US-Fernsehen (inklusive Season- und Pilot-Reviews), britisches Fernsehen etc.
von Stefan
#735779
AlphaOrange hat geschrieben:Ich fand die fünfte Folge sehr schwach.
Dieses Plot Device mit der Anhörung findet man ja normalerweise in Serien, wenn sie kurz vor dem Staffelfinale noch ne Bottle Show einschieben müssen - aber nicht schon in Folge 5 .. auch wenn das natürlich nicht unplausibel war.
Der Rahmen mit dem Angriff auf die Agenten war völlig überflüssige Effekthascherei und voran ging im Großen und Ganzen gar nichts.
ja, so ging es mir mit der Folge auch - :|
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von redlock
#735795
AlphaOrange hat geschrieben:und voran ging im Großen und Ganzen gar nichts.

Da werden aber noch eine ganze Reihe von Folgen kommen, wo es "nicht voran" geht.
Wobei die wohl vor allem im Dezember und März-April laufen werden. :wink:
von stumacher
#735943
So, hab die Serie abgesetzt. War mir viel zu langweilig und das jetzt schon Füller über Füller kommt.......nee, danke! Irgendwie haben die Autoren es nicht im Geringsten geschafft, bei mir Interesse daran zu wecken, wieso es überhaupt zu den Flash Forwards kam. Zudem fand ich die Serie schauspielerisch auch nicht auf besonders hohem Niveau.
Naja, schade, aber gibt ja noch genug andere Serien.
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von AlphaOrange
#735958
redlock hat geschrieben:
AlphaOrange hat geschrieben:und voran ging im Großen und Ganzen gar nichts.

Da werden aber noch eine ganze Reihe von Folgen kommen, wo es "nicht voran" geht.
Naja. Für gewöhnlich hab ich was Erzähltempo angeht, viel geringere Ansprüche als viele andere (genauso wie ich zur Minderheit gehöre, die nicht die Weisheit gefressen haben, Procedurals seien schlechtes Fernsehen). Darf ruhig langsam vorangehen, aber wenn man in der einen Folge einen mysteriösen Turm in Somalia zeigt, dann eine Folge aussetzt, dann fünf mysteriöse Türme in Somalia zeigt, während man die Handlung der ersten vier Folgen rekapituliert ...
Ich spar mir mal die Lost-Vergleiche - ich erinnere mich noch zu gut, wie das damals den Heroes-Thread aufgekocht hat :lol:
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von RickyFitts
#736010
Wie weit die Meinungen doch auseinandergehen. Also ich fand das inhaltlich die interessanteste Folge seit dem Piloten. Vor allem, weil wir mal wieder eine etwas globalere Ebene der Krise gesehen haben, die viele Fragen aufwirft. Allerdings finde ich etwas erstaunlich, dass Marks Boss den Job als Chef von Homeland Security abgelehnt hat. Auf dem Weg hätte er Mosaic auf ein ganz neues Level hieven können.

Was mir aber nicht ganz klar ist, ist die Ablehnung gegen die Informationssammlung aus politischer Sicht. Ich meine eigentlich müsste doch jedes Land sehr daran interessiert sein, möglichst viel über die Zukunft zu erfahren. Das könnten militärisch relevante Informationen sein oder auch wirtschaftliche. Ich warte ja schon drauf, dass irgendwann der erste Aktienskandal in der Serie auftaucht, weil jemand in seinem FF Börsenzahlen gelesen hat

Als Parallelebene im Kleinen fand ich die kurze Liebschaft recht interessant. Und das nicht nur, weil man sich bei einem Network mal was lesbisches getraut hat, sondern zeigt wie sehr die FF die Art Zukunftsplanung selbst von aufkeimenden Beziehungen verändert haben.

Fand ich beides gut umgesetzt. Nur die Actionszene als Rahmen wirkte aufgesetzt und unpassend.
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von redlock
#736154
RickyFitts hat geschrieben: Was mir aber nicht ganz klar ist, ist die Ablehnung gegen die Informationssammlung aus politischer Sicht.

Richtig, bei der Sammel- und Speicherwut der Amis, ist das sehr unverständlich.
Einzige Erklärung: Die Senatorin wollte dem FBI Leiter einen reinwürgen.
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von RickyFitts
#736189
redlock hat geschrieben:
RickyFitts hat geschrieben: Was mir aber nicht ganz klar ist, ist die Ablehnung gegen die Informationssammlung aus politischer Sicht.

Richtig, bei der Sammel- und Speicherwut der Amis, ist das sehr unverständlich.
Einzige Erklärung: Die Senatorin wollte dem FBI Leiter einen reinwürgen.
Vielleicht ist das aber auch nur eine Zuständigkeitsfrage. Denn wenn die Regierungen diese Informationen horten (wovon ich in so einem Szenario ausgehen würde), dann wäre das doch eher Aufgabe der CIA oder eben von Homeland Security als des FBI. Gerade aus der Sicht hätte ich einen Wechsel zu Homeland begrüßt. Das FBI hat nur durch diese Social Networking Idee des Mosaic einen Vorteil in der Sammelgeschwindigkeit der Daten. Blöd nur, dass darauf jeder auf der Welt zugreifen kann. Das wäre eigentlich wenn es um nationale Interessen geht das Hauptargument die Abteilung zuzumachen. Allerdings auch ein Argument, dass man so nie öffentlich äußern dürfte. Da bräuchte man im Gegenteil einen guten Vorwand. Meine Vermutung ist, dass genau etwas in dieser Richtung in der letzten Folge geschehen ist. Da waren viele Andeutungen drauf, dass Präsident und nun neue Vizepräsidentin sehr viel mehr Gewicht auf die FF legen als sie es öffentlich zugeben. Schön auch, dass erwähnt wurde, dass die Staatschefs der Welt weitgehend übereinstimmend ihre FF nicht publik machen. Das öffnet weiteren Spekulationsraum in diese Richtung.

Also ich bin weiterhin sehr fasziniert vom Szenario auch wenn es natürlich erstmal noch mit angezogener Handbremse fährt und in jeder Folge eine Menge Rekapitulation gibt, um in den ersten paar Folgen auch Neueinsteigern eine Mitfahr-Chance zu geben. Das sind eben die Kompromisse, die man heute als Serienmacher und Stammzuschauer eingehen muss, wenn man so die langfristigen Laufchancen einer Show erhöhen will. Deshalb verzeih ich auch LOST seine vielen Kaugummi-Folgen aus der ersten Staffel. Ein kompromissloses serial wie Damages ist einfach ein gewaltiges Risiko (vor allem wenn man nicht so viele reruns bringen kann wie ein Pay-TV Sender) und da ABC hier offensichtlich eine langfristige Marke für die Fußstapfen von Lost etablieren will, spielen sie eher save.
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von moviefan
#736201
Ich muss ja gestehen, dass ich mich mehr und mehr langweile. Es war ja zu erwarten, dass nach dem genialen Pilot die nachfolgenden Episoden eher langweilig(er) sein würden, aber dass es sich so sehr zieht, hätte ich nicht gedacht.
Und dass man jetzt schon mit Tricks wie "39 Hours earlier" arbeiten muss, um künstliche Spannung zu erzeugen, macht mir nicht gerade Mut.
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von RickyFitts
#736210
redlock hat geschrieben: Als ich am Anfang sah "39 Hours Earlier" hat's bei mir nur Arghhhhhhhh gemacht. Man, wie ich dieses plot device mittlerweile hasse. :evil:


Dass sich da alle so drüber aufregen...
Gut, es ist vor allem durch die JJA-Shows reichlich abgenudelt, weil schon jede 2. Alias-Folge so anfing, aber das hat doch mit der eigentlichen Geschichte nix zu tun.
Streng genommen ist das nichtmal ein plot-device sondern nur eine Schnittmittel. Denn der Plot ist ja per Definition die zeitlich lineare Abfolge der Handlungsereignisse - im Gegensatz zur Story, die auch die Erzählreihenfolge berücksichtigt.
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von redlock
#736214
RickyFitts hat geschrieben:
redlock hat geschrieben: Als ich am Anfang sah "39 Hours Earlier" hat's bei mir nur Arghhhhhhhh gemacht. Man, wie ich dieses plot device mittlerweile hasse. :evil:


Dass sich da alle so drüber aufregen...
Gut, es ist vor allem durch die JJA-Shows reichlich abgenudelt, weil schon jede 2. Alias-Folge so anfing, aber das hat doch mit der eigentlichen Geschichte nix zu tun.
Streng genommen ist das nichtmal ein plot-device sondern nur eine Schnittmittel. Denn der Plot ist ja per Definition die zeitlich lineare Abfolge der Handlungsereignisse - im Gegensatz zur Story, die auch die Erzählreihenfolge berücksichtigt.


Egal ob plot-device oder Stilmittel -- mich nervt's nur noch. :wink:

Der Hauptgrund in dieser Folge ist doch folgender. Die Leute sollen bis zum Ende dran bleiben um zuerfahren, wie es zur Explosion kam.
Viel überraschender und spannender wäre gewesen, nichts von der Explosion zuwissen.
Aber sie (die MAcher) hatten kein Vertrauen in uhre Geschichte.
Okay, offenbar zurecht, wie die vielen negativen Kommentare hier im thread schließen lassen.
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von Bobby
#736248
redlock hat geschrieben:Als ich am Anfang sah "39 Hours Earlier" hat's bei mir nur Arghhhhhhhh gemacht. Man, wie ich dieses plot device mittlerweile hasse. :evil:
Da kann ich mich anschließen, mir geht das auch auf die Nerven. Das sieht man jetzt schon fast in jeder Serie und wie bereits erwähnt, sollen die Leute zum zu Ende Schauen angeregt werden, statt halt gleich wegzuschalten.

Aber jetzt wieder zur Folge, die ich endlich auch sehen konnte:
Ich fand die Folge interessant, aber gepackt hat mich die Serie immer noch nicht. Da haben sie die Autoren wohl mehr erwartet beim Publikum.
Es hat mir gefallen, dass die Mosaik-"Ermittlung" mal von den Behören gecheckt wurde, denn die Argumente der Senatorin waren ja garnicht so verkehrt, was Qualität und Seriösität der Ermittlung anbelangt. :roll: :wink:
Das Ende war zwar nett gemacht, aber typisch Actionszene halt, der Angreifer schießt und alle gelangen sekundenschnell aus dem Auto. Sowas hass ich. :?
Waren das eigentlich Leute des Präsidenten, der ja jemanden angerufen hat, er solle für ihn ein Problem beseitigen, oder waren es die Black-Out-Leute, die da angegriffen haben? Wirklich klar war es nicht, oder?
Gefallen hat mir auch die Story mit Frau aus dem Team, aber kann die Darstellerin nicht lang ertragen. Deren Mimik ist immer so...keine Ahnung wie ich es beschreiben soll. :?
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von redlock
#736599
blackdevil hat geschrieben:Kam diese Woche auch eine Folge?
Noch nicht. :mrgreen:

Die nächste soll am 29.10.09 laufen: 1.06 "Scary Monsters and Super Creeps"
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von blackdevil
#736600
logan99 hat geschrieben:Bis jetzt nicht, haben aber auch noch nicht Donnerstag :wink:
ah verdammt , stimmt ja XD meinte eigentlich Two and a half men XD und bin hier in dem Thread gelandet, und dann als ich den Threadtitel gelesen hab, hab ich ganz vergessen, dass ich eigentlich wegen Two and a half men fragen wollte XD ( natürlich nicht hier)
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von McKing
#736925
blackdevil hat geschrieben:
logan99 hat geschrieben:Two and a half men lief nur ein ReRun die Woche.

auch How i met your Mother und Big bang theory?
ja, der ganze cbs block.
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von redlock
#736950
McKing hat geschrieben:
blackdevil hat geschrieben:
logan99 hat geschrieben:Two and a half men lief nur ein ReRun die Woche.

auch How i met your Mother und Big bang theory?
ja, der ganze cbs block.
Auch am Dienstag waren es bei CBS nur Wiederholungen.
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von AlphaOrange
#737011
blackdevil hat geschrieben:dank für die Info. Sehr komische Vorgehensweise von denen.hm aber nun back to topic sry^^
Sinnvoller als Wiederholungen und Erstausstrahlungen wild durcheinander zu senden, wie das zum Beispiel FOX in seinem Sonntagsprogramm gerne macht.
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von redlock
#737288
Ep. 106:

Streckenweise langweilig, z.B. die Dylan Geschichte, erst am Ende war's okay
Die Blondine im Zug: nett für's Auge, aber was sollte das :?: "Charlie" kriegt alle Weiber :?:

Janis überlebt. War sowas von klar. "Almost impossile" ist was anderes als "impossible" :roll:

Die "blaue Hand" Handlung war gut.

Der Ehestreit/-probleme...mäßig fesselnd.

Eine mittelprächtige Folge 6/10 trotz der Enthüllung am Ende (Experiment).
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von RickyFitts
#737482
Na das ist aber eine sehr verhaltene Einschätzung.

Ich fand die "Dylan-Situation" genial. Wie die sich alle in diesem Raum wiederfinden und einander aus ihren FF erkennen... Gänsehautmoment.
Die Serie mag seit dem Piloten ein paar Längen und Schwächen offenbart haben, aber was mich immer noch total mitreißt ist wie gut die Prämisse der Flash Forwards auf allen Ebenen funktioniert um Storys zu erzeugen. Von den intimen Beziehungen bis hoch zur globalen politischen Ebene.
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von AlphaOrange
#737504
RickyFitts hat geschrieben:Ich fand die "Dylan-Situation" genial. Wie die sich alle in diesem Raum wiederfinden und einander aus ihren FF erkennen... Gänsehautmoment.
Seh ich ganz genauso. Das war super gemacht.
Überhaupt wechselte die Folge immer wieder zwischen Sequenzen, die ich ganz toll fand und welchen, die ich recht öde fand. Insgesamt aber viel besser als letzte Woche.
RickyFitts hat geschrieben:Die Serie mag seit dem Piloten ein paar Längen und Schwächen offenbart haben, aber was mich immer noch total mitreißt ist wie gut die Prämisse der Flash Forwards auf allen Ebenen funktioniert um Storys zu erzeugen. Von den intimen Beziehungen bis hoch zur globalen politischen Ebene.
Wobei es da eine Sache gibt, die mich stört. Mittlerweile macht es den Eindruck, als ob 90% der Serienhandlung aus selbsterfüllenden Prophezeihungen bestehen wird. Fast jede Ermittlung wird dadurch in Gang gebracht, dass sie in den Flashbacks schon geführt worden war. Die Ehekrise zwischen Mark und Olivia gibt es nur deshalb, weil sie ihre Auswirkung gesehen haben. Einige weitere Stories wie die um Demetris Ermordung lassen mich irgendwie ähnliches erahnen.
Das schafft zwar den Eindruck einer gut ausgetüftelten und in sich geschlossenen Handlung, aber dramaturgisch ist das doch eher schwach.
Eigentlich müsste man mal schnell einen starken Kontrapunkt dagegen setzen und ein Ereignis völlig gegen die via Flashbacks geschürten Erwartungen ausfallen lassen (man hat ja noch viele Monate, das doch wieder hinzubiegen), damit man als Zuschauer mal den Eindruck los wird, das Ende jeder Flashback-bezogenen Situation schon zu kennen.
von Tommy137
#737618
Ja, dieses "zufällige" Treffen dieser Personen, deren FlashForwards so zusammenhängen, war gut gemacht.. einfach weil es dann doch so überraschend kam.

(Auch wenn ich mich in dem Zusammenhang frage, woher Lloyd dann wusste, wo er seinen Sohn findet... möglicherweise hab ich da aber nur etwas überhört)



PS: Hat dieses Känguru eigentlich irgendeine tiefergehende Bedeutung? :D
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