Benutzeravatar
von Belthazor
#748445
Also wenn du jetzt noch schreibt, George Bush jr. war ein guter Präsident, dann lass ich mich in die Psychatrie einweisen. :roll:
Benutzeravatar
von Eisbär
#748456
Ach Belthazor, hättest du Freestylers Beiträge mal aufmerksam gelesen, müsstest du jetzt auch nicht die Men in White anrufen...
von Adrianm
#753325
Belthazor hat geschrieben:Also wenn du jetzt noch schreibt, George Bush jr. war ein guter Präsident, dann lass ich mich in die Psychatrie einweisen. :roll:
War er doch. Naja, ich relativiere: Er war nicht der schlechteste, den die USA je hatten...

Eben wieder was spannendes im ZDF gelernt: Ein grauhaariger Mann hat uns den Dreisatz der kriegsführenden Präsidenten im Bezug auf Afghanistan erklärt - 1. wir sehnen uns nach Frieden. 2. Grade passt Frieden nicht. 3. Darum müssen wir jetzt mal richtig Krieg machen, damit wir Frieden haben können. Dies habe man, so der Mann, im 1 Weltkrieg, in Korea, in Vietnam beobachten können, meint er.
Ein anderer Kerl, ein Jubelfreund Obamas, scheint mir (Alen Polan? hieß er so ähnlich?) sagte dann was im Sinne von "Sie können doch diese historischen Ereignisse nicht vergleichen mit dem, was ein Obama macht, verteidigt die Demokratie und verteidigt die USA, die 9/11 von Afghanistan aus angegriffen wurden!".
Wenn er das so sieht, um die Kurve zu Bush zu kriegen, muss er ja auch akzeptieren, dass george w. da sinnvoll und energisch und richtig und wichtig vorgegangen ist. also kann er nicht nur schlecht gewesen sein ;)
von freestyler999
#760780
Mit dem 1.1.2010 hat in den USA offiziell der Wahlkampf um die "Mid-term Elections" begonnen. Möge der bessere Kandidat gewinnen.

Mal sehen wie die Demokraten im November abschneiden.
Benutzeravatar
von redlock
#760867
Erstmal sollten sie jedoch im Jemen in Deckung gehen. Die cruise missiles und Bomben werden garantiert kommen (ob Osamas Buben dann noch in den LAgern und Höhlen sind, darf ernsthaft bezweifelt werden)...
Benutzeravatar
von Maddi
#760950
Belthazor hat geschrieben:Am besten Terrorcamps wegbomben. Das wars.
genau, dass man u. A. auch unter 10 jährige gut im eigenen Land an der Waffe ausbilden kann, beweisen die USA ja praktisch seit ihrem Bestehen :wink:
von freestyler999
#762381
Es ist ein guter Tag für Konservative in den USA. 3 Demokraten in den USA haben angekündigt nicht mehr im November bei den "Mid-term Elections" anzutreten.

Diese sind Chris Dodd (D-CT), Byron Dorgan (D-ND) und Bill Ritter (D-CO).

Sieht ganz danach aus, das die Demokraten im November geschlachtet werden und Senat und Repräsentantenhaus verlieren werden. Mit der Politik von Obama sind viele Menschen in den USA nicht einverstanden und Demokraten sind da sehr gefährdet.
Benutzeravatar
von redlock
#762385
Es ist wahrlich nichts neues, dass die Regierungspartei bei den mid term elections oft herbe Verluste erleidet.
Das wichtigste Reformprogramm von Obama ist die oder zumindest eine Gesundheitsreform, und die kriegt er durch!

Und ob die Dems die Sitze der drei genannten verlieren ist noch lange nicht raus; vor allem den von Dodd sehe ich noch nicht verloren.
von freestyler999
#762401
redlock hat geschrieben:Es ist wahrlich nichts neues, dass die Regierungspartei bei den mid term elections oft herbe Verluste erleidet.
Das wichtigste Reformprogramm von Obama ist die oder zumindest eine Gesundheitsreform, und die kriegt er durch!

Und ob die Dems die Sitze der drei genannten verlieren ist noch lange nicht raus; vor allem den von Dodd sehe ich noch nicht verloren.
Das Connecticut an die Republikaner geht steht jetzt schon fest. Als Kandidatin der Republikaner geht wahrscheinlich Linda McMahon ins Rennen. Da sie mehrfache Millionärin ist, als Ex-CEO von World Wrestling Entertainment, hat sie soviel Geld wie kein anderer Kandidat. North Dakota ist traditionell ein Red State, so kann man da auch davon ausgehen, dass Republikaner gewinnen.
Benutzeravatar
von Eisbär
#762416
Wie schön das sich die USA ihre politischen Traditionen bewahrt und der gewinnt der die meiste Knete hat und die fetteste Show abliefern kann.

Was mich aber ein bisschen wundert, Freestyler:
Kein Kommentar zu Obamas grandioser Idee die Wirtschaftskrise mit deren Auslösern zu bekämpfen - billiges Spielgeld für die Wallstreet und substanzlose Eigenheim-Wertsteigerungen für die Mainstreet.
Die Blase ist tot, es lebe die Blase!

Fehlt nur noch ein weiterer Krieg mit einem Land, dessen Existenz den meisten US-Amerikanern wohl bislang unbekannt war, um die derzeitigen Umverteilungsaktionen zugunsten von Big Money aus der öffentlichen Wahrnehmung heraus zu ziehen.
Aber das wird schon.
Benutzeravatar
von Brisco County Jr.
#762628
redlock hat geschrieben:Es ist wahrlich nichts neues, dass die Regierungspartei bei den mid term elections oft herbe Verluste erleidet.
Das wichtigste Reformprogramm von Obama ist die oder zumindest eine Gesundheitsreform, und die kriegt er durch!
Zumindest sieht es inzwischen danach aus, dass diese Reform durchkommt. Zwar nur abgespeckt, aber immerhin. An diesem Mammutprojekt sind schon viele gescheitert, zuletzt Clinton Mitte der 90er. Die Demokraten werden 2010 Verluste im Senat und Repräsentantenhaus hinnehmen müssen, ich denke aber dass sie in beiden Kammern die Mehrheit behalten. Vor allem, wenn der rechte Flügel der GOP weiter die moderaten Republikaner verdrängt und sich die ganze Partei dadurch immer weiter radikalisiert.

Das erste Eigentor hat man ja schon bei einer special election im November in New York gesehen. Da drängten die Wingnuts mit ihrem erzkonservativen Kandidaten die Kandidatin des republikanischen Establishments aus dem Wahlkampf, sie gab eine Empfehlung für den Demokraten ab und am Ende gewann deren No-Name-Kandidat den Sitz im Repräsentantenhaus in einer republikanischen Hochburg. In Texas (Gouverneur) und Florida (Senat) könnten die Demokraten die lachenden Dritten sein, wenn sich die Republikaner weiter in Grabenkämpfen verzetteln.
Und ob die Dems die Sitze der drei genannten verlieren ist noch lange nicht raus; vor allem den von Dodd sehe ich noch nicht verloren.
Dodds Rücktritt erhöht eigentlich sogar die Chancen der Demokraten, diesen Sitz zu behalten. Als Vorsitzender des Senatsausschusses für Banken und Finanzen hat man Dodd (der unter normalen Umständen bis in alle Ewigkeit wiedergewählt würde) selbst im steinreichen Connecticut diesen fragwürdigen Banken Bailout bzw. die gesamte Finanzkrise nicht verziehen. Seine Umfragewerte waren fürchterlich. Connecticut ist immer noch ein sehr blauer (demokratischer) Bundesstaat und Generalstaatsanwalt Richard Blumenthal ist offenbar sehr beliebt. Mit ihm haben die Dems bessere Chancen als mit dem einfach zu sehr angeschlagenen Dodd.

Dagegen ist Byron Dorgans Rücktritt ein herber Verlust für die Demokraten, da der Senatssitz jetzt zu 100% an North Dakotas republikanischen noch-Gouverneur John Hoeven gehen wird. Der ist zwar offiziell noch nicht im Rennen, ist aber term-limited als Gouverneur (darf also nicht wieder antreten) und ungeheuer populär. Den Sitz können die Demokraten wohl schon jetzt abschreiben.
von Stefan
#764435
Hundejunge hat geschrieben:Hey, Obama verschiebt seine nöchste Rede zur Lage der Nation für "Lost". ^^
lol.. na ja, so ganz korrekt ist das nun aber auch nicht - sie haben nur bekannt gegeben, dass die Rede nicht an dem Tag gehalten wird, ist ja nicht so, als wär es vorher schon festgestanden.. lol
Benutzeravatar
von Maddi
#764440
Stefan hat geschrieben:
Hundejunge hat geschrieben:Hey, Obama verschiebt seine nöchste Rede zur Lage der Nation für "Lost". ^^
lol.. na ja, so ganz korrekt ist das nun aber auch nicht - sie haben nur bekannt gegeben, dass die Rede nicht an dem Tag gehalten wird, ist ja nicht so, als wär es vorher schon festgestanden.. lol
vielleicht gibst vor der Rede im TV ja eine Rückblende was ihn dazu wirklich bewogen hat :wink:
Benutzeravatar
von Eisbär
#764485
Nein, besser:
Ein Flashforward.
In dem dann gezeigt wird, welche dramatische Folgen seine Rede hatte.
Benutzeravatar
von Maddi
#764502
Belthazor hat geschrieben:Ich hab das Gefühl, Obama ist LOST Fan. Ob er auch 24 mag? :mrgreen:
wer weiss^^, immerhin wurde in 24 der schwarze Kandidat schliesslich auch Präsident.
in den weiteren rollen dann: Timothy Geithner als Jack Bauer, Joe Biden als Bill Buchannan und freestyler als Charles Logan :mrgreen:
Benutzeravatar
von Belthazor
#764546
Maddi hat geschrieben:
Belthazor hat geschrieben:Ich hab das Gefühl, Obama ist LOST Fan. Ob er auch 24 mag? :mrgreen:
wer weiss^^, immerhin wurde in 24 der schwarze Kandidat schliesslich auch Präsident.
in den weiteren rollen dann: Timothy Geithner als Jack Bauer, Joe Biden als Bill Buchannan und freestyler als Charles Logan :mrgreen:
Sicher? Der Typ sieht aus wie Sarkozy. :shock:
Benutzeravatar
von Maddi
#764630
Belthazor hat geschrieben:
Maddi hat geschrieben:
Belthazor hat geschrieben:Ich hab das Gefühl, Obama ist LOST Fan. Ob er auch 24 mag? :mrgreen:
wer weiss^^, immerhin wurde in 24 der schwarze Kandidat schliesslich auch Präsident.
in den weiteren rollen dann: Timothy Geithner als Jack Bauer, Joe Biden als Bill Buchannan und freestyler als Charles Logan :mrgreen:
Sicher? Der Typ sieht aus wie Sarkozy. :shock:
ja mir fiel sonst niemand anders ein der aus Obamas Team Jack spielen könnte, alternativ vorschläge sind natürlich erwünscht^^

ich hatte auch erst überlegt ob ich freestyler Martha Logan spielen lasse :mrgreen:
von freestyler999
#764783
Wir wissen auf jeden Fall das Lost weniger Quoten haben wird als Obama's Rede zur Nation. Wäre er gegen American Idol angetreten, hätte er verloren.

Obama mag es nicht, wenn eine Sendung mehr Quoten hat, als seine billige Rede zur Nation. Obama möge zwar ein begnadeter Redner sein, aber kann sich einer von euch an eine Rede komplett erinnern oder denkt ihr auch, dass seine Reden wie eine Blase zerplatzen, nachdem sie gesprochen wurden. Also kann er sich seine "Rede zur Nation" sparen, merkt sich sowieso keiner.

Wenigstens lasst ihr mich "Präsident Charles Logan" spielen. Schönen dank. Möchte aber wissen, wie sich Logan auszeichnet, schaue nämlich nicht "24"?

Lese gerade ein aufschlussreiches Buch über Obama's Politikstrategie durch: "Rules for Radicals - A Pragmatic Primer for Realistic Radicals" von Saul D. Alinsky. Ist ja menschenunwürdig, wie sich Alinsky zum "Radikalenkaiser" hochspielt.

Können auch die "Rede zur Nation" auch sofort ausstrahlen, wurde sowieso von George Soros und anderen dunkelen Gestalten vor 3 Monaten geschrieben. Präsident Obama - die Drehbuchpräsidentschaft. Von Kriminellen für Kriminelle. Alles schon vorbereitet. Als wenn sich jemand das in den USA anschauen würde. Jede Rede von "Oh"bama hat sukzessive weniger Quoten erhalten, als die vorhergehende.

Nächste Woche Dienstag ist Nachwahl in Massachusetts für den Senatssitz von Ted Kennedy. Hoffentlich verlieren die Demokraten.
von Stefan
#764852
freestyler999 hat geschrieben:Obama mag es nicht, wenn eine Sendung mehr Quoten hat, als seine billige Rede zur Nation. Obama möge zwar ein begnadeter Redner sein, aber kann sich einer von euch an eine Rede komplett erinnern oder denkt ihr auch, dass seine Reden wie eine Blase zerplatzen, nachdem sie gesprochen wurden. Also kann er sich seine "Rede zur Nation" sparen, merkt sich sowieso keiner.
ja und das war bei Bush ja wirklich anders.. :roll:
Benutzeravatar
von Eisbär
#764876
freestyler999 hat geschrieben: Wenigstens lasst ihr mich "Präsident Charles Logan" spielen. Schönen dank. Möchte aber wissen, wie sich Logan auszeichnet, schaue nämlich nicht "24"?
Durch bedingungslose Loyalität ggü. seinen Volk und allgemein bester Charaktereigenschaften.
Ich persönlich hätte aber eher Geithner oder Phil Gramm nominiert.
Können auch die "Rede zur Nation" auch sofort ausstrahlen, wurde sowieso von George Soros und anderen dunkelen Gestalten vor 3 Monaten geschrieben. Präsident Obama - die Drehbuchpräsidentschaft. Von Kriminellen für Kriminelle. Alles schon vorbereitet.
Ach Freestyler.
Die Präsidenten(-Kandidaten) sind zu 80% damit beschäftigt
- Intrigen abzuwehren
- sich aus Intrigen rauszuhalten
- Intrigen anzuzetteln

Weitere 15% entfallen auf Händeschütteln und in die Kameras grinsen, d.h. es bleiben 5% Freizeit für Schlafen, Familie, Politik und sonstiges.
Arme Schweine.

Aber darüber hinaus:
Welcher Präsident (Premier oder Kanzler) steht heute KEINER Drehbuchregierung vor und ist frei von den kriminellen Einflüsterern die mit Aufsichtsratposten und Geldköfferchen winkend vor den weissen Häusern dieser Welt herumlungern?
Und gerade in den USA ist das ja besonders schlimm weil die Präsidentenkanidaten aufgrund fehlender Parteienfinanzierung im Wahlkampf auf Geldspenden eben dieser Kriminellen, sei es Big Business oder Big Money, angewiesen sind.
Und wer den pompöseren Wahlkampf zelebrieren, die fetteste Show liefern kann, gewinnt.
Das hat Obama eindrucksvoll bewiesen.
  • 1
  • 72
  • 73
  • 74
  • 75
  • 76
  • 120