US-Fernsehen (inklusive Season- und Pilot-Reviews), britisches Fernsehen etc.
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von Angelus
#636239
Also ich muss ja sagen, dass die PP-Folge von gestern eigentlich zu 80% ne Grey's Folge darstellte. Grey's ohne Meredith hat mir doch erstaunlich gut gefallen ;) Auch auf Izzy und George (die beide laut Gerüchten nach dieser Staffel aufhören) kann man sehr gut verzichten.

Hat noch wer das Crossover gesehen?

Ich finde die Chemie zwischen Addison und Derek besser als die Zwischen MerDer. Außerdem passt sich Addison immer noch wunderbar in den Grey's Cast ein. Wäre echt schön, falls sie nach einem vermutlichen Absetzen von PP wieder zu Grey's zurück käme. Sam könnte gerne gleich mitkommen. Bailey/Sam fand ich recht interessant. Davon hätte ich gerne mehr.
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von Theologe
#636311
Wegen des Crossovers habe ich jetzt mal wieder 2 PP Folgen gesehen und ich vermisse es wirklich nicht. In Season 1 bin ich ja schon früh ausgestiegen und ich habe nicht, dass sie was verbessert hat. Ich stimme aber überein, dass Addison einfach zu Grey's Anatomy gehört.
von Stefan
#636414
ich schau es noch immer ziemlich gerne :)
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von Theologe
#636692
Stefan hat geschrieben:ich schau es noch immer ziemlich gerne :)
Ich würde es gerne gutfinden, weil ich Kate Walsh, Tim Daly & Amy Brernneman sehr schätze und Paul Adelstein & Taye Diggs mit Abstrichen. Aber ich bin nie mit der Serie warm geworden.
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von miss_julie
#639458
Da kann ich nur zustimmen! Kate gehört einfach zu dem Grey's Cast dazu, mal von der ganzen MerDer Sache abgesehen! PP ist ziemlich langdweilig geworden...Schade, dass man für Kate keine richtige Rolle mehr in Grey's gefunden hat... :cry:
von Stefan
#639493
miss_julie hat geschrieben:Da kann ich nur zustimmen! Kate gehört einfach zu dem Grey's Cast dazu, mal von der ganzen MerDer Sache abgesehen! PP ist ziemlich langdweilig geworden...Schade, dass man für Kate keine richtige Rolle mehr in Grey's gefunden hat... :cry:
was heißt - man hat keine richtige Rolle für sie gefunden? Natürlich hät man die für sie gefunden, wenn sie ihr nicht das Spin-Off gegeben hätten, weil sie bei den Fans so gut ankam und sie trotzdem keine der originals war :wink:
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von traeubchenwerfer
#639561
Ich habe am Wochenende mal die ganzen PP-Episoden, die liegen geblieben sind, geschaut, damit ich die volle Breitseite des Crossovers bekommen konnte. Ich muss sagen, dass ich einige der letzten Folgen nicht mal so schlecht fand. Mir gefällt aber immer noch GA bei weitem besser, PP ist einfach nicht mein Ding, v.a. nachdem man diese Season alle Konstellationen völlig durcheinander geworfen hat (ich meine, Charlotte und Cooper haben sich dann am Ende ja als interessantes Paar herausgestellt, aber Violet und Pete? WTF?).

Violets Schwangerschaft fand ich jedenfalls eine ganz gute Idee. Ich hoffe allerdings, dass es von Sheldon ist, da ich den total super finde. Leider kann man bei GA und PP ja nie wissen, ob jemand dabei bleibt. Wenn Fans einen Charakter nicht so toll finden, ist der ja gerne mal urplötzlich ohne oder mit schlechter Entschuldigung verschwunden, was mich übrigens wahnsinnig aufregt. So war es hier ja auch mit Wyatt. Erst betrügt Addison ihren SWAT-Cop fast mit ihm, in der nächsten Folge ist er plötzlich nicht mehr zu sehen... Was sollte das? In GA gab es da ja diese Staffel auch schon so einen Abgang und noch einen weiteren, der auch irgendwie unglaubwürdig wirkte. Manchmal wäre es mir doch lieber, man würde nicht nur darauf hören, was irgendwelche dämlichen Fans im Internet oder sonstwo schreiben. Wenn, sollte man sowas wenigstens anständig zu Ende führen, aber daran sollte ich mich mittlerweile einfach gewöhnen.

Die letzte Crossover-Episde, also die von letzter Woche, fand ich wieder sehr seltsam. Eigentlich war es ja wirklich eine GA-Episode, nur wurden völlig zusammenhangslos wieder PP-Elemente eingegliedert, was ich immer etwas befremdlich finde. Ich werde PP wohl diese Staffel definitiv noch zu Ende gucken, würde mir aber wünschen, dass die Serie trotz GA-Support untergeht und Kate nach S2 wieder zu GA zurückkehrt. Sieht aber nicht danach aus ;)
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von Angelus
#639581
Also das Verschwinden von Hahn bei Grey's war aber kein Wunsch der Fans. Das waren der Sender und die Geldgeber. Die fanden ihre Rede zu heftig und wollten sie danach raus haben. Sie war zwar bei den Fans nicht beliebt, das ist wahr, so dass es keinen gestört hat, doch war das eine Sender-Sache. Direkt nach dem Screening der Folge soll ja der Anruf bei Sonda eingegangen sein, dass Hahn rausgeschrieben werden muss.

Zu PP: Ich hoffe ja sehr, dass das Kind von Pete ist. Ich mag diesen Sheldon überhaupt nicht. Der ist so ein Langweiler und dazu noch komisch. Was Wyatt angeht denke ich dass er gehen musste um Platz zu machen für die Archer-Story.
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von traeubchenwerfer
#639586
Was das mit den Fans anging, meinte ich auch eher das mit George und Izzie, Hahns Abgang war aber auch eine Farce...

Ich mag Sheldon gerade, weil er so seltsam ist, Pete ist langweilig und überhaupt, was will er jetzt mit Violet? Ich verstehe die momentanen Konstellationen überhaupt nicht und weiß nicht, worauf die Serie damit hinaus will... Dass Wyatt "Platz machen musste" für die Archer-Story finde ich Quatsch. Archer hätte doch auch einfach so oder eben zusätzlich zurückkommen können zu Wyatt. Wenn die Story eh nur fürs Cross-Over gedacht war, war es doch nicht nötig, dass Wyatt gleich ohne Erklärung verschwindet...
von Ghostwriter
#639637
PP entwickelt wie auch zu GA zu einer serie die ich mal toll fand, mich jetzt aber nur noch nervt. trotzdem gucke beides noch immer. die crossoverfolgen waren ziemlich gut. sobald es nicht um externe patienten geht, sondern um um den maincast nimmt die qualität imo zu. besonders bei der PA Crossover-Episode dachte ich das.

Wyatt hatte auf mich ein ziemliches Nerv-Potential. Warum lässt man Addison nicht einfach mal mit Kevin glücklich werden? Ähnlich wie MerDer bei GA, immer wieder muss es auf biegen und brechen neue Konflikte geben.
Bei PP verstehe ich die ganzen abstrusen Handlungsstränge so langsam auch nicht mehr. Cooper zieht mit Violet zusammen, charlotte schmollt mal wieder (hat ja sonst nichts zu tun, war nen paar folgen interessant, aber mittlerweile kann ich mit ihrem charakter nichts mehr anfangen. es läuft immer nach schema F ab: die harte schale erweicht, sie wird "menschlich", irgendwass passt ihr nicht, sie stellt wieder auf stur), ob violet schwanger ist oder nicht ist mir total latte, weder pete noch sheldon gefallen mir als vater und ehrlich gesagt kann ich storylines mit newborns eh nicht leiden, weil sie oft die komplette serie verändern.
dell wurde irgendwie auch zum absoluten weichspüler, der jede entscheidung anzweifelt und die welt nur noch mit den augen, bzw. mit gedanken an seine tochter sieht.

warum guck ich das eigentlich noch?
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von miss_julie
#640011
was heißt - man hat keine richtige Rolle für sie gefunden?
In den letzten Folge von GA hat sie überhaupt keinen Plot mehr gehabt! Man hat sie erst mit Alex was anfangen lassen, dann wieder Mark und so weiter! Es gab null Story um sie herum, bis dann mal einer die Sache in die Hand genommen hat und einen Spinn Off für sie vorgeschlagen hat! Man hätte sich aber auch eine gute Story für GA ausdenken können, nachdem die Sache mit der böse Exfrau ja vorbei war...

Ich hätte es eben lieber gesehen, Kate mehr in GA einzubinden als ihr eine neue Serie zu geben, die leider nur wenig überzeugende Storys zu bieten hat...
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von Angelus
#640112
Ghostwriter hat geschrieben:dell wurde irgendwie auch zum absoluten weichspüler, der jede entscheidung anzweifelt und die welt nur noch mit den augen, bzw. mit gedanken an seine tochter sieht.
Dell hasse ich sowieso wie die Pest. In Staffel 1 war er eigentlich ganz in Ordnung, wenn man mal davon abgesehen hat, dass er Naomi angemacht hat. Aber wie der sich in Staffel 2 entwickelt hat ist echt furchtbar. Der ist ja sowas von selbstgerecht geworden. Er weiß auf alles die moralisch richtige Antwort und wehe jemand ist nicht seiner Meinung. Alleine wie er seine Ex fertig gemacht hat, obwohl die gerade erfolgreich einen Drogenentzug hinter sich hatte und versuchte alles wieder auf die Reihe zu bekommen.... wiederlich.

Der scheint auch irgendwie unter nem Gottkomplex zu leiden und zu denken er sei der Richter aller Dinge. Seine Figur ist ein gutes Beispiel dafür, wie man Charaktere kaputtschreiben kann.

Zu Addison: Ich muss sagen, dass ich Addison bei Grey's eigentlich überhaupt nicht mochte damals in den Staffel 1-3 (ok, in eins war sie ja nur ne Minute am Ende, aber gut). Erst durch Private Practice ist mir ihr Charakter irgendwie ans Herz gewachsen. Wenn ich sie aber nun in den Spin-offs sehe, wie sie mit den Leuten aus GA harmoniert und interagiert, da vermisse ich sie wirklich sehr stark bei Grey's. Sie hat einfach einen guten Draht zu Callie, Alex, Derek, Mark und Bailey und ich merke dann immer, dass sie echt fehlt. Damals als sie noch versuchte Derek zurück zu gewinnen, fand ichs doof, aber jetzt bringt sie die perfekte Harmonie rein.
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von traeubchenwerfer
#640336
Dell finde ich ehrlich gesagt viel interessanter als in Staffel 1, wo sein einziger Plot daraus bestand, dass er auf Naomi stand, was ich immer noch total creepy finde, da er teilweise nicht mal wie jemand rüberkam, der über 18 ist :? Die Story mit der Tochter fand ich eigentlich interessant und auch dass er jetzt mehr Verantwortung bekommt. Dass er einen Gottkomplex hat, kann man wohl ausschließen, immerhin hat er wahnsinnig Panik bekommen, als er seine erste wichtige Prozedur durchgeführt hat und dachte, er hätte vielleicht einen Fehler gemacht. Auch das mit der Ex fand ich nachvollziehbar. Er hat sie wahrscheinlich vorher auch schon erlebt, wo sie öfter gesagt hat, sie sei clean und war es dann nicht. Ein bisschen Vorsicht ist doch wohl geboten, wenn ein kleines Kind im Spiel ist :roll: Ich denke, sowas kann man nicht wirklich beurteilen, wenn man nie mit Drogensüchtigen zu tun hatte (ich auch nicht), aber man kann wenigstens versuchen, sich hineinzudenken.
von Stefan
#640408
mir geht das hin und her zwischen Sam und Naomi langsam wirklich auf die Nerven .. jetzt haben sie die zwei endlich so positiv entwickelt und beide haben/hatten neue Partner - und jetzt nennt Sam seine Neue während des Sex "Naomi".. wth - son scheiss - ich will nicht Naomi/Sam - Runde 3 sehen ..
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von traeubchenwerfer
#640727
Jetzt ist es wohl offiziell, dass Archer kein Ersatz für Wyatt war, denn anscheinend ist er ja wieder von der Bildfläche verschwunden - zum Glück. Wyatt schien zwar ein arroganter Arsch zu sein, aber das war Wyatt auch und noch dazu schläft der ja wirklich mit jeder. Und wenn es eine Sache gibt, von der diese Serie nicht noch mehr braucht, dann ist es Sex. Es geht ja sowieso ständig um nichts anderes, wobei ich schon froh bin, dass es sich die letzten Folgen etwas gebessert hat. Ich fand es schön, dass Violet und Sheldon sich wieder etwas angenähert haben, würde mir auch wünschen, dass Sheldon noch etwas länger als Wyatt dabei bleibt. Außerdem gab es endlich den Durchbruch zwischen Cooper und Charlotte, die ja wirklich in jeder Folge mehrmals ankam und Cooper zurück wollte, nur um dann wieder schmollend wegzurennen. Insgesamt fand ich die Folge wieder ziemlich gut, hoffe, dass Archer nicht mehr wiederkehrt. Was mir an PP auch sehr gefällt, ist, dass immer wieder Fälle aufgegriffen werden, die relativ provokant sind und zum Nachdenken anregen...

Was Naomi und Sam angeht, regt mich da eigentlich gar nichts mehr auf, da die beiden mir mittlerweile völlig egal sind. Ich mag es generell nicht, wenn ein Paar in einer Serie alle fünf Folgen zusammen kommt und sich dann bald wieder trennt. Wenn Trennung, dann wenigstens richtig und vielleicht später wieder zusammenkommen, aber so ein Hin und Her ödet wirklich an.
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von Kevin1
#726797
#3.01

Tolle Season-Premiere. Ich fand die Rückblicke ganz nett, aber nicht wirklich spannend und auch irgendwie überflüssig. Es hätte mehr Sinn gemacht, wenn Violet wirklich gestorben wäre. Allerdings bin ich froh das sie noch lebt. Als man am Anfang die Beerdigung gesehen hat, war mir sofort klar, das dies nicht Violets Beerdigung ist. Dem Baby geht es soweit auch gut. Hätte nicht damit gerechnet das Katie im Krankenhaus auftaucht. Ich dachte eher, es dauert noch ein paar Episoden, ehe sie und das Baby wieder auftauchen. Der Streit zwischen Naomi und Addison fand ich ganz interessant, genau wie die Szenen mit Cooper & Charlotte, sowie Dell & Cooper. Im Mittelpunkt der Episode standen aber ganz klar Pete und Violet. Das Ende fand ich sehr schön. Alles in allem eine tolle Folge.

8,5/10
von Stefan
#726843
ach ja - genau, ich wusste ja, dass ich etwas vergessen hatte :)

Also ich fand den Seasonauftakt sehr stark - ich glaub das war die bisher beste PRIVATE PRACTICE Folge.

Und ich fand den Twist mit der Beerdigung echt gut - ich dachte mir zwar auch, dass es sich nicht um Violet handelt - fragte mich aber, auf welcher Beerdigung die sonst sein sollten - dann dacht ich kurz an das Baby, aber dafür war der Sarg zu groß - an Pete's Ehefrau hatte ich niemals gedacht (obwohl es ja großteils in den Flashback um deren Tod ging .. frag mich also nich, warum.. rofl)

Es war auch toll, dass keiner der Charaktere irgendwie unterging - und ja, irgendwie sah man trotzdemm, dass die Serie in nem Krankenhaus an sich besser funktionieren würde, als in nem "Wellness Center" :/
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von Charmedgod
#726961
Ganz starker Auftakt meiner Meinung nach. Habe Private Practice immer nur geschaut, das es die SpinOff zu Greys Anatom war. Es war zu okay, hat mich bisher aber nie umgehauen. Mit dem Staffelauftakt hat mich die Serie erstmals vollkommen überzeugt. Die Story an sich ist schon sehr interessant. Eine schwangere Frau, die ihr Kind von einer Verrückten herausgeschnitten bekommt, ist in den USA bekanntlich schon mehrmals passiert. Addison im Einsatz im OP fand ich sehr gelungen. Die Rückblenden waren auch gut, da man endlich mehr zum Hintergrund von Pete erfährt. Dass seine Frau gestorben ist wusste man ja bereits, aber mehr auch nicht. Auch gut wie er Teil der Praxis wurde.

Daumen hoch. Beste PP-Folge bisher.
von Stefan
#820682
schaut die Serie eigentlich noch jemand? :lol:


ich sah gerade das Staffel-Finale und muss sagen - wow, ich fand die Folge total stark. Ich mein gut, es ist auch sicher leicht, ne starke Folge zu liefern, wenn man darin nen hauptcharakter killen kann - aber Fakt ist, ich mochte Dell nie. Ich fand ihn meist ziemlich sinnlos, er hatte die Season kaum Screentime, er ging mir auf die Nerven und frankly - ich finde, Chris Lowell ist nicht der beste Schauspieler auf Erden :lol:

Aber sein Tod hat mich dann doch mitgenommen, besonders eben unter dem Gesichtspunkt, dass Betsy schon ihre Mutter auf so eine grausame Weise verloren hat und jetzt stirbt auch ihr Vater.

Immer wieder komisch find ich die Tatsache, dass in Charlottes Krankenhaus anscheinend kaum Ärzte arbeiten - aber gut, was solls :lol:

Wie gesagt, ich fand die Folge stark und speziell war diese Season von Private Practice sehr sehr gut - ich bin froh, dran geblieben zu sein :wink:
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von Bobby
#820688
Stefan hat geschrieben:Wie gesagt, ich fand die Folge stark und speziell war diese Season von Private Practice sehr sehr gut - ich bin froh, dran geblieben zu sein :wink:
Hmm, evtl. sollte ich doch mal wieder in die Serie schauen. Jetzt haben schon mehrere gesagt, dass sich die Serie seit S1 deutlich gebessert haben soll. Aber schlechten Kritiken hab ich trotzdem ab und an noch gelesen.
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von miss_julie
#821037
Ich mochte Dell auch nie besonders, dennoch irgendwie ein überraschendes Ende für ihn! Vor allem wegen der Tatsache, dass die kleine Betsy nun gar keine Eltern mehr hat! Das hätte man doch sicher auch anders lösen können! Na ja...
von Stefan
#947378
Schaut das eigentlich noch jemand? :lol:

Ich hab gerade wieder mal die letzte Folge gesehen.. und ich muss gestehen - mir fällt spontan keine Show ein, in der mehr Arschloch-Charaktere im Fokus stehen wie hier. Ich kann fast keinen mehr leiden, alle haben irgendwie nen Vogel, und das nicht auf die lustige House-Art.

Was Pete und Amelia diese Woche aufgeführt habe, ist ja echt unter jeder Kritik. Da ruft sie zuerst die Großmutter des Babys an (wtf? was geht SIE das denn an? Hat die alte noch nie was von Sozialarbeitern gehört?), dann leitet Pete Lizzie an, vorzuspielen, dass die Operation funktioniert hat (ja sehr clever, weil Mam Kent ja nicht bald checken würde, dass ihre Schwiegertochter NOCH IMMER BLIND IST .. wtf). Und noch dazu - was war eigentlich der Point dieser scheiss Story? Dass blinde Mütter nicht in der Lage sind, Kinder großzuziehen? Wow, etwas offensive find ich das ja schon :lol: und dass niemand auf die Idee gekommen ist, den beiden mal vorzuschlagen, das Kind gemeinsam aufzuziehen, anstatt sich ständig zu bekämpfen - also zu der Storyline.. ne, dazu fällt mir echt nichts mehr ein.

Auch das ganze Drama um Xander/Charlottes Rapist .. wtf - arbeiten in dem Spital eigentlich keine anderen Ärzte? Warum sind da immer nur die PP Leute da, obwohl die dort nichtmal hauptberuflich arbeiten? Und warum unterhalten die sich alle ernsthaft darüber, ob man den Typen nun umbringt? Und das die ganze Folge lang?

Und ja, dass sich Bizzy selbst killen wird, war mir in dem Moment klar, als sie Addy nach Hause schickte. Das war ja auch einer der abartigsten Charas ever .. furchtbar

Und ja, ich frag mich gerade selbst, warum ich die Serie noch immer schau :? :oops:
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von Bobby
#947379
Oh Gott, oh Gott. Evtl. sollte ich die Serie doch von der Nachholliste streichen. Hört sich ja so gut an. :lol: :lol:
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von Shepherd
#972040
Muss mal eben meinen Ärger loswerden nachdem ich gerade die Reviews bei tv.com las zu der Folge 4x4, in der sich niemand der Charaktere entscheiden kann Betsey oder wie die Kleine heißt zu adoptieren. Diese Folge bekommt dort Serientiefstbenotungen und Reviews von 1/10 ohne Ende. Und warum? Weil die Charaktere alle so böse sind und niemand das Kind adoptiert hat, weil man sich nach der Folge so schlecht fühlte, weil es kein Happy- End gab, die Leute da alle so gemein sind und man nun nicht mehr gucken will. Da werde ich echt wahnsinnig. Nicht dass die Folge so überragend gewesen wäre, aber wenigstens gab es da mal kein Happy end und vor allem handelten die Leute eben nicht perfekt, sondern eher realistisch und zeigten ihre Schattenseiten, wenn man das überhaupt so nennen will. Man adoptiert ja nicht mal eben ein Kind. Und das wird dann prompt bestraft vom Zuschauer, die Verantwortlichen lesen solche Reaktionen ja auch und demnächst werden wir dann nur noch kitschige Happy endings erleben. Da muss man sich echt nicht wundern über den Anspruch der Networkserien. Ist ja furchtbar, eine Serie wird verteufelt weil es mal nicht Friede Freude Eierkuchen gibt und die Hauptfiguren nicht rosarot perfekt handeln. Weil man doch bloß nicht von einer Serie mit einem schlechten Gefühl zurückgelassen werden möchte an das arme Kind. Fand ich gerade vielsagend und einfach schlimm. Ich habe fertig.
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