Wer soll Bundespräsident/in werden?

Horst Köhler
53
72%
Gesine Schwan
15
20%
keiner von beiden
6
8%
#659357
Roman hat geschrieben:@Vic: Da kann ich dir nur zustimmen. Es hängt denke ich viel davon ab, ob die Linke im zweiten Wahlgang auf Peter Sodann verzichtet oder nicht. Will die Linke auch im zweiten Wahlgang Sodann wählen, dann sehe ich für Schwan keine großen Chancen mehr.

Wird das ganze Spektakel auch irgendwie live auf Phoenix übertragen?
Würde das schon alles, wenn es möglich ist, live kucken.
Die Linke wird definitiv auf Sodann verzichten im zweiten Wahlgang, alles andere macht keinen Sinn. Man würde doch die "eigene" Kandidatin Schwan sabotieren, würde man auch dort auf Sodann setzen und ihr die Stimmen verweigern.
#659432
Schon Sodanns erste Äußerungen (Ackermann verhaften lassen, Zweifel am demokratischen Charakter unseres Landes) zeigen, dass Peter Sodann wenigstens für sieben Monate eine wichtige Aufgabe übernommen hat: Er hält den Herrschenden den Spiegel vor, er sagt ungeschminkt die Wahrheit, ohne Rücksicht auf die Konvention des Zukleisterns und ohne eine Schere im Kopf.
Ach ja, wenn die sogenannte Linkspartei und ihre Anhänger von Demokratie und Wahrheit sprechen, dann kann ich nur darauf hinweisen, dass diese Begriffe in einem Umfeld verwendet werden, das noch vor garnicht so langer Zeit eine Staatsform als demokratisch bezeichnete ("Deutsche Demokratische Republik"), die eine Diktatur war, und wo als Wahrheitsdefinition aus voller Brust "Die Partei, die Partei, die hat immer Recht!" gesungen wurde.

Die Glaubwürdigkeit solcher Leute ist gleich Null. Die benutzen bzw. missbrauchen solche Begriffe je nach Interessenlage.
#659473
Wolpers hat geschrieben:Die Glaubwürdigkeit solcher Leute ist gleich Null. Die benutzen bzw. missbrauchen solche Begriffe je nach Interessenlage.
Das kannst du auf fast den ganzen Bundestag ausweiten. Je nach Interessenlage wird da ständig irgendwas gebogen. Oder hast du schon die diversen Fehltritte wie Lustreisen, Spenden- und Korruptionsaffären und anderen Mist vergessen?

Ehrlichkeit ist leider an keinem Parteibuch festgemacht. Die Napfsülzen verstecken sich hinter jeder Farbe. Und fange bitte erst garnicht mit Wahlversprechen an. Da halten sie alle den Rekord im brechen.
von The Rock
#668194
Gesine Schwan habe ich jetzt bei Kerner das erste Mal gesehen. Die Dame war sehr sympathisch und machte einen überdurchschnittlich kompetenten Eindruck. Ich könnte sie mir gut als Bundespräsidentin vorstellen. Allerdings zwei Frauen auf den höchsten Ämtern der BRD? Ist ja wie früher bei mir zu Hause mit Mutter und großer Schwester...das war mal eine üble Diktatur. :mrgreen:
#668226
The Rock hat geschrieben:Gesine Schwan habe ich jetzt bei Kerner das erste Mal gesehen. Die Dame war sehr sympathisch und machte einen überdurchschnittlich kompetenten Eindruck. Ich könnte sie mir gut als Bundespräsidentin vorstellen. Allerdings zwei Frauen auf den höchsten Ämtern der BRD? Ist ja wie früher bei mir zu Hause mit Mutter und großer Schwester...das war mal eine üble Diktatur. :mrgreen:
Wieso zwei? Die andere tritt doch im September ab :D
#677226
Gesine Schwan gestern in heute auf die Frage wie sie mit der Tatsache umgeht, dass 70 Prozent der Bevölkerung für Köhler sind sagt sie, sehr gut, da sie ja von der Bundesversammlung gewählt wird und nicht vom Volk. :evil: Die Frau ist das lebende Fettnäpfchen......

Daumen drücken für Köhler sag ich da nur!!!
#677265
Ich hab eher das Gefühl, dass die SPD nicht wirklich hinter Ihrer Kandidatin steht und das Ding nach der ersten Abstimmung gegessen ist für Köhler. Kein Wunder nach diesen verbalen Entgleisungen von Schwan in den letzten Wochen.
#677272
thelastromeo hat geschrieben:Gesine Schwan gestern in heute auf die Frage wie sie mit der Tatsache umgeht, dass 70 Prozent der Bevölkerung für Köhler sind sagt sie, sehr gut, da sie ja von der Bundesversammlung gewählt wird und nicht vom Volk. :evil: Die Frau ist das lebende Fettnäpfchen......
Sie hat recht. Zudem ist das, was dein Bundespräsident so vom Stapel lässt weitaus schlimmer. Ich erinnere nur an seine vierte Berliner Rede. "Wir haben alle über unsere Verhältnisse gelebt“. Das ist für unseren Bundespräsident die Lehre aus der Krise. Unfassbar. Da haben Banker mit kriminellen Mitteln Billionen verzockt und eingesackt, und jetzt sind „wir alle“ der „tiefere Grund“ für die Krise. Der Frage nach seiner eigenen politischen Verantwortung für die Krise weicht ebenfalls Köhler aus.
thelastromeo hat geschrieben:Daumen drücken für Köhler sag ich da nur!!!
Tu mal bitte nicht so, als sei Köhlers Wiederwahl womöglich „gefährdet“ oder es bestünde hier ein knapper Wettbewerb mit Gesine Schwan. Köhler wird natürlich die meisten Stimmen gekommen, denn er ist das Produkt einer schwarz-gelben Mehrheit aus Bundestag und Länderparlamenten.

Köhler war während seiner ersten Amtszeit kein überparteilicher Repräsentant des gesamten Volkes, und er wird auch in seiner zweiten Amtszeit kein überparteilicher Repräsentant sein. Darin bleibt sich der CDU-Mann und ex IWF-Direktor treu. Köhler hat zudem kein Klischee der neoliberalen ökonomischen Lehre ausgelassen, ist also (und das als höchstes Staatsorgan) ein Parteigänger der neoliberalen „Reformer“. Das widerspricht eklatant der präsidialen Unabhängigkeit. Mir fällt dazu nur noch die vom Kabarettist Georg Schramm geforderte Amtsenthebung von Bundespräsident Köhler wegen arglistiger Täuschung des deutschen Volkes ein: http://www.youtube.com/watch?v=pzLo9aPjeBg
#677280
Die Aussage von Schwan, dass man die DDR nicht pauschal als Unrechtsstaat bezeichnen könne, wiegt in meinen Augen schwerer als deine, ich hoffe ich darf du sagen, gemachten Vorwürfe gegenüber den Aussagen von Köhler. Denn genau diese Aussage ist ein Schlag ins Gesicht für viele 100000 Menschen, die unter dem DDR-Regime gelitten haben. Generell ist diese Aussage in der Tat nicht einmal falsch aber von einem zukünftigen Bundespräsidenten muss mehr Fein- bzw. Taktgefühl verlangt werden bezüglich der Wortwahl.
#677286
Es soll auch Leute gegeben haben die ihren ständigen Wohnsitz nicht in Bautzen II hatten und auch ohne Bonbon im Knopfloch ein ganz normales Leben gelebt haben, für Verbesserungen eintraten und nichtmal einen blassen von diversen Vorgängen hatten. Für die ist diese Pauschalisierung wiederum ein Schlag ins Gesicht.
#677304
thelastromeo hat geschrieben:Die Aussage von Schwan, dass man die DDR nicht pauschal als Unrechtsstaat bezeichnen könne, wiegt in meinen Augen schwerer als deine, ich hoffe ich darf du sagen, gemachten Vorwürfe gegenüber den Aussagen von Köhler. Denn genau diese Aussage ist ein Schlag ins Gesicht für viele 100000 Menschen, die unter dem DDR-Regime gelitten haben. Generell ist diese Aussage in der Tat nicht einmal falsch aber von einem zukünftigen Bundespräsidenten muss mehr Fein- bzw. Taktgefühl verlangt werden bezüglich der Wortwahl.

Mir ist ein unbequemer Bundespräsident tausendmal lieber als so eine weichgespülte Trantüte wie Köhler, der ohnehin mit Parteibuch unterm Kopfkissen schläft. Umsonst gab es doch nicht ständig diese empörten Aufschreie aus Unionskreisen, weil der ach so überparteiliche Köhler ne Gegenkanditin bekommen hat.

Und das Köhler souverän gewinnen wird, glaube ich nicht. Letztes mal gab es schon 15 Abweichler aus CDU/CDSU/FDP, heute sind die Verhältnisse noch knapper.
#677305
Extra für die Köhler-Fanboys:
http://www.blaetter.de/artikel.php?pr=2 ... h=k%F6hler
...
Das Jahr der Wende erlebte Köhler hautnah mit, als Staatssekretär im Bundesfinanzministerium und Nachfolger von Hans Tietmeyer. Nach dem Studium der Volkswirtschaftslehre und Politikwissenschaften hatte der Diplom-Volkswirt als Fachmann für Wirtschaftsfragen rasch Karriere in verschiedenen Landes- und Bundesministerien gemacht. 1981 in die CDU eingetreten, leitete er im Bundesfinanzministerium ab 1987 die Abteilung I, Grundsatzfragen der Finanzpolitik. Als Staatssekretär spielte er eine maßgebliche Rolle bei der Herstellung der „Deutschen Einheit“ – die im Rückblick nicht zuletzt als eine Geschichte der Deindustrialisierung des Ostens durch Deregulierung erscheint. Im Finanzministerium gestaltete Horst Köhler die Wirtschafts- und Währungsunion zwischen der Bundesrepublik und der DDR entscheidend mit. Insofern war er mitverantwortlich für den Umtauschkurs 1 zu 1, der den westdeutschen Firmen einen nachhaltigen Nachfrageschub und satte Gewinne bescherte, den Ostunternehmen hingegen binnen kürzester Zeit den Untergang, da sie nicht länger ihre Löhne zu bezahlen in der Lage waren. Köhler, auch zuständig für die Treuhandanstalt, kommentierte lapidar: „Es muss gestorben werden.“ 2

Wenig bekannt, aber gerade in Zeiten der Bankenkrise umso bemerkenswerter, ist die mit dem „Sterben“ einhergehende Bereicherung der westdeutschen Banken: „Für einen Spottpreis hatten westdeutsche Banken die staatlichen Banken der DDR gekauft. Die neuen Eigentümer übernahmen damit auch die vermeintlich auf Krediten basierenden, ausgewiesenen Forderungen an DDR-Unternehmen [bei denen es sich aber um staatliche Subventionen handelte]. Gleichzeitig erhöhte die Volkskammer den bis dahin nahe null liegenden Zinssatz auf über zehn Prozent. Da allen Beteiligten klar war, dass die meist unwirtschaftlich arbeitenden Betriebe ihren Verpflichtungen nicht würden nachkommen können, garantierte die Bundesregierung den Ausgleich aus dem Staatshaushalt. Auch eine Art von Planwirtschaft. Eine wundersame Geldvermehrung ohne Risiko. Ein Wirtschaftswunder mit verheerenden Folgen.“ 3 So kaufte etwa die Berliner Bank die aus der DDR-Staatsbank hervorgegangene Berliner Stadtbank für 49 Mio. DM und erwarb damit zugleich durch den Staat garantierte Altschuldenforderungen in Höhe von 11,5 Mrd. DM – das 235fache des Kaufpreises. 4 Auf diese Weise wurde, wie der Bundesrechnungshof später in einem als „streng vertraulich“ eingestuften Bericht feststellte, die sogenannte Wende zu einer völlig ungehemmten und ungeregelten Bereicherung westlicher Banken. Und all das geschah trotz massiver Warnungen, etwa des Deutschen Instituts für Wirtschaftsforschung.

Danach wurde es kurzzeitig ruhiger um Horst Köhler, der zunächst als Präsident des Sparkassenverbandes (von 1993 bis 1998) und anschließend als Präsident der Europäischen Bank für Wiederaufbau und Entwicklung (EBWE oder kurz: Osteuropabank) in London firmierte, bevor er, nun auf Betreiben von Bundeskanzler Gerhard Schröder, in sein zweites überragend wichtiges Amt geriet und im Jahr 2000 zum Chef des Internationalen Währungsfonds (IWF) avancierte.

...

Im Gegensatz zu seiner eigenen Exkulpation werfen ihm nicht wenige Kritiker vor, dass er als IWF-Chef viel von dem hätte ändern können, was er heute als Bundespräsident anprangert. Der wohl bekannteste Kritiker ist Wirtschaftsnobelpreisträger Joseph Stiglitz. Bereits 2001, also nach einem Jahr unter dem neuen Vorsitzenden, vermisste dieser beim IWF „eine klare Philosophie“. Köhler habe „zwar die Rhetorik geändert. Er hört jetzt mehr auf die Belange der Entwicklungsländer. Doch bei der Umsetzung hapert es immer noch.“ So habe der IWF Argentinien, das in jenem Jahr immer wieder vor der Zahlungsunfähigkeit stand, „zu wenig Geld gegeben, um es zu retten und damit das, was er gegeben hat, verschwendet“. Damit wurde das Prinzip der restriktiven Geldpolitik – angeschlagenen Staaten auch in Krisenzeiten stets Geldwertstabilität zu verordnen – nur fortgesetzt, was die Krisen stets nur noch weiter verschlimmert habe. 5

Die Entscheidungen des IWF unter Horst Köhler sind für Stiglitz überholte, ungeeignete Standardlösungen, kurz: eine „sonderbare Mixtur aus Ideologie und schlechter Ökonomie“. Den IWF interessiere nur Inflationsbekämpfung und weltwirtschaftliche Stabilität; Armut und Ungleichheit seien für ihn dagegen ein blinder Fleck. Die Folge dieser Politik ist laut Stiglitz die „Diktatur der internationalen Finanzmärkte“: „Den Ländern wird klipp und klar zu verstehen gegeben, dass ihnen die Kapitalmärkte und der IWF keine weiteren Kredite mehr gewähren, wenn sie nicht gewisse Bedingungen erfüllen. Sie werden von den internationalen Finanzinstitutionen und -märkten im Grunde dazu gezwungen, ihre Souveränität aufzugeben. Diese Abtretung der Souveränität hat unter anderem zur Folge, dass sie von den launenhaften Kapitalmärkten einschließlich der Spekulanten, die sich einzig für kurzfristige Profitchancen und nicht für langfristige Wachstumsaussichten oder die Steigerung des Lebensstandards interessieren, ‚diszipliniert‘ werden, die ihnen sagen, was sie tun und lassen sollen.“
...


Von daher ist es grotesk, wenn Köhler Bankern und Managern fehlenden Anstand und Moral vorwirft wo er doch selbst zugunsten des Establishment allein in den Nachwendejahren mehr Schaden angerichtet hat als die meisten "Bankster" in ihrem gesamten Leben...
#677307
Hm offenbar gibt es jetzt doch schon ein Ergebnis. Deutet doch auf Köhler hin und das wiederum dürfte für Diskussionen in der SPD führen, die ja dann offenbar deutlich von der eigenen Kandidatin abgerückt sein muss.
#677309
vicaddict hat geschrieben:Hm offenbar gibt es jetzt doch schon ein Ergebnis. Deutet doch auf Köhler hin und das wiederum dürfte für Diskussionen in der SPD führen, die ja dann offenbar deutlich von der eigenen Kandidatin abgerückt sein muss.
Nö. Es müssen nur alle CDU, CSU, FDP und FW-Wahlmänner Köhler gestimmt haben, dann wär es nun schon entschieden. Aber mal sehen wie die genauen Zahlen sind.
#677311
Köhler ist wiedergewählt.
Eine politische Wende wird also nicht stattfinden.
Zeit die Operation "Nero" zu starten und Wahlkampf für die FDP zu machen...
#677312
Delaoron hat geschrieben:
vicaddict hat geschrieben:Hm offenbar gibt es jetzt doch schon ein Ergebnis. Deutet doch auf Köhler hin und das wiederum dürfte für Diskussionen in der SPD führen, die ja dann offenbar deutlich von der eigenen Kandidatin abgerückt sein muss.
Nö. Es müssen nur alle CDU, CSU, FDP und FW-Wahlmänner Köhler gestimmt haben, dann wär es nun schon entschieden. Aber mal sehen wie die genauen Zahlen sind.


Aber offenbar auch nur 613 von 614... naja. Es war zu erwarten, was man politisch davon halten mag, sei jedem selbst überlassen. Ich finde es sehr sehr peinlich...
#677318
Ja, Horst Köhler ist wahrscheinlich nicht gerade das charismatischste Staatsoberhaupt, das man sich vorstellen kann. Mir persönlich wäre ein anderer Kandidat auch lieber gewesen, obwohl ich nicht beurteilen kann, was Herr Köhler tatsächlich geleistet hat, da ich sein Schaffen nicht mitverfolgt habe.
Andererseits gab es aber auch keine Alternative. Schwan und Sodann kann man nun wirklich nicht zu den seriösen Politikern zählen. Insofern bin ich immerhin froh, dass es im ersten Wahlgang geklappt hat und uns kein Hickhack bevorsteht.
Ahja und 4 Stimmen fielen ja auch noch auf ihn hier: Klick. Da greift man sich an den Kopf.
#677344
taht hat geschrieben:Ja, Horst Köhler ist wahrscheinlich nicht gerade das charismatischste Staatsoberhaupt, das man sich vorstellen kann. Mir persönlich wäre ein anderer Kandidat auch lieber gewesen, obwohl ich nicht beurteilen kann, was Herr Köhler tatsäch
Charisma hin oder her, ich verstehe einfach nicht, wieso man glaubt er, der das Finanzchaos mit zu verantworten hat, würde in Zeiten der Krise richtig handeln. Es ist befremdlich genug, dass die FDP, die Partei die Neo-Liberalismus gefordert hat, wie keine zweite und damit die Krise teilweise gefördert hat, jetzt so gut dasteht. Ich gebe einem Brandstifter doch auch kein Feuerzeug in die Hand, in der Hoffnung ein zweites Feuer würde das erste Löschen. Das gleiche gilt eben auch für Köhler.

Das Schwan und Sodann keine wirkliche Alternative waren, mag sein, aber das ist vorallem ein Fehler der SPD. Schwan ist einfach eine sehr wunderliche Frau. Hätte man dort einen anderen Gegenkandidaten aufgestellt, wäre Köhler heute nicht mehr Präsident. Denn die Mehrheit war keine deutliche, sondern eine gerade so ausreichende. 613 Stimmen brauchte er, 613 von 614 hat er bekommen. Bei einem anderen Gegenkandidaten wären einige sicherlich umgefallen und es hätte wenigstens einen zweiten Durchgang benötigt.
#677353
Ein sensationeller Sieg -Freudenträne wegwisch- .

Mal im ernst, hier wird angekreidet, dass es einen Abweichler für Köhler gab. Warum um Himmels Willen wird dann nicht fairerweise erwähnt, dass es 11 Enthaltungen im Lager von Gesine Schwan gab?
#677362
thelastromeo hat geschrieben:Ein sensationeller Sieg -Freudenträne wegwisch- .

Mal im ernst, hier wird angekreidet, dass es einen Abweichler für Köhler gab. Warum um Himmels Willen wird dann nicht fairerweise erwähnt, dass es 11 Enthaltungen im Lager von Gesine Schwan gab?
Hat das jemand bestritten? Es haben auch vier Leute für den Rechten gestimmt und Sodann hat zwei Stimmen mehr bekommen als seine Fraktion allein ihm hätte bringen können, wenn ich das richtig verfolgt habe :roll:

Tragisch ist nur, dass uns Guido und die Kanzlerdarstellerin uns das wieder als überragenden Sieg der bürgerlichen Mehrheit verkaufen werden... Schwarz-Geld kann kommen :roll:
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