Mein Statement zu King Kong (entgegen den positiven Kritiken aus den USA):
Hab mich gestern durch 180 min. gequält, um zu sagen,
Peter Jackson hat versagt und die Kritiker in Amerika wurden wahrscheinlich von ihm höchstpersönlich bestochen...
Kling vielleicht eher wie eine Kritik aus der BILD-Zeitung, aber das ist meine persönliche Meinung:
Der Film ist absolut
unrealistisch, aber viel schlimmer noch, der Film ist
grausam übertrieben dargestellt. Wurde hier Jurassic Park meets King Kong gedreht? Der Film ist absolut
übersättigt mit Action und Unrealismus.
Sowohl das Verhalten der Charaktere ist hin und wieder absolut unsinnig und widerspricht jeglicher logischen Verhaltensweise von Menschen, als auch die Tatsache, dass auf der Insel alle Charaktere aufgrund der "ein wenig" (<- Ironie) übertriebenen Angriffe mindesten 3X tot sein müssten...
Aber gut, man könnte gegenargumentieren, es handelt sich schließlich bei "King-Kong" um einen Fantasy-Film, aber auch Fantasy hat ihre Grenzen.
Ich hätte nie erwartet, dass ein Mensch (P. Jackson), der in der Lage war mich bei Herr der Ringe zu fesseln und Gänsehaut hervorzurufen, mir gestern 180 min. Qualen auferlegt hat... Ich hatte das Gefühl er poliert mir mit diesem schlecht gedrehten Film selbst die Visage.
Der Film hat mich (im Gegensatz zu HdR) kein einziges mal mitgenommen (weder bei der Musik noch bei der Story), noch hat er jemals irgendwelche Emotionen in mir hervorgerufen wie "Wow!", "Cool!", "toller Spruch!"...
Es kamen eher Emotionen zustande wie "was 'n Scheiss wurde denn da Zusammengedreht".
Peter Jackson hat sich selbst übertroffen in punkto "Müllware". Er hätte nach HdR seine Karriere beenden sollen...
Somit endet das Kinojahr 2005 mit wenig guten Filmen und mit einem absolut hochgepriesenen Knaller namens King Kong, der lächerlicher nicht sein konnte.
Schade!
(PS: Dabei handelt es sich um meine persönliche Meinung, bevor ich wieder von irgendwelchen Armleuchtern wegen der Kritik runtergemacht werde

)