RTL, VOX, RTL II, Nitro, RTLplus, n-tv, Super RTL
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von Timothy McGee
#766034
Das war nun also die erste Folge von "Countdown - Die Jagd beginnt". Die Serie ist sicherlich kein großer Wurf, besonders das Ende fand ich zu konstruiert. Aber ein paar Wendungen haben mir sogar gefallen. Wirklich langweilig wurde es nicht, aber die Spannung dürfte sich ruhig öfter blicken lassen.

Folge 1×01 - Die Zeugin
  • :arrow: | 4/10
Irgendetwas veranlasst mich dazu, auch nächste Woche einzuschalten - es werden wohl die beiden Hauptdarsteller Sebastian Ströbel und Chiara Schoras sein.
von gelini71
#766114
Ich fand es stinklangweilig , einziger Lichtblick war das schöne Hinterteil von Chiara Schoras. Keine Spannung , extrem konstruiert , eine Hauptfigur die noch mehr rumbalzt als eine Til Schweiger Figur und dabei noch auf Megacool macht. Nein Danke , ich bin da raus.
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von Langschläfer
#766137
Ich fands eigentlich ganz in Ordnung und die Quoten waren auch recht gut

4,49 Mio (14,1%)
2,59 Mio (19,6%)
von schultze
#766148
Bei der Tristesse der deutschen Serienlandschaft muss man mittlerweile ja weder das Format noch RTL mögen um der Serie trotzdem viel Glück zu wünschen.

Mich hats jetzt nicht vom Hocker gerissen, aber trotzdem schön das die Rezipientenzahlen so positiv sind!
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von american-way
#766160
Langschläfer hat geschrieben:Ich fands eigentlich ganz in Ordnung und die Quoten waren auch recht gut

4,49 Mio (14,1%)
2,59 Mio (19,6%)
Für die Premiere gut glaube aber dennoch das es in den kommenden Wochen schwer wird den Schmnitt zu halten
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von Rodon
#766163
Hat man bei "Lasko" auch gedacht und die Serie lief beständig über Quotenschnitt durch die Staffel. Für mich ist das persönlich zwar nichts, aber den Produzenten deutscher Fiction wäre ein Erfolg zu gönnen.
Ich könnte mir auch gut vorstellen, dass man mit "Lasko" und "Countdown" (sollte sich letzteres dauerhaft als erfolgreich herausstellen) eine Alternative zu "Cobra 11" und "CSI" schaffen kann, damit man nicht mehr so viele Wiederholungen zeigen muss.
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von Langschläfer
#766167
schultze hat geschrieben:...aber trotzdem schön das die Rezipientenzahlen so positiv sind!
und was hat jetzt der gemeine Fernsehkonsument mit Vakuumtechnik zu tun ?? :mrgreen:
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von Sebb.
#766301
War eine solide Auftaktfolge.
Spannung kam bei mir zwar nicht so sehr auf, wie zB. bei der Verfolgungsjagd im Wald die immer kurz gezeigt wurde, aber das Gesamtpacket hat gestimmt. Die Schauspieler waren unterhaltsam und sympathisch und der Rest auch gut inszeniert.
Das Ende war aber zu voraussehbar. Es hat eben mal wieder alles gepasst, leider :wink:
Deshalb...

7,5/10
von 0815boy
#766308
mir hat die folge wirklich gut gefallen. das wird wieder geguckt.

und die quoten sind auch gut. (auch wenn die serie auf dem floppt-sender sat1 gefloppt wäre :wink: )
von Columbo
#766332
Ich habe im Prinzip genau das bekommen, was ich erwartet habe: Hölzerne und stocksteife Dialoge, mit Klischees vollgestopfte Charaktere, die gleichzeitig aber auch sehr langweilig waren, mäßige schauspielerische Leistungen, eine übel konstruierte Story, die zudem richtig langweilig erzählt wurde. Auch nach "Countdown" bleibe ich dabei: US-Serien sind einfach das einzig Wahre!
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von Manyou
#766359
Ich find bei den meisten US-Serien die Synchros einfach scheiße,und fühl mich bei den bei den deutschen einfach heimischer.Das soll keine rassistische Äußerung sein,sondern ein Kompliment für deutsche Produktionen.

Die Serie schnitt besser ab,als ich dachte:Von den Quoten her und meiner Erwartung,auch wenn die jetzt nicht gerade übertroffen wurde.Die Dialoge sollen cool klingen,klingen aber steif.Dieser Brenner ist ein bisschen arg jung,um die Ermittlungen zu leiten und hat mir eine etwas arg große Schnauze.Seine Kollegin ist das pure,klischeehafte Gegenteil.Oliver Stritzel macht seine Sache gut,kommt allerdings auch etwas arg wenig vor von seinem Bekanntenstatus,aber nicht ganz so krass wie Karl Kranzowski bei "SOKO Stuttgart".Die anderen bleiben ja leider blass im Hintergrund,wobei mir der Kommissar positiv aus "Der Fahnder"-Zeiten als Rick bekannt ist.Quotenmeter hatte mit seiner Kritik durchaus Recht,die Szenen verraten uns den Mörder und alles bröckelt sich nacheinander zusammen.Wieso überhaupt,ist die Frage,braucht man das?Die Frage ist halt nicht wer,sondern wieso.Aber das Motiv war nicht gerade originell gesponnen.Die Spannung war allerdings ziemlich gut konstruiert.Mal schauen,wieviel Zuschauer nächste Woche reinschauen,ich tippe ja auf schwächere Quoten.Dafür hoff ich auf eine stärkere Folge...
6,5/10
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von Fabel
#766361
Columbo hat geschrieben:Ich habe im Prinzip genau das bekommen, was ich erwartet habe: Hölzerne und stocksteife Dialoge, mit Klischees vollgestopfte Charaktere, die gleichzeitig aber auch sehr langweilig waren, mäßige schauspielerische Leistungen, eine übel konstruierte Story, die zudem richtig langweilig erzählt wurde. Auch nach "Countdown" bleibe ich dabei: US-Serien sind einfach das einzig Wahre!
Kann dir zustimmen bis auf den letzten Punkt.
So Dialoge wie "Ist der von der Mafia?" bei der Täteraussuche vom Ehemann sind einfach billig.
Spannung kam nie auf,erst recht nicht durch diese tausende Einspieler des Waldlaufes.Gut gemeint,aber darauf hätte man verzichten können.
Dann war die Story auch noch mega überladen.
Erst wird natürlich der Kommissar gefeuert,dann wird der Chef getötet,er verliebt sich direkt in die erstbeste Zeugin und war natürlich in die Kollegin verliebt=Ein wenig dick aufgetragen.Man hat alle Klischees des nervigen Machos erfüllt.Dazu zähl ich auch die Anfangsszene mit dem Namenvergessen der Sex-Partner.
Außerdem spielt Ströbel hier für meine Begriffe ganz grausam.
Nur Schoras(wie auch immer sie geschrieben wird)hat mich überzeugt vom Schauspielerischen.
Alles in allem zu viel Klischee und nichts neu erfunden.
Zwar ne gute Idee dass mit den Rückblenden aber trotzdem:
Nur
4/10.
RTL hat mich mal wieder überzeugt zum Nichteinschalten.
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von Timothy McGee
#766432
Columbo hat geschrieben:Hölzerne und stocksteife Dialoge ...
Eher amerikanischere Dialoge, besonders am Tatort. Gerade typisch deutsche Dialoge, die mit überflüssigen (Füll-)Wörtern nicht geizen, kann ich überhaupt nicht ab.
Manyou hat geschrieben:Ich find bei den meisten US-Serien die Synchros einfach scheiße,und fühl mich bei den bei den deutschen einfach heimischer.Das soll keine rassistische Äußerung sein,sondern ein Kompliment für deutsche Produktionen.
Mein Problem bei deutschen Serien ist, dass die Grammatik einfach nicht stimmt. Zwar bemerken es die meisten nicht - aber man wird mir wohl zustimmen, wenn ich sage, dass in einer Fernsehsendung die Sprache und Grammatik stimmen sollte bzw. muss.
Fabel hat geschrieben:Erst wird natürlich der Kommissar gefeuert,dann wird der Chef getötet,er verliebt sich direkt in die erstbeste Zeugin und war natürlich in die Kollegin verliebt ...
Über das Feuern von Brenner kann man diskutieren. Allerdings wurde der Chef nicht getötet, sondern nur angeschossen, und "verlieben" muss man bei Brenner wohl anders definieren. :wink:
von Berlin - Abschnitt 40
#766464
Also die Quoten zu Beginn sind ja schonmal nicht schlecht, die Folge selbst allerdings schon, hoffe das bessert sich sonst dürfte die Quotenkurve ganz schnell runtergehen.
Zur Folge selbst, wie bereits von fast allen Kritikern bemerkt war das absolut nicht neu und innovativ, sondern alles schon hundertmal gesehen, das man mittlerweile mit irgendwelchen optischen Spielereien arbeitet wie in den Staaten gehört mittlerweile ja auch schon dazu, aber dann bitte auch im passenden Moment, Brenner in Super-Slomo mit Musikeffekt aus dem Auto steigen sehen muss wirklich nicht sein. Tatsächlich waren einige Längen drin und wenn das passiert fallen Logikfehler umsomehr auf.
Erheblich fraglich vor allem, ob die Entscheidung die beiden Damen wegen des Auftragsmordes nicht zu belangen - bei Cobra 11 ja auch schon diverse Male vorgekommen - tatsächlich so einfach gegangen wäre, immerhin waren der Kerl aus der Jägermeister-Werbung und seine Kollegin im Raum als der Holländer, der neben Ferres Ehemann in Die Patin gespielt hat den mit der Boxernase angerufen hat und ihm diese Tatsache geschildert hat, aufgezeichnet wurde das Gespräch auch, und der hat auch überlebt, beim Prozess wäre das sicher auch zur Sprache gekommen.
Irgendwie ist das nicht das Wahre. Der Autor ist ein eher unbeschriebenes Blatt, der für den ProSieben-Flop "Alles außer Sex" geschrieben hat.
Die Serie muss sich in allen Belangen steigern, sonst sehe ich schwarz - außer der deutsche Privatfernsehzuschauer ist mittlerweile so ausgehungert nach deutscher Serie, dass er jeden Mist anguckt. Glaube ich aber nicht.
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von Fabel
#766477
Da hab ich das doch glatt zweimal hintereinander das gleiche gepostet...
Löscht das bitte....Ich peil nicht wie das geht...^^
Zuletzt geändert von Fabel am Sa 16. Jan 2010, 17:58, insgesamt 1-mal geändert.
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von Fabel
#766476
Berlin - Abschnitt 40 hat geschrieben: Irgendwie ist das nicht das Wahre. Der Autor ist ein eher unbeschriebenes Blatt, der für den ProSieben-Flop "Alles außer Sex" geschrieben hat.
Die Serie muss sich in allen Belangen steigern, sonst sehe ich schwarz - außer der deutsche Privatfernsehzuschauer ist mittlerweile so ausgehungert nach deutscher Serie, dass er jeden Mist anguckt. Glaube ich aber nicht.
Stimmt,nur "Alles außer Sex" und son billiger "tote Hose-Kann nicht,gibts nicht"Film gibts in seiner Vita zu lesen.
Das ist dürftig und dann sollte man ihm eigentlich nahe legen sich nen neuen Job zu suchen.
Weil wie gesagt,mit gestern Abend wird er nicht berühmt werden.
Übrigens täuscht sich entweder die Imbd oder der Vorspann gestern...
Wie hieß die Folge gestern?

Weil laut imbd und Qm hat Heinz Dietz die Folge gestern Inszeniert und nicht etwa der beim Vorspann angegebene Christian Theede.
Oder hieß die Folge "Klassentreffen","Bäcker" oder "Sniper"??
Weil sonst hat i-was nicht gepasst laut Imbd.
Wäre schön wenn einer die Antwort wüsste.
von Berlin - Abschnitt 40
#766583
Fabel hat geschrieben:
Berlin - Abschnitt 40 hat geschrieben: Irgendwie ist das nicht das Wahre. Der Autor ist ein eher unbeschriebenes Blatt, der für den ProSieben-Flop "Alles außer Sex" geschrieben hat.
Die Serie muss sich in allen Belangen steigern, sonst sehe ich schwarz - außer der deutsche Privatfernsehzuschauer ist mittlerweile so ausgehungert nach deutscher Serie, dass er jeden Mist anguckt. Glaube ich aber nicht.
Stimmt,nur "Alles außer Sex" und son billiger "tote Hose-Kann nicht,gibts nicht"Film gibts in seiner Vita zu lesen.
Das ist dürftig und dann sollte man ihm eigentlich nahe legen sich nen neuen Job zu suchen.
Weil wie gesagt,mit gestern Abend wird er nicht berühmt werden.
Übrigens täuscht sich entweder die Imbd oder der Vorspann gestern...
Wie hieß die Folge gestern?

Weil laut imbd und Qm hat Heinz Dietz die Folge gestern Inszeniert und nicht etwa der beim Vorspann angegebene Christian Theede.
Oder hieß die Folge "Klassentreffen","Bäcker" oder "Sniper"??
Weil sonst hat i-was nicht gepasst laut Imbd.
Wäre schön wenn einer die Antwort wüsste.
Tatsächlich ist Hagen Moscherosch Headautor der Serie und hat den Piloten geschriben, die restlichen Autoren sind absolut unbekannt, wenn man da schon anfängt zu sparen hat man meiner Ansicht nach gleich verloren, zumal es in Deutschland zwar kaum wirkliche Top-Autoren, aber doch eine Reihe erfahrener Leute gibt, die ihr Können schon unter Beweis gestellt haben.
Der Regisseur des Piloten war Christian Theede, Heinz Dietz was in drei späteren Folgen Regiesseur.
Der Folgenname bei imdb ist vermutlich noch als Original drin, weil es ja der Pilot war, ergo eigentlich der Arbeitstitel des gesamten Projekts, als das Projekt dann in Serie ging wurde der Titel getauscht.
Außerdem sollte man bei imdb nicht vergessen, dass sie dank der ungeheuren Fülle von Informationen zwar eine reichhaltige Informationsquelle darstellt, aber gerade wegen ihrer Riesenhaftigkeit auch viele Fehler enthält. Schließlich kommen die Informationen von den Subcribern, die eventuell nicht überall richtig liegen, und die Manager der Database, die nicht in Deutschland sitzen können das nur obflächlich auf ihren Wahrheitsgehalt prüfen.
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von Fabel
#766797
Berlin - Abschnitt 40 hat geschrieben:
Fabel hat geschrieben:
Berlin - Abschnitt 40 hat geschrieben: Irgendwie ist das nicht das Wahre. Der Autor ist ein eher unbeschriebenes Blatt, der für den ProSieben-Flop "Alles außer Sex" geschrieben hat.
Die Serie muss sich in allen Belangen steigern, sonst sehe ich schwarz - außer der deutsche Privatfernsehzuschauer ist mittlerweile so ausgehungert nach deutscher Serie, dass er jeden Mist anguckt. Glaube ich aber nicht.
Stimmt,nur "Alles außer Sex" und son billiger "tote Hose-Kann nicht,gibts nicht"Film gibts in seiner Vita zu lesen.
Das ist dürftig und dann sollte man ihm eigentlich nahe legen sich nen neuen Job zu suchen.
Weil wie gesagt,mit gestern Abend wird er nicht berühmt werden.
Übrigens täuscht sich entweder die Imbd oder der Vorspann gestern...
Wie hieß die Folge gestern?

Weil laut imbd und Qm hat Heinz Dietz die Folge gestern Inszeniert und nicht etwa der beim Vorspann angegebene Christian Theede.
Oder hieß die Folge "Klassentreffen","Bäcker" oder "Sniper"??
Weil sonst hat i-was nicht gepasst laut Imbd.
Wäre schön wenn einer die Antwort wüsste.
Tatsächlich ist Hagen Moscherosch Headautor der Serie und hat den Piloten geschriben, die restlichen Autoren sind absolut unbekannt, wenn man da schon anfängt zu sparen hat man meiner Ansicht nach gleich verloren, zumal es in Deutschland zwar kaum wirkliche Top-Autoren, aber doch eine Reihe erfahrener Leute gibt, die ihr Können schon unter Beweis gestellt haben.
Der Regisseur des Piloten war Christian Theede, Heinz Dietz was in drei späteren Folgen Regiesseur.
Der Folgenname bei imdb ist vermutlich noch als Original drin, weil es ja der Pilot war, ergo eigentlich der Arbeitstitel des gesamten Projekts, als das Projekt dann in Serie ging wurde der Titel getauscht.
Außerdem sollte man bei imdb nicht vergessen, dass sie dank der ungeheuren Fülle von Informationen zwar eine reichhaltige Informationsquelle darstellt, aber gerade wegen ihrer Riesenhaftigkeit auch viele Fehler enthält. Schließlich kommen die Informationen von den Subcribern, die eventuell nicht überall richtig liegen, und die Manager der Database, die nicht in Deutschland sitzen können das nur obflächlich auf ihren Wahrheitsgehalt prüfen.
Ähnlich wie bei Wikipedia.
Aber danke,ich bin ein wenig durcheinander gekommen.
Dort Dietz bei den QmKritikern und dort der und dort der....
Naja,jetzt weis ich bescheid.
Du hast Recht.
TOP-Autoren sind wirklich rar gesäht.
Es gibt aber wirklich eine Reihe guter,ich denke da vor allem an Holger Karsten Schmidt.
Schreibt aber meistens nur fürs ÖR.
Aber den einen Schreiber von AFC11-Andreas Heckmann oder so,der hat bei AFC 11 Super Leistung ne Super Leistung abgeliefert oder auch beim DR.Psycho.
Den hätte man ruhig nehmen können.
Naja,nur ein Beispiel.
Zu Moschrerosch kann man nur sagen:
Alles außer Gut-in Anlehnung an seine bisherigen Projekte.
von Salvo92
#766804
Hat mir überhaupt nicht gefallen! Völlig übertriebene Handlung in der Serie...

Die Einschaltquote wird ganz schnell wieder Sinken...
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von Manyou
#767399
Was ich von den Autoren wirklich bescheuert fand, war die Kündigung Brenners.
Erstens lässt den Zuschauer sowas doch bei der ersten Folge total kalt,weil er mit den Figuren erst warm werden muss.Sowas kann man bei der letzten Folge einer Staffel machen,aber nicht bei der allerersten.Zweitens ist ja dann sonnenklar,dass er nicht abhaut,wenn noch eine ganze Staffel mit ihm läuft...
von Berlin - Abschnitt 40
#767480
Eigentlich kann man abgesehen von den zahlreichen Logikfehlern gleich das Grundkonzept infrage stellen.
Obwohl der Kern schon wegen Vergewaltigung vorbestraft war kam niemand auf die Idee, dass dies der Hintergrund für die ganze Geschichte sein könnte.
Stattdessen hieß es immer: "Die hatten etwas miteinander", ziemlich schwach für einen der "einen besonderen Riecher" hat.
Dazu auch die Frage, was der Bösewicht Wittner eigentlich wirklich vorhatte, da er offenbar ein gewohnheitsmäßiger Triebtäter war konnte er sich ja zunächst gar nicht an sein Opfer Sara erinnern, trotzdem hat er sie dann später immer wieder bedrängt, vermutlich weil er glaubte, er wäre der Vater des Kindes, dieser Punkt wurde abschließend ja auch gar nicht geklärt, trotzdem die Frage ob er wirklich ernsthaft vorgehabt hat sie zu töten - und damit im Zweifelsfall auch sein Kind - die Gelegenheit dazu hätte er ja schon gehabt als er den Killer und den Klemptner niedergeschossen hat. Stattdessen kommt er mit seinem Helfer wieder, was dann zu der Schießerei in der Tiefgarage geführt hat - zugegeben, Logikfehler gibt es in jedem fiktionalen Format, allerdings hier treten schon Mängel in der Grundstruktur des Plots auf. Das wirkt irgendwie ein wenig wie Alarm für Cobra 11, wo eine Geschichte rund um ein paar Actionszenen aufgebaut wird. Bei Lassko ist es ähnlich. Auch unklar woher Wittner die Information hatte, dass Sara zusammen mit ihrer Freundin Moni den Killer engagiert hatte - ihn selbst hat er ja wohl schlecht fragen können. Durch eine gelungene und spannende Inszenierung kann man diese allerdings überdecken - nichts anderes passiert ja bei US-Serien wie CSI etc.
Allerdings soll Countdown eine innovative neue Krimiserie sein und die Produktionsfirma ist auch eine andere.
Wie dem auch sei, der Pilot hatte gravierende Schwächen - das fand ich und die Mehrzahl der Kritiker - wenn der Pilot schlecht ist sollte man lieber eine neue erste Folge drehen - ist auch schon öfter passiert.
So läuft man Gefahr mit einem nicht überzeugenden Auftakt die Zuschauer zu verscheuchen.
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von Fabel
#767917
Berlin - Abschnitt 40 hat geschrieben: Wie dem auch sei, der Pilot hatte gravierende Schwächen - das fand ich und die Mehrzahl der Kritiker - wenn der Pilot schlecht ist sollte man lieber eine neue erste Folge drehen - ist auch schon öfter passiert.
So läuft man Gefahr mit einem nicht überzeugenden Auftakt die Zuschauer zu verscheuchen.
Ganz ehrlich,
haste dir was anderes vorgestellt unter einer Serie,die aus Deutschland kommt und über wessen Geschehen das LOGO RTL erscheint?
Mal abwarten wie sich die Quoten entwickeln.
Ich bin zumindestens am Donnerstag abwesend,denn der eine ARD-FILM von Dieter Wedel mit Ulrich Tukur kommt.
Das dürfte besser sein als ein Sebastian Ströbel.
Übrigens,wieso betitelst du die Folge als "PILOT" die Folgen dauern doch auch gewöhnlich 60 Minuten(also,eigentlich 45 wegen Werbung)
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von Sebb.
#767976
Fabel hat geschrieben:
Berlin - Abschnitt 40 hat geschrieben: Wie dem auch sei, der Pilot hatte gravierende Schwächen - das fand ich und die Mehrzahl der Kritiker - wenn der Pilot schlecht ist sollte man lieber eine neue erste Folge drehen - ist auch schon öfter passiert.
So läuft man Gefahr mit einem nicht überzeugenden Auftakt die Zuschauer zu verscheuchen.
Ganz ehrlich,
haste dir was anderes vorgestellt unter einer Serie,die aus Deutschland kommt und über wessen Geschehen das LOGO RTL erscheint?
Mal abwarten wie sich die Quoten entwickeln.
Ich bin zumindestens am Donnerstag abwesend,denn der eine ARD-FILM von Dieter Wedel mit Ulrich Tukur kommt.
Das dürfte besser sein als ein Sebastian Ströbel.
Übrigens,wieso betitelst du die Folge als "PILOT" die Folgen dauern doch auch gewöhnlich 60 Minuten(also,eigentlich 45 wegen Werbung)
Mit Pilot ist nicht die Sendezeit gemeint.
Pilot nennt sich die zuerst produzierte Folge bzw. wird sie u.a. bei Serien und Shows hergestellt um die Sender vom Konzept zu überzeugen. :wink:
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von Fabel
#767997
Sebb. hat geschrieben: Mit Pilot ist nicht die Sendezeit gemeint.
Pilot nennt sich die zuerst produzierte Folge bzw. wird sie u.a. bei Serien und Shows hergestellt um die Sender vom Konzept zu überzeugen. :wink:
Ich dachte immer Pilot werden immer nur Pilotfilme genannt.
Die am Anfang einer Staffel kommen,anstatt der üblichen 60 Minuten dauern diese meistens so lang wie ein Spielfilm.
Naja,mal wieder was gelernt.
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von Timothy McGee
#769464
Nach der zweiten Folge muss ich feststellen: Die Serie gefällt mir!

Sie ist Fernsehen - im wahrsten Sinne des Wortes. Während des Sehens denke ich nicht über die Sendung nach, sondern lehne mich zurück und entspanne mich von den Strapazen, die geschahen, als der Tag noch jünger war.

Folge 1×02 - Sniper
  • :arrow: | 5/10
Um auf ein paar Punkte im Allgemeinen einzugehen:
  • Die beiden Hauptdarsteller sind gut besetzt und spielen, als würden sie die Charaktere schon länger verkörpern. Was wichtig ist: Die Chemie zwischen den beiden stimmt.
  • Die Plots sind alles andere als das Gelbe vom Ei und können auch nicht richtig fesseln. Allerdings gibt es durchaus die ein oder andere gute Wendung oder Szene, die auffällt und im Gedächtnis bleibt.
  • Die Dialoge sind wesentlich besser als in den meisten anderen deutschen Serien. Hier hat man seine Hausaufgaben gemacht und gesehen, wie die Amerikaner es machen. Leider übertreibt man es bisweilen mit dieser Art, sodass es dann zu gestellt wirkt.
  • Manche Kamerafahrten sind äußerst merkwürdig und erinnern an das gerade Genannte - man strebt den US-Stil an (gut!), allerdings auf eine zu oberflächliche Art (Hauptsache dynamisch?).
Objektiv gesehen gehört "Countdown" ganz sicher nicht in die Bundesliga, weder in die erste noch in die zweite. Aber wenn man den Prison-Break-Staffel-vier-Modus einschaltet und nicht über das nachdenkt, was geschieht, machen die Episoden durchaus Spaß. Daher werde ich auch die nächsten sechs Male um 21:15 Uhr nicht umschalten.