US-Fernsehen (inklusive Season- und Pilot-Reviews), britisches Fernsehen etc.
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von Durden
#75269
Theologe hat geschrieben:Auf Rome bin ich auch schon gespannt und ich freue mich, dass sie auch bei Premiere laufen wird.
Soll The Wire nicht auch eine sehr gute Serie sein. Ich wollte demnächst mal anfangen es zu gucken.

Kult wie Sopranos, Six Feet Under und Oz lässt sich natürlich schwer planen.
Stimmt, von The Wire hab ich auch nur positives gehört. Allerdings is das ja ne Serie die sich ziemlich auf aktuelle weltpolitische Sachen stütze. Jedenfalls im Groben. Und da die Serie ja auch schon ewig läuft, ist es bestimmt schwer sie hierzulande zu etablieren.
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von grummel
#75313
Also.. ich muß sagen wirklich entäuscht von HBo bin ich nicht...
zählen wir einfachmal schnell alle Serien auf ;)

Rome- etwas gewöhnungsbedürftig zuerst, aber mit einem grandiosen FInale der ersten staffel!
Sopranos- einfach kult ;)
Curb your enthusiasm - Pastevka im original (kann es sein, das die serie wirklich darauf basiert?) ich finde larry david einfach genial :D
Entourage- sollte ich wohl auch endlich mal anfangen zu schauen ;) muß auch gut sein
Six Feet Under- die beste Serie überhaupt
Deadwood- wirklich genial, die athmoshär ist einfach der hammer
Sex and The City - hab ich erhlichgesagt nie gemocht
the Comeback- ok, jeder fernsehsender hat mal nen ausrutscher ;)
the Wire- die wohl realistischste krimi show ever ;)
Carnivale- hatt eso viel potential und ich könnt mich bei dem cliffhanger am end eimmernoch in den arsch beißen!
OZ- wirklich geniale serie mit tollem konzept und charakteren !

So. das ist eiegntlich meine meinung zu dem thema.
wobei ich wirklich auf die neuen produktionen gespannt bin!

Mfg *grummel*
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von Durden
#75460
Durden hat geschrieben:
Theologe hat geschrieben:Auf Rome bin ich auch schon gespannt und ich freue mich, dass sie auch bei Premiere laufen wird.
Soll The Wire nicht auch eine sehr gute Serie sein. Ich wollte demnächst mal anfangen es zu gucken.

Kult wie Sopranos, Six Feet Under und Oz lässt sich natürlich schwer planen.
Stimmt, von The Wire hab ich auch nur positives gehört. Allerdings is das ja ne Serie die sich ziemlich auf aktuelle weltpolitische Sachen stütze. Jedenfalls im Groben. Und da die Serie ja auch schon ewig läuft, ist es bestimmt schwer sie hierzulande zu etablieren.
:oops: Da hab ich The Wire doch glatt mit The West Wing verwechselt. :D
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von Theologe
#81192
Von The Wire hab ich jetzt mal ein paar Folgen gesehen und das ist mal eine etwas andere Polizeiserie, weil die nicht pro Folge einen Fall lösen.

Bei HBO Serien ist mir jetzt zum wiederholten mal aufgefallen, dass der Theme-Song teilweise unnötig lang ist und bei einigen Serien (Six Feet Under und OZ auch eher nervig). Was ist nur aus den schönen Themes der 80er Jahre geworden? A-Team, MacGyver, Magnum und Miami Vice kann heute noch jeder summen :lol:
von Waterboy
#81193
also gerade bei Six Feet Under find ich den Vorspann wirklich wunderschön, und er stört mcih nicht im geringstens und ich kann ihn mir imemr wieder ansehen.


Bei OZ kann ich mcih gar nicht mehr an den Vorspann erinnern *lol* ist schon lange her seit ich die Serie gesehen habe.
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von Theologe
#81206
Waterboy hat geschrieben:also gerade bei Six Feet Under find ich den Vorspann wirklich wunderschön, und er stört mcih nicht im geringstens und ich kann ihn mir imemr wieder ansehen.


Bei OZ kann ich mcih gar nicht mehr an den Vorspann erinnern *lol* ist schon lange her seit ich die Serie gesehen habe.
Gut bei der Melodie selbst die Geschmäcker verschieden sein, aber relativ lang sind die Themes von Six Feet Under, OZ, Deadwood, The Wire und den Sopranos alle. Bei anderen Serien wird der Cast abgehandelt und gut ist, bei HBO kommen mir die alle recht lang vor.
von Waterboy
#81213
Mag daran liegen das HBO ja nen Pay TV Sender ist.

Ich meine bei Networks müssen die Serien ihre 42 - 44 Minuten einhalten bei HBO können die Serien je nach Laune überziehen.

Ich meine erinnern wir uns nur an den Skandall bei den Gilmore Girls wo das Season 5 Finale 30 Sekunden länger war als sonst ... :roll:

Bei Six Feet Under ist zum Beispiel mal ne Folge nur 53 Minuten lang wiederum ne andere Folge 61 Minuten.

Und da können sich die MAcher halt erlauben auch längere Vorspänne zu machen die trotzdem die gesamt Dauer der Folge nicht schaden.

Letztendlich ist es mir aber egal weil ich wie schon gesagt die meisten Vorspänne von HBO klasse find 8) :D
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von Theologe
#81224
Ich habs auch nicht als Vorwurf gemeint. Es ist mir nur aufgefallen, weil ich mit einem Kumpel im Moment die Sopranos gucke (weil er sie nicht kennt) und der will immer, dass ich den Vorspann vorspule. Da fiel mir auf, dass die HBO Vorspänne alle lang sind.

Die Themes in den 80ern waren trotzdem besser. :twisted:
von DonnieDarko
#81288
Theologe hat geschrieben: Bei anderen Serien wird der Cast abgehandelt und gut ist, bei HBO kommen mir die alle recht lang vor.
Klar, bei HBO wird ja meist nicht einfach nur der Cast abgehandelt, sondern die kompletten Credits werden in den Vorspann gesteckt, während bei anderen Serien die Credits nach dem Vorspann am Anfang während der Folge eingeblendet werden.
Mir persönlich gefallen die HBO-Credits meist besser, weil sie immer so künstlerisch in Szene gesetzt werden. Klar dauern sie lange, aber wenn man sich den Vorspann von "SIX FEET UNDER", "Carnivale" oder den "Sopranos" ansieht, dann sieht das einfach schön aus und stimmt einen schön auf die nachfolgende Sendung ein. Außerdem kucke ich gerne auf die Credits von Serien, z.B. wer welche Folge geschrieben hat oder wer zu den Producern gehört und wenn das während der Folge eingeblendet wird, dann lenkt das so ein bisschen von der Handlung ab.
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von Theologe
#493734
Ich hole den Thread mal wieder aus der Versenkung. Es war sogar ganz witzig sich die alten Posts durchzulesen.

Nachträglich kann ich jetzt sagen, dass The Wire wirklich klasse ist und ich traurig bin, dass es vorbei ist. Ich fand es sehr gut gemacht, dass jede Staffel verschiedene Aspkete beleuchtete. Ghettos, Gewerkschaften, Korruption, Komunalpolitik, Medien, Polizeitarbeit und alles mit einem wunderbaren Cast.

Hochgeholt hab ich den Thread hauptsächlich wegen John Adams hat noch jemand diese hervoragende Miniserie gesehen? Paul Giamatti kann sich berechtige Hoffnung für Emmy und Golden Globe machen, eine klasse schauspielerische Leistung. So will ich HBO sehen und wie eingeschlafene Füße bei Tell Me You Love Me.

Viel verspreche ich mir noch von der Miniserie Generation Kill, das stelle ich mir noch besser vor als FXs Over There.
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von str1keteam
#493778
Theologe hat geschrieben: Hochgeholt hab ich den Thread hauptsächlich wegen John Adams hat noch jemand diese hervoragende Miniserie gesehen?
Jetzt wo alle 7 Folgen vorliegen, werde ich es bald mal nachholen.

Viel verspreche ich mir noch von der Miniserie Generation Kill, das stelle ich mir noch besser vor als FXs Over There.
Wird schwer, aber sie hat zumindest den Vorteil eine abgeschlossene Geschichte zu erzählen während Over There leider nie über die Einführungsphase hinausgekommen ist. Der erste Teaser http://www.hbo.com/events/generationkill/ hat mir auch sehr gut gefallen, aber die genaue Richtung kann ich mir immer noch nicht vorstellen.

Bei den Miniserienevents muss man sich bei HBO sowieso keine Sorgen machen. Besorgniserregend bleibt das Tagesgeschäft mit normalen Serien. Das erste Projekt unter der neuen Senderchefin scheint zumindest wieder zur HBO Tugend zurückzukehren kontroveres Drama mit schwarzem Humor zu verknüpfen. http://www.serienjunkies.de/news/hung-hbo-18070.html Die Trennung von 12 Miles of Bad Road dürfte sich auch nicht als Kapitalfehler wie das ablehnen von Dexter und Mad Men erweisen. Schade nur, das es durch den Streik noch ein Weilchen dauert bis True Blood und co. starten.
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von Theologe
#493787
str1keteam hat geschrieben:Schade nur, das es durch den Streik noch ein Weilchen dauert bis True Blood und co. starten.
True Blood muss dann aber auch sitzen. Deadwood, The Sopranos, Six Feet Under, Entourage, Carnivàle, Oz, The Wire, Big Love und Rome sind alle sehr gut bis genial, die 4 Serien die danach kamen, Flight of The Conchords, John From Cincinnati, Tell Me You Love Me und In Treatment sind/waren bestenfalls unterhaltsam und zum Teil langweilig.
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von str1keteam
#494651
Theologe hat geschrieben: True Blood muss dann aber auch sitzen. Deadwood, The Sopranos, Six Feet Under, Entourage, Carnivàle, Oz, The Wire, Big Love und Rome sind alle sehr gut bis genial, die 4 Serien die danach kamen, Flight of The Conchords, John From Cincinnati, Tell Me You Love Me und In Treatment sind/waren bestenfalls unterhaltsam und zum Teil langweilig.
Ich fürchte mittlerweile, das man auch hier nicht mit mehr als guter Unterhaltung rechnen darf.
Der Pilotfilm zu No.1 Ladies Detective Agency bot nämlich auch keinen Anlass auf eine baldige Rückkehr zur alten Klasse zu hoffen. Frisch, locker und recht unterhaltsam, aber das einzige was sich daran nach HBO anfühlt, ist der Mut eine Serie mit komplett farbigem Cast und einer übergewichtigen Hauptdarstellerin in Afrika spielen zu lassen. Die Naturkulisse hat man im Piloten aber kaum genutzt und die blutige Seite des Kontinents kommt nicht mal als Randnotiz vor. Wohl im Bemühen Klischees zu vermeiden und mal eine andere Seite zu zeigen. In der Form wäre die Serie viel besser bei USA zwischen Monk und Psych aufgehoben. Seichte Unterhaltung mit einer starken Hauptfigur und schrulligen Nebencharakteren. Miss Marple in Afrika. Kann man sich anschauen, aber man verpasst auch nichts, wenn man es sein lässt. :lol: 6/10
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von Theologe
#494669
Bei True Blood wundere ich mich ein wenig über den Cast bzw. zumindest einen Hauptdarsteller. Ryan Kwanten ist wahrscheinlich der schlechteste Schauspieler, der jemals in einer HBO Serie mitspielte. Der Grundsätzlich gute Geisterfilm Dead Silence war seinetwegen nur noch Mittelmaß.
von Waterboy
#513998
Tangaträger hat geschrieben:
Wie wärs, wenn der Sender das Teeniegenre, welches CW so schündlich ausschlachtet, wieder auf den richtigen Weg führt :mrgreen:

gab es nicht mal gerüchte das ein US Sender interesse an SKINS hat :lol:
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von Theologe
#514023
Tangaträger hat geschrieben:Und das muntere Adaptieren geht in die nächste Runde.
:arrow: http://www.quotenmeter.de/index.php?newsid=27735
Bei dem Absatz musste ich laut lachen:
Nun wollen auch die US-Amerikaner in den Genuss der schwarzhumorigen Sketche kommen. Wie so oft, reicht denen eine Synchronisation aber nicht aus
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von str1keteam
#514093
Theologe hat geschrieben: Bei dem Absatz musste ich laut lachen:
Nun wollen auch die US-Amerikaner in den Genuss der schwarzhumorigen Sketche kommen. Wie so oft, reicht denen eine Synchronisation aber nicht aus
Ging mir genau so. :lol:
von DonnieDarko
#514575
HBO finde ich momentan sehr enttäuschend. Nur noch Adaptionen, kein eigener origineller Gedanke mehr. Klar, Adaptionen müssen nicht unbedingt schlecht sein. Wenn man sich z.B. "Dexter" bei der Konkurrenz anschaut, da haben sie eine Buchserie in eine sehr geniale und teilweise auch bessere Fernsehserie umgewandelt, aber trotzdem ist die extreme Fokusierung auf ausländische Ware und deren Adaption nicht gerade etwas, worauf man sonderlich stolz sein kann.

Ich habe persönlich ja nicht viel von HBO guckt. Die einzigen beiden HBO-Serien, die ich regelmäßig sah, das waren "Carnivale" und "Six Feet Under". Ich sah auch in ein paar Folgen von "Sex And The City", "Entourage", "Sopranos", "Oz", "Tell Me You Love Me", "In Treatment" und "John from Cincinnati" rein, aber die ersten beiden gefielen mir nicht, "Oz" und "Sopranos" habe ich irgendwie einfach nur verschlafen und war zu faul zum Aufholen, während die letzten drei Serien nicht wirklich überzeugen konnten. Ich würde gerne wieder Shows wie "Carnivale" oder "SFU", die außergewöhnlich und genial sind, und mich mal wieder richtig an die Serie binden.

Anstatt 1000 Adaptionen in Auftrag zu geben, könnten sie ja versuchen den "Carnivale"-Cast wieder zusammenzukriegen und die letzten zwei Buchkapitel (Staffel 3/4 & Staffel 5/6) zu produzieren. Gemessen an den momentanen HBO Quoten wären die Quoten auch gar nicht mal mehr so schlecht.
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von RickyFitts
#514588
Diese Adaptiererei statt Synchro ist ohnehin etwas, das ich nicht begreifen kann. Bei Showkonzepten ist das ja noch okay, aber bei Serien frage ich mich regelmäßig, was das soll. Das entwickelt sich immer mehr zu einer Unsitte, die leider auch anfängt nach Deutschland zu schwappen - siehe IT-Team (Stromberg mal außen vor. Da ist ja wirklich nur das Grund-Grund-Gerüst von The Office drin)

Little Britain wird sich da wahrscheinlich zu einem Extrembeispiel entwickeln. Wenn ich mich da so an die letzten YouTube Clips erinnere... Erwachsener Mann säugt an der Brust seiner Mutter, während seine Freundin daneben sitzt; eine alte Frau überkommt in alltäglichen Gesprächssituationen regelmäßig Blasenschwäche, wovon sie sich aber nicht irritieren lässt und munter weiterredet, während sich unter ihr ein gelblicher See ausbreitet; Duffyd, der sich für den einzigen schwulen im Dorf hält, trifft ständig auf Leute, die ihm mit den blumigsten (aber eindeutigen) Umschreibungen mitteilen, dass auch sie gern Ärsche fi****. Außerdem wird sich noch über Behinderte und Transvestiten lustig gemacht. Das ist alles überwiegend urkomisch im Original und wird durch den Tabubruch noch besser. In den prüden USA kann ich mir das aber beim besten willen nicht vorstellen.

Vor allem nicht nach den absurden Beispielen für Zensureinsprüchen, die es in dieser Showrunner Talkrunde gab:
http://www.quotenmeter.de/index.php?newsid=27711
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von Theologe
#514774
Offenbar wird auch bei HBO die Angst vor Flops immer größer und da ist es natürlich ein Weg, Projekte zu wählen, die sich schon bewiesen haben. Sei es als Serie im Ausland oder in Buchform. Die Tatsache, dass man bei HBO insgesamt etwas gepennt hat und jetzt etwas Leerlauf hat, ist und bleibt natürlich ärgerlich.
von DonnieDarko
#515101
Die ersten Bilder zu den Opening Credits von "True Blood":

Bild
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Nachdem die ersten Kritiken zur Serie (The FutonCritic, Televisionary) ja eher bescheiden ausfielen, steigert das meine Vorfreude dann doch wieder, denn die Credits sehen doch recht hübsch aus. Bin mal gespannt drauf, wie sie die Buchserie fürs Fernsehen adaptieren. Das erste Buch gefiel mir zwar, aber da waren so einige Elemente drin, die auf dem Bildschirm trashy wirken könnten.
von Plem
#515145
Hmm, sieht auf den ersten Blick sehr nach den Opening Credits von Six Feet Under aus. Vor allem die Bilder in der ersten Reihe.

Naja, ich freu mich trotzdem, weil es wirklich sehr stylisch aussieht, aber damit hatte HBO ja eigentlich nie Probleme.
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von Tangaträger
#515159
Plem hat geschrieben:Hmm, sieht auf den ersten Blick sehr nach den Opening Credits von Six Feet Under aus. Vor allem die Bilder in der ersten Reihe.
Ist ja auch kein Wunder, wenn der Kopf hinter der Serie den Namen Alan Bell trägt.

Übrigens wusste ich vorher nur wenig über die Serie - und jetzt sehe ich Anna Paquin in den Credits :shock: Da wird es doch gleich mal interessanter...
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von Theologe
#515177
Plem hat geschrieben:Hmm, sieht auf den ersten Blick sehr nach den Opening Credits von Six Feet Under aus. Vor allem die Bilder in der ersten Reihe.
wenn du sagst, vor allem, meinst du sicher ausschließlich, oder? Ab Bild 4 sehe ich nämlich keine Ähnlichkeiten mehr.
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