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von jo234
#572456
Ich glaube, es wurde mal gesagt, dass es ein Zweijahres-Vertrag war.

Allerdings ist es durchaus auch üblich, die Verträge automatisch jeweils um ein Jahr verlängern zu lassen (wenn keine der Seiten was dagegen hat; Gehaltsanstieg in der Regel: um die 7%). Vor allem bei Serien, bei denen die Zukunft halbwegs ungewiss ist, wird zunächst nur ein Einjahres-Vertrag "verteilt".
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von redlock
#572480
jo234 hat geschrieben:Ich glaube, es wurde mal gesagt, dass es ein Zweijahres-Vertrag war.

Dann haben die Schreiberlinge/Produzeten den Abgang wirklich schwach durchgezogen...
von jo234
#572498
redlock hat geschrieben:
jo234 hat geschrieben:Ich glaube, es wurde mal gesagt, dass es ein Zweijahres-Vertrag war.

Dann haben die Schreiberlinge/Produzeten den Abgang wirklich schwach durchgezogen...
Sehe ich nicht so ;).
Es ist ja schon ein Unterschied, ob man z.B. zwei Monate vor Dreh- und Vertragsschluss Bescheid gibt, dass man nicht mehr zur Verfügung steht oder das erst zwischen den Staffeln macht. Letzteres passierte ja bei Farina - die Produzenten und Schreiber hatten ja weiterhin mit ihm geplant und es gab vorher wohl auch keine Anzeichen für eine Änderung im Plan (=> Verlängerung um ein Jahr).

Nun ließe sich natürlich darüber sinnieren, ob es versteckte Anzeichen gab o.Ä., aber das glaube ich nicht, da Govich wirklich 'ne Notbesetzung war (sie machte ja vorher schon im damals gerade gescheiterten "Conviction" mit).

Aber dass Parisse gehen wollte, fand/finde ich im Endeffekt nicht schlimm, da ich de la Garza für um einiges talentierter halte. Netter anzuschauen ist sie auch, aber darauf kommt es für mich bei "Law & Order" nicht wirklich an. Im Ernst: ihre Rubirosa ist für mich in der Tat die erste Staatsanwältin in der Serie, die an Abbie heranreichen kann.
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von redlock
#572853
@jo234:

Selbst wenn die Chefs es erst zwischen den Staffeln wußten, hätte man den Abgang besser gestalten können :wink:
von jo234
#572868
redlock hat geschrieben:@jo234:

Selbst wenn die Chefs es erst zwischen den Staffeln wußten, hätte man den Abgang besser gestalten können :wink:
Ja, aber die Diskussion gab es ja schon vorher ;) (siehe meine Beiträge davor).
Ich sehe da keine wirklich bessere Möglichkeit ohne dass der Schauspieler für mindestens eine weitere Episode zurückkehrt.
von Bonzo80
#582123
Wie findet ihr eigentlich die neue Polizistin (Milena Govich)? Nach den Reaktionen aus den USA gehend war mit dem Schlimmsten zu rechnen und jetzt frag ich mich, was das ganze Theater sollte. Da haben die Fans rumgeschrien, die ganze Serie würde durch sie heruntergezogen. Aber ganz ehrlich: ich find sie ganz gut. Optisch sowieso, aber auch von der Schauspielleistung und dem Charakter. Wie seht ihr das?
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von vicaddict
#582175
Bonzo80 hat geschrieben:Wie findet ihr eigentlich die neue Polizistin (Milena Govich)? Nach den Reaktionen aus den USA gehend war mit dem Schlimmsten zu rechnen und jetzt frag ich mich, was das ganze Theater sollte. Da haben die Fans rumgeschrien, die ganze Serie würde durch sie heruntergezogen. Aber ganz ehrlich: ich find sie ganz gut. Optisch sowieso, aber auch von der Schauspielleistung und dem Charakter. Wie seht ihr das?
Seh ich genauso. Finde den Charakter auch mal erfrischend. In der ganzen L&O Reihe hast du durchgehend alte Machos, Agros oder sonstwas, da kommt ne Frau mal ganz gut...
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von fischflosse
#582399
das einzige was mich an den damen stört sind die synchronstimmen, besonders bei der staatsanwältin, aber das kann man definitiv nicht den schauspielerinnen anlasten. :wink:
von jo234
#582498
Bonzo80 hat geschrieben:Wie findet ihr eigentlich die neue Polizistin (Milena Govich)? Nach den Reaktionen aus den USA gehend war mit dem Schlimmsten zu rechnen und jetzt frag ich mich, was das ganze Theater sollte. Da haben die Fans rumgeschrien, die ganze Serie würde durch sie heruntergezogen. Aber ganz ehrlich: ich find sie ganz gut. Optisch sowieso, aber auch von der Schauspielleistung und dem Charakter. Wie seht ihr das?
In den USA übertreiben sie immer so maßlos.
Ich finde zwar auch, dass Govich nicht gerade die beste Schauspielerin ist, aber die Rolle an sich ist gut angelegt.

Zu den Synchronstimmen: bei de la Garza fehlt, im Vergleich zur Originalstimme, natürlich einiges an "Timbre". Und ich weiß, dass ich mich damals bei "CSI: Miami" noch wunderte - allerdings finde ich die Besetzung durch Lehmann mittlerweile doch sehr stimmig. Und die Erkältung aus den ersten beiden Episoden scheint auch weg ;).
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von fischflosse
#582859
jo234 hat geschrieben:Zu den Synchronstimmen: bei de la Garza fehlt, im Vergleich zur Originalstimme, natürlich einiges an "Timbre". Und ich weiß, dass ich mich damals bei "CSI: Miami" noch wunderte - allerdings finde ich die Besetzung durch Lehmann mittlerweile doch sehr stimmig. Und die Erkältung aus den ersten beiden Episoden scheint auch weg ;).
ich find ihre stimme einfach nicht einer staatsanwältin würdig, viel zu jung. natürlich hat sie diese stimme bekommen, weil sie sie bei csi miami hatte, aber so bekannt ist die de la garza auch nicht das es die meisten zuschauer stören würde, wenn sie eine andere genommen hätte.
von Bonzo80
#583281
Hm, diese Arbeitskleidung mag ja für eine Polizistin völlig unrealistisch sein (enganliegend, kurvenbetont, auf Eye Candy und Sexappeal getrimmt), aber mich stört das nicht im Geringsten (diese gewisse Oberflächlichkeit verzeihe ich der Serie...). Schade, dass Govich schon nach einem Jahr wieder weg musste.
von fritz
#583446
Ich vermisse wirklich Lenny Briscoe. Auf 13th Street sehe ich mir alte Folgen an. Nix geht über seinen zynischen Cop-Humor. Jetzt ist dieser leider ganz aus der Serie verschwunden.
Tatsache ist aber, dass diese Art Humor in jeden Ami Cop Shop gehört!
Nebenbei hat sich Jesse Martin zum ersten schwarzen Leading Man in einer Serie (in der es NICHT um Schwarze geht) gemausert. oder übersehe ich da was? Serien in denen es um afro-amerikanische Familien geht gibts ja, aber ne Krimi Serie? CSI? L&O Criminal Intent? Bones?
Hat lange gedauert bis die Amis soweit kamen.

Der erste Film in der ein Schwarzer die Hauptrolle hatte, ohne dass es sich um das Thema "schwarz" ging war... na? genau: Night of the living Dead von Romero!

cheers
Fritz
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von Tangaträger
#583463
fritz hat geschrieben:Nebenbei hat sich Jesse Martin zum ersten schwarzen Leading Man in einer Serie (in der es NICHT um Schwarze geht) gemausert. oder übersehe ich da was? Serien in denen es um afro-amerikanische Familien geht gibts ja, aber ne Krimi Serie? CSI? L&O Criminal Intent? Bones?
Anthony Anderson (K-Ville), Ving Rhames (Kojak), Sonja Sohn, Lance Reddick (beide The Wire) - da gab es schon ein paar Leute vor und neben ihm.
von jo234
#584258
Tangaträger hat geschrieben:Anthony Anderson (K-Ville), Ving Rhames (Kojak), Sonja Sohn, Lance Reddick (beide The Wire) - da gab es schon ein paar Leute vor und neben ihm.
Allerdings war er zuvor, neben Briscoe, in diesem Sinne ja auch schon "Leading Man"...
von Mimi
#585515
Hallo Jungs, 8)

endlich habe ich wieder einmal etwas Zeit, hier meinen Senf dazuzugeben.
Bonzo80 hat geschrieben:Wie findet ihr eigentlich die neue Polizistin (Milena Govich)?
Ich mag sie auch. Sie gefällt mir sogar noch einen Tick besser die aktuelle Staatsanwältin. Keine Ahnung, was das Theater in den Staaten sollte. Für meinen Teil bin ich ganz froh, daß Joe Fontana nicht mehr über den Bildschirm schleicht. :mrgreen:

Ob ich mich allerdings
versteckter Inhalt:
für die Beförderung von Jack
begeistern werden kann, halte ich für fragwürdig...

In den letzten Wochen ist mir aufgefallen, daß für die recht komplexen Themen in den Dienstagsfolgen locker zwei, wenn nicht drei Folgen hätten verbraten könnten. Mir gefällt, daß aktuelle, kontroverse Punkte angesprochen werden, aber in dem Moment, in dem es so richtig interessant wird, gibt es das Urteil bzw. die Einigung, weil die Folge ja zuende ist. :|

P.S. Die Gewinnquote von Jack McCoy ist auch schon wieder relativ hoch. Imho wäre es an der Zeit, daß er vor Gericht (und nicht nur aus politischen Gründen) eins auf die Nase bekommt. :wink:
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von vicaddict
#601327
Hätte man Anne Coulter nicht nich etwas deutlicher karikieren können, ich glaube es wurde noch nicht so ganz deutlich, wenn man in dieser Folge angreifen wollte...
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von redlock
#601345
hezup hat geschrieben:Das eben war doch die "Mel Gibson"-Folge, oder?
Wenn du die mit Chevy Chase meinst -- Ep. 1707 -- ja, stimmt.
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von redlock
#601659
Ich bin bei der Serie schwer in Rücksatand geraten.

Möchte nur mal kurz erwähnen, dass mir die Folgen 17.08, 17.09 & 17.10, aus unterschiedlichen Gründen wirklich gut gefallen haben. 3x8/10

17.11, der Transplantationsfall, hingegen fand ich schlecht. 3/10
Ich hatte die ganze Zeit das Gefühl, das wir so einen Fall genauso schon mal hatten. Und wenn nicht bei L&O, dann in einer anderen Serie, wo sie es abgekupfert hatten.
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von redlock
#602967
Ep.17.13:

Die Folgen bei denen es um aktuelle politsche Themen geht sind eigentlich nicht so mein Ding, obwohl sie natürlich ein Markenzeichen der Serie sind.

Die Unterhaltung im Club zw. Arthur und Judith Barlow war jedoch sehr amüsant (vor allem wenn man an Thompsons polit. Karriere denkt). :lol:

Und Teufel, sah Charlotte Ross in dieser Folge scharf aus :mrgreen: :mrgreen:
Schön, sie nach ihrem etwas unglücklichen Abgang aus NYPD Blue mal wieder zusehen. (Erinnert sich eigentlich noch jemand an "The Heights" da hab ich sie das erstemal gesehen.)
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von vicaddict
#609622
Sagt mal, bin ich der einzige, dem es langsam auf den Nerv geht, dass in jeder zweiten Episode ein Musiker, Schauspieler, Sportler oder bekannter Politiker verwickelt ist :roll:
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von redlock
#609640
vicaddict hat geschrieben:Sagt mal, bin ich der einzige, dem es langsam auf den Nerv geht, dass in jeder zweiten Episode ein Musiker, Schauspieler, Sportler oder bekannter Politiker verwickelt ist :roll:
Dick Wolf ist halt am Puls der Zeit :lol: :wink:

Ich vermute, das liegt daran, dass NBC ein jüngeres Publikum ansprechen möchte, und DW es so versucht...
von jo234
#610306
Dass die O.J.-Sache angesprochen wurde, fand ich allerdings gut. So blöd muss man erst mal sein...

Die Britney/Kevin oder damals Michael Jackson-Episoden bzw. generell die offensichtlich prominent angehauchten "ripped from the headlines"-Episoden nerven mich sowieso fast ausschließlich.

Die 17. Staffel war da aber wirklich sehr auffällig. Ist ja bisher auch immer noch die quotenmäßig schwächste gewesen (wegen des Freitags-Sendeplatz) - ich fand und finde aber auch, dass die Qualität erst am Ende der Staffel wieder wirklich anzieht. Nämlich dann, wenn die Episoden endlich wieder von René Balcer produziert sind...
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