RTL, VOX, RTL II, Nitro, RTLplus, n-tv, Super RTL
von Sergej
#783772
Mr.Silver hat geschrieben:Warum sollte man warten bis RTL II die Serie ausstrahlt,jeder
gibt hier seine Meinung ab.Ich mag die Serie nicht,ich schaue
lieber SGA,die Ursprungsserie habe ich seit der Folge nicht mehr
geschaut,wo RDA nicht mehr fest in der Cast war,ab da war SG-1
nicht mehr sehenswert.
Echt? Finde gerade Staffel 9 + 10 waren für Stargate richtig gut, SGA fand ich schon immer höchstens mittelmäßig, der einzige Grund warum ich es zuende gesehen habe war McKay. Aus SGU kann noch was werden, sind ja gerade mal 10 Folgen gelaufen, auf RTL2 würde ich es zwar nicht anschauen, da die ja immer noch kein Geld haben um auch die Rechte für die englische Version zu kaufen (im Schweizer öffentlich rechtlichen TV klappt es ja auch).
von D.Twinkle
#783888
ZiMD hat geschrieben:
D.Twinkle hat geschrieben:Aber die jenigen die eine Drama/Soap Ausrichtung wünschen sind sicher in der
absoluten Unterzahl - sowas will keiner sehen
Falsch.
Diesen Ziwschenmenschlichen "Dirty-Drama" Kram haben sie bei DS9 versucht,
hat nicht wirklich funktioniert.
Bei "Enterprise" (die neue Prequel Serie mit Bakula) ging es voll in die Hose.
Was BSG angeht, funktioniert es bei der Erstausstrahlung nach halbwegs,
aber die Wiederholungen - wenn das Ende erstmal bekannt ist,
werden sicher nicht mehr gut laufen.

SciFi und Zwischenmenschliche Streitereien stehe im absoluten Widerspruch
zueinander - genau wie SciFi und religiöse Themen.
Ledeglich bei Babylon -5- hat das wunderbar funktioniert, aber einfach nur
desswegen weil es dabei um grössere Streitereien zwischen den Völkern ging,
die Kerncrew immer zusammengehalten hat (Garibaldis Manipulation zählt nicht).
Und die religiösen Themen sich um ausserirdische Religionen, meistens der
Nimbari drehten - nicht um uns bekannte.

Klar gibt es einige denen die neueren Soaplastigen SciFis gefallen,
aber ich bin fest davon überzeugt das sie in der Unterzahl sind.
Und wo sind denn die Quoten höher - bei den Soapartigen Serien,
oder bei den classic style Serien?


Also wenn eine neue SciFi Serie schon sehr auf Drama setzt,
dann sollten sie sich dabei mal was bei B5 abschauen.
Die haben es bisher am besten geschafft SciFi und Drama zu kombinieren.
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von Tangaträger
#783891
D.Twinkle hat geschrieben: Was BSG angeht, funktioniert es bei der Erstausstrahlung nach halbwegs,
aber die Wiederholungen - wenn das Ende erstmal bekannt ist,
werden sicher nicht mehr gut laufen.
Höh? Es funktioniert nicht mehr, weil das Ende bekannt ist? :?
Es funktioniert erst recht besser, wenn du das Ende kennst. Du hast einen Fixpunkt, mit dem du die Ereignisse in den Folgen mit dem vergleichen kannst, was du kennst - und demnach urteilen kannst, wie die Autoren während der ersten Folgen arbeiteten.
Wiederholungen wirken besser auf die Serie, als wenn du Erstausstrahlungen guckst. Du musst das mal auch von einem "allwissenden" Standpunkt sehen und nicht immer nur "Kenn ich schon, brauch ich nicht".
SciFi und Zwischenmenschliche Streitereien stehe im absoluten Widerspruch
zueinander - genau wie SciFi und religiöse Themen.
*hust*
Heißt dass dann auch, dass es in einem Porno keine zwischenmenschlichen Beziehungen geben darf, weil es "im absoluten Widerspruch zueinander" steht?
Es ist ein neues Genre (okay, es entstand dank BSG, aber es ist noch frisch), und das muss sich erstmal finden. Widersprüchlich ist da überhaupt nichts.
Vielleicht aber dein geschmack, was SciFi angeht.
Ledeglich bei Babylon -5- hat das wunderbar funktioniert, aber einfach nur
desswegen weil es dabei um grössere Streitereien zwischen den Völkern ging,
die Kerncrew immer zusammengehalten hat (Garibaldis Manipulation zählt nicht).
Und die religiösen Themen sich um ausserirdische Religionen, meistens der
Nimbari drehten - nicht um uns bekannte.
Du widersprichst dich hier ganz schön.
Kleinere Konflikte zwischen Personengruppen sind "nicht erlaubt", aber ähnliche Konflikte zwischen Völkern sind okay?
Alienreligion ist okay, aber nicht uns bekannte Religionen? Häh?
Ich sag's dir gerne noch mal: Du musst das mal auch von einem "allwissenden" Standpunkt sehen und nicht immer nur "Kenn ich schon, brauch ich nicht".
Klar gibt es einige denen die neueren Soaplastigen SciFis gefallen,
Anscheinend nicht nur einige, sondern viele - siehe den Erfolg von BSG.
Und wo sind denn die Quoten höher - bei den Soapartigen Serien,
oder bei den classic style Serien?
Sagen dir Desperate Housewives, Grey's Anatomy, The Vampire Diaries etwas? Soapartige Serien, Quotenerfolge.
Und was sind bei dir "classic style Serien"?
Die haben es bisher am besten geschafft SciFi und Drama zu kombinieren.
Ansichtssache. Für mich war BSG der Vorreiter.
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von vicaddict
#783972
Ich sehe es ähnlich wie Tanga, auch wenn ich zugeben muss, dass ich mich bisher an keine Wiederholung von BSG gewagt habe, weil durch das bekannte Ende ein wenig die Luft raus ist.

@Twinkle

Du hast ne Abneigung gegen das Genre, aber verallgemeinere das nicht und vorallem stell es nicht als Faktum hin, dass deine Abneigung für die Mehrheit steht. Enterprise scheiterte an vielen Dingen, aber an zwischenmenschlichen Beziehungen? Welche gab es denn da? Tucker und T'Pol und sonst? Da war bei TNG noch deutlich mehr los, was Data & Tasha, Riker & Deana, Crusher & Picard und co anging.
Auch verstehe ich nicht, wie du die Vergleiche überhaupt ziehen kannst. Mit TNG endete die letzte "klassische" SciFi Serie vor 16 Jahren! Stargate SG-01 wäre noch zu nennen, aber sonst? Babylon 5, das ich nie sah, war ja scheinbar auch mehr der Vorreiter für die Spacesoap und weniger ein Format, dass du zu bevorzugen scheinst. Wenngleich du dir ja selbst dort in der eigenen Argumentation widersprichst.
Das Zeitalter dieser Serien ist scheinbar vorbei, vorerst, und die Space-Soap ist im Kommen. Das mag dir nicht gefallen, aber scheinbar gibt es genug Zuschauer da draußen, die mehr wollen als den Alien der Woche. Auch verstehe ich beim besten Willen nicht, warum sich SciFi und Reliogion ausschleißen? Mit welcher Begründung denn? Ob Alien-Religion oder nicht, die beiden Themen harmonieren wunderbar und das nicht zuletzt deshalb, weil Religion immer ein brisantes Streitthema ist. Ich habe fast das Gefühl, du reduzierst den SciFi Fan auf A) spätpubertierende Muttersöhnchen, die einen StarTrek Schlafanzug tragen und als Technikfreaks höhere Mächte ausschließen, oder aber B) stupide KnallBummKrach Fans, die nur darauf aus sind, den Alien der Woche abschießen wollen.
Vor zwanzig Jahren konnte man fast jeden Tag irgendwo im TV ne SciFi Serie finden, heute kann man froh sein, wenn man einmal in der Woche auf RTL II ne Wiederholung geboten bekommt. Warum das so ist? Wer weiß, aber ich wage mal die kühne Behauptung, wenn man nicht den Kompromiss zw SciFi und Soap gefunden hätte, wäre SciFi inzw ganz aus dem TV verschwunden. Zumindest sehe ich da keine Serie, die deinen Vorlieben entspricht, die heute noch erfolgreich ist. Selbst Torchwood und Dr. Who, wenn wir mal Nicht-US-Formate betrachten, setzen doch stark auf zwischenmenschliche Beziehungen. Wenn man also überhaupt von einem Vorreiter der Spacesoap reden kann, dann dürfte das Genre wohl der Dr. begründet haben ;)
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von Maddi
#783986
der Vollständigkeit halber: Enterprise(mit Bakula) war in den ersten 2 Staffeln bis auf ganz wenige ausnahmen tatsächlich murks, die 3. und die 4 Staffel waren aber sehr sehr stark. Ausgenommen die letzten 3 Folgen von Staffel 4.
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von redlock
#784028
Off topic:
Maddi hat geschrieben:der Vollständigkeit halber: Enterprise(mit Bakula) war in den ersten 2 Staffeln bis auf ganz wenige ausnahmen tatsächlich murks,
...und darum hab ich mir S3 und S4 gar nicht mehr angetan. Ich hab's einfach nicht mehr ertragen.
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von Cyber Warrior
#784042
Maddi hat geschrieben:der Vollständigkeit halber: Enterprise(mit Bakula) war in den ersten 2 Staffeln bis auf ganz wenige ausnahmen tatsächlich murks, die 3. und die 4 Staffel waren aber sehr sehr stark. Ausgenommen die letzten 3 Folgen von Staffel 4.
siehste bei mir genau umgedreht ... fand die ersten Staffeln von Enterprise richtig gut, die letzen habe ich nicht mehr geschaut ... da rein fortlaufende Episoden (ich oute mich ich mag Alien oder Planet der Woche Serien, die kann man noch in der 100. Wiederholung Jahre später völlig losgelöst schauen, während wenn ich eine fortlaufende Serie schaue, da nach einmal kein Bedürfnis habe dies nochmal zu sehen) und zu dunkel ... war nicht mehr Star Trek in meinen Augen ...

Meine Serien sind ganz klar die klassische Machart:
TNG, SG1, Firefly etc. ... Babylon 5 und BSG damit konnte ich nix, aber auch wirklich rein garnix anfangen ...
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von vicaddict
#784065
Ich glaube Enterprise war im großen und ganzen einfach zu belanglos. Ich quälte mich auch durch die beiden letzten Staffeln, empfand sie aber weder als besser, noch schlechter als die ersten beiden. Star Trek war einfach zu präsent mit den Serien davor. Das Publikum wurde des heile-Welt-Images überdrüssig.
von D.Twinkle
#784178
Wenn ihr meint ich widerspreche mir, dann habt ihr es nicht verstanden.
Bei Babylon -5- hatten die Konflikte einfach eine andere Basis.
Es ging um wichtige Dinge die auch eng mit der gesammten Handlung verbunden waren.
(z.B. der Konflikt zwischen Narn und Centauri)
Nicht wie bei BSG um Themen wie man sie vormittags bei RTL/Pro7 zu sehen bekommt.

Und ich habe nicht gesagt die gesammte Menschheit hat meine Meinung.
Aber wenn man sich mal ansieht wie Erfolgreich die jeweiligen Serien liefen,
dann denkt zumindestens die Mehrheit wohl so wie ich.

Wie man behaupten kann im Prequel "Enterprise" gäbe es keine Zwischemenschlichen
Dramas ist mir ein Rätsel ... die Serie drehte sich um fast nichts anderes.
Intrigen und Zickenkriege wo man hinsah ... sogar die Vulkanier haben sie zu
den bösen Unterdrückern der Menschen erklärt.

Jetzt soll mal wer verstehen warum Ihr auf die Idee kommt Enterprise mit
den kleinen, seltenen, Konflikten bei TNG zu vergleichen.


Und um es klarzustellen, ich fand die Serie auch ab dem Angriff der Xindi gut
und habe sie seitdem regelmässig bis zum Ende gesehen.
Aber da nahmen die Crew interenen Dramas auch endlich mal ab und es gab einen
Gegner auf den sie sich konzentriert haben.
Das war immer noch nicht das gelbe vom Ei, aber schonmal um einiges besser
als in Staffel 1 oder 2.

Gegen Drama ist auch Grundsätzlich nichts auszusetzen.
Es muss ja nicht immer alles perfekt sein.
Nur ist die Frage woher eine Serie den Dramainhalt bezieht.
Wenn man bei Serien wie BSG schon garnicht mehr merkt das es da
sowas wie Cylonen gibt, weil die sich mehr Gegenseitig fertig machen,
als das sie mit den Cylonen zu tun haben ... dann ist das zumindestens
mir und anscheinend auch für 2/3 der SciFi Fans die Falsche Dramaquelle.

Denn wo ist das denn noch "Science Fiction", wenn man eigentlich nur
noch "Drama Fiction" zu sehen bekommt?
Vieleicht sollte man diese Serien einfach mal so nennen, "DraFi".
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von phreeak
#784190
Irgendwas hat sie Serie an sich was ich nicht mag. Die Optik z.B...
Die Geschichte das nen Trupp aufm Raumschiff landet und so die Galaxie erforrscht gefällt mir aber wieso muss es so "gezwungen" auf Battlestar Galactica machen alles?

Stargate ist für mich sowas nicht. Will Geschichten wie in SG-1 oder in Atlantis und nit so ne Spaceopera. Das ist für mich KEIN Stargate.


Kaum Action rastet auch schon er erste Soldat aus vorhin. Grausam sowas...



nenenene.. will bitte nen ordentliches Stargate im stil der ersten beiden Serien.
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von vicaddict
#784203
D.Twinkle hat geschrieben: Und ich habe nicht gesagt die gesammte Menschheit hat meine Meinung.
Aber wenn man sich mal ansieht wie Erfolgreich die jeweiligen Serien liefen,
dann denkt zumindestens die Mehrheit wohl so wie ich.
Sorry, aber du vergelichst hier Serien mit ihren Quoten, zwischen denen gut und gerne ~20 Jahre liegen. Das Publikum ändert sich auch.
Denn wo ist das denn noch "Science Fiction", wenn man eigentlich nur
noch "Drama Fiction" zu sehen bekommt?
Vieleicht sollte man diese Serien einfach mal so nennen, "DraFi".
Kann es sein, dass du du eine Abneigung gegenüber bSG und co daher beziehst, weil es sonst keine Sci-Fi Serien mehr gibt? Frag dich doch mal, warum die Produzenten diese Serien nicht mehr produzieren. Die sind sicher schlau genug, um zu wissen was das Publikum will und die Tatsache, dass die Zeit "deiner" Serien einfach vorbei ist, kommt dir nicht in den Sinn. Ist es denn die Schuld von BSG oder SGU, dass es kein TNG oder B5 mehr gibt? So stellst du es fast hin und das ist doch Quatsch. Dass dir BSG und co nicht gefällt, ist dir freigestellt, aber die Serien schlecht zu machen, weil sie eimn Genre bedienen, dass dir nicht gefällt, ist doch Blödsinn. Du solltest dich bei den Produzenten beschweren, dass diese keine klassische Sci-Fi Serie mehr produzieren, aber die werden schon ihre Gründe haben.

Abgesehen davon finde ich es schon sehr weit hergeholt, zu sagen, dass der Konflikt zw Menschen und Vulkaniern bei Enterprise zuviel Drama gewesen wäre. Wenn diese zwei, drei Sätze, sofern es überhaupt soviel pro Folge waren, zuviel sind, dann ist das Haarspalterei. Zumal sich die Serie nunmal eben auch darum drehte, um das Freischwimmen der Menschheit von den Vulkaniern. War denn der Daniel-Vala Angle bei SG-01 zuviel? Das Knistern zw Carter und O'Neill bzw Sheppard und Weir? Ronon bzw McKay und Jewel Staite? Was war mit den immer wiederkehrenden Konflikten zw Menschen und Klingonen bei TNG? Das ist doch nichts anderes als das, was du bei Enterprise kritisierst.
von Sergej
#784225
D.Twinkle hat geschrieben:Denn wo ist das denn noch "Science Fiction", wenn man eigentlich nur
noch "Drama Fiction" zu sehen bekommt?
Vieleicht sollte man diese Serien einfach mal so nennen, "DraFi".
Guck dir doch einfach mal die Defination von Sci Fi an dann weißt du das es weder Action oder Drama ist, es ist einfach so gut wie alles was das Thema Menschen und deren Umgang mit Technik beinhaltet: http://de.wikipedia.org/wiki/Science-Fiction
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von Tangaträger
#784239
D.Twinkle hat geschrieben:Wenn ihr meint ich widerspreche mir, dann habt ihr es nicht verstanden.
Bei Babylon -5- hatten die Konflikte einfach eine andere Basis.
Es ging um wichtige Dinge die auch eng mit der gesammten Handlung verbunden waren.
(z.B. der Konflikt zwischen Narn und Centauri)
Was hast du eigentlich für seltsame Erwartungshaltungen bei Serien?
Bei BSG ging es nie darum zu zeigen, wie die Menschheit versucht, die Cylons auszurotten. Es ging hauptsächlich darum zu zeigen, die die letzten Überlebenden versuchen zu ÜBERLEBEN, und zwar in einen ihm fremden Kosmos von Ereignissen und Handlungen. Es ging nicht darum zu zeigen, wie Starbuck mit ihrer Viper ein Cylonschiff killt oder wie Apollo versucht, seinen Leuten mal wieder den Arsch zu retten - das war nettes Beiwerk. Hauptaugenmerk waren Charaktere, die versuchen mit dem Ende der Menschheit klarzukommen und gleichzeitig versuchen zu verhindern, dass das Ende jemals kommt, indem sie anfangen ZU LEBEN. Desalb fand ich es auch eine gute Idee, dass die Autoren in Season 3.2 Abstand von den Cylons genommen haben, um das Leben in der Flotte zu zeigen, obwohl die einzelnen Geschichten eher schlecht geschrieben waren.
Denkst du etwa, BSG wurde nur geschrieben und gedreht, um mit jeder Episode eine fette Raumschlacht zu haben? Wir leben im 21. Jahrhundert, die Zeit des Star Trek Procedurals ist vorbei.

Aber wenn man sich mal ansieht wie Erfolgreich die jeweiligen Serien liefen,
dann denkt zumindestens die Mehrheit wohl so wie ich.
Nochmal: BSG war ein Quotenerfolg, Stargate Universe "floppt2, weil die Stargate-Fans nicht das bekamen, weil sie wollten (die wären dann sowas wie du)

Gegen Drama ist auch Grundsätzlich nichts auszusetzen.
Es muss ja nicht immer alles perfekt sein.
Nur ist die Frage woher eine Serie den Dramainhalt bezieht.
Die Serie bezieht ihren Dramainhalt aus den Charakteren - aus was denn sonst?
Wenn man bei Serien wie BSG schon garnicht mehr merkt das es da
sowas wie Cylonen gibt, weil die sich mehr Gegenseitig fertig machen,
als das sie mit den Cylonen zu tun haben ... dann ist das zumindestens
mir und anscheinend auch für 2/3 der SciFi Fans die Falsche Dramaquelle.
Well, siehe oben, ich habe es dir erklärt. Offenbar willst du es bloß nicht einsehen.
Denn wo ist das denn noch "Science Fiction", wenn man eigentlich nur
noch "Drama Fiction" zu sehen bekommt?
Vieleicht sollte man diese Serien einfach mal so nennen, "DraFi".
LOL, Drama ist Fiction. Wenn, dann musst du es schon SciFi-Drama nennen.

Einige Beispiele für gut gemachtes SciFi-Drama?
Nun, da hätten wir BSG, Stargate Universe ist auch ein Kandidat, Defying Gravity ist ein SciFi-Drama. Im Rahmen des Übernatürlichen sind Buffy und Angel große Vorreiter des SciFi-Dramas, nicht zu vergessen Doctor Who (und wahrscheinlich Torchwood, welches ich noch nicht sah).
natürlich gibt es auch immer wieder Filme, die das Genre ergreifen. Da fällt mir ganz spontan das großartige Contact ein, mehr SciFi-Drama geht schon fast nicht. Sunshine gehört dazu, und Moon ist ganz besonders einer meiner großen Favoriten.
von Sergej
#784258
vicaddict hat geschrieben:
phreeak hat geschrieben:Ich will ne neue Farscape Staffel :mrgreen:
*unterschreib*
Wär schön, aber hat Sci Fi ja damals wegen Stargate SG1 abgesetzt. :twisted:
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von phreeak
#784262
Sergej hat geschrieben:
vicaddict hat geschrieben:
phreeak hat geschrieben:Ich will ne neue Farscape Staffel :mrgreen:
*unterschreib*
Wär schön, aber hat Sci Fi ja damals wegen Stargate SG1 abgesetzt. :twisted:

sollten nich wepisodes kommen? wenn die erfolgreich sind kann man ja hoffen. SGU bitte einstampfen und Farscape mit Originalbsetzung her.
von Sergej
#784278
Tangaträger hat geschrieben:Im Rahmen des Übernatürlichen sind Buffy und Angel große Vorreiter des SciFi-Dramas, nicht zu vergessen Doctor Who (und wahrscheinlich Torchwood, welches ich noch nicht sah).
Also Doctor Who ist für mich kein SciFi-Drama es war schon immer ein Genre Mix. Übertriebens Drama (um Drama zu erzeugen wurden ja die Timelords gekillt) und mehr Action als Story sind die Markenzeichen von New-Who bis S4, aber denke mal das sich das mit Moffat wieder ändert und wieder mehr auf Story gesetzt wird wie in den alten Folgen.
Farscape hat es ja auch immer geschafft verrückte Storys, Action und Charaktere zu verbinden ohne großartig zu langweilen, dann hätten die lieber Stargate nach S4 abschließen können.
Für Farscape ist es ja leider zu spät, ist ja schon wieder ewig her und der Film schließt alles auch ganz gut ab, S5 war ja eh als Abschluss geplant und der Film ist der Schnelldurchlauf eine fünften Staffel.
Aber man könnte ja einen Spin-Off drehen mit Crytons Sohn in der Zukunft und neuen Völkern mit differenzen, Caprica läuft sowieso nicht gut, also gleich weg mit dem Dreck, SGU ist noch ausbaufähig.
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von R-Built
#784296
Habe heute zum ersten Mal Stargate Universe angeschaut, und obwohl ich ein Fan der ersten Stunden von Stargate SG-1 bin, so wurde ich dennoch gut unterhalten. Zumindest für die erste Folge. Dies liegt aber wohl nur daran, dass ich auch von BSG schwer begeistert bin, wodurch ich kein Problem damit habe, dass die Serie ein wenig mehr "Drama" enthält.

Mein Problem bei der Serie sind lediglich die recht jungen Zuschauer. Einige sind akzeptabel und verständlich, andere sind nur nervig. Zum Beispiel gehört für mich dieser junge labile schwarze Soldat, kenne seinen Namen nicht, für zu überholt, und sollte so schnell wie möglich in irgendeiner Mission fallen. Bei SGA hat das mit den jungen Schauspielern ja wirklich gut funktioniert, siehe Aiden Ford, aber der hier passt überhaupt nicht ins Stargate Programm, geschweige denn für eine "Planetenmission". Zudem hätten Sie sich die kurze Sex-Szene mit dem Lieutnant sparen können. Sex war zwar immer wieder in Stargate in irgend einer Weise vorhanden, jedoch wurde es nicht so explizit gezeigt. Mir ist klar, dass das im Grunde nur Kleinigkeiten sind, an denen ich kritisiere, aber mich persönlich stört es.

Was die Storyline anbelangt, so war es nicht schwer zu verkennen, an welcher Serie sie sich gehalten haben - zumal im Anschluss das qualitativ bessere Original gezeigt wurde.

Im Grunde ist Stargate Universe bis jetzt nicht schlecht, aber so überzeugen konnte mich die Serie, wie damals die erste Episode von Stargate Atlantis, nicht wirklich.

Achja, noch eine kleine Sache, für das neunte Chevron hätte ich mir eine bessere Erklärung gewünscht. Aber man kann ja nicht alles haben.
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von Jeythor
#784311
Meine Meinung hat sich eigentlich nicht verändert, im Vergleich zu vor drei Monaten. Es ist schön dass man in eine neue Richtung gehen wollte, aber das war definitiv die falsche, sorry. Hoffentlich verlängert man die Serie kein zweites Mal, und macht dem Ganzen ein schnelles Ende.

Die deutsche Synchro machts leider auch nicht besser. Besonders von Rushs Stimme bin ich ziemlich enttäuscht. Neumann passt vielleicht zu Jon Cryer, aber auf keinen Fall zu Carlyle.

Wie auch immer, das Ansehen von SGU hatte den positiven Nebeneffekt, dass ich wieder mal motiviert bin mir meine SG-1-Boxen durchzukucken. Da hat Stargate noch Spaß gemacht :)
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von AlphaOrange
#784361
Achja, die alte "Was darf das Genre?"-Diskussion. So alt wie absurd.
Natürlich kann Sciencefiction Soap-Elemente enthalten, natürlich kann sie Religion thematisieren. Teilweise besser als realitätsgebundene Serien. Es ist ein großer Vorteil der Sciencefiction, solche Themen aus ihrem realen Kontext zu nehmen und zu abstrahieren, aufzubereiten in einer Welt, die einen objektiven Einblick ermöglicht.
Ich finde gar, Sciencefiction (oder nennen wir es passend dann doch eher SciFi oder SF) ist in den Jahren vor Galactica ziemlich zum effekt- und genreklischeebeladenen Spektakel verkommen. Die Erzählschemata waren immer gleich, die immer gleichen SF-Elemente wurden reingepresst, um die Fans zufrieden zu stellen. Ein Raumkampf hier, ein Wurmloch da, ein paar Aliens (entweder hinterhältig böse oder nett und naiv) dort - Klone, Zeitreisen, gedankenkontrollierende Parasiten - am Staffelende ist die Erde in Gefahr. Das menschliche Drama, die politischen und sozialen Gleichnisse, die einst die Triebfeder der Sciencefiction waren, gingen verloren (bzw. sie waren noch da, aber nur, weil sie mit den diversen Storyversatzstücken traditionell verankert sind). Wenn jetzt der Trend in die Richtung geht, nicht immer dieselben ausgetretenen Pfade zu nehmen, sondern den Blick wieder auf die eigentliche Bandbreite des Genres zu richten, soll mir das nur recht sein.
Auch wenn ich SGU bislang relativ lahm finde.
phreeak hat geschrieben:
Sergej hat geschrieben:
vicaddict hat geschrieben:
phreeak hat geschrieben:Ich will ne neue Farscape Staffel :mrgreen:
*unterschreib*
Wär schön, aber hat Sci Fi ja damals wegen Stargate SG1 abgesetzt. :twisted:
sollten nich wepisodes kommen? wenn die erfolgreich sind kann man ja hoffen. SGU bitte einstampfen und Farscape mit Originalbsetzung her.
An die Webisodes glaub ich nicht mehr. Das wird nix.

Aber ich bin der Überzeugung, dass die TV-Rückkehr von Farscape nicht mehr lange auf sich warten lässt. Binnen drei Jahren wird offiziell sein.
Der Grund ist einfach: Scheitern SG:U und Caprica - und das ist ja eine durchaus realistische Option - dann hat SyFy seine beiden Prestige-Franchises an die Wand gefahren. BSG bietet kein Material mehr und SG ist ohne Pause nicht mehr auf die Beine zu bekommen. Dann besteht für Syfy die Möglichkeit, noch mehr in SF Light á la "Eureka" oder "Warehouse 13" zu investieren - dann fehlt dem Sender aber ein Zugpferd und ein solches hat er immer gehabt. Denn mal ehrlich: z.B. W13 hatte zwar mehr Zuschauer als SG:U und Caprica zusammen haben, aber kaum war die letzte Folge gelaufen, war die Show vergessen. Und da ST und SW für Syfy zu teuer sein dürften, wird die Tendenz zu Farscape gehen, denn da ist das Fandom potentiell noch vorhanden. So erhoffe ich mir das jedenfalls 8)
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von phreeak
#784367
jap ich hoffs.

Farscape Spin OFF.. von mir aus 15 Jahre nach Peacekeeper War mit Crichton, Aeryn und ihrem Sohn oder so in der Art. Aufjedenfall darf Crichton nicht fehlen. :D
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von Maddi
#784402
sowohl gestern direkt nach dem Piloten als auch jetzt noch frage ich mich nur eins: was war das denn?
ja, ich versuche wirklich Serien ne Chance zu geben, werde auch noch weiter gucken und das ganze entsprechend auf mich wirken lassen.

ABER: die Autoren dieser Serie machen dass doch nicht erst seit gestern. wie kann man da nur so was mäßiges inszenieren.

Zunächst mal: Michael Shanks war sowas von überflüssig in den paar sekunden die man ihn sehen konnte. Über O ´Neill und Carter kann man streiten, hätte man aber auch besser lösen können.
die "Sexszene" hätte man sich ebenfalls sparen können. Entweder man macht es sehr erotisch wie in manchen großen Filmen, oder wenns in die Thrash richtung geht soll man halt brüste zeigen - aber so einen quark :roll:

dann, diese Rückblenden - wozu? hätte man einfach auch vorneweg am stück zeigen können. wär aufs selbe rausgekommen, hätte aber einen besseren fluss gehabt.

Lou Diamond Philips ist durchaus ein charismatischer Schauspieler - warum wurde der hier so banal verheizt?

Eli - ok, schön, ist offenbar ein Genie welcher in nem MMO ein Rätsel löst, das sonst keiner kann, aber sonst erfährt man praktisch nix über ihn, warum der nun so überaus qualifiziert sein soll. wirkt halt als wollte man rodney junior haben, nur ohne McKay´s Charisma.

das grösste warum, und das ist natürlich ein ziemliches Problem, ist aber der Hauptdarsteller - Rober Carlyle als Dr. Nicholas Rush.
Sowohl optisch als auch schauspielerisch geisterte der da knapp 2 Stunden wie ein Obdachloser übern Bildschirm. sorry, der look von dem ist einfach ....dämlich.

Und über ihn erfährt man mal schlankerhand NICHTS. ok, er kann offenbar auch antikisch , und is gut in Mathe etc. sind aber wahrscheinlich die meisten auf der Basis.
Ich frage mich erhlich warum man ihn ausgewählt hat - nur wegen dem bekannten Namen???

und die ganze handlung, ich war vorher schon grundlegend skeptisch, wollte der serie aber ne Chance geben.

als die das erste mal auf dem Schiff landeten, und in panik gerieten....ok, zugegeben, Zivilisten können leichter Panik kriegen als superduper gedrillte Militärs, aber was sind das nur für Luschen?
Ich mein, auch als zivilier Mitarbeiter kommt doch nicht jeder Heinz in so ein Projekt. Können die sich nicht zusammenreissen?
Vor allen dann auch die Militärs, wo dies ja auch auftrat.

Und dann nutzt Dr. Rush mal schlankerhand die Antiker Kommunikationssteine um sich angeblich das Kommando geben zu lassen - das bezweifeln viele erstmal völlig zu recht, und wollen die Dinger selber benutzen um dies zu überprüfen, machens dann aber einfach nicht...... :roll: :roll: :roll:

einzig die Leistung von Lt. Scott? und Col. young war akzeptabel bis gut.

also sorry, aber wenn das so weitergeht sollte man die Serie echt nicht verlängern , dem Franchise ne Pause gönnen, maixmal noch SG1 Filme machen, und in ein paar Jahren wenn überhaupt die Antiker Storyline die ich schon mal ansprach aufgreifen.

Hauptsache JJ Abrams macht keinen Kinofilm draus :wink:
von xenacity
#784425
1x1&1x2
meiner meinung nach ein schwacher auftakt
cast größtenteils schwach v.a. dr rush
keine wirkliche action
das stargate wurde 2(?) mal in den beiden folgen benutzt bzw. sie sind kurz davor es zu benutzen
die auftritte der sg1 charaktere waren unnötig
es gibt wirklich nicht gerade viele positive punkte, dennoch hoffe ich das es besser wird und schau mir auch die nächsten folgen an, gerade das ende jetzt lässt noch ein bisschen spannung aufkommen wie ich finde
4,5/10
Benutzeravatar
von Gaya2812
#784450
Hab mir die Folge gestern auch angeschaut. Und ich muss sagen, dass ich die Serie irgendwie "bescheiden" finde. Komische Charaktere, komische Kameraführung und komische Sexszene. Mir kommt es so vor, als ob man eine eigenständige Serie entwickelt hat und einfach mal den Stargate Sticker draufgepappt hat. Man hatte wohl Angst, dass sich die Serie sonst nicht verkaufen könnte. Naja, aber ich bin ja offen für alles Neue. Mal sehen was die nächste Folge so bringt.
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