ProSieben, Sat.1, kabel eins, sixx, Sat.1 Gold, ProSieben Maxx, kabel eins Doku
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von Fernsehfohlen
#629108
Schade, dass ich kein GA-Zuschauer bin. Nach "Dr. Molly"s peinlicher Versuch, House zu imitieren, wärs einfach zu lustig gewesen, noch eine schlechte Kopie zu sehen. :P
von scoob
#629187
Fernsehfohlen hat geschrieben:Schade, dass ich kein GA-Zuschauer bin. Nach "Dr. Molly"s peinlicher Versuch, House zu imitieren, wärs einfach zu lustig gewesen, noch eine schlechte Kopie zu sehen. :P
Weder war "Dr. Molly" eine Kopie noch ist "Klinik am Alex" eine Kopie einer US-Serie.
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von Rodon
#629190
Das kann man natürlich immer so aus Sendersicht so sagen, aber es wäre doch sehr abenteuerlich anzunehmen, dass es ohne "Dr. House" jemals "Dr. Molly" gegeben hätte. Und wenn einem der Begriff "Kopie" nicht passt, dann wurde die Serie zumindest stark davon "inspiriert" ... *hust*.
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von hezup
#629197
Wobei man auch einfach mal sagen muss, dass es auch schon vor Greys Krankenhausserien gab, auch mit Assistenzärzten. Jetzt einfach bei jeder neuen Krankenhausserie pauschal zu sagen, das es ne Greys-Kopie ist, ist schlichtweg falsch. Was natürlich der Fall sein kann/ist, dass man sich durch den Erfolg von Greys oder House wieder dazu "anstiften" hat lassen, ne Krankenhausserie in Deutschland zu machen.

Aber gibt natürlich Außnahmen. Bei Molly würd ich auch eher in Richtung House-Kopie tendieren, hab aber auch nur die ersten 1-2 Folgen gesehen, soll sich später ja angeblich davon wegentwickelt haben.

Ob ich heut einschalte? Mal sehen.
von allnewgrey
#629457
Seh mir das grade an, um herauszufinden, wie sehr es Grey's Anatomy ähnelt, da der Trailer schon einige Parallelen versprach und es kommt mir tatsächlich vor wie ein déjà-vu... Das ist fast 1:1 die erste Folge der 1. Staffel Grey's.. Und die Charaktere sind total ähnlich gemacht.. und sehen dabei auch noch denen von Grey's ziemlich ähnlich... Wir haben eine emotionale Izzie (nur nich so hübsch wie bei Grey's), einen arroganten, gemeinen Alex mit vermutlich weichem Kern und schlimmen Wurzeln, und eine Protagonistin, die Meredith Grey nicht nur charakterlich nahe kommt. Achja.. und eine Cristina, die behauptet, die andere seien ihr egal und sie wolle nur Erfolg, haben wir auch...^^

Die Qualität ist bis jetzt längst nicht so gut wie bei Grey's Anatomy. Die OPs sehen künstlich und schlecht aus und auch musikalisch (und ich mein jetzt nich die Snow Patrol-Einlagen, sondern die Hintergrundmusik, ist da nicht viel zu holen.
Dafür, dass es komplett anders sein sollte, ist es fast identisch nur in schlecht. Man sieht, denke ich, nichts, was man nicht schon bei Grey's Anatomy gesehen hätte.

Edit: Achja, die tollen voice-overs wurden hier durch Interviews ersetzt... Ob das so in das dramatische Genre passt, mag jeder selbst entscheiden...
Zuletzt geändert von allnewgrey am Do 29. Jan 2009, 23:20, insgesamt 2-mal geändert.
von Familie Tschiep
#629459
Markus hat geschrieben:
Fernsehfohlen hat geschrieben:Schade, dass ich kein GA-Zuschauer bin. Nach "Dr. Molly"s peinlicher Versuch, House zu imitieren, wärs einfach zu lustig gewesen, noch eine schlechte Kopie zu sehen. :P
Weder war "Dr. Molly" eine Kopie noch ist "Klinik am Alex" eine Kopie einer US-Serie.
Aber sehr nah dran, jedenfalls bei Dr. Molly. Gleiche Figur in einer anderen Branche hätte mehr gezogen.

Irgendwie wirkt es blutleer und etwas Humor könnte auch nicht schaden.
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von AlphaOrange
#629469
Hab's mir mal angesehen, auch wenn es vom Genre her kaum noch etwas gibt, was mich weniger interessiert. Aber der Name teamWorx zieht bei mir halt.

Hat man dann auch direkt gemerkt, dass da nicht wieder die Flop-Experten von Producers At Work dahinter steckten.
Eine ruhige und bodenständige Inszenierung, vielleicht sogar ein wenig zu ruhig für den Auftakt. Die beiden neuen Assistenzärzte wurden gut eingeführt und haben schnell ein deutliches Profil entwickelt, beim Rest des Casts sieht es in der Hinsicht noch etwas mager aus. Allesamt eher unscheinbar und/oder eindimensional. Aber ich bin mir sicher, dass man die auch noch mal mehr in den Vordergrund rücken wird.
Die Story hätte vielleicht einen stärkeren Spannungsbogen vertragen können, auch wenn das dem bodenständigen Konzept etwas zuwider gelaufen wäre. Der Schluss - naja, hätte nicht unbedingt sein müssen...
Production Values sind gut, so wie ich das von Hofmann gewohnt bin.

Allein schon für den Versuch von Sat.1, mal nicht nur mit Balder-Shows oder Doku-Soaps zu punkten, hoffe ich mal auf Quoten über'm Senderschnitt (knapp über Schnitt dürfte vorerst allerdings auch das Ende der Fahnenstange sein).

Zum Thema "Klinik am Alex vs. Grey's Anatomy":
Ich hab von GA nur ein bisschen was aus der zweiten Staffel gesehen, deshalb kann ich insbesondere die Anfänge nicht vergleichen.
Direkt erinnert gefühlt hab ich mich an GA allerdings nie. Wenn man es darauf anlegt, findet man natürlich ausreichend parallelen, aber mit denselben Argumenten dürfte man es wohl auch schaffen, Grey's als Kopie des alphateams abzustempeln.
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von Rodon
#629472
Mir hat's nicht gefallen. Die Schauspieler piepsen ihren Text unterkühlt herunter, nur die wenigsten haben Druck in der Stimme - das ist auch immer, was mich bei vielen (nicht allen!) deutschen Serien am meisten nervt. Wie wär's mal zur Abwechslung mit einer angemessenen Lautstärke und deutlicher Aussprache, hm?
Die Charaktere waren erstmal ganz okay (gefallen hat mir die Luisa Keller und der Afrodeutsche), der arrogante Arzt kommt aber mal so richtig gespielt rüber. Seine Sprüche sagt er so dermaßen lustlos auf, dass man ihm die Rolle nicht abnimmt. Der Plot war wenig berauschend und nicht wirklich fesselnd. Das Krankenhaus-Set war hingegen wieder gut, allerdings merkt man kaum, dass das Gebäude am Alexanderplatz in Berlin steht. Könnte auch sonstwo sein.
Und dann der Schluss! Das Baby hat dramatische Werte, was ist des Rätsels Lösung? Na klar, einfach zum Zwillingsbruder legen, schon geht's ihm wieder besser. :roll: Zwillinge darf man ja nicht trennen!
3,5/10
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von Fernsehfohlen
#629474
Markus hat geschrieben:Weder war "Dr. Molly" eine Kopie noch ist "Klinik am Alex" eine Kopie einer US-Serie.
Ob "Klinik am Alex" eine ist, weiß ich nicht, aber "Dr. Molly" habe ich gesehen und kann deshalb durchaus aus eigener Erfahrung sprechen. Die Figur Molly ist von ihrer ganzen Art eine schlechte House-Kopie gewesen, man nahm ihr den Charakter überhaupt nicht ab.


Fohlen
von Familie Tschiep
#629477
Bodenständig?? Bei allem Wohlwollen, das war es nicht. Für mich war es zu glatt.

Ob GA kopiert wurde, kann ich nicht beurteilen, aber blutleer war es doch. Bei manchen Serien kann man später in eine Folge einsteigen. trotzdem wird man gefesselt. Hier nicht. Kaum Leben!
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von AlphaOrange
#629485
Familie Tschiep hat geschrieben:Bodenständig?? Bei allem Wohlwollen, das war es nicht. Für mich war es zu glatt.
Und wo genau soll sich das gegenseitig ausschließen?
Familie Tschiep hat geschrieben:Ob GA kopiert wurde, kann ich nicht beurteilen, aber blutleer war es doch. Bei manchen Serien kann man später in eine Folge einsteigen. trotzdem wird man gefesselt. Hier nicht. Kaum Leben!
Ich hab ja selber geschrieben, dass der Folge ein stärkerer Spannungsbogen sicher gut getan hätte.
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von Mirco
#629530
riesaer.riese hat geschrieben:Alle Serien bei SAT 1 haben ein Vorbild und sind in dieser Hinsicht eine Kopie oder Nachahmung, deshalb sind die Einschaltquoten ja auch so schlecht.
Das kannst du so pauschal doch gar nicht sagen und der Vergleich mit "GA" und "KAX" hinkt gewaltigt. Wie schon einige vor mir geschrieben haben, gab es auch schon davor das "alphateam", usw... Ich hab' mir die gestrige Folge aufgenommen und werd' sie mir heut Abend mal anschauen :)
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von Fabian
#629531
Mirco hat geschrieben:
riesaer.riese hat geschrieben:Alle Serien bei SAT 1 haben ein Vorbild und sind in dieser Hinsicht eine Kopie oder Nachahmung, deshalb sind die Einschaltquoten ja auch so schlecht.
Das kannst du so pauschal doch gar nicht sagen und der Vergleich mit "GA" und "KAX" hinkt gewaltigt. Wie schon einige vor mir geschrieben haben, gab es auch schon davor das "alphateam", usw... Ich hab' mir die gestrige Folge aufgenommen und werd' sie mir heut Abend mal anschauen :)
Nö, hinkt nicht. Dem Otto-Normal-Zuschauer ist es zunächst egal, woher das Zeug kommt. Hauptsache es ist gut. Und in Deutschland laufen in der Primetime eben die besten US-Serien, der Schrott läuft erst gar nicht in der Hauptsendezeit. Und jetzt sag mir mal, wie eine mittelmäßige Serie gegen lauter gute oder sehr gute Sachen bestehen soll.
von Sentinel2003
#629540
Das war zu erwarten, daß die Serie ein Flop wird....wwarum sollte es ausgerechnet am Donnerstag mit ner deutschen Serie bergauf gehen...??
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von Fabian
#629549
Mirco hat geschrieben:Hm, die Einschaltquoten hab' ich mir schon fast gedacht...

@ Fabian: Wenn man ein gutes Vorprogramm hat, dann kann auch der letzte Trash gute Quoten einfachen.
Also in den vergangenen Wochen hatte Sat.1 mit "Beverly Hills Cop" gute Einschaltquoten, "Navy CIS" im Anschluss allerdings nicht...
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von Mirco
#629554
Lag aber auch daran, dass von Navy-CIS mittlerweile die x-te Wiederholung läuft. Ich wette mit dir, wenn die vorherige Sendung Erfolg hat, dann klappts auch mit "KAX"!

Ansonsten gibt's halt "KAX - Reloaded!" :lol:
von RaBe
#629559
Klink am Alex und andere Flopps

Es gibt eine Menge Gründe einer schlechten Quote:
- Eine ist mit Sicherheit, dass gleichzeitg auf anderen Sendern teils thematisch gleiche US-Serien laufen - die hervorragend in ihrer Umsetzung sind - und so neuen Serien die Luft abgraben.

- Das andere ist die Art und Weise wie bei uns schnell mal produziert wird. Während die US-Filmindustrie damit Geld erwirtschaften will, muss sie natürlich auch mit den Schauspielern arbeiten, heißt, sie kontinuierlich aufbauen und fördern.
Das gibt es bei uns nicht, deswegen wird eingekauft (meistens US-Serien).
Die meisten unserer Schauspieler sind nicht wirklich präsent, dass ich sagen kann, den schaue ich mir gerne an, noch seltener sage ich, die Thematik ist klasse ausgearbeitet.

Die Themen werden derart mies aufgearbeitet, dass selbst der Zuschauer schon mehr Ahnung von dem hat, was dort in einer Folge geschauspielert wird, als die Autoren oder Regisseure. Oder die Grundthematik wird mal eben ausgehebelt. Dialoge sind absurd bis völlig idiotisch. Charaktere mögen gut ausgearbeitet sein, nur fehlt es dann an der Umsetzung wieder.

- Dann haben wir scheinbar das Problem: Wenn schon Kopieren - warum gut oder besser, wenn es auch schlecht geht!
"Abkupfern" ist relativ; viele Geschichten, ob Spielefilm oder Serie sind schon Variationen von Variationen.
Allerdings könnte man auch dahingehend mal auf den US-Markt schauen. Sie produzieren ja nicht nur ein, zwei Themen, sondern auch diverse hervorragende Miniserien usw. Deren Vorssprung ist jedoch - Sie nutzen was sie haben, um letztendlich auch Geld damit zu machen.
Erstaunlich - selbst Wiederholungen von US-Serien haben immernoch bessere Quoten.

"Die Drombusch", "Ein Mann will nach oben" oder "Drei Damen vom Grill" und natürlich auch "Die "Schwarzwaldklinik" und diverse Krimiserien - waren alle Erfolgreich, und haben noch nicht mal wirklich kopiert - jedoch lang ist´s her.
Und wie hat man dies geflegt? Etwas a'la Drombusch sucht man vergebens und "Ein Mann will nach oben" oder ähnliches auch. Und "Drei Damen vom Grill" ist mutiert zu diesem "Was essen wir Deutschen"-Schrott (eine UnendlichDoku, weil wahrscheinlich sämtliche gastronomische Einrichtungen abgeklappert werden können).

Und Dank dieser permanten Billig-Scheiße scheint man den Kontakt zum Geschichten-erzählen verloren zu haben - ist ja auch einfacher und bringt noch einwenig Geld in die Kasse.

Erstaunlich - selbst Wiederholungen von US-Serien haben immernoch bessere Quoten.

Eine Quote von 1 Millionen oder etwas mehr ist eigentlich keine, denn wenn gleichzeitig auf allen Sendern das gleiche gesendet wird, hat der Zuschauer keine Möglichkeit um- oder wegzuschalten.
Doch scheinbar reichen trotzdem die Werbeeinnahmen - also warum das "gefloppte" sofort rausnehmen? Irgendwie scheint es sich noch zu rentieren.
Die Privaten finanzieren sich über Werbung - und selbst floppende Serien lassen sich bis zu einem gewissen Punkt noch rechnen.

Ergo: Der Zuschauer ist eigentlich das letzte Glied in der Kette ... aber er hat schon lange gemerkt, dass ihm aus eigenem Land meistens Müll angeboten wird und so kann er auch das bißchen Gute geflissentlich übersehen ...
von SebastianD
#629567
Seit ER mir Clooney ist sind Krankenhausserien ausgelutscht. Schwester Stefanie war noch gut aber danach hätte man es lassen sollen.

Nehmt das aus dem program und sendet ordentliche Blockbuster.
von Kellerkind
#629569
RaBe hat geschrieben:Die Themen werden derart mies aufgearbeitet, dass selbst der Zuschauer schon mehr Ahnung von dem hat, was dort in einer Folge geschauspielert wird, als die Autoren oder Regisseure. Oder die Grundthematik wird mal eben ausgehebelt. Dialoge sind absurd bis völlig idiotisch.
Ich würde das nicht am Inhalt festmachen, sondern an der Machart. Keiner wird sagen können, ob House medizinischen Mist erzählt, aber es klingt toll.
Mir fällt immer wieder auf, dass der Ton deutscher Serien oftmals irgendwie emotionslos daherkommt. Synchros haben nicht zwingend ein natürliches Deutsch und sind von Tempo und Lippenbewegungen abhängig, kommen bei vielen aber besser an. Auch ein englischer Originalton klingt einfach anders, besser, als ein deutscher Originalton.
Man muss doch nur mal eine beliebige Attenborough-Doku mit einer vergleichbaren deutschen Natur-Doku vergleichen. Attenborough nimmt man die Begeisterung sofort ab und schaut fast nur deswegen zu. Da spricht einer, der dafür lebt und das nicht nur beruflich macht. Selbst die Atmo kitzelt im Ohr. Im deutschen Film wird fast emotionslos ins Mikro gebrüllt. Und vor allem muss alles zugetextet werden.
Allerdings könnte man auch dahingehend mal auf den US-Markt schauen. Sie produzieren ja nicht nur ein, zwei Themen, sondern auch diverse hervorragende Miniserien usw. Deren Vorssprung ist jedoch - Sie nutzen was sie haben, um letztendlich auch Geld damit zu machen.
Ein wichtiger Punkt. Unseren Sendern fehlt Mut und Innovationsfreude. Deswegen kritisiere ich ja auch so gern an RTL herum. Die machen wenig selbst und es wird auch noch belohnt. Das ist kein gutes Beispiel.
"Die Drombusch", "Ein Mann will nach oben" oder "Drei Damen vom Grill" und natürlich auch "Die "Schwarzwaldklinik" und diverse Krimiserien - waren alle Erfolgreich, und haben noch nicht mal wirklich kopiert - jedoch lang ist´s her.
Ich habe den Eindruck, dass reine Dramen bei uns grundsätzlich nicht mehr so gut laufen. Das hat dann immer so Soap-Charakter. Selbst aus den USA kommen immer mehr "Dramen im Umfeld," was unseren Sendern nicht gefallen dürfte, weil es dem Zuschauer nicht einfach fällt, in ihm wirklich fremde Welten zu finden.
Greys Anatomy ist ein Drama im Arzt-Umfeld. KRankenhäuser haben noch hohen Wiedererkennungswert. Das funktioniert.
Die Sopranos war ein Drama im Mafia-Umfeld. Six Feet Under ein Drama im Bestatter-Umfeld. Mad Men ein Drama im Marketing-Umfeld. Hier fällt es schon schwerer einen erfolgreichen Kontakt herzustellen.
House ist hingegen eine Arztserie und CSI eine Krimiserie. Diese Umfeld-Dramen scheinen bei uns nicht wirklich gut anzukommen, wenn man mal schaut, was Erfolg hat und was nicht.
von StoryfabriK
#629582
Die Quoten von "Klinik am Alex" spiegeln wieder, wie miserabel sich die Situation bei SAT.1 gestaltet. Die Leute dort beschweren sich, dass sie nach Unterföhring umziehen sollen?

Vielleicht sollten Sie erst mal besseres Programm machen!

Zu "Klinik am Alex" und dem Zusammenhang zu der Umzugssituation folgender Artikel:

http://deutsche-tvs-erien.suite101.de/a ... ik_am_alex
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von Mirco
#629588
StoryfabriK hat geschrieben:Die Quoten von "Klinik am Alex" spiegeln wieder, wie miserabel sich die Situation bei SAT.1 gestaltet. Die Leute dort beschweren sich, dass sie nach Unterföhring umziehen sollen?

Vielleicht sollten Sie erst mal besseres Programm machen!
:shock: Ah und das kann man natürlich auf alle Mitarbeiter von Sat.1 übertragen? Das "KAX" kein Erfolg ist, liegt wohl nur an einem kleinen Teil der Mitarbeiter.
von RaBe
#629590
@ Kellerkind

"MD House" verglichen mit "Molly ..." (großes Sorry dafür):
House beinhaltet eine neue Aufbereitung des Arzt Themas: die Behandlung. In "House" wird eigentlich gezeigt, wenn Behandlungen, Medikamente nicht oder nicht so wirken/anschlagen, wie es soll. Man zeigt "Götter in weiß" die eigenlich keine sind, weil sich stetig versuchen (immer eine weitere Behandlung ansetzen) um an die Lösung des Problems zu kommen - eben das, was der Patient im normalen Leben meistens nicht mitbekommt.

- Die andere Stufe ist das "Zwischenmenschliche" oder "Zwischenkollegiale"; jeder hat ein Problem - aber es wird als Kontrast bewusst nach außen gezeigt. House´ Anzüglichkeiten gegenüber seiner Chefin würde er im "realen Leben" niemals überstehen - hier aber wird nur das Innere gezeigt.
Alle Charaktere haben ein eigenes "Ich" und sind keine Stichwortgeber. Als Arzt und als Mensch sind sie "miterlebbar" für den Zuchauer. Und es gibt eine fühlbare Verbindung zwischen allen Charakteren - kein "fünftes Rad am Wagen" sozusagen.

- Was die Krankheiten und Behandlungsmethoden anbelang - okay, bin kein Arzt, aber ich glaube schon, dass die Produzenten wert darauf legen, weitgehenst korrekt zu sein.

Zu "Molly..."
Wenn es eine "MD House" Kopie sein sollte, ging diese schon mit der Figur "Molly" (auch die schauspielerische Leistung der Schauspielerin gemeint) zugrunde.
- Allein ihre Art zu reden macht den Flopp schon aus. Und sie hat nur in diesem Staccato-Tonfall geredet, egal welche Situation.
- Dem Zusammspiel aller Charaktere fehlte diese fühlbare Verbindung - sie waren sich alle das fünfte Rad am Wagen. Obeflächliche, wirklich absurde Dialoge usw.

Zu "Klinik am Alex":
Hier hat man schon das Soap-Gefühl mit der ersten Folge erreicht. Ebenso scheint es tatsächlich eine "Fortführung" von der vorherigen Krankenhaus-"Soap" (auf sat1) zu sein.
Anstatt mal etwas "Neues" (neue Variante) zu suchen, gibt man dem einfach nur einen neuen Namen und fertig ist ...
Und immer wieder zu sagen, das es ja nicht so ist, ist mittlerweile ein Standardspruch, und darauf fällt niemand mehr rein.
Aber auch hier scheint den Figuren die gemeinsame Ebene zu fehlen.

Bei derart viele Krankenhausserien sollte man schon sehr genau suchen, wo man ansetzen kann ... möglicherweise wird sowas auch nur deswegen produziert, weil man mit der Syncronisation weiterer US-Serien noch nicht soweit ist ...
von Josephina
#629593
SebastianD hat geschrieben:Seit ER mir Clooney ist sind Krankenhausserien ausgelutscht. Schwester Stefanie war noch gut aber danach hätte man es lassen sollen.
Was für ein Vergleich... :roll: :lol:
allnewgrey hat geschrieben:Und die Charaktere sind total ähnlich gemacht.. und sehen dabei auch noch denen von Grey's ziemlich ähnlich... Wir haben eine emotionale Izzie (nur nich so hübsch wie bei Grey's), einen arroganten, gemeinen Alex mit vermutlich weichem Kern und schlimmen Wurzeln, und eine Protagonistin, die Meredith Grey nicht nur charakterlich nahe kommt. Achja.. und eine Cristina, die behauptet, die andere seien ihr egal und sie wolle nur Erfolg, haben wir auch...^^
Was die Charaktere angeht, kann ich nur zustimmen. Da gibt es schon so einige Parallelen.. Einen sensiblen George habe ich auch noch entdeckt. :wink: Aber auch bei den Storys gibt es so einige Ähnlichkeiten: z.B. Doris, die sich in einen Patienten verguckt, die Geschichte kam mir doch bekannt vor.
Den Spannungsbogen fand ich gestern auch etwas sehr flach, die Fälle wurden schnell und ohne erkennbare Probleme gelöst, und einige Dialoge waren zu hölzern. Aber dafür hat mir Jana Voosen in ihrer Rolle recht gut gefallen.
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