US-Fernsehen (inklusive Season- und Pilot-Reviews), britisches Fernsehen etc.
von DonnieDarko
#418191
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The HBO 'Treatment'
A popular Israeli TV series about therapy is getting a translation


By Matthew Kalman, Globe Correspondent | February 25, 2007

TEL AVIV -- Hagai Levi, creator of the first Israeli drama series adapted for US television, has proved that less is more.
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Israeli life is hardly lacking in daily drama. There is the horror of suicide bombings, the pain of war, the challenge of ending a 40-year occupation and finding peace with the Palestinians -- not to mention a raft of domestic corruption and sex scandals that in the past month alone have triggered the resignation of the country's justice minister and the start of impeachment proceedings against the president.

But "In Treatment," Levi's multi-award-winning daily half-hour drama series that has been snapped up for adaptation by HBO, has not a single gun, bomb, corrupt politician , or suicide bomber anywhere on the screen. Instead, it boasts a single indoor set in which the only action is two people sitting and talking to each other .

HBO will air 45 English-language episodes five nights a week in the fall, starring Gabriel Byrne as a taciturn but effective psychotherapist and Dianne Wiest as his therapist guide and confessor.

"In Treatment" became a television and social phenomenon in Israel, sweeping the Israeli television awards for best drama series, best director, best screenplay, best actor , and best actress, and attracting huge audiences in this tiny country.

Source

HBO sets 'In Treatment' schedule
Therapy series stars Byrne, Wiest
By JOHN DEMPSEY

HBO has finally released the on-air schedule of "In Treatment," the most logistically complicated original series in the 35-year history of the network.

Starring Gabriel Byrne as a psychotherapist, "In Treatment" consists of five characters in one-on-one sessions as patients with their analyst; the five get nine half-hours apiece for their story arcs, for a total of 45 episodes.

Beginning on Monday, Jan. 28, at 9:30 p.m., the episode featuring the first of the five patients kicks off and runs for the next eight Mondays. On Tuesday, Jan. 29, the second patient stretches out on the couch and bares his soul for a total of nine Tuesdays. The same pattern holds for Wednesdays and Thursdays. The difference on Fridays is that the analyst himself will become the patient in a training analysis, with Dianne Wiest as his psychiatrist.

Beginning with week two of the series, the first week's appropriate half-hour will be repeated each night at 9 as a lead-in to the new episode.

Source

STATUS:
new this winter (yet to premiere)
TIME SLOT:
weeknights from 9:30 PM-10:00 PM EST
CURRENT SEASON:
1 (45 episodes)
DESCRIPTION:
comedy about a therapist who is calm, smooth, insightful and nonconfrontational with his patients but turns into a testy, self-doubting individual full of barely concealed anger when he is a patient seeing his own shrink

PRINCIPAL CAST INFORMATION:
· Blair Underwood as Alex
· Dianne Wiest
· Embeth Davidtz
· Gabriel Byrne as Paul
· Josh Charles
· Melissa George as Laura
· Mia Wasikowska as Sophie

CREW INFORMATION:
· Hagai Levi as CRTR/EP
· Leonard Torgan as PROD
· Mark Wahlberg as EP
· Noa Tishby as CO-EP
· Rodrigo Garcia as EP/DIR (Pilot)
· Sarah Lum as PROD
· Steve Levinson as EP
Am 28. Januar des nächsten Jahres startet HBO eine neue Serie und experimentiert mit dieser ganz schön. Nicht nur, dass bereits 45 Folgen bestellt wurden, die Serie wird werktäglich ausgestrahlt. Hinzu kommt, dass die Serie wohl hauptsächlich in einer Kulisse spielen wird. Ich bin irgendwie schon gespannt drauf. Sollte die Serie gut sein, hat man mit der Serie auch schon ausreichend neuen Stoff, sollte der Autorenstreik noch viel länger gehen. :D

Hoffe jedenfalls, dass die Serie besser sein wird als "TMYLM".
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von Theologe
#418246
Ich hoffe hier, auch wegen des Casts, mal auf was besseres, als die letzten beiden HBO Neustarts. John FRom Cinicinnati fand ich ja noch ganz unterhaltsam, obwohl es zu eigenartig war. Aber Tell Me You Love Me war wie eingeschlafene Füße, nur nicht so kribbelnd.

Inzwischen hat Showtime HBO zumindest bei mir überholt. Vor 2 Jahren hätte ich das noch nicht für möglich gehalten.
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von str1keteam
#418844
Inzwischen hat Showtime HBO zumindest bei mir überholt.
Ich find Tell me nach 5 gesehen Folgen zwar trotz einiger Schwächen immer noch sehr interessant, aber für HBO wirds wirklich langsam höchste Eisenbahn mal wieder die ein oder andere Serie hervorzubringen, die Kritiker zum schwärmen bringt und/oder Quoten jenseits von 3 Mio einfährt.
hmm mal das aktuelle Programm der 3 Sender für Qualitätsserien durchgehen.

HBO:
Entourage 9/10
Curb your Enthusiasm 9/10
Tell me 7/10
Flight of the Conchords 5/10
Big Love habe ich noch nicht gesehen. The Wire auch nicht, aber das ist eh in seiner letzten Staffel. Extras betrachte ich trotz der ausstehenden Abschlußfolge auch mal als ausgelaufen.

Showtime:
Weeds 9/10
Californication 9/10
Brotherhood 8/10
L-Word 7/10
Dexter und Tudors habe ich noch nicht gesehen, aber zumindest in erstere allerhöchste Erwartungen. Meadowlands ist keine echte Showtime Serie.

F/X
The Shield 10/10
Rescue Me 9/10 (erst eine Staffel gesehen)
Nip/Tuck 8,5/10/10
Dirt 7/10 (hätte nach der Pilotfolge nicht gedacht, das ich mich mal auf die 2-te Staffel freue)
Always Sunny in Philadelphia 5/10
The Riches und Damages noch nicht gesehen.

jep, wenn ich mal davon ausgehe, das Dexter, Tudors, Riches, Damages (und Big Love) meine Erwartungen halbwegs erfüllen können, ist HBO auch bei mir momentan weit von seiner ehemaligen Ausnahmestellung entfernt. In Treatment klingt zwar recht interessant, aber ob die Serie langfristig überzeugen kann, bezweifel ich noch. Da habe ich in True Blood schon größere Hoffnung, aber selbst der dürften die Schuhe von Six Feet Under, Sopranos, Deadwood oder Rome zu groß sein. (Wenn man bedenkt, das die 3 Letztgenannten innerhalb eines Jahres ausgelaufen sind, muss man sich allerdings auch nicht wundern das HBO ins schlingern geraten ist.)
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von Poffel
#418849
also auf dexter und damages solltest du dich wirklich freuen, beides glatte 10en, the tudors ist geschmackssache... ich hab mich bissö durchgequält, obwohl ich nix aussetzen konnte, war halt bissl langatmig ^^, fehlte ne prise humor oder action ^^ naja und big love ist auch wirklich toll.

hbo ist ziemlich enttäuschend in letzter zeit
von Stefan
#418856
Hi!

hmm.. ich weiß nicht ob ich für so ne zeitintensive serie zeit habe.. :roll: :lol:

cu
Stefan
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von Theologe
#418910
str1keteam hat geschrieben: L-Word 7/10

Always Sunny in Philadelphia 5/10
Mein lieber Mann, das nenne ich mal eine extreme Geschmackverirrung. Wie kann man denn langeweile in Serie besser finden als eine der besten Comedies im TV?

Tell Me You Love Me hab ich ja schon als eingeschlafene Füße bezeichnet, aber da geht im Vergleich zu The L Word noch richtig die Post ab.
von Plem
#418912
Theologe hat geschrieben:
str1keteam hat geschrieben: L-Word 7/10

Always Sunny in Philadelphia 5/10
Mein lieber Mann, das nenne ich mal eine extreme Geschmackverirrung.
*hust* Wie war das noch einmal mit Charmed (oder wars die Nanny? :lol:)?
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von Theologe
#418978
Plem hat geschrieben:
Theologe hat geschrieben:
str1keteam hat geschrieben: L-Word 7/10

Always Sunny in Philadelphia 5/10
Mein lieber Mann, das nenne ich mal eine extreme Geschmackverirrung.
*hust* Wie war das noch einmal mit Charmed (oder wars die Nanny? :lol:)?
Nee, das geht echt zu weit. Da kann ich kein anderen Geschmack gelten lassen, dafür ist The L Word echt zu langweilig. Da muss einfach mal ein Machtwort gesprochen werden. *mit dem Fuß aufstampfend* :wink:

Edit: außerdem ist str1keteam nicht so eine Memme wie andere, da kann man schon mal ernstere Worte wählen :lol:
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von Poffel
#418980
ich mag l-word aber auch irgendwie. mag halt die schauspielerin von jenni ... mein 24-todesengel :twisted:

naja und ich mochte immer shane und ihre ex-freundin aus der vorletzten staffel :-) aber die letzte season war wirklich ereignislos
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von str1keteam
#419034
Theologe hat geschrieben: Mein lieber Mann, das nenne ich mal eine extreme Geschmackverirrung. Wie kann man denn langeweile in Serie besser finden als eine der besten Comedies im TV?
Titt*n? :lol:
Nein, ernsthaft. L-Word hat vielschichtige, überwiegend interessante und stark gespielte Charaktere, gutklassige Dialoge und die Inszenierung genügt wie bei allen Showtime Serien höchsten Ansprüchen. Manchmal driftet es zwar schon stark ins Prätentiöse oder hübsch bebilderte Langeweile ab, aber generell liefert sie einen ansprechenden Mix aus Edel-Soap und Dramedy. Zumindest in den Folgen, die ich bisher gesehen habe(Staffel 1-2). Staffel 2 war zugegebenermaßen schon etwas schwächer als Staffel 1. Das ist halt eine dieser Serien, die nur überzeugen können, wenn man die Charaktere mag und an ihrem Schicksal interessiert ist. Darüberhinaus gibts ja auch keine echte Handlung. :lol:

Meine Hassliebe zu Always Sunny hatte ich hier ja schon mehrfach geschildert. Ich möchte die Serie für ihren tabubrechenden Humor und die hemmungslos egoistischen Charaktere lieben, aber was auf dem Papier so gut klingt, wirkt im Endergebnis auf mich zu gewollt und übertrieben grell. Mir fehlt einfach ein realistischer Gegenpol, der auf die ganzen Verrücktheiten und moralischen Verfehlungen reagiert. Nach einer gesehenen Folge habe ich auch nie den Wunsch noch eine Weitere nachzuschieben. Bei L-Word habe ich die ersten 2 Staffeln hingegen in wenigen Wochen geschaut. :wink:
also auf dexter und damages solltest du dich wirklich freuen, beides glatte 10en,
Mach ich auch, aber momentan ist Battlestar Galactica als Streikbrecher angesagt. :wink:
von Plem
#419040
@str1keteam: Ich fand Staffel 2 von The L Word wesentlich besser als die erste. Das ganze Jenny/Carmen/Shane-Drama war toll :P. Die dritte Staffel ist auch noch ganz in Ordnung, aber die 4. Staffel war leider fast durchgehend schlecht und soapig, aber das wirst du ja sehen :wink:.

PS: Ja, The L Word ist eine meiner Lieblingsserien. Und ich bin schwul und mich interessieren keine wohlgeformte Brust :D. str1keteam hat ja schon alles andere gesagt :wink:.
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von Poffel
#419044
Plem hat geschrieben:@str1keteam: Ich fand Staffel 2 von The L Word wesentlich besser als die erste. Das ganze Jenny/Carmen/Shane-Drama war toll :P. Die dritte Staffel ist auch noch ganz in Ordnung, aber die 4. Staffel war leider fast durchgehend schlecht und soapig, aber das wirst du ja sehen :wink:.

PS: Ja, The L Word ist eine meiner Lieblingsserien. Und ich bin schwul und mich interessieren keine wohlgeformte Brust :D. str1keteam hat ja schon alles andere gesagt :wink:.
naja... evtl gerade weil du schwul bist interessiert dich eine serie über homosexuelle frauen ^^

warum ich die serie mit halbnackten frauen gut finde, kann ich mir gar nicht erklären. ich bin dafür wohl zu viel schichtig otoff
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von mak
#424798
Theologe hat geschrieben:Mein lieber Mann, das nenne ich mal eine extreme Geschmackverirrung. Wie kann man denn langeweile in Serie besser finden als eine der besten Comedies im TV?
ACK, aber insgesamt führt diese HBO/Showtime-Diskussion doch zu nichts. Bei Sender hatten und haben gute Serien hervorgebracht und auch nicht ganz so gute (wie immer Geschmacksache)...

Zum eigentlichen Thema des Threads:
Hört sich prinzipiell nach einem ganz interessant Konzept an. Cast sieht auch ganz gut aus. Ich hoffe die Serie bekommt den Psychiater-Part besser hin als TYMLM...
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von mak
#445528
Also mir hat die erste Episoden ganz gut gefallen, ich bezweifele allerdings stark das dieses Format in dieser Form Erfolg haben wird. Ich bin auch noch etwas skeptisch ob ich das wirklich weitere 44 Episoden schauen kann, aber wenn das Story- und Schauspiel-Niveau auf diesem Level bleibt, wahrscheinlich schon...
von DonnieDarko
#445537
Ich sah es noch nicht, wollte aber nur mal anmerken, dass es die ersten vier Folgen bei Itunes kostenlos zum Download gibt.
von DonnieDarko
#446698
Mittlerweile sah ich es mir an und leider ist es keine Show für mich. :(
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von Theologe
#449236
Ich habe jetzt die erste Woche gesehen und find In Treatment recht interessant. Es ist nicht so langweilig wie die Therapiesitzungen bei Tell Me You Love Me. Gabriel Byrne spielt, erwartungsgemäß sehr gut und auch die anderen Darsteller sind nicht schlecht.

Melissa George fand ich überraschend gut, die fand ich bei Alias oder dem einen oder anderen Film immer unmöglich.

Sophie war für mich erst mal die interessanteste Patientin.
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von Theologe
#454931
Guckt noch jemand In Treatment? Mir gefiel auch die zweite Woche und wieder war Sophie die interessanteste Patientin. Das Ehepaar kam diesmal sehr kurz, dafür lernten wir mehr von Pauls Frau Kate kennen. Schauspielerisch find ich das ganze wirklich sehr stark umgesetzt. Oft kann man die unangenehmen fragen wirklich nachempfinden.
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von Nataku
#455366
Theologe hat geschrieben:Guckt noch jemand In Treatment?
Ja. :)

Ich habe Ende letzter Woche angefangen und bin jetzt auf dem aktuellen Stand.
Finde die Serie bisher sehr gut (wesentlich besser als das langweilige TMYLM).
Am interessantesten finde ich die Patienten von Montag (Laura) und Mittwoch (Sophie).

In der gestrigen Folge haben sich nun zum ersten mal zwei Patienten getroffen, was noch interessante Entwicklungen verspricht.

Ich hoffe, dass die Serie für HBO ein Erfolg ist und man bis zum Ende von Staffel 1 (45 Folgen) durchhalten wird.
Bin ja mal gespannt, wie dann eine etwaige DVD-VÖ aussehen wird. :?:
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von mak
#455893
Theologe hat geschrieben:Guckt noch jemand In Treatment? Mir gefiel auch die zweite Woche und wieder war Sophie die interessanteste Patientin. Das Ehepaar kam diesmal sehr kurz, dafür lernten wir mehr von Pauls Frau Kate kennen. Schauspielerisch find ich das ganze wirklich sehr stark umgesetzt. Oft kann man die unangenehmen fragen wirklich nachempfinden.
Dem kann ich mich anschließen. Auch ich finde Sophie am besten. Danach Alex, gefolgt von Laura und Gina. Für das Paar konnte ich mich bisher noch nicht wirklich begeistern. Aber die waren letzte Woche auch nicht sehr präsent, wobei man sie meinetwegen ruhig dauerhaft durch Kate ersetzen könnte... :P
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von str1keteam
#459964
Theologe hat geschrieben:Ich habe jetzt die erste Woche gesehen und find In Treatment recht interessant. Es ist nicht so langweilig wie die Therapiesitzungen bei Tell Me You Love Me.
Überrascht mich, das es dir gefällt. Gerade die erste Folge war doch in weiten Zügen so prätentiös und dröge wie Tell me nur in den schlechtesten Szenen mit dem jungen Paar (bzw. der jungen Frau und ihren wechselnden Partnern) oder wenn Mia Kirshners Charakter in L-Word mal wieder pseudointellektuellen Dünnpfiff von sich gibt. :lol:
Die Episode wurde zum Ende hin zum Glück etwas besser, aber erst die wesentlich interessanteren "Termine" mit dem Soldaten und der jungen Selbstmordkandidatin haben mich endgültig überzeugt die Serie weiterzuverfolgen und nur letztere war annähernd so stark und unangenehm realistisch wie der Part um Ally Walker in Tell Me.

Die schauspielerischen Leistungen reichen von überzeugend bis beeindruckend(Byrne und Sophie). Nur bei Blair Underwood bin ich mir noch nicht sicher, ob er zu "theaterhaft" agiert oder ob es zum gespielten Selbstbewusstsein seines Charakters passt. Mal abwarten wie er das löst, wenn er sich öffnet und die Maske fallen lässt. Tag 4-5 habe ich noch nicht gesehen.
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von Theologe
#459966
Ich guck die ganze Woche am Wochenende. Zeitlich kann man das gut in 2 Sessions aufteilen. Im Grunde warte ich aber immer nur wieder auf Sophie, weil ihr Part auch in der 3. Woche am besten war. Hier geht es auch richtig voran, anders als bei TMYLM als in den ersten 5 Folgen irgendwie immer das gleiche passierte, außer bei Ally Walker und Tim DeKay.
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von str1keteam
#465128
Theologe hat geschrieben:Ich guck die ganze Woche am Wochenende. Zeitlich kann man das gut in 2 Sessions aufteilen. Im Grunde warte ich aber immer nur wieder auf Sophie, weil ihr Part auch in der 3. Woche am besten war.
Hier frage ich mich allerdings was jetzt noch 6 Episoden füllen soll nachdem die Katze aus dem Sack ist.

Ansonsten gefällt mir die Serie nach 3 Wochen immer noch sehr gut. Ist kein Huff oder gar der Knaller den HBO so dringend nötig hat, aber es ist TV der intelligenteren Sorte und die 5 Folgen schauen sich gut am Stück weg.
Aktuelle Reihenfolge: Alex(weil man über ihn noch am wenigsten weiß), Sophie, Gina, Laura ...und das Paar könnte gerne jede Woche früher gehen. Gut von den Beiden gespielt, aber das erinnert ja mittlerweile an den Tell me Handlungsfaden um Penny Widmore. :lol: Hoffentlich wirds nach der Fehlgeburt spannender.

Ein bißchen stört mich allerdings die Geschichte um Laura. Einerseits ist es interessant zu sehen wie Paul auf die Versuchung und die neue Situation reagiert, aber jetzt nimmt das auch noch einen großen Teil von Dienstag und Freitag ein. Gerade bei Pauls eigener Sitzung ist es schade, das sich fast alles um Laura und seine Frau dreht, denn da würde ich gerne mehr von seinen ungefilterten Gedanken über seine anderen Patienten hören.

Wie siehts eigentlich mit den Quoten aus? Ich fürchte fast selbst mit den Wiederholungen noch deutlich unter 1 Mio :lol: , aber bei dem vermutlich sehr geringen Budget (2 Kulissen, geringe Drehzeit, außer Byrne dürfte keiner übermäßig verdienen) sollten die Anforderungen ja nicht allzu hoch sein.
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von Theologe
#465589
str1keteam hat geschrieben: Ansonsten gefällt mir die Serie nach 3 Wochen immer noch sehr gut. Ist kein Huff oder gar der Knaller den HBO so dringend nötig hat, aber es ist TV der intelligenteren Sorte und die 5 Folgen schauen sich gut am Stück weg.
Ich werde mich gleich mal an die 4. Woche machen. Ich würde In Treatment jetzt aber nicht unbedingt mit Huff vergleichen, den gab es schließlich seltener bei der Arbeit zu sehen, sondern meistens im Familienstress. Bis HBO mal wieder einen Knaller hat, wird wohl noch einige Zeit verstreichen. In den letzten 2 Jahren agieren sie irgendwie glück- und ideenlos.

Nachtrag:

Woche 4 war bisher die beste, der Montag mit Laura war zwar nicht groß anders, als andere Laura Sitzungen, aber von Dienstag bis Freitag ging die Post ab. Alex provoziert Paul bis zum Äußersten, so dass der die Kontrolle verliert. Sophies Verhalten gegenüber ihrer Mutter, war auch stark, ab jetzt geht es wohl darum Sophie wieder aufzubauen und sie liegt Paul wirklich am Herzen, das merkt man und hat er auch deutlich geäußert. Jake und Amy lief zwar im Grunde wie immer ab, aber der Zusammenbruch Jakes am Ende der Episode, war ein Meilenstein, sehr stark von Josh Charles gespielt.
Am Freitag kam dann die große Überraschung, dass Paul und Kate es mit Paartherapie probieren und es nur eine Frage der Zeit war, bis Kate von Laura erfährt. Paul war mit seinen Liebeserklärung an Kate natürlich komplett unglaubwürdig.
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von str1keteam
#465940
Theologe hat geschrieben: Woche 4 war bisher die beste,
Davon abgesehen, das du Woche 5 (Tag 21-25) meinst, kann ich deiner Beschreibung nur zustimmen. :lol:
Dadurch, das die Therapiesitzungen immer stärker durch Pauls private Probleme und andere Patienten beeinflusst werden, steigt auch der Suchtfaktor. Hätte nach dem 5-er Block gleich noch einen dranhängen können.