von The Rock
#658440
Ich hoffe, so einen Thread gibt es noch nicht. :)

Habe heute was interessantes in der Uni gesehen. Eine Medienwissenschaftlerin die ihre damalige Abschlussarbeit vorstellte, bei der es um psychische Einflussnahme auf Zuschauer geht, die sich mit dem Ende einer Serie anfreunden müssen.
Klingt irgendwie komisch, war aber sehr interessant zu hören und auch zu lesen, inwieweit Menschen sich im Laufe der Jahre an fiktionale Figuren binden.

Deshalb hier die Frage.

Gibt und gab es Serien oder Filmcrews, dessen Abschied euch schwer gefallen ist bzw. bei denen ihr sogar weinen musstet?
#658472
die Charaktere aus Las Vegas und friends sind mir ans Herz gewachsen. Obwohl mir bewusst ist, dass es diese Charaktere nicht wirklich gibt, war ich sehr traurig das es zu Ende ging. Das schlimme bei las vegas war noch zudem, das es einen Cliffhanger am Ende der 5. Staffel gibt. :(
#658552
Buffy. Damals musste ich das Serienfinale mindestens drei Mal sehen, weil ich die ersten beiden Male durchgeheult habe und nichts erkennen konnte außer die Umrisse der Charaktere :lol: Ich glaube bis heute hatte keine andere Serie solch einen Einfluss auf mich. Mal sehen wie das bei Lost wird.
#658578
Plem hat geschrieben:Buffy. Damals musste ich das Serienfinale mindestens drei Mal sehen, weil ich die ersten beiden Male durchgeheult habe und nichts erkennen konnte außer die Umrisse der Charaktere :lol: Ich glaube bis heute hatte keine andere Serie solch einen Einfluss auf mich. Mal sehen wie das bei Lost wird.
Ja, definitiv! Ich lese jetzt sogar die Comicfortsetzung. Und lebe weiter in der Hoffnung, dass die irgendwann doch noch als Serie umgesetzt werden. Wegen mir auch mit Oma Gellar!
#658600
Wäre dann wohl Six Feet Under und The Sopranos, wobei ich die beiden nie live verfolgt habe. Die Komplettboxen gekauft und dann über Wochen hinweg jeden Tag 2 Folgen oder so gesehen. Am Ende war das dann hart. :mrgreen:
#658616
"The A-Team", war zwar immer eine Serie, die ziemlich doof und simpel gestrickt war, aber die Charaktere sind einem doch sehr ans Herz gewachsen, war damals schon sehr traurig, als ich die (noch dazu nicht sonderlich gute) letzte Staffel gesehen habe. Sonst habe ich eigentlich noch nicht allzu viel Serien geschaut, die ein allzu trauriges bzw. bis jetzt noch gar kein Ende gefunden haben, könnte mir aber gut vorstellen, dass ein Finale von den Serien, die ich gerade so verfolge ziemlich traurig machen würden/werden, wie z. B. "Prison Break", "24", "Navy CIS", usw.

Gut, bei "Columbo" wäre ich bei der letzten Folge schon sehr traurig gewesen, aber als ich die das erste Mal sah, war eigentlich so gut wie sicher, dass da noch ein paar Folgen kommen, was ja jetzt fast auszuschließen ist und was auch nicht mehr geschah. "Six Feet Under" habe ich zwar auch gesehen, aber die Serie fand ich nie sonderlich interessant, deswegen hat mich auch das Finale nicht sonderlich gerührt.

Geheult habe ich bei Filmen oder Serien eigentlich noch nie, dafür was Musik betrifft schon, ich sage nur Onkelz-Abschiedsalbum, besonders bei den letzten beiden Songs ging es "nass" zu. :mrgreen:
#658621
Mirco hat geschrieben:Wie ging's eigentlich damals beim A-Team aus?

Ist zwar schon ewig her, dass ich die letzte Staffel gesehen habe, (da ich die meist links liegen lasse, da sie doch ziemlich schlecht ist), aber eigentlich hat das A-Team gar kein richtiges Ende, die letzte Folge ist so gesehen eine ganz normale Folge, man hätte problemlos noch eine 6. Staffel dranhängen können, die letzte Staffel wirkt eh so als ob sie nur halbfertig sei.
#658634
Friends! Liebt man diese Serie liebt man auch ihre Charaktäre. Eine unvergleichliche Sitcom mit unvergleichlich identifizierbaren Rollen....
Finale war für mich sehr hart...


Bei King of Queens war es ehrlich gesagt nicht so hart! Was auch an den immer schwächer werdenden Folgen hing...


Auch wenn in 2 Monaten durchgeknüppelt: Star Trek:Deep Space Nine - vorallem weil sie gerade viel mit den einzelnen Charakteren gemacht haben, war ich doch sehr traurig nach dem Finale und bin es noch!

Auf LOST bin ich auch echt gespannt, aber wohl weniger wegen den Figuren (Ausnahmen Ben und co.) sondern viel mehr wegen der Serienmystik und der Erzählweise usw. Ich bezweifel das es solch eine Serie bald wieder geben wird.... :cry:
von The Rock
#658636
Columbo hat geschrieben:
Mirco hat geschrieben:Wie ging's eigentlich damals beim A-Team aus?

Ist zwar schon ewig her, dass ich die letzte Staffel gesehen habe, (da ich die meist links liegen lasse, da sie doch ziemlich schlecht ist), aber eigentlich hat das A-Team gar kein richtiges Ende, die letzte Folge ist so gesehen eine ganz normale Folge, man hätte problemlos noch eine 6. Staffel dranhängen können, die letzte Staffel wirkt eh so als ob sie nur halbfertig sei.
Ja naja. So wars ja bei vielen 80er Jahre Serien...

Also ziemlich schlimm wars bei mir wohl nach dem Ende dieser Familiensitcoms. Wohl deshalb weil das tägliche Serien waren, die man immer verfolgte.
"Eine schrecklich nette Familie" "Bill Cosby" und "Hör mal wer da Hämmert".

"TNG" und "DS9" aus Star Trek haben es mir angetan. Wahrschienlich weil ich die Folgen auch so ähnlich wie oben, alle am Stück gesehen habe.

Schlimm wirds sicherlich bei "ER" dass ich schon gesehen habe, als ich 9 war^^ und sicherlich auch NCIS.

Und bei "Die tollen Fußballstars" sowie "Mila Superstar" musste ich damals als Teenie doch schluchzen... :lol:
#660428
The Rock hat geschrieben:Gibt und gab es Serien oder Filmcrews, dessen Abschied euch schwer gefallen ist bzw. bei denen ihr sogar weinen musstet?
"Star Trek - The Next Generation" und "Frasier".

Beide Serien haben erstaunlicherweise eine Gemeinsamkeit, die ich erst später so richtig erfahren habe: Die Hauptdarsteller dieser beiden Serien sind alle jeweils privat eng befreundet. Anscheinend gehört für mich auch dazu, dass eine Chemie zwischen den Charakteren auf dem Bildschirm stattfindet, die nicht gespielt ist.

P.S.: Zwar nicht Fiktion, aber trotzdem TV: Wenn David Letterman seine letzte Late-Night und Thomas Gottschalk seine letzte Wetten-Dass moderieren wird, wird's bei mir auch etwas emotionaler werden, weil in beiden Fällen eine Ära der Fernsehunterhaltung zuende gehen wird, die mich dann seit fast zwei Jahrzehnten begleitet hat.
#661835
Ich war nur bei The war at home fast traurig, nach nur 2 Staffeln war leider schon Schluss.

Serienenden gehören für mich zu einer guten Serie einfach dazu, hätte man Die Simpsons vor 5 Jahren abgesetzt wäre für mich eine kleine Welt zusammengebrochen. Jetzt würde ich darüber nur müde lächeln.

Selbst bei King of Queens derer ich ein Rießen Fan war, war der Abschied nicht traurig.
#661840
Mhm, bisher faellt mir da nicht wirklich was ein, allerdings wird es mir wohl bei Scrubs so gehen..
#663327
also richtig schlimm war es für mich bei Moonlight. die serie habe ich geliebt.
bei hör mal wer da hämmert war es schade, weil ich iregend wie das gefühl hatte das die serie nicht
fertig ist.

schlimm werden würde es bei mir bei/m:
Hausbau-Kommando
Dr. House
NCIS
und Scrubs

eigentlich gibt es serien, bei denen es schon längst zu ende seien sollte.
z.b. Lenßen und partner nach dem ausstig von Tekin