US-Fernsehen (inklusive Season- und Pilot-Reviews), britisches Fernsehen etc.
von logan99
#738999
AlphaOrange hat geschrieben: Schon wieder dieses Genre-Argument ... :roll: ((c)Sentinel)
Das Genre bestimmt sich daraus, was eine Serie präsentiert und nicht umgekehrt (und das durchaus in Mischformen). Genau das gleiche Gejammer gab's ja bei Lost, als das plötzlich vom Abenteuer zur Mystery zur SciFi und zur Fantasy wurde.
Ich glaube, die Autoren interessieren sich null, welchen Genre-Stempel man ihrer Show aufdrückt, solange sie das Konzept durchziehen, was sie sich für die Serie ausgedacht haben.
Mir war immer so, als das die Autoren selbst ihrer Serie den Genre-Stempel aufdrücken. Und ob deren Prämisse wirklich auf einem Familiendrama liegt, bezweifle ich mal ganz stark.

Zudem war das kein Argument sondern nur meine Meinung zur aktuellen Verlagerung des Plots. An der Serie stören mich momentan noch viel mehr Dinge, die ich auch erwähnte. Aber wie oben geschrieben, lass ich mich gern von den kommenden 4 Sweep-Folgen überraschen - die Folge letzte Woche hat ihr Ziel in meinen Augen schonmal verfehlt.
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von Theologe
#739028
Wenn man keine reine "Fall der Woche" Serie haben will, wie bei Fringe, muss man die Figuren aber auch in ihrem Alltag zeigen. Um nochmal Lost zu bemühen, unabhängig davon, wie man die Flashbacks fand, dienten sie als Teil der Hauptstory bestenfalls dazu das Verhalten einer Person zu erklären. Ansonsten war das doch das gleiche. Bei Jack haben wir alle Stufen seiner Ehe erlebt, bei Locke vergingen Ewigkeiten, bis er im Rollstuhl landete...
Logischerweise zeigt man bei FlashForward auch die Entwicklung, die zu der uns (teilweise) bekannten führte.
von logan99
#739044
Das hat eigentl. nichts mit Serial oder Produceral zutun.

Gewisse Altagssitutionen gehören zweifelsohne dazu, aber wenn sich dann die komplette Story hautpsächlich auf die Familiensituation verlagert - welches grundlegend von den FFs beeinflusst wird - und das eigentl. Mysterium nur noch nebenbei abgehandelt wird, läuft für mich was falsch bzw. hab ich wohl einfach was anderes von der Serie erwartet.

Zudem gibts auch keine klare Linie, wie man die FFs einsetzt. Bei Lost (da du den Vergleich heranziehst) wurde dem Publikum jede (wichtige) Person mit Background-Infos (Flashbacks) nähergebracht. Da blieb man einer Linie treu. Bei den FFs streut man hier und da mal Infos, verwirft vieles wieder, greift irgendwann mal wieder drauf zu usw. Also irgendwo recht verwirrend bzw. kein klares Schema, welches man benutzt um die Story zu erzählen.
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von redlock
#740454
AlphaOrange hat geschrieben:
Desweiteren frage ich mich, wo die Lebensmüden bleiben. Eigentlich müssten sich jetzt doch Millionen von Menschen einen Dreck um Verkehrsampeln o.ä. scheren, da sie wissen, dass es ihnen in einem halben Jahr noch gut geht, und unermessliches Chaos verursachen.
Na, in Folge 107 wird das ja beantwortet bzw. behandelt. :D

Wichtige Folge für die ganze Serie, da wir nun wissen die FFs müssen nicht unbedingt wahr werden.

Dass der Farbige nun tot ist, nimmt mich jetzt nicht besonders mit, da die Serie noch nicht lange genug läuft. Emotional war die Szene allerdings schon.

Und am Ende eine nette, kleine "Überraschung" (okay, ich übertreibt, man konnte es erahnen) -- die Tochter ist da :shock:

--->7,5/10
von Plem
#740536
Wirklich schade um Al. Mir war zwar irgendwie von der ersten Szene an klar, dass er sich umbringen wird, aber dann hat's mich doch kalt erwischt. Ich fand den Charakter toll und es hätte mich wahnsinnig interessiert wie er den Tod dieser Celia verursacht hat :( Naja, jetzt liegt es an den Autoren die Show weiterhin interessant zu halten, denn eigentlich ist jetzt alles geklärt: jeder kann seine Zukunft ändern. Dass dann auch noch Aarons Tochter jetzt schon erscheint und nicht erst im April, lässt darauf schließen, dass auch sein FlashForward nicht wahr werden wird (es sei denn die Frau in seinem Wohnzimmer war Einbildung). Zumindest gibt es mir Hoffnung, dass Demetri doch noch irgendwie überleben wird, aber für die Prämisse der Show ist diese Wendung eigentlich fast schon reines Gift. Ich hoffe die wissen was sie tun.
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von Holzklotz
#741535
Wäre diese Storyentwicklung jetzt in der Finalepisode aufgetreten, könnte ich die Befürchtungen verstehen, aber da dies nicht der Fall ist: Die Autoren schreiben ja sowas nicht aus Jux und Dollerei; die werden schon wissen wie Season 1 aussieht und somit einen Grund gehabt haben, dass so zu machen.

Ich fande die Folge auch vor den letzten Minuten total toll. Diese letzten Minuten waren dann aber die Krönung. Ich hab mich ehrlich gesagt gefreut als er gesprungen ist, weil es einfach verdammt nicht nachvollziehbar gewesen wäre, wenn das niemand versucht hätte. Das mit der Tochter hätte aber irgendwie am Ende nicht sein müssen - fand das Ende ohne das ganz schön.

Und kann mich jemand über "Charlie" aufklären - muss wohl verpasst haben, was der bisher für eine Rolle gespielt hat?! Also ich weiß schon das er aufgetaucht ist, aber seine Story ist mir nicht ganz klar. :|
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von RickyFitts
#741549
Holzklotz hat geschrieben:Ich fande die Folge auch vor den letzten Minuten total toll. Diese letzten Minuten waren dann aber die Krönung. Ich hab mich ehrlich gesagt gefreut als er gesprungen ist, weil es einfach verdammt nicht nachvollziehbar gewesen wäre, wenn das niemand versucht hätte.
Ich fand es die bisher beste Folge. Das dramatische Potential wurde sehr gut ausgespielt und ich habe mich gefreut, dass die Autoren die Eier haben den Suizid eines Hauptcharakters durchzuziehen - vor allem nachdem sie das Thema so herausragend in die Folge eingearbeitet hatten. Das kam wirklich überraschend, weil für diese Rolle noch so viele Fäden offen gewesen wären und man gerade erst die MI6 Lady mit ins Spiel gebracht hat. Eine sehr raffinierte Finte. Die Motivation für den Suizid und der Abschiedsbrief waren ebenfalls eine sehr interessante Ideen.

Der Selbstmordclub war ziemlich abgefahren und der Gastauftritt von Guy Pearce hat mich sehr gefreut (hätte ruhig noch länger sein können).
Dass man am Ende nun eine Antwort auf die Veränderbarkeit der Zukunft gegeben hat, war nur konsequent und notwendig. Eine strikte Unveränderbarkeit hätte einfach keinen Sinn ergeben bei all dem, was die Charaktere gesehen haben (siehe eben das Beispiel mit dem Vogel - absolut einleuchtend)
Damit war das Ende der Folge gleichermaßen pessimistisch durch den Suizid und optimistisch als Perspektive für den Tag des FF.

Der Cliffhanger wäre da gar nicht mehr unbedingt nötig gewesen. Das Ende war bereits sehr rund und hat dennoch genug Fragen aufgeworfen. Nun bin ich aber doch gespannt auf die weitere Irak-Story.
Ich hoffe mal, dass FF auch weiter mehr Fokus auf die größeren Nebenrollen richtet (ohne sie dann gleich zu killen). Denn ich seh da viel Potential, aber bisher sticht nur Dem mit genug Tiefe heraus.
Im Moment ist FF eher dramalastig, was mir in der gezeigten Art aber sehr gut gefällt, weil die persönlichen Geschichten immer sehr eng am Flash Forward Thema bleiben und Entscheidungen bzgl des Hauptplots motivieren.
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von Poffel
#741552
ich dachte, dass er springt und dann auf der Frau landet, selbst alles überlebt aber die frau, auf der er gelandet ist, ins Koma kommt.

hätte nicht gedacht, dass die Zukunft änderbar ist... mag ich nicht
von Stefan
#741555
ich versteh gar nicht, warum alle sagen, es war bisher unklar, ob die Zukunft unveränderbar ist - wir hatten doch im Pilot schon die Szene mit dem Freundschaftsband von Charlie, dass er im Flashforward trug, aber in der Gegenwart dann verbrannte :/
von Plem
#741556
Stefan hat geschrieben:ich versteh gar nicht, warum alle sagen, es war bisher unklar, ob die Zukunft unveränderbar ist - wir hatten doch im Pilot schon die Szene mit dem Freundschaftsband von Charlie, dass er im Flashforward trug, aber in der Gegenwart dann verbrannte :/
Sie hätte ihm noch immer ein zweites Armband machen können. Einen zweiten Al wird es wohl aber nicht geben :wink:
von Stefan
#741558
Plem hat geschrieben:
Stefan hat geschrieben:ich versteh gar nicht, warum alle sagen, es war bisher unklar, ob die Zukunft unveränderbar ist - wir hatten doch im Pilot schon die Szene mit dem Freundschaftsband von Charlie, dass er im Flashforward trug, aber in der Gegenwart dann verbrannte :/
Sie hätte ihm noch immer ein zweites Armband machen können. Einen zweiten Al wird es wohl aber nicht geben :wink:
ja - aber trotzdem war es von da an für mich klar, dass die Zukunft nicht in Stein gemeiselt war :|
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von RickyFitts
#741568
Poffel hat geschrieben:ich dachte, dass er springt und dann auf der Frau landet, selbst alles überlebt aber die frau, auf der er gelandet ist, ins Koma kommt.
Himmel, wär das ein dämlicher Plottwist gewesen!
Und was machst du mit der Fensterscheibe und dem Vogel? Fällt dann einen Tag vorher die Scheibe raus und wird kurz vor Termin ersetzt und dann ist ausgerechnet das Klebeband alle und niemand denkt mehr an den Vogel?
Neee, das geht nicht.
Jetzt verschärft sich allerdings wieder diese Zeitreiselogikfrage: wenn doch Ermittlungsergebnisse deshalb erzielt werden, weil man deren Resultat schon im FF gesehen hat und somit die Ereignisse des FF das Ergebnis seiner selbst sind, wie kann es dann in manchen Fällen zu Abweichungen kommen? Das müsste ja dann kein geschlossener Kreis sondern eine offene Spirale sein, die quasi zeitreisetechnisch einen Ausgangspunkt haben müsste. Aber ohne mehr über die Ursache und das Wesen des FF zu wissen, kann man da nur sehr im Trüben fischen. Da muss man einfach abwarten, was die Autoren sich für diese Sache ausgedacht haben. Bin in dieser Hinsicht schon sehr gespannt auf das Staffelfinale und wie es dann aus der Auflösung des FF Moments eine Season 2 Storyline ankickt.
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von Poffel
#741570
Plem hat geschrieben:
Stefan hat geschrieben:ich versteh gar nicht, warum alle sagen, es war bisher unklar, ob die Zukunft unveränderbar ist - wir hatten doch im Pilot schon die Szene mit dem Freundschaftsband von Charlie, dass er im Flashforward trug, aber in der Gegenwart dann verbrannte :/
Sie hätte ihm noch immer ein zweites Armband machen können. Einen zweiten Al wird es wohl aber nicht geben :wink:
genau das hatte ich vermutet. wie gesagt, ich bin ein anhänger von unverändlicher zeitlinie. alles andere ist für mich irgendwie unlogisch. selbst erfüllende wahrsagung nicht
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von LastOne
#741585
RickyFitts hat geschrieben:
Poffel hat geschrieben:ich dachte, dass er springt und dann auf der Frau landet, selbst alles überlebt aber die frau, auf der er gelandet ist, ins Koma kommt.
Himmel, wär das ein dämlicher Plottwist gewesen!
:lol: Ich hab hier gerad herzhaft gelacht und mußte nach Luft ringen, allein der Gedanke und dann dein Kommentar dazu... der Lacher des Sonntags, danke Leute :)

Ansonsten hatte die Folge all das was wir bzw einige hier wollten. Endlich is mal ne krasse Änderung passiert, es tut sich allgemein was uns man war nich gelangweilt. Das auftauchen der Tochter am Ende war fast überflüssig.
versteckter Inhalt:
Was ist, wenn es kein Flashforward war sondern alle in einer Zeitschleifer zurück geschickt wurden? Sprich das eigentlich Ereigniss erst... nee das wiederspricht den "wachen"
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von Theologe
#742009
RickyFitts hat geschrieben: Der Selbstmordclub war ziemlich abgefahren und der Gastauftritt von Guy Pearce hat mich sehr gefreut (hätte ruhig noch länger sein können).
Wo war denn Guy Pearce? Der einzige bekanntere Gaststar den ich sah war Callum Keith Rennie.
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von RickyFitts
#742029
Theologe hat geschrieben:
RickyFitts hat geschrieben: Der Selbstmordclub war ziemlich abgefahren und der Gastauftritt von Guy Pearce hat mich sehr gefreut (hätte ruhig noch länger sein können).
Wo war denn Guy Pearce? Der einzige bekanntere Gaststar den ich sah war Callum Keith Rennie.
Ach Mist, die hab ich schon öfter mal verwechselt
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von moviefan
#742845
Ich finde es den denkbar logischsten Schritt, dass die FFWs nicht die Zukunft festschreiben sondern veränderbar sind. Sonst hätte das Ende ja schon festgestanden, und langweiliger als das geht nu wirklich nicht.

So stellt sich immer die Frage, ob denn das im FFW gezeigte wirklich eintritt oder nicht bzw. inwiefern es sich verändern lässt. Und das dürfte genug Material geben für eine volle erste Staffel.Ich frage mich nur ständig, wie man die Serie über mehrere Staffeln fortsetzen will. Gibts als Cliffhanger im Serienfinale nen neuen FFW oder ermittelt man noch 3 Staffeln lang an dem einen FFW weiter..? :? Das macht mir wirklich Sorgen.
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von LastOne
#743255
Ja, das ist und bleibt mir auch schleierhaft. Ich kann mir derzeit beim besten willen keine Storyline vorstellen die über mehrere Staffeln tragfähig ist, die sehe ich bei der derzeitigen entwicklung einfach nicht. Eine Mini-Serie wäre viel atraktiver derzeit
von Plem
#743258
Bei Lost konnte sich auch keiner vorstellen wie eine Geschichte über Leute, die auf einer Insel stranden länger als eine Staffel funktionieren soll und die Macher haben es geschafft der Serie jede Season eine neue Facette zu geben. Ich denke die Verantwortlichen für FlashForward haben da auch das eine oder andere Ass im Ärmel, vor allem da sie schon vor Serienstart gesagt haben, dass mehrere Staffeln denkbar sind. Ich könnte mir auch vorstellen, dass jede Staffel sich mit einer anderen Frage bezüglich der flash forwards beschäftigt. Season 1 könnte zum Beispiel das "wie?" sein, Season 2 das "warum?" und so weiter und so fort.
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von Theologe
#743264
Selbst bei Prison Break, das wirklich nur für eine Staffel ausgelegt war, hat man es hinbekommen, dass 2 der 3 folgenden Staffeln gut waren, nicht so gut, wie die erste, aber weiterhin spannend und unterhaltsam.
Heroes ist für mich allerdings das große Gegenbeispiel. Da hat man erst das Finale der starken ersten Staffel versaut und hat danach immer nur kurze phasenweise an die Qualität von Season 1 angeknüpft, da war die Luft sehr schnell raus.
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von redlock
#743326
Ep. 108:

---das Pokerspiel war...langweilig :shock:

---was soll das mit Tracy :?: Der Wagen fliegt in die Luft und sie wird von irgendwelchen Typen gerettet :roll:
Die ganze Geschichte läuft offensichtlich auf was in ein paar Eps raus. Bis jetzt jedoch ist#s langeweilig.

---oops, eine ganze Bande von Killern hat das drei Sterne Tattoo
---der Teil um die Zeugin ging eigentlich noch

Wenn's so langweilig weitergeht wird die Serie noch mehr Zuschauer verlieren.

4/10 für diese Ep.
von Plem
#743510
Meh, blöde Folge. Die Geschichte mit Aaron und seiner Tochter war wesentlich unspektakulärer als ich gedacht hätte. Das kann-man-die-Zukunft-ändern-oder-nicht-Spiel geht munter weitert und wir bekommen wieder einen nichtssagenden Cliffhanger vorgesetzt. Irgendwie hat mich keine der Storylines wirklich interessiert. Ich glaube ich hätte es besser gefunden, wenn man darauf bestanden hätte, dass die Zukunft unveränderbar ist. Die Frage wie es zu etwas kommt von dem man schon weiß, dass es passiert finde ich wesentlich spannender als danach zu fragen ob etwas überhaupt geschehen wird. Das ist mir als Handlung im Moment viel zu dünn.

Und können die Macher bitte ENDLICH damit aufhören uns Zuschauer für dumm zu verkaufen? Wie oft hat man zu Marks Flashforward geschnitten um uns zu zeigen, dass sein Angreifer das gleiche Tattoo mit den drei Sternen hatte? Von mir aus hätte ein einziges Mal am Anfang der Folge gereicht (wobei nicht einmal das nötig war), aber es dann noch gefühlte dutzend Mal hineingewürgt zu bekommen, lässt mich mit dem Gefühl zurück für dumm gehalten zu werden.

Abgesehen davon fand ich die Storyline mit Simon und Lloyd am bescheuertsten. Ersterer wirkt zwar etwas realitätsfern, aber zumindest bei Lloyd kann ich mir, aufgrund seiner bisherigen (mangelhaften) Charakterzeichnung, nicht vorstellen, dass er sich tatsächlich darauf einlässt so eine Entscheidung durch ein Pokerspiel zu treffen - selbst wenn er ein Ass im Ärmel hatte :roll: Das wirkte irgendwie so als ob die Autoren eine tolle Idee für einen Folgentitel hätten und dann erst den Plot dazu geschrieben haben.
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von LastOne
#743642
Der Poker teil war wirklich dämlich und auch teils ziemlich unglaubwürdig.

Die Geschichte mit den Tattoo's und das die ganze "Bande" sie hat war ja auch mehr als vorhersehbar oder? Im übrigen muß ich Plem beipflichten, auch wenns bei manchen FF's noch Details zu beachten gibt ist's auch irgendwann genug damit.

Ansonsten find ich manches inzwischen auch etwas vorhersehbar, die Typen mit den Tattoos werden wohl zu der privaten Militärtruppe Jericho (wie passend, sieht nach nem Augenwink zu CBS bzw na kleinen homage aus) gehören. Die Ringe dürften dann wohl das sein was die Leute vor den FF's "schützt" ... was wiederum bedeuten würde es gibt hier mindestens drei Parteien, FBI Team, die die den FF ausgelöst haben und dann noch die die nun die Ringe gestohlen haben.... so so.

Ich weiß zwar nun mehr, spannender wirds aber auch nicht zwingend und wo das ganze hinführen soll is mir auch nicht klar. Derzeit fehlen aber auch anreize und entwicklungen die mich das wissen lassen wollen müssen. (schwerer satz)

Nachdem imho genialen Piloten bin ich wieder arg aufm Boden angekommen inzwischen.
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von moviefan
#743668
Wieder eine eher langweilige und vor allem unlogische Folge.
Die Tochter hat sich 2 Jahre in Afghanistan versteckt (oder wars der Irak? Ich habs schon wieder vergessen), der eine Verbrecher mit der Tätowierung auf dem Arm war nicht der einzige mit einer Tätowierung auf dem Arm (omg, shock :roll: ), und die beiden, die mit allem zu Tun haben, diskutieren darüber, ob sie an die Öffentlichkeit gehen sollen oder nicht (und machen alles von einem Pokerspiel abhängig..?)
Ich kann auch absolut nicht verstehen, wieso man in dieser Serie die guten Schauspieler so unterfordert. Joseph Fiennes, John Cho, Sonja Walger, .. alles gute Schauspieler, die viel mehr auf dem Kasten haben, und die man in relativ nichtssagenden Szenen durchs Bild laufen lässt. Wirklich schade.
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von AlphaOrange
#744012
Hab gerade Episode 7 gesehen (ja, ich hänge ich bisschen hinterher):

Eigentlich genau so eine Folge, wie ich sie mir hier nach Ep. 6 gewünscht habe. Endlich geht man mal die Fragen an, die sich der Zuschauer schon seit Folge 1 stellt und die Charaktere für unglaublich doof hält, dass die sich damit überhaupt nicht beschäftigen: was passiert mit den Lebensmüden, was wenn ich Details ändere, die im FF zu sehen waren, was, wenn ich die Ereignisse eines FF gänzlich unmöglich mache?
Da passt der Schluss auch perfekt ins Bild. Ich hatte ja erst exakt die gleiche Befürchtung wie Poffel: in einem unglaublich bescheuerten Twist fällt Al auf die Frau, die er tötet. Aber als der Sturz dann immer tiefer wurde, verwarf ich das schnell wieder.
Jetzt werden natürlich neue elementare Fragen aufgeworfen, denn wenn die FFs veränderbar sind, dann sind sie eigentlich total beliebig. Wenn alles, was wir sehen, eintreten kann oder nicht, werden die Konflikte äußerst belanglos. Aber nun hat man im Gegensatz zu vorher den Eindruck, dass die Autoren sich der Problematiken ihrer Prämisse bewusst sind (auch wenn mir klar ist, dass man das wohl kaum in letzter Konsequenz ausspielen wird). Außer ergeben sich einige interessante Möglichkeiten: Al's Tod könnte eine Kettenreaktion an Veränderungen nach sich ziehen, die nach und nach die Informationen der FF unbrauchbar macht. Oder man hat sich der LOSTschen Kurskorrektur bedient - in der Sciencefiction für Zeitreise-Paradoxa ja gerne verwendet (ich hoffe es hier aber mal nicht, weil das lediglich die für den Autor bequemste Methode darstellt).
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