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von ultimateslayer
#796871
The Departed
Bin ein bisschen überrascht, dass der Film eigentlich so durchwegs phänomenale Kritiken gekriegt hat. Er ist keineswegs schlecht, aber auch nicht gerade originell oder handwerklich ausergewöhnlich. Das Beste am Film war meiner Meinung nach DiCaprios schauspielerische Leistung.
Besonders enttäuscht war ich von der letzten halben Stunde, die einfach nur dumpf war.
3,5/5
von The Rock
#797059
Philadelphia

Endlich mal gesehen, aber dennoch leicht enttäuscht. Irgendwie machen 20 Jahre in der Welt doch viel aus, da ich die Machart aus heutiger sicht als zu kitschi, sogar als zu klischeehaft empfinde.
War aber ganz gut und bestärkt mich weiterhin in dem Glauben, dass Tommy einfach der genialste seiner Zeit ist...

6/10
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von Vega
#797280
Adams Äpfel

Ich war ja von der Beschreibung des Inhalts des Filmes nicht gerade ueberzeugt und relativ skeptisch. Da ich allerdings schwarzen Humor ziemlich mag, wollte ich mir den Film dennoch ansehen, erst recht deshalb, weil er wie "Dänische Delikatessen" von Anders Thomas Jensen ist und auch die Schauspieler sich aehneln. So spielt hier Mads Mikkelsen den Pfarrer Ivan mindestens genauso genial wie in Dänische Delikatessen den Svend.
Die ersten Minuten zuendeten bei mir dann zwar auch nicht richtig, nachdem ich dann aber nach 10-15 Minuten vernuenftig in den Film reinkam, wird er immer besser. Der Humor ist wahrscheinlich noch schwaerzer als in Jensens vorigem Film und er zieht nahezu die ganze Gesellschaft durch den Kakao. Die Charaktere sind mit ihrer Mimik und ihren Kommentaren erste Sahne - da sind der bereits erwaehnte Pfarrer Ivan, der Nazi Adam, der fette Saeufer und Triebtaeter Gunnar und der arabische Tankstellenraeuber Khalid, welcher insbesondere durch seinen Akzent fuer einige riesige Lacher sorgt.
Trotz allem Witz wird der Film nach ca. einer Stunde deutlich trauriger und regt zum Mitfuehlen an. Das groteske an der Sache ist, dass man trotz der eigentlich traurigen Geschehnisse irgendwie immer noch stark drueber lachen muss. Der Film ist in seiner Umsetzung wirklich intelligent.

Fuer Freunde des schwarzen Humors ist dieser Film meiner Meinung nach ein absolutes Muss. Insbesondere in der zweiten Haelfte gefiel er mir immer besser.
8,5/10 Punkte
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von Vega
#797629
American Beauty

Endlich habe ich es mal geschafft, mir diesen Film anzusehen. Was Regisseur Sam Mendes hier bei seinem Regiedebuet auf die Beine gestellt hat, ist wirklich ganz großes Kino. Der Film zieht einen von der ersten Minute an in seinen Bann und er schafft es, mit vergleichsweise wenig Protagonisten ein wahrlich perfektes Spiegelbild der Gesellschaft darzustellen. Der Cast ist absolut großartig: Kevin Spacey spielt hier wohl noch genialer als in seinen sonstigen Filmen und hat sich seinen Oscar fuer den besten Hauptdarsteller redlich verdient. Annette Benning als weibliche Hauptrolle und Frau von Spacey sowie Thora Birch als deren Tochter spielen ebenfalls herausragend. Besonders hervorzuheben ist auch noch Chris Cooper, welchem man die Rolle des Kriegsveterans, bei dem Zucht und Ordnung an erster Stelle stehen, wirklich abnimmt.
Ich habe wirklich selten einen solch intelligent dargestellten Film gesehen, welcher den Zuschauer auch noch am naechsten Tag wirklich nachdenklich stimmt. Die Filmmusik tut ihr Uebriges und weiß den Zuschauer ebenfalls in den Bann zu ziehen.
Auch wenn ich mir sicher bin, dass man den Film wohl noch einige Male oefter schauen muss, um seine ganze Genialitaet zu begreifen und zu verstehen, hat American Beauty auf jeden Fall die Hoechstpunktzahl verdient. 10/10 Punkte.

PS: Und endlich weiß ich, woher der Name RickyFitts stammt! :wink: :mrgreen:
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von Holzklotz
#797634
Holzklotz hat geschrieben:American Beauty

Kevin Spacey ist einfach zu göttlich. Der Film rockt ganz nebenbei auch.

P.S: Warte mal... Ricky Fitts.. ?! :shock: Den kennt man doch :lol:
9,5/10
Ich zitier mich mal selber vom September, 2009 :lol:
von TIMBO
#797675
Alice im Wunderland 3D

Vorab. Der Film hat mir sehr gute gefallen.
Er ist zwar jetzt nicht blutig oder so, aber durchaus "brutaler" als ich es unter der Leitung von Disney gedacht hätte. Schließlich gab es abgeschlagene Köpfe von Mensch und Tier sowie heraus gestochene Augen und sonstige Monster. Sicherlich nicht unbedingt ein Kinderfilm, weshalb er wohl auch ab 12 freigegeben ist.
Die befürchtete Johnny Depp-Show ... blieb meiner Meinung nach aus. Sicherlich ist er eine der Titelfiguren, aber er ist nicht so dauerpräsent, wie gedacht. Der Film fing etwas langatmig an, aber Alice lässt ja Gott sei Dank die normale Welt relativ schnell hinter sich, um ins Wunderland einzutauchen. Dieses sieht sehr schön aus, und das tiefe 3D wirkt sehr toll. Das 3D, was jedoch nach vorne aus der Leinwand kommt, wirkt manchmal doch was verwaschen, was wohl an der Drehmethode des Filmes liegt. Aber insgesamt macht der Film mächtig Spaß und schaut auch fantastisch aus. Die Schauspieler sind allesamt gut. Und um nochmal drauf einzugehen. Wie ich finde, hat es keine sichtbaren Auswirkungen, dass der Film von Disney ist. Ohne Disney wäre er wohl genauso geworden (also keine Zensur, keine Verniedlichung)

10/10
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von semmelbohrer
#798363
Wo wir schon bei Sam Mendes sind: Der Film ist zwar nicht ganz so genial wie American Beauty, aber immer noch verdammt gut.

Revolutionary Road (Zeiten des Aufruhrs)

“If my work has a theme, I suspect it is a simple one: that most human beings are inescapably alone, and therein lies their tragedy.” – Richard Yates

Sein Debütroman “Revolutionary Road” machte Richard Yates 1961 schlagartig berühmt, doch Zeit seines Lebens sollte er nie die Anerkennung finden, die ihm mittlerweile zuteil wird. Sein wohl zentrales Thema ist das menschliche Scheitern. Während er sich in dem grandiosen “Easter Parade” dem Leben zweier Schwestern annimmt, lässt er in dem von Sam Mendes verfilmten Roman die Ehe von Frank und April Wheeler scheitern.

Mendes, der schon in “American Beauty” das Vorstadtleben sezierte, bleibt dicht am Roman und inszeniert den Film sehr ruhig. Neben der hervorragenden Vorlage, sind es die Schauspieler, die den Film tragen; allen voran Kate Winslet, die mit dem mühelosen Wechsel zwischen der Hoffnung auf ein besseres Leben, der Abscheu gegenüber ihrem Vorstadtdasein, der gespielten Freundlichkeit und einem immer wiederkehrenden, geradezu gespenstischem Insichgekehrtsein begeistert, das erahnen lässt, dass April Wheeler ihr jetziges Leben aufgegeben hat. Der oscarnominierten Michael Shannon darf die wohl einprägsamste Rolle als psychisch kranker John Givings spielen, der vor allem in der Esstischszene die Wheelers mit ihren Lebenslügen konfrontiert, wobei die Kamera gnadenlos auf Kate Winslets Gesicht hält.

Die Wheelers werden von den anderen Figuren als “besonderes” Paar wahrgenommen und auch sie selbst halten sich für besser als die anderen. Frank steht über seinem Beruf (“…his job was the very least important part of his life, never to be mentioned except in irony.” – Richard Yates); der Grund, warum die kulturelle Möglichkeiten bietende Stadt gegen die Vorstadt ausgetauscht wird, sind einzig und allein die Kinder. Doch gerade das Über-den-anderen-Stehen, die Reflexionen über die Lächerlichkeiten des eigenen Lebens lassen die Wheelers erkennen:

“Look at us. We’re just like everyone else. We’ve bought into the same, ridiculous delusion.”
versteckter Inhalt:
Das Paar lebt zuletzt nicht mehr in der jahrelang aufgebauten und zurechtgeredeten Lüge, doch das bewahrt es nicht vor dem Scheitern. Hätten Frank und April ohne ihre Überheblichkeit ein glückliches Leben geführt? Vermutlich nicht. Die Campbells, welche die Paris-Pläne der Wheelers für unrealistisch halten, enden zwar nicht so drastisch wie die Protagonisten aus der Revolutionary Road, das Vorstadtglück bei ihnen jedoch auch verwehrt.

So oder so, Richard Yates lässt Menschen scheitern. Ohne Ausweg.
9/10
von Fuzzy
#798503
Alice im Wunderland 3D

Heute Ferien bekommen und direkt nach der Schule ins Kino gegangen :D
Ich habe meine Erwartungen Alice im Wunderland betreffend zurückgeschraubt, da ich von einigen gehört habe, dass er doch nicht so toll sei.
Aber ich muss sagen, die 108Min kamen mir nicht wirklich so vor, die Zeit ging relativ schnell vorbei, eigentlich ganz spannende Story, auch wenn das Ende klar war.
Die 3D Effekte waren total Klasse, auch wenn ich jetzt doch schon relativ müde bin und mir meine Augen weh tun.
Ich bin mnicht wirklich ein Fan von Johnny Depp, aber in dem Film hat er mir wirklich sehr gut gefallen, der Hutmacher hat einfach zu ihm gepasst. Am liebsten mag ich ja die Grinsekatze, die ist einfach am Besten.
Die Alice Schauspielerin fand ich auch super, man hat ihr die Rolle des "kleinen" Mädchens am Anfang abgekauft und im Laufe des Films entwickelt sie sich zu einer starken, selbstbewussten Frau die in den Kampf ziehen kann.
Was mich ein kleines bisschen Enttäuscht hat, ist, dass der Soundtrack Avril Lavigne- Alice (Underground) im eigentlichen Film nicht vorkam (oder ich hab ihn überhört :oops:) Erst im Vorabspann sag ich mal. Da war ja noch alles in 3D Technik mit diesem Rahmen und dem Abspann und danach gingen erst die Lichter an mit dem "richtigen" Abspann.
Also, alles in allem ein gelungener Film, den es Spaß macht anzuschauen. Kann ich nur empfehlen.
Von mir 10/10
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von Vega
#798651
Ich bin grad recht schockiert, ueber die letzten beiden Kritiken zu dem Film..

Alice im Wunderland

Vorab: Ich hab den Film nicht im 3D-Kino gesehen. Des Weiteren habe ich von der eigentlichen Geschichte von Lewis Carroll ehrlich gesagt fast gar keine Ahnung. Ich habe die Buchvorlage nicht gelesen und auch den anderen Film nicht gesehen.

Dennoch war ich eigentlich bereits seit langer Zeit in ziemlich großer Vorfreude auf den Film. Tim Burton ist in meinen Augen ein hervorragender Regisseur und zusammen mit Helena Bonhem Carter und Johnny Depp erwartet man normalerweise einen hervorragenden Film.
Der Film startet bereits unfassbar langweilig. Ich fand die Rahmenhandlung außerhalb des Wunderlandes wirklich extremst langatmig und vollkommen bescheuert. Meine Hoffnung war, dass sich diese Langeweile nur auf die Rahmenhandlung bezog und sich der Film im Wunderland dann noch deutlich bessert. Sicherlich, gebessert hat er sich. Dennoch fand ich auch hier den Film groeßtenteils langweilig und vor allem war die Geschichte so wahnsinnig vorhersehbar. Das Drehbuch ist meiner Meinung nach wirklich...scheiße.
Die Schauspieler sind wirklich nicht schlecht, Depp und Carter spielen gewohnt gut und reißen noch einiges raus. Allerdings gefiel mir Mia Wasikowska als Alice nur bedingt, ich war ziemlich schnell genervt von ihrer Art. Wirklich gut gefallen hat mir eigentlich nur die Grinsekatze, die fand ich aber wirklich spitze. An der Optik gibts auch nichts zu meckern, die ist hervorragend, allerdings reißt auch die Optik solch ein bescheidenes Drehbuch nicht mehr raus.

Alles in allem muss ich sagen, dass ich von dem Film maßlos enttaeuscht bin. Ich habe mir ziemlich schnell das Ende herbeigesehnt und fand ihn voellig hoehepunktsarm. Sehr schade.
Fuer Depp und Carter, der Grinsekatze, der Optik und ein paar witzigen Szenen gibt es grade noch 4 von 10 Punkte.
von The Rock
#798665
Jurassic Park

Ich habe den Film das letzte Mal vor 10 Jahren gesehen und habe seit Jugendzeiten eigentlich vergessen was für ein umwerfender Film das war.
Ein genialer Score und noch richtig schöner Spielberg 90er Jahre Kinokitsch. Einfach nur herrlich zu sehen.



10/10
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von 2ktalent
#798707
Avatar 3D 9/10
Der Film hat mir von den Effekten bis hin zur Story sehr gut gefallen. Obwohl die Story ja nicht das wahre sein sollte, fand ich sie gut, obwohl sie natürlich voraussehbar war.
von Duffman
#798712
Antichrist

Als der Film vorbei war wusste ich nicht wirklich was ich davon halten soll.
Die Story ist ein wenig verwirrend aber trotzdem faszinierend obwohl mehr Fragen gestellt als beantwortet werden. Das Ende ist auch interpretationssache
versteckter Inhalt:
Moral der Geschichte: Alle Frauen sind böse (Stichwort: Hexen)
Die Bilder die in dem Film geboten werden sind echt schön anzusehen und spiegeln die Angst und Düsternis in einem Wald perfekt wieder. Die Goreszenen halten sich meiner Meinung nach auch in Grenzen und sind nicht so drastisch wie es die Kritiker schreiben (wobei es auch kein Film sein soll bei dem man sich an den Ekelszenen ergötzen soll wie in Saw, Hostel etc.)

Wahrsch. muss ich mir den Film nochmal ansehen um in ein Stücken mehr zu kapieren... solange sind es erstmal 7,5/10


2012

Über den Film brauch man nicht viel schreiben. Hirn aus und genießen.
Die Stärke des Films sind eigentlich nur die tollen Schauwerte (die im Kino aber natürlich besser rüberkamen). Logiklöcher hat es en masse, Die Charaktere sind einem egal... Trotzdem macht der Film einfach Spaß - Purer Popcornfilm.
Aufgrund der geilen Effekte und da ich ein Anhänger von Filmen mit einem apokalyptischen Hintergrund bin gibts 8/10.
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von DVD-Raziel
#798740
Total Risk

Zurück zu Jet Li und diesmal endlich in der Uncut Version. Geiler Actionfilm mit ebenso einer Menge Witz.

8/10

Halloween II (2009)

Ich hab mir den angesehen und spürte so gut wie keinen typischen Halloween-Flair. Ich kann nicht einmal sagen ob der jetzt besser war als Robs Vorgänger. Erfreulicherweise ist er in der vulgären Sprache etwas heruntergegangen, die Tatsache allerdings, dass im ganzen Film über nicht ein einziges Mal die Halloween Musik ertönt nehm ich Rob Zombie richtig übel. Ach nein, sie war ja mal kurz im Abspann... Die ganze Sache mit Michaels toter Mutter fand ich auch richtig nervig.

5/10

Bloody Tie

Leider mag ich Filme um Drogengeschäfte nicht. Die sind meistens entgegen meinem Interesse. Alles in allem bin ich dem Film allerdings auch sowieso kaum hinterher gekommen.

4/10

Das Omen

Es wurde mal Zeit einen noch ungesehen Horrorklassiker endlich mal nachzuholen. Einfallsreiche Tötungsszenen bietet der Film jedenfalls und dazu muss ich noch sagen, dass die Köpfung die stylischste Köpfungsszene war, die ich bisher in einem Film gesehen hab.

7/10
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von Fyad
#798770
Ich durfte Dank StudiVZ vorgestern kostenlos Schwerkraft sehen und ich muss sagen ich war positiv überrascht. Ich bin völlig ahnungslos ins Kino spaziert, keine Ahnung habend um was sich der Film dreht, nur eine wage Ahnung von Komödie im Kopf. Der Anfang war dann doch etwas heftig, aber danach entwickelte sich der Film prächtig. Gute (und saucoole :D) Charaktere, deren Handlungen größtenteils nachvollziehbar waren und auch das Drehbuch wusste zu gefallen. Einige unerklärt bleibende Sachen trüben etwas den Gesamteindruck, aber insgesamt gibts von mir 7/10, einen Punkt Abzug weils meiner Begleitung überhaupt nicht gefiel...
Nur die Frage, warum sich alle ständig ein Bier aufmachen und nie trinken, die bleibt ungeklärt.
von TIMBO
#798921
DarkGiant hat geschrieben:[...]
Hmm. Ich hab mich echt in den Film verliebt. Ich fand ich echt großartig. Aber mag ja auch seit je her die Alice-Welt.
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von Chaoslord
#799007
Hangover
Habe mir den Film heute Beim Media markt geholt und mir dann gleich heute abend reingezogen. Also der Film is ja ma echt krank :mrgreen:
Es gab viele echt lustige szenen und ist einfach eine Super Komödie
8,5/10
von XXPlayboyXX
#799143
Legion

Die Story und der Trailer sahen ja echt gut aus.
Der Film ist aber irgendwie das totale Gegenteil.
Die erste Stunde ist mehr oder weniger lahm. Die Charaktere sind dumm und platt.
Was mich gewundert hat ist, dass sie einfach das machen was ein Typ sagt der mit nem Polizeiwagen vorfährt.
Dieser erweißt sich im laufenden Film dann aber als eine Art John Rambo.
Viele Tote gibt es auf jeden Fall, selbst vor kleinen Kindern wird nicht halt gemacht.
Dem ein oder anderen Mal ist der Film aber auch (unfreiwillig?) witzig.
Die letzen 30 Minuten sind aber gute solide Action, die auch etwas Spannung bringt.

Die Schauspieler waren mir fast alle unbekannt. Nur Willa Holland (The OC) und Kate Walsh (Private Practice) kannte ich. Die beiden machten meiner Meinung nach auch den besten Job, woebi ich nicht ganz verstehe, wieso Willa im Cast immer nach unten gesetzt wurde.
Eigentlich hat sie fast schon eine Hauptrolle.

Das Ende vom Film ist dagegen wieder echt schwach. Mehr bleibt dazu nicht zu sagen.

6/10
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von DVD-Raziel
#799188
Grotesque Unrated Version

Da denkt man echt, man hat schon alles gesehen. Aber was hier abgeht, ist ja mal richtig krank! Knallharter Psychohorror, der richtig unter die Haut geht.

7/10

Das Omen II - Damien

Leider sehr sehr mäßig spannend. Der zweite Teil zieht sich ganz schön hin. Aber wenigstens war die Todesszene im Fahrstuhl überaus originell, auch wenn es physikalisch so sicher niemals funktioniert hätte.

4/10
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von Theologe
#799254
Red Riding: In the Year of our Lord 1974

Die Geschichte um vermisste/tote Kinder, Korruption und Polizeigewalt aus der Sicht eines jungen Journalisten ist sehr spannend erzählt. Außerdem hat man den 70er Jahre-Look hervorragend eingefangen. Andrew Garfield macht seine Sache als Journalist sehr gut und Sean Bean ist wie immer äußerst souverän und cool.

Red Riding: In the Year of our Lord 1980

Die Verknüpfung des realen Falls um den Yorkshire-Ripper mit dem fiktiven Fall vom Ende des ersten Films ist absolut gelungen. Paddy Considine spielt den Ermittler, der es mit Frau und Kollegen nicht ganz leicht hat, sehr überzeugend und das Maß der Polizeigewalt und Korruption nimmt immer härtere Züge an. Das Ende kommt dann doch recht überraschend und gleichzeitig erfährt man mehr über die Hintergründe des ersten Teils.

Red Riding: In the Year of Our Lord 1983

Die losen Fäden der ersten beide Teile werden verknüpft. David Morrissey bekommt als Polizist immer stärkere Gewissenbisse, wegen der Vorkommnisse der vergangen 9 Jahre und Mark Addy versucht als Anwalt den zu Unrecht Verurteilten aus dem 1. Teil freizubekommen, weil wieder ein Mädchen verschwunden ist. Währenddessen prügeln und morden die korrupten Polizisten munter weiter. Das Ende klärt dann auch die letzten offenen Fragen aus den vorherigen Filmen auf.

8/10 für alle

Normalerweise tue ich mich mit britischen TV-Produktionen schwer, hier hat mich aber der Cast überzeugt und die Tatsache, dass man in Hollywood an einem Remake wie bei State Of Play arbeitet, war zumindest ein Lob.
In jedem Fall sind alle 3 Teile sehr spannend und erzählen in Kombination eine atmosphärisch dichte und packende Geschichte.
von Chris_23
#800057
Gran Torino
Ein sehr starker Film von und mit Hollywood-Legende Clint Eastwood, der einen verwitweten Kriegsveteranen spielt, der sich mit den zuerst verhassten asiatischen Nachbarn befreundet und die Familie vor einer Gang beschützt.
Trauriges Ende. 10/10
von TIMBO
#800226
Sieben Leben

:cry: ... Das ist erst mal das einzige was ich dazu sagen kann. Dieser Film ist einfach zutiefst traurig und mitreißend.
Der Anfang ist erst mal sehr verwirrend, weil dauernd irgendwas anderes erzählt wird, was zunächst in keinem Zusammenhang steht. Erst nach und nach verbindet sich alles zu dieser mitreißenden Story. Zwischendurch leider immer mal wieder etwas laue Phasen, die was langatmig sind, aber zum Schluss hin wird noch alles, was offen ist, erklärt und das Ende rührt einen dann doch zu Tränen. Nachdem man das Ende präsentiert bekommen hat und man den Film als ganzes nochmal Sacken lässt, ist man einfach nur gerührt.

8/10 (wegen den einigen langatmigen Phasen)
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von Fabel
#800749
Blood Diamond
7/10


Kim Novak badete nie im See Genezareth
7,5/10
Zuletzt geändert von Fabel am Mi 31. Mär 2010, 15:28, insgesamt 1-mal geändert.
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