- Sa 23. Feb 2008, 19:14
#461456
Ich dachte, ich hörte heute nicht richtig, als das im Radio kam. Nun musste ich es mit Bestürzung lesen:
Hamburg (dpa) - Für das Ökosystem des Baltischen Meeres könnte die geplante Ostseepipeline nach einem "Spiegel"-Bericht zu einer massiven Belastung werden.
Das vom russischen Energiekonzern Gasprom geführte Nord-Stream-Konsortium erwäge, die Pipeline vor ihrer geplanten Inbetriebnahme im Jahr 2011 mit 2,3 Milliarden Liter einer Lösung aus giftigem Glutaraldehyd zu spülen und die Flüssigkeit anschließend in die Ostsee zu pumpen. Solche Pläne seien den deutschen Behörden grundsätzlich bekannt, zitiert das Nachrichtenmagazin aus einer Antwort der Bundesregierung auf eine Anfrage der Grünen-Bundestagsabgeordneten Sylvia Kotting-Uhl.
Glutaraldehyd werde als Bakterien-Vernichter verwendet und habe insbesondere auf Wasserorganismen eine stark giftige Wirkung. In dem vom Bundesumweltministerium verfassten Papier heiße es, Fauna und Flora in der Ostsee seien schon stark durch Schadstoffe belastet. "Die Einleitung von Glutaraldehyd würde somit in ein besonders empfindliches und besonders gefährdetes Ökosystem erfolgen." Allerdings prüfe Nord Stream Alternativen zu der Giftlauge. Im Aufsichtsgremium von Nord Stream sitze neben Vertretern des Energiekonzerns E.ON und des Chemieriesen BASF auch Ex-Kanzler Gerhard Schröder (SPD).
Quelle: :arrow: WEB.DE - Gasprom will Milliarden Liter Gift in die Ostsee pumpen
Wo sind da die Grünen? Oder die ganzen Umweltaktivisten?
Und wir sollen jede Flasche und jedes Stück Paper aus Umweltgründen fachgerecht entsorgen.....
:roll:
EDIT: Forenregeln beachten!
Hamburg (dpa) - Für das Ökosystem des Baltischen Meeres könnte die geplante Ostseepipeline nach einem "Spiegel"-Bericht zu einer massiven Belastung werden.
Das vom russischen Energiekonzern Gasprom geführte Nord-Stream-Konsortium erwäge, die Pipeline vor ihrer geplanten Inbetriebnahme im Jahr 2011 mit 2,3 Milliarden Liter einer Lösung aus giftigem Glutaraldehyd zu spülen und die Flüssigkeit anschließend in die Ostsee zu pumpen. Solche Pläne seien den deutschen Behörden grundsätzlich bekannt, zitiert das Nachrichtenmagazin aus einer Antwort der Bundesregierung auf eine Anfrage der Grünen-Bundestagsabgeordneten Sylvia Kotting-Uhl.
Glutaraldehyd werde als Bakterien-Vernichter verwendet und habe insbesondere auf Wasserorganismen eine stark giftige Wirkung. In dem vom Bundesumweltministerium verfassten Papier heiße es, Fauna und Flora in der Ostsee seien schon stark durch Schadstoffe belastet. "Die Einleitung von Glutaraldehyd würde somit in ein besonders empfindliches und besonders gefährdetes Ökosystem erfolgen." Allerdings prüfe Nord Stream Alternativen zu der Giftlauge. Im Aufsichtsgremium von Nord Stream sitze neben Vertretern des Energiekonzerns E.ON und des Chemieriesen BASF auch Ex-Kanzler Gerhard Schröder (SPD).
Quelle: :arrow: WEB.DE - Gasprom will Milliarden Liter Gift in die Ostsee pumpen
Wo sind da die Grünen? Oder die ganzen Umweltaktivisten?
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Ich kann schwarze
Filzstifte nach Farbe sortieren !!!!!!
Big Brother ! Und das Hirn hat Pause.
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