- Do 7. Aug 2008, 17:33
#555202
Eben bei Focus Online erschienen, ein kurzer Auszug:
[...]Jetzt steht das nächste weltpolitische Thema vor der Tür. Die Olympischen Spiele 2008 in China – aufgrund ihrer brisanten Begleitthemen (Unterdrückung der tibetischen Minderheit, drastische Einschränkung der Meinungs- und Pressefreiheit durch staatliche Zensur) eine Steilvorlage für jede protestkulturelle Ambition. Die Frage steht also unübersehbar im Raum, doch die sonst so markigen Sprüche der Freiheits-, Hunger- und Klimawandelbekämpfer bleiben aus. Man ist gewillt, weiter zu fragen. Wo sind sie, die prominenten Menschen, die zu jedem Anlass ein „Free Tibet“-T-Shirt tragen und diese Aussage mit passenden Armbändern und allerlei Goodwill-Merchandising-Klimbim untermauern? Wo sind sie nur? Haben die Zigtausend-Watt-Konzerte das ansonsten recht sensible Gehör der Musiker inzwischen nachweislich geschädigt? Vielleicht liegt es aber auch am Thema. [...] (Vollständiger Artikel)Was meint ihr dazu? Ein sehr interessanter Ansatz den ich so nicht für möglich gehalten hätte, nicht in deutschen Magazinen.