von Waterboy
#532203
zuerst - die Suchfunktion ist echt :?
ich hab mich dann mal versucht durch alle Seiten zu klicken aber bis Seite 14 hab ich nix gefunden was irgendwie passen würde zum Thema dann hab ich aufgegeben.


zum Thema:


Aktuell ist ja wieder das Thema Sterbehilfe ganz groß in den Medien. BILD und Politiker beziehen klare STellungen zum Thema, andere Zeitungen machen Umfragen und sind dann verwundert das doch viele Bürger dafür sind.

Wie steht ihr zu diesem Thema ?
von Stefan
#532207
solang sichergestellt werden kann, dass die Person wirklich sterben möchte - und aus gesundheitlichen Gründen damit eienm qualvollen Tod entgehen will - bin ich absolut dafür. Ich find es furchtbar, dass wir sogar Hunde einschläfern, aber Menschen müssen qualvoll sterben ..
von TIMBO
#532214
ich denke zwar, dass es menschen, die wirklich leiden, helfen (bzw. erlösung bringen) würde. ABER wenn es erlaubt wird, geht es erst recht drunter und drüber. ewige debatten was wie und wann. das wird dann, denke ich, nicht gut verlaufen. deshalb bin ich da zwiegespalten. denke aber eigentlich, dass es vorerst nicht erlaubt werden sollte. erstmal klare gedanken dazu machen und dann überlegen, was sinnvoll ist.
von Stefan
#532218
TIMBO hat geschrieben:ich denke zwar, dass es menschen, die wirklich leiden, helfen (bzw. erlösung bringen) würde. ABER wenn es erlaubt wird, geht es erst recht drunter und drüber. ewige debatten was wie und wann. das wird dann, denke ich, nicht gut verlaufen. deshalb bin ich da zwiegespalten. denke aber eigentlich, dass es vorerst nicht erlaubt werden sollte. erstmal klare gedanken dazu machen und dann überlegen, was sinnvoll ist.
es gibt doch Länder in denen das super funktioniert .. wie lang willst du denn da noch überlegen? Diese Leute leiden furchtbar und da regen mich solche Aussagen maßlos auf.. :| .. "warten".. die warten auf ihren Tod.. die warten darauf, dass sich ihre Knochen langsam in Stein verwandeln und sie qualvoll ersticken.. furchtbar, dass man sowas als hochentwickelte Gesellschaft noch zulässt
von LilyValley
#532222
Naja, ob das in manchen Ländern wirklich so super ist, weiß man wirklich nicht. :roll:
Wenn sich jmd. nichtmehr dazu äussern kann, kann der Vormund einfach bestimmen, ob der Patient sterben soll oder nicht. Ich wäre auch für die Sterbehilfe, aber klar definierte Richtlinen braucht man auf jedenfall. Die Patientenverfügung ist schonmal ein Anfang in Deutschland - blöd nur, wenns mit den Verwandten nicht besprochen wurde oder es gar keine Verfügung gibt. :roll:
Ich erinnere mich an diese Französin, die schwer krank war und unfassbar litt. Sie wollte vor Gericht durchsetzten, dass sie in Frankreich sterben darf (eben mit Sterbehilfe). Es wurde abgelehnt und sie ist und sie brachte sich um. Sicherlich sollte man in solchen Fällen ne Ausnahme machen.
von Quotentreter
#532382
Die Leute die heute noch immer nein dazu sagen, wissen nicht was Schmerz und Leid ist. Bei manchen Krankheiten ist das Ende ohnehin klar abzusehen. Bei so unheilbaren Sachen wie Darmkrebs im Endstadium, wo selbst die stärksten Schmerzmittel nicht mehr helfen, muss sowas erlaubt sein. Jeder Tag ist dann nur noch eine Quälerei.

Wenn ich mal in die Situation kommen sollte, hoffe ich, wir haben dann endlich eine entsprechende Regelung. Ich möchte halbwegs klar und selbst festgelegt abtreten. Ich habe weniger Angst davor das die Lichter ausgehen, als vielmehr davor, das die einen noch bis zum letzten zucken an eine Maschine hängen und über Tage, Wochen oder gar Monate quälen.

Wer das aus Glaubensgründen oder was auch immer für sich ablehnt, muss es ja nicht machen. Alle anderen sollten aber für sich selbst sprechen dürfen und nicht darunter leiden, das erstere dass wegen ist nicht ablehnen.
von TIMBO
#532394
Stefan hat geschrieben:
TIMBO hat geschrieben:ich denke zwar, dass es menschen, die wirklich leiden, helfen (bzw. erlösung bringen) würde. ABER wenn es erlaubt wird, geht es erst recht drunter und drüber. ewige debatten was wie und wann. das wird dann, denke ich, nicht gut verlaufen. deshalb bin ich da zwiegespalten. denke aber eigentlich, dass es vorerst nicht erlaubt werden sollte. erstmal klare gedanken dazu machen und dann überlegen, was sinnvoll ist.
es gibt doch Länder in denen das super funktioniert .. wie lang willst du denn da noch überlegen? Diese Leute leiden furchtbar und da regen mich solche Aussagen maßlos auf.. :| .. "warten".. die warten auf ihren Tod.. die warten darauf, dass sich ihre Knochen langsam in Stein verwandeln und sie qualvoll ersticken.. furchtbar, dass man sowas als hochentwickelte Gesellschaft noch zulässt
naja, da sind wir wieder beim thema, was ich sowie nicht so gut leiden kann. "in anderen länder funktioniert das auch, also automatisch auch bei uns". kann ja sein, dass es woanders geht, aber das muss noch kein freifahrtsschein für alle sein.
von Stefan
#532404
TIMBO hat geschrieben:
Stefan hat geschrieben:
TIMBO hat geschrieben:ich denke zwar, dass es menschen, die wirklich leiden, helfen (bzw. erlösung bringen) würde. ABER wenn es erlaubt wird, geht es erst recht drunter und drüber. ewige debatten was wie und wann. das wird dann, denke ich, nicht gut verlaufen. deshalb bin ich da zwiegespalten. denke aber eigentlich, dass es vorerst nicht erlaubt werden sollte. erstmal klare gedanken dazu machen und dann überlegen, was sinnvoll ist.
es gibt doch Länder in denen das super funktioniert .. wie lang willst du denn da noch überlegen? Diese Leute leiden furchtbar und da regen mich solche Aussagen maßlos auf.. :| .. "warten".. die warten auf ihren Tod.. die warten darauf, dass sich ihre Knochen langsam in Stein verwandeln und sie qualvoll ersticken.. furchtbar, dass man sowas als hochentwickelte Gesellschaft noch zulässt
naja, da sind wir wieder beim thema, was ich sowie nicht so gut leiden kann. "in anderen länder funktioniert das auch, also automatisch auch bei uns". kann ja sein, dass es woanders geht, aber das muss noch kein freifahrtsschein für alle sein.
äh.. aha.. okay :roll:
von Plem
#532410
Stefan hat geschrieben: äh.. aha.. okay :roll:
TIMBO hat doch recht. Man sieht doch alleine an dem Nichtrauchergesetz, dass es in Deutschland nicht so gut funktioniert wie in den anderen Staaten. Du kannst auch nicht sagen, dass du einfach so aus dem Fenster springst, weil es dein italienischer Kollege auch tut. Es ist einfach Unsinn. Man kann sich zwar ein Land zum Vorbild nehmen, aber eine Garantie für Erfolg ist das noch lange nicht.

Ich bin übrigens auch für die Sterbehilfe, aus Gründen, die von Quotentreter besser formuliert wurden, als ich es je tun könnte :wink:
von Stefan
#532412
Plem hat geschrieben:
Stefan hat geschrieben: äh.. aha.. okay :roll:
TIMBO hat doch recht. Man sieht doch alleine an dem Nichtrauchergesetz, dass es in Deutschland nicht so gut funktioniert wie in den anderen Staaten. Du kannst auch nicht sagen, dass du einfach so aus dem Fenster springst, weil es dein italienischer Kollege auch tut. Es ist einfach Unsinn. Man kann sich zwar ein Land zum Vorbild nehmen, aber eine Garantie für Erfolg ist das noch lange nicht.

Ich bin übrigens auch für die Sterbehilfe, aus Gründen, die von Quotentreter besser formuliert wurden, als ich es je tun könnte :wink:
ja schon klar - so war das auch nicht gemeint!!! ich hab doch auch nicht gesagt, dass man es nur erlauben soll, weil es in anderen Ländern auch funktioniert - aber es ist ein Grund, den man definitiv miteinbeziehen sollte! Es auszuschließen, weil es in andeen Ländern funktioniert, ist doch idiotisch :wink:
von TIMBO
#532431
ausschließen tue ich es ja auch nicht. ich meine nur, dass man vorher gut darüber nachdenken sollte. ein gesetz, mit dem man quasi menschen tötet (auch wenn es erlösung ist, wo ich zustimme), sollte man auf keinen fall über das knie brechen ! dafür ist die verantwortung, die man hier übernimmt, viel zu hoch. da darf man nicht nur auf die zur zeit leidenden menschen gucken, so leit es einem tut. sowas hat auswirkungen, dass weit mehr umfasst, als die aktuellen fälle.
von Stefan
#532442
ja aber man sollte halt mal anfangen, daran zu arbeiten ;-)
von Quotentreter
#532461
TIMBO hat geschrieben:ausschließen tue ich es ja auch nicht. ich meine nur, dass man vorher gut darüber nachdenken sollte. ein gesetz, mit dem man quasi menschen tötet (auch wenn es erlösung ist, wo ich zustimme), sollte man auf keinen fall über das knie brechen ! dafür ist die verantwortung, die man hier übernimmt, viel zu hoch.
Es geht nicht um nur das töten von Menschen sondern darum das diese selbst entschieden haben lieber tot zu sein als sich das ansonsten kommende geben zu müssen. Und in gewissen Fällen kann ich diese Entscheidung nur selber treffen, keiner kann sich da auch nur ansatzweise ein Urteil drüber bilden. Ausser Leute die in der gleichen Lage sind. Es soll hier keiner was übers Knie brechen. Aber diese Bevormundung durch ein generelles Verbot, gehört langsam aber sicher aufgeweicht.
TIMBO hat geschrieben:da darf man nicht nur auf die zur zeit leidenden menschen gucken, so leit es einem tut. sowas hat auswirkungen, dass weit mehr umfasst, als die aktuellen fälle.
Genau um diese Menschen geht es aber zu allererst. Wenn ich in die Lage komme und es hat sich noch immer nichts getan, setze ich mir die Kugel notfalls selber, wenn ich noch kann. Es gibt nichts schlimmeres als zu wissen das man den Löffel abgeben muss und sich bis dahin auch noch sinnlos quälen muss. Wenn ich vor etwas Angst habe, dann genau davor.
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von revo
#532477
Ich sehe das genauso wie Quotentreter. Jeder Mensch soll selbst darüber entscheiden, wann er sein Leben beenden will. Und wenn sich jemand tatsächlich dazu entschließt, wird er sicher seine Gründe haben.
von TIMBO
#532499
weiß nicht, ob ihr mich richtig versteht. ich sehe das ja genauso wie ihr. man sollte darüber selber entscheiden können. nun muss man aber doch mal sehen, dass bei uns noch viele gesetze im weg stehen. man kann nicht einfach eins erlassen, was das erlaubt, sondern man muss auch andere ändern. es ist zwar nicht das gleiche, aber daran müsste man ja auch was umschreiben: so gilt es im deutschen strafrecht, wenn ein arzt oder angehöriger zulässt, dass sich jemand selbst umbringt, wird dieser wegen "totschlag durch unterlassung" angezeigt. nach heutigem recht ist es einem arzt halt nicht gestattet, soetwas zu tun. und das kann man von heute auf morgen nicht so schnell ändern.

also, um es nochmal klarzustelllen. ich finde auch, es sollte jedem selbst überlassen werden. aber so schnell wie du und ich das entscheiden, kann das in der politik nicht funktionieren.
von Quotentreter
#532779
Na das ist doch sowieso klar, da gibt es eine Latte zu ändern. Nur das interessiert doch nur am Rand weil wir da ohnehin null Mitsprachrecht haben. Wichtig ist das man es bald einmal anpackt.

Denn wenn man es anpackt, wird das sowieso ein zäher und langer Kampf. Und man wird zu 1000% nichts übers Knie brechen. Das ist schon desshalb ausgeschlossen, weil Hinz und Kunz einen riesen Abriss veranstalten werden, wo am Ende einmal wieder ein Kompromiss bei herauskommen wird. Ich muss wohl nicht an den Kampf um § 218 StGB erinnern. Diese in Stein gemeißelte Bevormundung existiert noch heute, wurde aber über die Hintertür der Pflichtberatung mit anschließendem Schein etwas aufgeweicht.

Wenn das einmal losgeht dann werden sich die Kirchen und andere Organisanen schon aus Prinzip mächtig in die Riemen legen. Und solange eine Union etwas zu sagen hat, werden diese Leute auch immer ein ganz großes Ohr vorfinden. Und genau das ist es, was ich so schade finden. Ich kann gut und gerne damit leben, wenn sich gewisse Bevölkerungsteile mit gewissen Regeln ausserhalb der Reihe identifizieren und an etwas glauben. Nur fände ich es nur mehr als fair, wenn das umgekehrt genauso klappen würde. Ich kann mich nicht damit identifizieren, möchte es selbst in der Hand haben, so wie man ansonsten auch für alles andere selbst den Kopf hinhalten muss.

In anderen Lebenslagen mischt man sich doch auch nicht ein, auch da nicht wo es viele nicht Gläubige mehr als begrüßen würden. Zum Beispiel ein Thema was mir jeden Monat auf den Tisch kommt. Das sind sittenwiedrige Lohnverhältnisse. Statt nach den eigenen Geboten zu handeln, sind diese mit Blick auf den Rubel schnell vergessen. Ständig melden sich Arbeitnehmer aus Einrichtungen in kirchlicher Trägerschaft, wo Beschäftigungsverhältnisse vorscherschen, bei denen man nur den Kopf schütteln kann. Wenn man denen dann die Goldene Nase überreicht, regt das noch immer nicht zum nachdenken an. Traurig das ganze.
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von Jack B.
#532783
Stefan hat geschrieben:solang sichergestellt werden kann, dass die Person wirklich sterben möchte - und aus gesundheitlichen Gründen damit eienm qualvollen Tod entgehen will - bin ich absolut dafür.
Exakt meine Meinung. Und selbst wenn es nicht erlaubt ist und einer meiner Verwandten das will, würde ich es für diese Person tun, denke ich (Kann natürlich sein, dass in dem Moment dann alles anders ist).
von SebastianD
#532792
Ich weis gar nicht wieso man sich so darüber so aufregt.

Wenn ich sterbenskrank bin möchte ich auch von meinem Leid erlöst werden, bevor ich in meinem bett vor mich mich hinvegetiere.

Aber man sollte daraus keine Geschäftidee entwickeln wie man das vor hat.

Geld mit Toten zu verdienen ist Pfui.
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von Fabi
#532874
SebastianD hat geschrieben:Geld mit Toten zu verdienen ist Pfui.
Und was machen dann die Bestattungsunternehmen? :wink:

Naja, wenn ein Mensch so krank ist, dass er vor sich hinvegetiert, kann es durchaus vorkommen, dass er auch im Kopf nicht mehr klar ist und solch eine Entscheidung nicht selbst treffen kann. Und dann wären wir wieder bei den Angehörigen, die dan über Leben und Tod entscheiden müssten. Und einen Plan zu entwickeln, ab wann ein Mensch "sterbenswürdig" ist, halte ich für ziemlich verwerflich. Daher halte Sterbehilfe für zu kompliziert, um einen legalen Weg dafür zu entwickeln.
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von Music_Dynamo
#535808
Stefan hat geschrieben:solang sichergestellt werden kann, dass die Person wirklich sterben möchte - und aus gesundheitlichen Gründen damit eienm qualvollen Tod entgehen will - bin ich absolut dafür. Ich find es furchtbar, dass wir sogar Hunde einschläfern, aber Menschen müssen qualvoll sterben ..
dem kann ich nichts hinzufügen.
von Synite
#535899
Auch ich werde nichts dagegen sagen, dass jeder Mensch soviel Selbstbestimmung zugestanden werden sollte, als dass er Entscheidungen trifft, die sein Leben verändern (oder beenden). Das ist auch sicher nicht das Hauptproblem - das Hauptproblem ist: Was passiert, wenn sich die Person in Frage nicht mehr selbst verständigen kann? Wer entscheidet dann darüber, ob die Person stirbt? Ein Gutachter? Eine zwar verwandte Person, die vielleicht aber fast keinen Kontakt zur Person hat?
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von Zach
#535905
Synite hat geschrieben:Was passiert, wenn sich die Person in Frage nicht mehr selbst verständigen kann? Wer entscheidet dann darüber, ob die Person stirbt? Ein Gutachter? Eine zwar verwandte Person, die vielleicht aber fast keinen Kontakt zur Person hat?
Es wird wohl nie eine gesetzliche Regelung geben können, die sowas regelt, das wäre ja schlichte Tötung. Solange die Person auch noch bei klarem Verstand ist und 'sterben möchte', kann sie es ja auch tun. Selbsttötung ist ja nicht strafbar, selbst, wenn ihr der Ehepartner zB die Schlaftabletten reicht, macht der sich auch nicht strafbar, er kann sogar bis zu ihrem Tod bei ihr bleiben, er macht sich weder wegen Totschlag durch Unterlassen, noch wegen unterlassener Hilfeleistung strafbar.
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von Neuling
#535911
Als ich Mittwoch "Hart aber fair" gesehen habe hab ich mir auch die Frage gestellt was ich eigentlich möchte. Und wenn ich die Wahl habe einen Pflegeheim Geld in den Rachen zu werfen wo ich von den Pflegern gerade noch soviel zum beissen bekomme damit ich nicht unnötig wegsterbe oder einen solchen "Service" wie die Sterbehilfe Geld dafür zahle das ich selbst aus dem Leben treten darf dann entscheide ich mich logischerweise für die Sterbehilfe. Geld verdient wird überall, dieses Argument zieht hier also nicht.

Glaube schon das wir eine Gestzliche Möglichkeit brauchen. Und wenn diese heute nicht kommt dann kommt sie in 10 oder 20 Jahren. Aber es wird sowas geben.
von spacemystery
#537140
Egal ob aktive oder passive Sterbehilfe - sie MUSS geseltzlich geregelt sein. :!: :!: :!: Aktive Sterbehilfe -wie in den Niederlanden- sollte in Deutschland verboten bleiben! Die Niederländer haben dafür zurecht enge Grenzen gesetzt. Wenn es keine Gesetze dafür gibt, wer will entscheiden, bei welcher Situation jemand sterben soll!?!?!?!? Viele befürchten ja auch, dass dann die Grenzen irgendwann verwischen. Passive Sterbehilfe wie von Hamburgs Ex-Senator Kusch hat ja auch eines bewirkt, man redet wieder über das Thema. Themen wie Patiententestament/Vorsorgevollmacht, Sterbehilfe oder Organspende sind leider immer noch Tabuthemen. :roll:
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von ikone
#537817
Komplett dagegen. Niemand darf einem Menschen dabei "helfen" zu sterben! Wo will man denn da die Grenze ziehen? Beim Teenager mit Liebeskummer oder beim 4-Jährigen der im Wachkoma liegt, bei dem man noch gar nicht weiß was er überhaupt mitbekommt. Sterbehilfe ist eine Widerspruch in sich. Jemanden umbringen hat mit Hilfe nichts zu tun!