semmelbohrer hat geschrieben:Ich fand es gut, dass im Buch immer nur die menschliche Seite betrachtet wurde, alles technologisch-wissenschaftliche spielt keine Rolle.
Und so richtig deprimierend fand ich es nicht. Es ist irgendwie melancholisch-schwerelos, manchmal traurig. Aber ich mag es, wenn ein Buch so eine Stimmung transportieren kann!
Das gefiel mir am Buch auch sehr gut, wobei es dadurch auch sehr schwer für andere zu erklären ist, weil sie sich bei Klonen grundsätzlich eine Science-Fiction-Story wie "The Island" vorstellen. Ich wollte meine Mutter dazu bringen das Buch zu lesen, aber sie hörte nur "Organe/Klone/Spender" und denkt, dass es irgendeine Horrorgeschichte wäre.
Ich persönlich steh aber auch auf melancholisch, nachdenklich stimmende Werke. Die Musik zum Film scheint übrigens draußen zu sein und hört sich ziemlich gut an. Ich bin guter Dinge, dass man das Buch gut umgesetzt hat.
@ semmelbohrer: ich mag dein AiA-Icon.