US-Fernsehen (inklusive Season- und Pilot-Reviews), britisches Fernsehen etc.
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von aceman
#633505
Jack Bauer (24)
Barney Stinson (HIMYM)
Tony Soprano (The Spranos)
Don Draper (Mad Men)
Doug Heffernan (The King of Queens)
Dr. Perry Cox (Scrubs)
Desmond Hume (Lost)
Arvin Sloane (Alias)
Dr. Christian Troy (Nip/Tuck)
Benjamin Linus (Lost)
Gemma Teller Morrow (Sons of Anarchy)
Homer (The Simpsons)
Dr. Zoidberg (Futurama)
Stan (American Dad)
Vic Mackey (The Shield)
Edward James Olmos (Battlestar Galactica)
Mary McDonnell (Battlestar Galactica)
Dr. Gregory House (House, m.d.)
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von Tangaträger
#633543
In no particular order

Sophie (In Treatment)
Definitiv eine der besten Charaktere, die ich je sehen durfte. Sie wurde nicht nur exzellent von Mia Wasikowska dargestellt, sondern hatte auch Ecken und Kanten, die nicht in Klischees abdriften. Neben den Episoden mit Melissa George bin ich ihren Folgen entgegengefiebert und hat mich jedes Mal aufs Neue fasziniert.

Jack Malone (Without a Trace)
Für eine Crimeshow extrem düster geschrieben. Und einer der Charaktere, die aus dem Procedural ein leichtes Serial gemacht haben. Neben dem Cast aus Cold Case gehört er zu meinen Favs im Crimegenre.

Willow Rosenberg (Buffy) & Dr. John Carter (ER)
Die Charaktere, deren Entwicklung über die Serienzeit am Deutlichsten war. Das, was str1keteam schon bei Carter erwähnte, kann man auch problemlos auf Willow beziehen, nur mit den kleinen Veränderungen, dass sie es mit dem Übernatürlichen zu tun hatte. Vor allem Alyson's Leistungen in S6 sind beeindruckend, wenn ich da an Tabula Rasa denke.
Bei Carter gig mir nur sein Gehabe in den späteren Seasons ein wenig auf den Geist. Obwohl es zum Charakter gehörte, nervte es doch ein Bisschen, dass er zu streitsüchtig war.

Lucy Knight (ER)
Sie hatte nur eineinhalb Seasons :(
Definitiv (neben Carter in S1) einer der interessantesten Studenten-Charaktere, aus der man jedoch hätte mehr machen können. Ein wenig mehr Privatleben fehlte, dafür war ihr Abgang aus der Serie tragisch und rührend.

Maurice Boscorelli (Third Watch)
Während der Rest der Charaktere viel zu glattgebügelt waren und nur weiße (oder schmutzige) Westen aufweisen konnte, war er genau das Mittelding. Ein knallharter Cop, der seine Aufgaben erfüllt, auch wenn er gerne etwas härter rangeht. Immer ein großes Maul, aber letztendlich doch ein ganz Lieber.

Toby Ziegler & C.J. Cregg (The West Wing)
Für mich die wohl besten Charaktere aus sieben Jahren Serienlaufzeit. Toby war immer einer der Ruhigen, der immer im Hintergrund ist, dann plötzlich laut aufschreit, wenn ihm etwas nicht passt - sogar vor seinem Boss. Und C.J. schlug sich als Frau nicht schlecht. Und beide hatten sie auch immer wieder trockene Oneliner auf ihren Lippen, die mich zum Lachen brachten.

Jack Rudolph (Studio 60 on the Sunset Strip)
Mit ihm konnte ich in der Serie mehr anfangen, als mit dem Rest. Er war mehr real dargestellt, als der Rest, der teilweise zu "übercharakteristisch" geschrieben wurde. Er ist so ein Bisschen wie Toby Ziegler, nur steht er nicht im Hintergrund und man hört ihn auch durch zwei Türen rumschreien. Schade, dass Steven Weber nur in der zweiten Reihe der Darsteller war.

Homer Simpson (The Simpsons)
Mal ganz ehrlich: Wo wären wir eigentlich ohne ihn? Alle Jobs, die man sich nur erträumen konnte - er führte sie für uns aus. Schlamassel, in die wir lieber nicht geraten wollen - er war für uns extra in diese drin.

Liz Lemon (30 Rock)
Sie ist der Grund, warum ich mir die Serie überhaupt anschaue. Im Vergleich zum Rest ist sie nicht übertrieben dargestellt und "relativ" normal. Zudem extrem liebreizend, was dann allerdings an Tina Fey selbst liegen dürfte.

Sharon "Boomer" Valeri (Battlestar Galactica)
Ich bin zwar noch auf Stand Finale S2, aber die zwei Boomers aus Season 1 beeindruckten mich am Meisten.

Omar Little (The Wire)
Ach komm, ein schwuler Bösewicht? Das kann nur nach hinten losgehen. Doch in The Wire ist es das extreme Gegenteil. Ich habe zwar noch nicht viel von The Wire mitbekommen, doch fasziniert mich sein Charakter sehr. Und einer der wenigen schwarzen Charaktere, die recht komplex dargestellt werden.

Brian Williams (Friday Night Lights)
Ein anderer schwarzer Charakter unter den komplexen schwarzen Charakteren. Das einzige Problem bei seiner Charakterisierung war jedoch die zu schnelle Abhandlung des Steroiden-Themas.

Die Taylor-Familie (Friday Night Lights)
Eric, Tami und Julie - sowohl charakterlich als auch darstellerisch absolutes Top im Network-TV. Die Streitereien sind nicht nur exzellent geschrieben, sondern auch ehrlich und mitfühlend. Zwar gab es immer wieder Sequenzen, in denen ich die Ehe zwischen Eric und Tami nicht abkaufen konnte, aber ansonsten ist es eine typische und klischeehafte Familie in einer Kleinstadt, die trotz allem nicht klischeehaft dargestellt wird.

Joan Girardi (Joan of Arcadia)
Sie gehört allein schon in die Liste, auf Grund ihrer (kurzen) Diskussionen mit Gott. Und einer der wenigen Teen-Charaktere, die sich auch wie ein Teenager benimmt (nicht so wie die Weltverbesserer aus Dawson's Creek...).
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von Chaoslord
#634684
Cole Turner (Charmed)
Tolle und dramatische story. ein sehr zwiespältiger Charachter.

Butters (South Park)
einfach genial! der typische Fußabtreter :D

J.D. (Scrubs)
Die Tagträume sind toll und er is so kindlich

Wesley (nur in Angel)
was dieser Charchter für eine krasse entwicklung genommen hat im laufe der serie ist schon erstaunlich.

Dr. John Zoidberg (Futurama [Englisch])
die Englische Original stimme ist soooo Genial und einfach zum totlachen

Chloe O´Brian (24)
Einfach eine super Frau. sie mag zwar im ersten moment nervig oder zickig wirken aber hinter dieser Fassade steckt eine Starke Frau

Jack O´Neil (Stargate)
einfach Geniale Sprüche und eine Coole Sau

Lex Luthor (Smallville)
ein Genialer Char und eine krasse entwicklung. Hinzu kommt ein super Darsteller der diesen Charachter verkörpert

Stewie (Family Guy)
Genial wie er andauernd versucht seine Mutter umzubringen.
von Hessenlöwe
#634711
Sehr schwierig, da eine vollständige Liste von herausragenden Seriencharakteren sehr umfangreich wäre. Ich versuche trotzdem mal einen Anfang.

J.R. Ewing (Dallas) Wahrscheinlich der herausragende Bösewicht aller Fernsehserien. Freue mich heute noch immer wieder über sein fieses Grinsen. Ein Stück Fernsehgeschichte, das schwierig zu toppen ist.

Chloe O'Brien (24) Bei ihren ersten Auftritten in der Serie konnte ich sie überhaupt nicht leiden. Aber im Verlaufe der Serie wurden ihre Eigenheiten immer sympathischer und mittlerweile möchte ich sie nicht mehr missen.

Liz Lemon (30 Rock) Liz ist herausragend, weil sie als eine der wenigen Frauen wirklich das Zeug zur Hauptrolle hat. Tina Fey spielt sie so überzeugend und so witzig, klasse. Schade, dass es von diesem Format wenig Frauen gibt.

Jack Donaghy (30 Rock) Bei Jack passt einfach alles. Er landet zwar in jeder Folge in einer abstrusen Story, bleibt dabei immer souverän, hat die Lage meistens im Griff und hat eine unglaubliche Präsenz.

Barney Stinson (How I Met Your Mother) Zu Barney ist wohl alles schon gesagt. Ohne ihn wäre HIMYM nicht da, wo es jetzt ist.

Christian Troy (Nip/Tuck) Dr. Troys Charakter hat sehr interessante Züge. Auf der einen Seite der arrogante Frauenheld und Macho, auf der anderen Seite mit vielen Schwächen und nachdenklichen Momenten.

Remington Steele (Remington Steele) Steele ist eine frühe Form von Brosnans Bond. Dabe immer souverän, Herr der Lage, selbstironisch und immer wieder sehr witzig. Ein Charakter, den man gerne haben muss.

Data (Star Trek: The Next Generation) Einer der vielschichtigsten Charaktere, die es gibt. Durch sein Bestreben, menschlicher zu werden, ergeben sich immer wieder interessante und spannende Plots. Gleiches gilt ähnlich auch für den Holodoc (Star Trek: Voyager).

Kramer (Seinfeld) Kramer ist schon fast eine Show in der Show. Selbst in schlechten Seinfeld-Folgen bringt einen Kramer immer noch zum Lachen.

Homer Simpson (The Simpsons), Jack Bauer, David Palmer, Charles Logan (alle 24), Leroy Jethro Gibbs, Tony DiNozzo, Ziva David (alle NCIS), Kenneth Parcell (30 Rock) und Willy (ALF) will ich hier auch noch erwähnen.

Ich finde, eine Serie lebt aber zu einem nicht unerheblichen Teil von den kleineren Figuren am Rande. Ein paar Beispiele:

Herb (Two and a half Men) - Schon lustig, wenn er nur im Bild ist. Durch seine Erfahrungen mit Judith (die scheinbar nicht ganz anders sind als die von Alan) tut er einem fast leid - aber er trägt sein Schicksal.

Dr. Spaceman (30 Rock) und Dr. Hibbert (The Simpsons) Die beiden sind sich sehr ähnlich und haben oft eigentlich gar keine Ahnung von ihrem Job. Das sind nette Gags, die richtig zünden, wenn man sie sparsam einsetzt.
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von ftde
#634725
Hessenlöwe hat geschrieben:Remington Steele (Remington Steele) Steele ist eine frühe Form von Brosnans Bond. Dabe immer souverän, Herr der Lage, selbstironisch und immer wieder sehr witzig. Ein Charakter, den man gerne haben muss.
Den von mir unterstrichenen Teil finde ich nicht zutreffend. Im Gegenteil: Vor allem dann, wenn alle nur darauf warten, dass er einen Mörder präsentiert, kommt er oft ganz schon ins Schwimmen, schwafelt sich um Kopf und Kragen und wartet darauf, dass die gute Laura mal wieder die rettende Idee hat. Ich find's herrlich :lol: