Maddi hat geschrieben:
und noch ne ganz andere Frage, (an freestyler), warum schreibst du eigentlich (fast) nie was zur deutschen Politik in den entsprechenden Threads?
Achso, ich vergaß, was in der realen Welt und damit auch vor deiner Haustür vor sich geht interessiert dich ja gar nicht.... :roll:
Die deutsche Politik ist sowas von langweilig. Dieses Rumgestänkere zwischen den 5 Parteien ist einfach abartig und nicht würdig zu kommentieren. Die 5 Parteien sind so etwas wie ein Kindergarten. Viel Getöse - wenig Substanz. Und damit versucht sich seit 60 Jahren die Bundesrepublik am Leben zu halten. Wieso soll ich mich auf einen Pofalla, Beck, Niebel, Trittin oder den kleinen Gysi konzentrieren, wenn die wichtigen Entscheidungen nicht in Deutschland sondern in den USA oder anderen Großstaaten (China, Indien, Russland) gefällt werden. Außerdem ist die Deutsche Politik immer dasselbe, hier ne wiederwärtig abgedroschene Debatte um Hartz IV, da ne Debatte um die Bundeswehr, dort ein Personalkarussell, dort eine Intrige - das ist alles schon bekannt und tausendemal in irgendwelchen Kolumnen, Tageszeitungen oder den dutzenden Talk-Shows besprochen. Mit Substanz kommt man da nicht weit, deshalb ist mir die deutsche Politik zu langweilig um darüber zu diskutieren.
Um es mal so zusagen: "Die deutsche Politik läuft noch mit Windows 3.11 während die amerikanische Politik schon auf XP aufgerüstet hat."
@godfather:
"Wie soll jemand, der sich woanders aufhält und neue 100mal wichtigere Aufgaben inne hat, etwas mitbekommen das sich hinter seinem Rücken in seinem Heimatstaat abgespielt hat? Hätte sich Obama um die Illinois-Nachfolge persönlich gekümmert, dann wäre er in deinen Augen wiederum der miese Präsident, der sich nicht um die wirklich wichtigen Probleme des ganzen Landes kümmert."
Ja und das ist das Problem mit Obama. Er weiß einfach wo etwas Schlimmes oder für sein PR-Bild schlechtes passiert, haut er einfach ab. Auch ist richtig das er noch nicht Präsident ist, obwohl es die dämonischen Medien ja oft verkünden zu versuchen und Obama schon in den Dingen die er für richtig - oder auch denen wo nicht viel Eigenhandlungsbedarf von Nöten ist - hält schon den Präsidenten rausgucken lässt. Die "Transition" ist für Obama ja sowas wie Trockenschwimmen. Schonmal testen wie die Leute auf die Hirnfürze des Obamas reagieren. Somit hat der Obama gar keine 100mal wichtigeren Aufgaben, er hat im Moment überhaupt keine Aufgaben. Sein Kabinett ist schon fast vollständig und bis zum 20. Januar 2009 sind es auch noch 41 Tage. Weil in der Politik gilt: Eine Woche ist in der Politik ein Jahr.
Obama ist weder Senator noch Präsident im Moment und was der abzieht ist einfach nur schädlich für die Demokratie und den amtierenden Präsidenten George W. Bush. Da aber godfather schon so tut als wenn Obama Präsident ist, tut mir das für ihn leid.
Das einzige was Obama losgelassen hat ist: "Wir müssen Gelder freimachen für Infrastruktur, Schulen und Energie um die Arbeitslosigkeit zu bekämpfen". Das ist ja auch richtig aber das GROßE PROBLEM bei Obama ist, das er so demagogisch wie ein Lafontaine argumentiert aber keine Lösungsansätze präsentieren will oder kann, da er einfach zu unfähig für den Posten des Präsidents ist. Obama ist wie ein Wurm der nur das versucht zu machen - durchzuwinden - , was ihm Popularität gibt. Er stößt alles ab, was ihm im Ansehen schaden tut (siehe Tante Zeituni, Jeremiah Wright und dieser Rod Blagojevich) und damit unehrlich wirkt.
als soziales Umfeld