene sich die "Kevin"-Filme gern ansehen. Die Marktanteile teilen sich eben auf und wenn bei VOX die Quoten fast doppelt so hoch als der Senderschnitt sind, dann müssen diese 7% ja irgendwo fehlen (und ich glaube nicht, dass KIKA 7% weniger Marktanteil als sonst hatte...)
Benutzeravatar
von Alexander
#440324
Aber wenn jemand lieber eine 15 Jahre alte Komödie als eine neue Anwaltsserie sieht, wird der bestimmt auch in der nächsten Woche nicht einschalten.
von Petty230
#440852
Alexander hat geschrieben:Aber wenn jemand lieber eine 15 Jahre alte Komödie als eine neue Anwaltsserie sieht, wird der bestimmt auch in der nächsten Woche nicht einschalten.
Oh doch, ich bin das beste Beispiel dafür^^ Mal ganz abgesehen davon: Selbst wenn die Zuschauer von "Kevin" den Fernseher nächste Woche nicht einschalten, bedeutet das einen Marktanteilanstieg.
von markstylz
#441246
Ich versteh nicht warum RTL und SAT1 es immer wieder versuchen?Diese Serien werden ja immer schlechter statt besser.Und nun mal ehrlich 80% der Schauspieler hier in Deutschland kann man echt vergessen.
Hab ich eigentlich nur das Gefühl das früher mehr Filme gelaufen sind?Jetzt setzen alle nur noch auf Serien und Sch... Reality TV und wenn mal ein (guter US) Film in der Woche läuft hat er Top Quoten. Ich glaube viele Leute würden sich mehr Filme auch unter der Woche wünschen.
  • 1
  • 2
  • 3
  • 4
  • 5
  • 8