- Mo 29. Jun 2009, 17:55
#689380
Aber kein erkaufter Vorteil. Und darum geht es beim Product Placement ja. :?
Am Montag ging es für «Fringe» deutlich nach unten. Die neue ProSieben-Serie «Fringe – Grenzfälle des FBI» rutschte quotenmäßig am Montag nach unten. ...Richtig, die Zuschauerzahl sank, und die Quote auch leicht. Aber: Um 20.15 Uhr war man die Nummer 2 nach dem ZDF - und (s)eine Chance hatte Fringe auch genutzt, wenn man sich die Quoten der Vergangenheit ansieht:
Gegen ein Fußballspiel im ZDF hatte das von J. J. Abrams kreierte Format kaum eine Chance.
Eine neue Folge der Mystery-Serie konnte die tollen Quoten aus den vergangenen Wochen nicht halten. Am Montag ging es für «Fringe» deutlich nach unten.Das wiederum erschließt sich mir nicht aus der Grafik. :roll: Ich würde sogar formulieren, dass die Serie kaum unter Fußball litt, aber ihren leichten Abwärtstrend fortsetzte.
Fabian hat geschrieben:Moin,hm - aber wenn ich mir die Grafik ansehe und dann den Teaser aus dem Artikel zitiere:
ich finde, die Grafik ist selbsterklärend:
Übrigens steht im Artikel nicht, dass "Fringe" ein Flop ist oder schlechte Quoten hat. Es steht lediglich drin, dass man durch Fußball rückläufige Einschaltquoten hat. Damit wird aber der Trend, dass die Quoten Woche für Woche zurück gehen, noch einmal mehr unterstützt.
Eine neue Folge der Mystery-Serie konnte die tollen Quoten aus den vergangenen Wochen nicht halten. Am Montag ging es für «Fringe» deutlich nach unten.
VOX sichert sich Cop-Drama «Lie to Me»Leverage läuft auf TNT und nicht auf HBO.
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Bei der HBO-Serie «Leverage» handelt
der Lügen schließt sich mit der anerkannten Psychologin Dr. Gillian, gespielt von Kelli Williams.http://www.quotenmeter.de/cms/?p1=n&p2=35889&p3=
Details nannte Puls TV hier noch nicht.Da gehört glaub ich Puls 4. Puls TV heißt er doch nciht mehr und im restlichen Artikel steht es mit Puls 4 korrekt.
MeGaBlitz hat geschrieben:http://www.quotenmeter.de/cms/?p1=n&p2=35885&p3=Oh, hast natürlich recht. Danke.
Details nannte Puls TV hier noch nicht.Da gehört glaub ich Puls 4. Puls TV heißt er doch nciht mehr und im restlichen Artikel steht es mit Puls 4 korrekt.
thomasl hat geschrieben:Der Artikel von Christian Richter zum neuen RTL-Programm strotzt nur so vor sachlicher Fehlern und Unkenntnis. Den sollte man am Besten gleich wieder offline nehmen.Ja was denn nun? :lol: http://forum.quotenmeter.de/forum/viewt ... =9&t=11040
Wikipedia hat geschrieben:Nach einem mehrjährigen Verfahren hat die Europäischen Union die EU-Richtlinie zu Audiovisuellen Medien neu gefasst. Sie wurde Ende November 2007 im Europäischen Parlament abschließend beraten und trat am 19. Dezember 2007 in Kraft. Die Länder der Union sind gehalten, die Richtlinie bis Ende 2009 in nationales Recht umzusetzen. Hinsichtlich des Product Placement, das erstmals in die Richtlinie aufgenommen wurde, wurde folgendes geregelt: Grundsätzlich ist das Instrument verboten. In einer Positivliste werden die Ausnahmen beschrieben. Für Kinofilme, TV-Serien und -Movies, Sportsendungen und Sendungen der leichten Unterhaltung ist Product Placement gegen Entgelt erlaubt. In den weiteren Sendungen wird Product Placement nur als kostenfreie Requisitenbeistellung erlaubt. Absolute Verbote gelten für Kindersendungen, Tabakwaren und verschreibungspflichtige Arzneimittel. Als Bedingungen für Product Placement wird die Wahrung der redaktionellen Unabhängigkeit, das Verbot einer direkten Kaufaufforderung und der nicht zu starken Herausstellung sowie der Hinweis auf das Product Placement zu Beginn und/oder Ende einer Sendung, bzw. deren Unterbrechung.
Twipsy hat geschrieben:Der Artikel über Product-Placement vergisst eine wichtige Tatsache, nämlich dass die Liberalisierung durch die EU erfolgte, wodurch einige Aussagen anzuzweifeln sind. Die EU wird im Text überhaupt nicht erwähnt, da sind es die Ministerpräsidenten, die das letzte Wort haben. Sie können aber nur im Rahmen der EU-Richtlinie entscheiden.Jo, das stimmt. Doch der Artikel befasst sich nicht mit den EU-Entscheidungen, sondern mit denen von des Ministerpräsidenten, die das letzte Wort haben, wie es legalisiert wird. Mit ständigen Einblendungen, dass "Product Placement" an dieser Stelle erfolgt - oder wie es eben jetzt in ausländischen Produktionen ist.Wikipedia hat geschrieben:Nach einem mehrjährigen Verfahren hat die Europäischen Union die EU-Richtlinie zu Audiovisuellen Medien neu gefasst. Sie wurde Ende November 2007 im Europäischen Parlament abschließend beraten und trat am 19. Dezember 2007 in Kraft. Die Länder der Union sind gehalten, die Richtlinie bis Ende 2009 in nationales Recht umzusetzen. Hinsichtlich des Product Placement, das erstmals in die Richtlinie aufgenommen wurde, wurde folgendes geregelt: Grundsätzlich ist das Instrument verboten. In einer Positivliste werden die Ausnahmen beschrieben. Für Kinofilme, TV-Serien und -Movies, Sportsendungen und Sendungen der leichten Unterhaltung ist Product Placement gegen Entgelt erlaubt. In den weiteren Sendungen wird Product Placement nur als kostenfreie Requisitenbeistellung erlaubt. Absolute Verbote gelten für Kindersendungen, Tabakwaren und verschreibungspflichtige Arzneimittel. Als Bedingungen für Product Placement wird die Wahrung der redaktionellen Unabhängigkeit, das Verbot einer direkten Kaufaufforderung und der nicht zu starken Herausstellung sowie der Hinweis auf das Product Placement zu Beginn und/oder Ende einer Sendung, bzw. deren Unterbrechung.
Als fast vor genau einem Monat der RTL-Vermarkter IP Deutschland eine Kennzeichnung für produktbezogene Werbung in Serien vorschlug, waren die Stimmen sehr zurückhaltend. Richtig begeistern konnten sich offiziell weder die Fernsehsender, noch die Werbeindustrie. Hinter vorgehaltender Hand wurde dieser Vorstoß als Lächerlich bezeichnet. Als Quotenmeter.de kürzlich in einem Kommentar die Lächerlichkeit dieser möglichen Kennzeichnung in einem Kommentar zum Ausdruck brachte, geriet der Stein weiter ins Rollen.IP Deutschland-Chef Krapf hat das bei einer Diskussionsveranstaltung vorgeschlagen. Das war als Diskussionsanreiz gedacht. Nicht mehr und nicht weniger. Wie also sollte es auch Fernsehsender oder Werbeindustrie begeistern, wenn es nur in kleinem Rahmen vorgestellt wurde. Ob der Vorschlag als lächerlich beurteilt wurde, kann ich nicht nachvollziehen.
Beatrice hat zwei Söhne und scheut die Öffentlichkeit, deshalb lebt sie auf ihrem Anwesen in Kalifornien völlig zurückgezogen.Beatrice Arthur ist doch am 25. April 2009 gestorben
friendssa hat geschrieben:http://www.quotenmeter.de/cms/?p1=n&p2=3834&p3=Der Artikel hat auch schon 6 Jahre auf dem Buckel.
Beatrice hat zwei Söhne und scheut die Öffentlichkeit, deshalb lebt sie auf ihrem Anwesen in Kalifornien völlig zurückgezogen.Beatrice Arthur ist doch am 25. April 2009 gestorben
thomasl hat geschrieben:Der Artikel hat auch noch eine weitere Schwachstelle.Dem stimme ich nicht zu, immerhin wurden meine Aussagen von mehreren Angestellten der Werbezeitenvermarkter bestätigt. Das steht auch so im Text - wieso muss man sich immer noch ein weiteres Mal rechtfertigen?
Als fast vor genau einem Monat der RTL-Vermarkter IP Deutschland eine Kennzeichnung für produktbezogene Werbung in Serien vorschlug, waren die Stimmen sehr zurückhaltend. Richtig begeistern konnten sich offiziell weder die Fernsehsender, noch die Werbeindustrie. Hinter vorgehaltender Hand wurde dieser Vorstoß als Lächerlich bezeichnet. Als Quotenmeter.de kürzlich in einem Kommentar die Lächerlichkeit dieser möglichen Kennzeichnung in einem Kommentar zum Ausdruck brachte, geriet der Stein weiter ins Rollen.IP Deutschland-Chef Krapf hat das bei einer Diskussionsveranstaltung vorgeschlagen. Das war als Diskussionsanreiz gedacht. Nicht mehr und nicht weniger. Wie also sollte es auch Fernsehsender oder Werbeindustrie begeistern, wenn es nur in kleinem Rahmen vorgestellt wurde. Ob der Vorschlag als lächerlich beurteilt wurde, kann ich nicht nachvollziehen.
Quotenmeter brachte jedenfalls so ziemlich gar nix ins Rollen. Man hat ja nicht einmal verstanden, wie die Kennzeichnung geplant war. Fälschlicherweise wurde behauptet, die Kennzeichnung solle jedes Mal erscheinen, wenn ein platziertes Produkt zu sehen ist. Das ist falsch. Es soll zu Beginn der Sendung bzw. nach Werbepausen bei der Rückkehr in die Sendung eingeblendet werden. Das halte ich nicht für lächerlich.
Umso riskanter also, wenn man einen Vorschlag nicht einmal richtig kennt, ihn dann als lächerlich bezeichnet und die Reaktionen auf den Artikel dann noch als eine ins rollen gebrachte Diskussion missversteht.
Sollte Rex in den kommenden Wochen dieses Niveau halten können, scheint das ZDF mit dem ehemaligen Sat.1-Hit wohl einen Glücksgriff gelandet haben.Der Satz haut doch so nicht hin, oder?