So, nun auch von mir die Bewertungen zu den ersten Piloten:
Fringe
Nach dem doch recht ekligen Beginn wurde es etwas langweilig aber zum Ende der Folge wurde es dann immer spannender.
Was mir etwas sorgen macht ist, dass die Doppelfolge nur knapp 82 Minuten ging.
Da FOX ja das neue Werbekonzept plant, fehlen an sich ja noch einige Minuten. Ich empfand es aber bereits jetzt schon so, dass der Pilot einige Längen hatte und noch mehr Sendematerial in meinen Augen die Folge nicht unbedingt besser machen dürfte. :?
Aber eventuell lässt man ja auch alles so, wie es jetzt ist.
Desweiteren störten mich die Opening Credits etwas.
Am besten würde mir gefallen, wenn man diese noch mehr im Stil des ersten Promos anfertigt:
http://spoilertv.blogspot.com/2008/05/f ... ailer.html
8.5/10
Do not Disturb
Naja. Den Anfang fand ich ziemlich schlecht und war schon dran, abzuschalten. Vor allem Jerry O'Connell ist mir sehr unsympathisch aufgefallen.
Auch dieser Pilot wurde zum Ende hin etwas besser und auch lustiger.
Wegen Jesse Tyler Ferguson (ich fand ihn damals in The Class schon total klasse) werde ich wohl auch noch weitere Folgen gucken, bevor ich mich endgültig für oder gegen die Serie entscheide.
5/10
Pretty/Handsome
Für mich der bisher beste Pilot, obwohl ich vorher nichts von dieser Serie gehört habe.

Die Geschichte ist sehr interessant und wird auch von den Schauspielern gut rüber gebracht.
Das einzig negative ist, dass in meinen Augen einige wenige Handlungsstränge zu schnell abgehandelt wurden (z.B. die schnelle Geburt des Babys).
Dennoch auf alle Fälle trotz einer Länge von 66 Minuten sehr unterhaltsam.
9/10
True Blood
Ich bin an True Blood völlig unvoreingenommen herangegangen.
Klar wusste auch ich, dass die Serie auf HBO laufen soll und von Alan Ball ist. Dennoch ließ ich das erstmal außen vor.
Tja, und letztlich war der Pilot noch OK.
Ziemlich trashig und auch die Story ist nicht die allerbeste.
Wenn ich nun die gegeben Tatsachen von oben in die Bewertung mit einbeziehe, kann dieser Pilot nur schlecht abschneiden.
Bisher ist er in dieser Form nicht unbedingt "würdig" auf HBO zu laufen. Und wenn man dann noch bedenkt, dass die Serie vom Schöpfer von SFU stammt ist man sicherlich noch enttäuschter.
Dennoch werde ich noch mindestens Folge 2 gucken, denn HBO-Serien sollte man nie zu früh aufgeben (sonst hätte ich z.B. nie das großartige Sopranos weiterverfolgt).
4/10
Life On Mars
Das britische Original ist mir unbekannt, daher bin ich hier ebenfalls völlig unvoreingenommen.
Und um es kurz zu fassen: der Pilot hat mir gut gefallen.
Die "Schockmomente" in den ersten Minuten fand ich richtig klasse und auch die Story spricht mich an. Irgendwie hat mich der Pilot sehr an Journeyman aus der letzten Season erinnert (positiv).
Lustig war auch, die Szene mit dem Seil am Rücken (naja, ist halt ein preair).
Insgesamt war ich überrascht, wie gut mir der Pilot gefallen hat.
Das britische Original werde ich mir dann wohl auch mal vormerken...
7.5-8/10
Raising the Bar
Kurz: schön anzusehen

Ich fühlte mich die ganze Zeit wie bei einem Donnerstagabend auf ABC.
Der Pilot ist wirklich eher etwas für ein Network (wird ja auch von ABC mit produziert, daher vielleicht der "Networklook").
Ansonsten gefiel mir die Mischung zwischen Comedy und Drama recht gut (wobei es ja eher in Richtung Drama geht). Der Cast gefällt mir größtenteils und auch sonst gibt es nichts wirklich negatives.
Nicht schlecht aber auch kein echtes Serienhighlight.
7/10
Leverage
Ein wirklich sehr unterhaltsamer Pilot und neben Pretty/Handsome mein bisheriger Liebling (obwohl alles etwas abgedreht wirkt).
Klar, die Charaktere sind alle ziemlich verrückt aber gerade das macht sie wirklich speziell und liebenswert. Außerdem stimmt in meinen Augen die Chemie zwischen den Schauspielern.
Meine Lieblingsdialog (etwas gekürzt):
“You can’t take my computer! […]
Sir, I can take your underpants.“
Insgesamt erinnert mich der Pilot etwas an die Ocean-Filme. Auch generell wirkt die erste Folge wie ein kurzer aber guter unterhaltsamer Film.
Das einzig schwierige wird sein, dieses Niveau und die Serie an sich spannend zu halten.
Dennoch: witzig spritzige Unterhaltung.
9/10
East Bound and Down
Man merkt sehr deutlich, dass es sich um eine Kabel Serie handelt (= fuck, fuck, fuck.....).
Danny R. McBride ist absulut Klasse in der Rolle des protzigen versifften Kenny Powers.
Den Rest des Casts fand ich dagegen ziemlich schlecht bzw. total überdreht.
Nimmt man Kenny diese krassen Züge noch ab, so wirkt z.B. der Musiklehrer (?) total deplatziert bzw. schlecht gespielt.
6.5/10
Neue Bewertungen folgen, sobald ich weitere Piloten gesehen habe.