Diskussionen, Lob, Kritik und Verbesserungsvorschläge betreffs der Quotenmeter-Hauptseite und des Forums.
von KarlOtto
#622338
1. heißt die Autorin Stephenie Meyer

2. den letzten Satz finde ich so nicht richtig. Nicht die Cullens werden als Werwölfe vorgestellt, sondern das Indianervolk. Das wird auch im Verlaufe des Films deutlich. Der Idianerjunge hat die Geschichte am Strand nur absichtlich unvollständig erzählt, damit sie nicht herausfindet, dass er ein Werwolf ist. Aber im Verlauf des Films sollte das klar werden. Und dies ist die Grundlage für weitere Teile. Deswegen wurde es eingeführt.
von Stefan
#622345
Tangaträger hat geschrieben:Und was reviewt QM jetzt Kinofilme? :?
haben sie früher auch regelmäßig, bis dann kurz kinometer startete .. danach wurde es sehr unregelmäßig (weiß ich, weil ich selbst 2 geschrieben habe :lol: )
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von Fabian
#622354
KarlOtto hat geschrieben:1. heißt die Autorin Stephenie Meyer
Tippfehler, richtig.
den letzten Satz finde ich so nicht richtig. Nicht die Cullens werden als Werwölfe vorgestellt, sondern das Indianervolk. Das wird auch im Verlaufe des Films deutlich. Der Idianerjunge hat die Geschichte am Strand nur absichtlich unvollständig erzählt, damit sie nicht herausfindet, dass er ein Werwolf ist. Aber im Verlauf des Films sollte das klar werden. Und dies ist die Grundlage für weitere Teile. Deswegen wurde es eingeführt.
Da stimme ich dir auch zu. Nur kommt es eben zunächst durch den Indianer-Jungen so herüber.

Das Problem an einem Filmtest ist natürlich, wie viel darf der Autor erzählen, um nicht die Spannung zerstören. Weshalb ich auch nichts vom Ende geschrieben habe und deshalb auch das mit dem Indianerstamm außen vor ließ.
Und was reviewt QM jetzt Kinofilme?
Ab und an... Wir hatten auch eine Kritik zu "The Dark Knight".
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von Poffel
#622363
Das größte Manko ist allerdings die Nichtbeständigkeit der Vampir-Autoren: Während Mick St. John nicht in die Sonne kann, weil er diese nicht verträgt, funkeln die Charaktere aus «Twilight» wie Diamanten. Insofern sollten die Verfasser der Kino- & Fernsehproduktionen ein einheitliches Universum bedienen, wobei das auch nicht einmal bei der Superman-Sage funktioniert hat.
also ich bin nahe am ausrasten, wie kann man sowas von sich geben. Es ist gerade gut, dass man nicht immer eins zu eins alles übernimmt, sondern hier variabel ist.
in twillight gehen die vampire nicht in die sonne, weil sie sich enttarnen würden, durch ihr funkeln, was ihre hinrichtung durch die volturi zur folge hätte. in anderen serien vertragen sie halt keine sonne: alles gemeinsam: sie meiden sonne.
ich finds gerade gut, dass in jeder serie und jedem film das variiert wird, ich meine es ist wirklich überall anders, ob nun twilight oder stakehouse oder true blood, blood ties, moonlight, blade the series

überall wird variiert, auch in anderen dingen: twillight z.b. ist der übliche prozess zum verwandeln, in true blood hingegen gibts ne andere form wie man jemanden zum vampir machen kann: komplett aussaugen und mit dem eigenen blut füllen

das ist das einzig gute, dass hier nicht dumm kopiert wird, sondern auch mal selbst das köpfchen angestrengt wird. also die aussage find ich echt schwach

"Kritikpunkt an twilight war, dass sie einfallsreich waren und sich etwas interessantes überlegt haben"


PS:
versteckter Inhalt:
Bleibt zum Ende nur die Frage, warum man zeitweise den Eindruck vermitteln wollte, es handele sich bei den Cullens um Werwölfe - eine Aufklärung wurde dafür nicht gegeben.
dafür gibts ja auch nen 2. band des buches :-P
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von Poffel
#622368
Fabian hat geschrieben:Ich denke, das bleibt jedem selbst überlassen. Ich stehe auch nicht hinter jeder Kritik, die ich lese.
ja ok, aber ich meine nur, seit was weiß ich 100 jahren gibts vampirautoren, es ist doch positives wenn man nicht jedes klischee bedient, sondern sich selbst mal was interessantes einfallen lässt. der intelligente zuschauer hat damit kein problem (naja ok der schaut sich den film erst gar nicht an :-P)
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von DrPCox
#622376
ich verstehe nicht, wie man sich ernsthaft über die nichtbeständigkeit von vampir-autoren beschweren kann. auch mythologische quellen wiedersprechen sich in vielen fällen absolut. es wäre doch total witzlos einen einmal geschaffenen hollywood-vampir-mythos als maß aller dinge und unabänderlich hinzunehmen. ich finde es eher interessant, wie verschieden autoren manchmal einen auf den ersten blick klassischen mythos abwandeln. dass das bei twilight nicht sonderlich geschickt oder spannend gelöst ist, ist ja eine andere sache^^
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von RickyFitts
#622392
Über die Stelle bin ich auch mit verwundertem Stirnrunzeln gestolpert.
In Kino und TV der letzten 96 Jahre haben wir so ungeheuer viele Variationen im Vampirmythos gesehen, dass es gar keinen prototypischen Rollenstandard mehr dafür gibt, an dem man Abweichungen messen könnte.

Die Mehrheit hat Probleme mit Sonnenlicht, andere aber auch nicht, viele mögen keine Kruzifixe, anderen ist das wurscht, über Knoblauch lacht man im Interview mit einem Vampir sogar und auch Weihwasser schreckt nicht mehr alle. Die Minderheit kann sich in Fledermäuse verwandeln, die meisten sind übernatürlich stark oder schnell
Wo liegt da der Maßstab?
Beim ersten Dracula Roman? Bei den noch früheren Mythen auf denen der beruht?
Oder sind die populärsten Figuren ausschlaggebend?

Angel, Moonlight, Blade, Interview mit einem Vampir, 30 Days of Night, John Carpenter's Vampire, From Dusk Till Dawn, Van Helsing, Helsing, True Blood, Blood Ties, Wächter der Nacht, Underworld... etc. etc.
Die Liste ist ewig lang (siehe hier: http://de.wikipedia.org/wiki/Liste_der_Vampirfilme) und die Variationsbandbreite ist so riesig, dass Twilight immer noch in der Kerngruppe des Spektrums liegt.

Man kann dem Film ja viel ankreiden - vor allem eine blasse bis kitschige Teenieromanze mit holprigen Spannungsbögen zu sein - aber mit der Maßstab eines speziellen Vampirtypus dranzugehen, wo das doch ein ganzes Subgenre ist, lässt einen Rezensenten nur engstirnig und schlecht informiert erscheinen.
Zuletzt geändert von RickyFitts am Mi 14. Jan 2009, 14:00, insgesamt 1-mal geändert.
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von Atum4
#622394
Poffel hat geschrieben:
Fabian hat geschrieben:Ich denke, das bleibt jedem selbst überlassen. Ich stehe auch nicht hinter jeder Kritik, die ich lese.
ja ok, aber ich meine nur, seit was weiß ich 100 jahren gibts vampirautoren, es ist doch positives wenn man nicht jedes klischee bedient, sondern sich selbst mal was interessantes einfallen lässt. der intelligente zuschauer hat damit kein problem (naja ok der schaut sich den film erst gar nicht an :-P)
Könnte man aber auch Sgen: Warum schon wieder Vampire, hätte die sich nicht was anderes einfallen lassen können..
von KarlOtto
#622396
Fabian hat geschrieben:
den letzten Satz finde ich so nicht richtig. Nicht die Cullens werden als Werwölfe vorgestellt, sondern das Indianervolk. Das wird auch im Verlaufe des Films deutlich. Der Idianerjunge hat die Geschichte am Strand nur absichtlich unvollständig erzählt, damit sie nicht herausfindet, dass er ein Werwolf ist. Aber im Verlauf des Films sollte das klar werden. Und dies ist die Grundlage für weitere Teile. Deswegen wurde es eingeführt.
Da stimme ich dir auch zu. Nur kommt es eben zunächst durch den Indianer-Jungen so herüber.

Das Problem an einem Filmtest ist natürlich, wie viel darf der Autor erzählen, um nicht die Spannung zerstören. Weshalb ich auch nichts vom Ende geschrieben habe und deshalb auch das mit dem Indianerstamm außen vor ließ.
Ändert aber nichts daran, dass der Satz falsch ist. Ich fände es besser ihn weg zu lassen, als ihn so stehen zu lassen. Denn eigentlich wird im Laufe des Films schon eindeutig klar, worum es bei den Werwölfen eigentlich geht und es wird schon irgendwie aufgeklärt. Zwar nicht vollständig, aber warum die Cullens als Vampire eingeführt werden, wird im Film meiner Meinung nach schon deutlich. Wer das nicht merkt, der hat den Film nicht verstanden. Ist meine Meinung.
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von Fabian
#622461
Also bitte, natürlich habe ich den Film verstanden. Ist ja nicht so als wäre "Twilight" ein anstregender Film. Ich habe jetzt den letzten Satz herausgestrichen, dennoch wollte man durch den Indianerjunge erst mit Werwölfen verwirren. Doch das Problem ist doch, dass man nie alle Leute hier zufrieden stellen kann. Hätte ich alle deine Punkte aufgeführt und im Artikel beantwortet, dann braucht man erst recht nicht mehr in den Film gehen.
von Stefan
#622494
jep, also die sache mit dem "beständigen vampirmythos" ist doch wirklich sehr fragwürdig. wie schon gesagt wurde - wo bitte den maßstab legen? und überhaupt - ist doch nicht so, als würd man sich in dem Fall an Fakten halten müssen, Vampire sind ein Mythos - und mit dem Grundmythos wird ja gearbeitet.. mehr gibt es aber doch auch gar nicht. Dies einem Film anzukreiden ist daher sicherlich nicht verständlich.
von KarlOtto
#622552
Fabian hat geschrieben:Also bitte, natürlich habe ich den Film verstanden. Ist ja nicht so als wäre "Twilight" ein anstregender Film. Ich habe jetzt den letzten Satz herausgestrichen, dennoch wollte man durch den Indianerjunge erst mit Werwölfen verwirren. Doch das Problem ist doch, dass man nie alle Leute hier zufrieden stellen kann. Hätte ich alle deine Punkte aufgeführt und im Artikel beantwortet, dann braucht man erst recht nicht mehr in den Film gehen.
Bitte nicht angegriffen fühlen. In deiner Kritik hast Du geschrieben, dass das Werwolfthema angesprochen wird und die Cullens als Werwölfe vorgestellt werden und das Thema weiter nicht aufgegriffen wird im Film.
Darauf meinte ich nur, dass das so nicht ist, sondern das Thema sehr wohl weiter vorkommt. Zwar nicht direkt aber indirekt.
Dann hast Du geschrieben, dass ich recht hätte.
Daraus schließe ich dann, dass der letzte Satz keinen Sinn macht. Denn wenn Du schreibst, das Thema wird nicht weiter aufgegriffen, aber hier einräumst, dass es doch so ist, dann ist er falsch.

Der Schluss meines letzten Beitrages war nicht gegen dich gerichtet, sondern allgemein gemeint. Ich wollte damit nur sagen, wer die indirekten Andeutungen auf die Werwölfe nicht versteht, hat den Film nicht verstanden. Das Du ihn verstanden hast, hattest Du ja längst bewiesen durch das, was Du geschrieben hast. Sorry, dass das ich mich missverständlich ausgedrückt habe. Aber ich habe das ziemlich schnell geschrieben.
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von AlphaOrange
#622560
Stefan hat geschrieben:jep, also die sache mit dem "beständigen vampirmythos" ist doch wirklich sehr fragwürdig. wie schon gesagt wurde - wo bitte den maßstab legen? und überhaupt - ist doch nicht so, als würd man sich in dem Fall an Fakten halten müssen, Vampire sind ein Mythos - und mit dem Grundmythos wird ja gearbeitet.. mehr gibt es aber doch auch gar nicht. Dies einem Film anzukreiden ist daher sicherlich nicht verständlich.
Ist ein Punkt, den ich auch absolut nicht nachvollziehen kann.
Ginge man danach, dann müssten jetzt alle Außerirdischen wie die klassischen Roswell-Aliens aussehen oder allerhöchstens noch wie E.T., alle Raumschiffe wie die Enterprise und alle Fantasy-Filme in Neuseeland gedreht werden, damit alles schön zusammenpasst.
Und sich dann auch noch auf "Moonlight" berufen, das in seiner Vampirdarstellung auch alles andere als klassisch ist, ist völlig an den Haaren herbeigezogen.

Dies als "größtes Manko" darzustellen, ist in meinen Augen vollkommen absurd.
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von LighteHope
#622565
Stefan hat geschrieben:jep, also die sache mit dem "beständigen vampirmythos" ist doch wirklich sehr fragwürdig. wie schon gesagt wurde - wo bitte den maßstab legen? und überhaupt - ist doch nicht so, als würd man sich in dem Fall an Fakten halten müssen, Vampire sind ein Mythos - und mit dem Grundmythos wird ja gearbeitet.. mehr gibt es aber doch auch gar nicht. Dies einem Film anzukreiden ist daher sicherlich nicht verständlich.
Dem stimme ich mal voll zu, zumal ich nix davon halte das sich Buchautoren nun am TV orientieren sollen :wink:

Achja und der Premieretermin für Newmoon ist der 20. November 2009, da hätte ein Blick in einschlägige US-Kinoseiten gelangt um das zu merken den der zweite Teil ist schon einige Zeit in der Pre-Production.

Achja und der seltsame Arzt ist zufällig auch ein Cullen, daher ist der so *g*