- Sa 24. Sep 2005, 11:22
#51877
Früher was Pro7 eben der US-Serien Sender, aber da die Zahl der Anbieter in diesem Bereich in den letzten Jahren stark zugenommen hat, reicht das nicht mehr aus.
Der überwiegende Teil der in den letzten Jahren gestarteten US-Produktionen ist aus dem einen oder anderen Grund nun mal beim Publikum durchgefallen, durch schlechte Promotion, kurzfristige Sendeplatzänderungen oder einfach weil sie nicht den Geschmack des Publikums getroffen haben.
Früher konnte Pro7 auch noch durchaus ansprechende Eigenproduktionen aufzuwarten, wie Alles außer Mord oder Die Straßen von Berlin.
Allerdings hat man sich aus dem Bereich vor einigen Jahren vollständig zurückgezogen, Ausnahme die "Made by Pro7"-Movies und ein halbes dutzend Comedy-Formate, und das wird wohl auch so bleiben, da schon die Ankündigung von Senderchef Jocic, wieder vermehrt auf eigenproduzierte Fiction zu setzen, einen Sturm der Entrüstung ausgelöst hat. Aber das war ja eh nur eine Luftnummer, stattdessen hat man wieder eine Menge US-Serien eingekauft, obwohl man zusammen mit dem bereits vorhandenen Material mit der Ausstrahlung kaum nachkommt. Das geht wohl nach dem Prinzip Hoffnung, irgendeine Serie wird schon einschlagen.
Früher als TV Total nur einmal die Woche kam wurde viel darüber geredet, genauso wie die bullyparade.
Jetzt spult Raab jeden Abend mehr oder weniger lustlos sein Programm ab, nur manchmal gelingt ihm mit einem Event noch ein großer Wurf.
Die bullyparade gibt es nicht mehr, und obwohl die ihre Fangemeinde sehr groß ist kommen die Nachfolgeformate wie Bully & Rick ganz zu schweigen von Tramitz & Friends weder qualitativ noch quotentechnisch ansatzweise an das gute alte Original ran. Und das zurecht!
Stromberg könnte da Abhilfe schaffen, aber die Quoten sind nicht gut genug, lediglich aus Imagegründen könnte noch eine Fortsetzung erfolgen.
Pro7 braucht irgendeine Marke um die Zuschauer an sich zu binden, wie CSI bei Vox, da muss ein klareres Profil erkennbar sein, RTL und Sat1 können als Gemischtwarenladen durchaus gut existieren, bei den kleineren Sendern braucht es bessere Unterscheidungsmerkmale.
Der überwiegende Teil der in den letzten Jahren gestarteten US-Produktionen ist aus dem einen oder anderen Grund nun mal beim Publikum durchgefallen, durch schlechte Promotion, kurzfristige Sendeplatzänderungen oder einfach weil sie nicht den Geschmack des Publikums getroffen haben.
Früher konnte Pro7 auch noch durchaus ansprechende Eigenproduktionen aufzuwarten, wie Alles außer Mord oder Die Straßen von Berlin.
Allerdings hat man sich aus dem Bereich vor einigen Jahren vollständig zurückgezogen, Ausnahme die "Made by Pro7"-Movies und ein halbes dutzend Comedy-Formate, und das wird wohl auch so bleiben, da schon die Ankündigung von Senderchef Jocic, wieder vermehrt auf eigenproduzierte Fiction zu setzen, einen Sturm der Entrüstung ausgelöst hat. Aber das war ja eh nur eine Luftnummer, stattdessen hat man wieder eine Menge US-Serien eingekauft, obwohl man zusammen mit dem bereits vorhandenen Material mit der Ausstrahlung kaum nachkommt. Das geht wohl nach dem Prinzip Hoffnung, irgendeine Serie wird schon einschlagen.
Früher als TV Total nur einmal die Woche kam wurde viel darüber geredet, genauso wie die bullyparade.
Jetzt spult Raab jeden Abend mehr oder weniger lustlos sein Programm ab, nur manchmal gelingt ihm mit einem Event noch ein großer Wurf.
Die bullyparade gibt es nicht mehr, und obwohl die ihre Fangemeinde sehr groß ist kommen die Nachfolgeformate wie Bully & Rick ganz zu schweigen von Tramitz & Friends weder qualitativ noch quotentechnisch ansatzweise an das gute alte Original ran. Und das zurecht!
Stromberg könnte da Abhilfe schaffen, aber die Quoten sind nicht gut genug, lediglich aus Imagegründen könnte noch eine Fortsetzung erfolgen.
Pro7 braucht irgendeine Marke um die Zuschauer an sich zu binden, wie CSI bei Vox, da muss ein klareres Profil erkennbar sein, RTL und Sat1 können als Gemischtwarenladen durchaus gut existieren, bei den kleineren Sendern braucht es bessere Unterscheidungsmerkmale.