US-Fernsehen (inklusive Season- und Pilot-Reviews), britisches Fernsehen etc.
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von Theologe
#855964
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This epic tale of passion and greed begins when a mysterious secret disrupts the succession to the English crown and an unlikely member of King Henry’s family takes the throne. A power struggle between Henry’s daughter, Maud, and nephew, Stephen, causes England to be torn by war as battles rage for the rightful heir. Meanwhile, Bishop Waleran Bigod and the Hamleigh family manipulate the conflict to satisfy their own ruthless ambitions. Within this tumultuous setting, Prior Philip fights insurmountable obstacles to keep Kingsbridge and his dream of building a magnificent cathedral alive. The task is daunting, but master-mason Tom Builder, his gifted stepson, Jack, and noblewoman Aliena work together to achieve their dreams. And in the process, the long-hidden secret is revealed.

Premiering July 23, The Pillars of the Earth will be the epic event of the summer. Starring Ian McShane (“Deadwood”) as Waleran Bigod, Rufus Sewell (The Holiday) as Tom Builder, Matthew Macfadyen (Frost/Nixon) Prior Philip, Eddie Redmayne (The Good Shepherd) as Jack, Hayley Atwell (Captain America) as Aliena and Donald Sutherland (“Dirty Sexy Money”) as Bartholomew.
http://www.starz.com/originals/ThePillarsOfTheEarth

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Die ersten beiden Episoden des Achtteilers liefen schon letzte Woche. Die Qualität des Casts ist natürlich sehr hoch, einziger Nachteil sind die vielen Erzählstränge, die dazu führen, dass die meisten Figuren nach 2 Episoden noch nicht die nötige Tiefe haben.
Gerade von Ian McShane verspreche ich mir noch mehr, dafür wusste bisher Matthew Macfadyen zu überzeugen.
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von Theologe
#865809
Mir gefällt die Miniserie weiterhin sehr gut. Wobei mich ein Schwachpunkt der Serie schon stört. Die "Villans" sind mir alle zu eindimensional. Die Olle mit dem Fleckengesicht und ihr Sohn sind das Urböse, so machen Antagonisten aber keinen Spaß und der einzige, der facettenreicher daher kommt ist Ian McShane.
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von Bobby
#867995
Hab die ersten beiden Teile nun auch endlich gesehen und es gefällt mir wirklich sehr gut. Außerdem ist es ein guter Tudors-Ersatz. :D

Ich hoffe, Sutherland bekommt noch etwas mehr zu tun. Wenigstens konnte er beweisen, dass er sich bewegen kann, nachdem er in Dirty Sexy Money fast nichts zu tun hatte. :roll:

Die Geschichte um Toms Familie und Jack mit seiner Mutter, sowie die Probleme zwischen dem Prior und dem Bischof gefallen mir bisher am besten. Hoffentlich bleibt die Qualität auf diesem Level.

Und ich will die Kathedrale am Ende stehen sehen :!:
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von Bobby
#868132
Nach fünf Folgen muss ich auch sagen, dass diese Miniserie überaus gelungen ist. :D

Man war ich erleichtert, dass Jack die vierte Folge überlebt hat. Und ich wollte Follett schon verfluchen. :lol: Wobei mir sein Eintritt in den Mönchsorden auch nicht gefällt, denn dafür gefallen mir er und Aliena viel zu sehr zusammen. :oops:

Nachdem wir Sutherland viel zu früh verlieren mussten, ist nun auch Rufus "Tom" Sewell tot. :( Bin gespannt, wer nun die Rolle des Master Builders übernehmen wird.

Da ich das Buch nicht kenne, folgt hier nur reine Spekulation:
Kann es sein, dass Jack der totgeglaubte Nachfolger des Königs ist?! Irgendwie hab ich das Gefühl, dass er eine wichtige Rolle spielen wird und ich kann mir durchaus vorstellen, dass nicht nur der Franzose das brennende Schiff überlebt hat, sondern dass eben auch das Kind gerettet werden konnte.

Was meint ihr bzw. du Theo, nachdem sonst keiner die Serie schaut?

Bei den Blutspritzern während den Kämpfen kommt es mir aber so vor, als hätte Starz gesagt, es müsse genauso toll spritzen wie bei Spartacus. :lol:

Ich hoffe, Folge 6 erscheint bald, damit es am Wochenende gleich das Serienfinale zu bestaunen gibt.
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von Theologe
#868290
Ich kann mir auch gut vorstellen, dass Jack der Nachfolger des Königs ist. Das Buch habe ich auch nicht gelesen (@Kellerkind: bloß nicht spoilern)

Der Tod von Tom war ein Schock. Rufus Sewell hat mir sehr gut gefallen, den hätte ich gerne bis zum Ende gesehen. Ich gehe mal davon aus, dass Jack jetzt der Masterbuilder wird, weil Philip ihm vertraut.
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von Bobby
#868348
Theologe hat geschrieben:Der Tod von Tom war ein Schock. Rufus Sewell hat mir sehr gut gefallen, den hätte ich gerne bis zum Ende gesehen. Ich gehe mal davon aus, dass Jack jetzt der Masterbuilder wird, weil Philip ihm vertraut.
Das hoff ich auch, denn sein biologischer Sohn ist einfach viel zu unsympatisch. Jetzt ist aber natürlich auch schade, dass der kleine Mönchssohn nicht die Wahrheit vom Papa erfahren hat. :cry:
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von Bobby
#868604
Part 6

Für mich die beste Folge bisher, denn die 50 Minuten sind wie im Flug vergangen. :o

Angefangen hat es mit dem schrecklichen Alfred, der Aliena in eine Ehe mit ihm zwingt, doch davor konnte sie sich zumindest endlich mit Jack "vereinen". Ich find die beiden wirklich spitze zusammen! :oops:

Der Dacheinsturz ist auch klasse gelungen und hat mich wirklich geschockt, wobei ich die Entwicklung super finde. Alfred ist zu inkompetent und Jack wird in Frankreich derweil ein vernünftiger Master Builder. :D Die Geburt unter den Trümmern fand ich jetzt etwas lächerlich, aber naja. Klasse, dass McShane wieder seinen Posten als Erzbischof verloren hat. :twisted: Dafür wurde der arme Phillip verbannt. :(

Ich weiß zwar nicht wie, aber vermutlich wird Aliena Jack ganz einfach in Frankreich finden. :lol:

Freu mich wirklich auf das Serienfinale nächste Woche!

9/10
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von Theologe
#868831
Ja, das war wirklich eine gute Folge. Alfred hat auch gleich wieder die Sympathie verloren, die er letzte Woche für die Rettung gewonnen hat. Die Geburt unter den Trümmern war natürlich lächerlich. Aber da gab es ja auch schon andere unpassende Momente in der Serie.
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von Bobby
#870869
Part 7-8

Ziemlich gelungener Happy-End-Abschluss für diese gute Miniserie. Schade nur, dass es nicht erfolgreicher für STARZ gelaufen ist.

Alle Bösewichte mussten sterben und unser/mein Traumpärchen Jack und Aliena durften endlich heiraten. :D Ich hoffe, dass ich die beiden Darsteller bald wieder im TV sehen kann, insbesondere zusammen. :wink:

Das Ende mit dem Bischof und die Wahrheit über Jack Senior fand ich etwas einfach gemacht. Ein einfacher Brief und dem sollen nun alle glauben?! :? Aber ich denke, so weit hergeholt es auch scheinen mag, die Regeln in diesen Zeiten waren auch etwas anders als jetzt. :P

Richard und seine langen Haare :lol: :lol: und dann sein ständiges Geschreie :roll: :roll:

Oh man und diese allerletzte Szene, musste das wirklich sein?! :roll: In BSG fand ich es - vermutlich als einer der wenigen - super, aber hier wirkte das einfach nur dämlich. :roll:

@Kellerkind: Endet das Buch etwa auch so? Und gibt es da auch diese Zeitsprünge? :)
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von Theologe
#871180
Bobby hat geschrieben: Oh man und diese allerletzte Szene, musste das wirklich sein?! :roll: In BSG fand ich es - vermutlich als einer der wenigen - super, aber hier wirkte das einfach nur dämlich. :roll:
Ich fand die Szene gar nicht so schlecht, sonst hätte ich googeln müssen, ob die Kathedrale noch steht oder überhaupt gebaut wurde.

Das Finale war wirklich gelungen, die Bösen wurden ihrer gerechten Strafe zugeführt, die Kathedrale wurde fertig und Jack und Aliena wurden eine glückliche Familie.

Eddie Redmayne hat ja noch Chancen auf eine Serie bei HBO, wobei ich von "The Miraculous Year" schon länger nichts las. Empfehlen kann ich aber seinen Film "Powder Blue". Hayley Atwell probiert sich jetzt wohl erstmal im Kino.
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von Bobby
#871182
Theologe hat geschrieben:
Bobby hat geschrieben: Oh man und diese allerletzte Szene, musste das wirklich sein?! :roll: In BSG fand ich es - vermutlich als einer der wenigen - super, aber hier wirkte das einfach nur dämlich. :roll:
Ich fand die Szene gar nicht so schlecht, sonst hätte ich googeln müssen, ob die Kathedrale noch steht oder überhaupt gebaut wurde.
Jetzt muss ich mal ganz blöd fragen (aber es liest ja sonst keiner hier): Soll die Geschichte etwa wahr gewesen sein oder warum hättest du dann nach der Kathedrale googlen wollen wenn es aus einem Buch war?! :?
Theologe hat geschrieben:Eddie Redmayne hat ja noch Chancen auf eine Serie bei HBO, wobei ich von "The Miraculous Year" schon länger nichts las. Empfehlen kann ich aber seinen Film "Powder Blue". Hayley Atwell probiert sich jetzt wohl erstmal im Kino.
Danke für die Infos!
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von Theologe
#871185
Bobby hat geschrieben: Jetzt muss ich mal ganz blöd fragen (aber es liest ja sonst keiner hier): Soll die Geschichte etwa wahr gewesen sein oder warum hättest du dann nach der Kathedrale googlen wollen wenn es aus einem Buch war?! :?
Natürlich war das ganze ein Roman, aber vor historischem Hintergrund. Den Krieg zwischen Maud und Steven gab es und da habe ich mich die ganze Zeit eben gefragt, ob es die Kathedrale auch gibt. Die Geschichte um Jack, Aliena und co. ist mit Sicherheit genauso erfunden wie Jack & Rose auf der Titanic, aber das Schiff gab es trotzdem.
von Kellerkind
#871197
Bobby hat geschrieben:@Kellerkind: Endet das Buch etwa auch so? Und gibt es da auch diese Zeitsprünge? :)
Das Buch.

Es hat schon Spaß gemacht es zu lesen. Aber unterm Strich war die Welt doch recht einfach. Die Guten waren eindeutig gut, die Bösen immer eindeutig böse. Auch über Jahrzehnte. Beim Lesen fällt das nicht unbedingt so auf, dafür überspannt die Geschichte einen zu langen Zeitraum und es passiert auch genug, aber hinterher ist es ein wenig platt. Ich las irgendwann später ein anderes historisches Follet-Buch und da war es ganz genauso. Obwohl es in einer anderen Zeit um ganz andere Dinge ging. Dasselbe passierte mir auch mit Dan Brown. Kennste eins, kennste alle. Schade eigentlich, weil sich das alles sehr gut lesen lässt. Wenn ich aber auf Seite 30 erfahre, wer auf Seite 300 hinter'm Baum lauert, ist die Luft raus.

Die Geschichte selbst war im Buch gut 1300 Seiten lang. Die Handlungsstränge waren getrennter als in der Serie, aber das sollte jeweils anderen Dramaturgieanforderungen geschuldet sein. Aber durch die laaaangen Kapitel waren die Stränge ausführlicher. Die Ereignisse (z.B. der Bau der Stadtmauer im letzten Teil) wirken im Buch größer, bombastischer, wuchtiger. Zumindest in meinem Kopf war die Mauer irgendwie größer. Und hier und da fehlt dann auchmal was, was ich aber nicht negativ sehen würde - im Angesicht von 1300 Seiten.

Zu Beginn - bis weit ins Buch hinein - erschien es mir wie die Geschichte von Tom Builder und seiner Familie. Hausbaustorno, drittes Kind, Frau stirbt, die laaange Suche nach Arbeit, Kingsbridge, Widersacher an allen Orten.
Aber das war es eben nicht so einseitig. Deswegen war Toms überraschender Tod ein Bruch, sowohl in Geschichte, als auch in der Erzählung. Die größeren Zeitsprünge kamen erst danach, wie auch in der Serie. Bis hin zum Schluss, als die Bösen ihre Strafe erhielten. Ein wenig zu plakativ war Alfreds Hackfresse, die ihn von der ersten Minute an zum gefährlichen Gegenspieler des jugendlichen Grundsympathen Jack machte. Ansonsten passten die Schauspieler aber gut.

Falls sich einer jetzt nachträglich für das Buch entscheidet, würde ich mich über ein Feedback freuen. Ich würde fast annehmen, dass das Buch NACH der Serie recht langweilig sein muss.
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von Bobby
#871205
Vielen lieben Dank für deinen ausführlichen Kommentar dazu! :D
Kellerkind hat geschrieben:Falls sich einer jetzt nachträglich für das Buch entscheidet, würde ich mich über ein Feedback freuen. Ich würde fast annehmen, dass das Buch NACH der Serie recht langweilig sein muss.
Und das wird auch mein Problem sein. Wenn ich genau weiß, was gleich passieren wird, wird mich das Lesen langweilen und daher werd ich das Buch so schnell ganz sicher nicht lesen. Ich muss dafür erstmal die gesamte Story wieder vergessen. :lol:
von Delaoron
#871262
Theologe hat geschrieben:Natürlich war das ganze ein Roman, aber vor historischem Hintergrund. Den Krieg zwischen Maud und Steven gab es und da habe ich mich die ganze Zeit eben gefragt, ob es die Kathedrale auch gibt. Die Geschichte um Jack, Aliena und co. ist mit Sicherheit genauso erfunden wie Jack & Rose auf der Titanic, aber das Schiff gab es trotzdem.
Die Kathedrale, der Ort Kingsbridge sowie alle Protagonisten sind fiktiv, nur der historische Kontext sowie einige prominente Personen haben reale Vorbilder.
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von Theologe
#871278
Delaoron hat geschrieben:
Theologe hat geschrieben:Natürlich war das ganze ein Roman, aber vor historischem Hintergrund. Den Krieg zwischen Maud und Steven gab es und da habe ich mich die ganze Zeit eben gefragt, ob es die Kathedrale auch gibt. Die Geschichte um Jack, Aliena und co. ist mit Sicherheit genauso erfunden wie Jack & Rose auf der Titanic, aber das Schiff gab es trotzdem.
Die Kathedrale, der Ort Kingsbridge sowie alle Protagonisten sind fiktiv, nur der historische Kontext sowie einige prominente Personen haben reale Vorbilder.
Ja, hab ich jetzt auch gelesen, ist eben etwas unglücklich, dass es im nordenglischen Kingsbridge eine Kathedrale gibt.
von Stefan
#872921
ich habe mir heute Folge 1 angesehen und bin angetan .. da bleibe ich mal dran

und mein Herzchen schrie, als der sein Baby einfach auf dem Grab liegen gelassen hat.. sowas kann man doch nicht machen.. :cry: :cry: (und ja, ich verstand seine Gründe schon.. MIR EGAL)
#872925
Delaoron hat geschrieben:
Theologe hat geschrieben:Natürlich war das ganze ein Roman, aber vor historischem Hintergrund. Den Krieg zwischen Maud und Steven gab es und da habe ich mich die ganze Zeit eben gefragt, ob es die Kathedrale auch gibt. Die Geschichte um Jack, Aliena und co. ist mit Sicherheit genauso erfunden wie Jack & Rose auf der Titanic, aber das Schiff gab es trotzdem.
Die Kathedrale, der Ort Kingsbridge sowie alle Protagonisten sind fiktiv, nur der historische Kontext sowie einige prominente Personen haben reale Vorbilder.
Ich hab zwar erst Folge 1 gesehen, aber ich würde die(absolut nicht fiktiven) Abkömmlinge von Henry I. durchaus als Protagonisten bezeichnen.
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von Theologe
#872926
ultimateslayer hat geschrieben: Ich hab zwar erst Folge 1 gesehen, aber ich würde die(absolut nicht fiktiven) Abkömmlinge von Henry I. durchaus als Protagonisten bezeichnen.
Steven und Maud bleiben zwar immer Präsent, aber nur im Hintergrund. Im Vordergrund stehen die fiktiven Charaktere, noch mehr als in Rome.
von Stefan
#872933
Folge 2

Boah ich kann nicht glauben, dass dieses Arschloch von Sohn Ellen ausliefert wollte.. was für ein .. argh :evil: - ich musste dann aber unglaublich lachen, als sie Waleran vors Gesicht gepisst hat.. muahah, die Frau hat klasse :lol: :lol: ich hoff sie verschwindet jetzt nicht komplett aus der Serie :/

Maude war ja bisher kaum zu sehen, aber sie scheint ihre Armee beisammen zu haben - und mit dem Bau der Kathedrale wird wohl auch begonnen. Eigentlich ein wahnsinn, ein Zeitplan von 25 Jahren.. sowas kann man sich heute kaum noch vorstellen :shock:

die Serie gefällt mir sehr.. und es ist irgendwie schön, darin auch einige deutsche Schauspieler zu sehen (und wie ich gelesen habe, wurde sogar zum teil in Österreich gedreht.. :mrgreen: )
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von Bobby
#872989
Schön, dass hier nochmal Leben reinkommt. :)
Stefan hat geschrieben:ich musste dann aber unglaublich lachen, als sie Waleran vors Gesicht gepisst hat.. muahah, die Frau hat klasse :lol: :lol: ich hoff sie verschwindet jetzt nicht komplett aus der Serie :/
Jup, das war eine tolle Szene. :lol:
Stefan hat geschrieben:und wie ich gelesen habe, wurde sogar zum teil in Österreich gedreht.. :mrgreen:
Das waren die Drehorte In Austria:
Burg Kreuzenstein, Leobendorf, Lower Austria, Austria
Votivkirche, Vienna, Austria
von Delaoron
#872992
ultimateslayer hat geschrieben:
Delaoron hat geschrieben:
Theologe hat geschrieben:Natürlich war das ganze ein Roman, aber vor historischem Hintergrund. Den Krieg zwischen Maud und Steven gab es und da habe ich mich die ganze Zeit eben gefragt, ob es die Kathedrale auch gibt. Die Geschichte um Jack, Aliena und co. ist mit Sicherheit genauso erfunden wie Jack & Rose auf der Titanic, aber das Schiff gab es trotzdem.
Die Kathedrale, der Ort Kingsbridge sowie alle Protagonisten sind fiktiv, nur der historische Kontext sowie einige prominente Personen haben reale Vorbilder.
Ich hab zwar erst Folge 1 gesehen, aber ich würde die(absolut nicht fiktiven) Abkömmlinge von Henry I. durchaus als Protagonisten bezeichnen.
Keine Ahnung. Habe nur den Roman vor ~ vier Jahren gelesen, daher kann ich mich auch nicht mehr so gut an jede kleine Rolle erinnern. Aber im Roman gab es vier, fünf Protagonisten, aus deren Blickpunkt die Geschichte immer abwechselnd erzählt wurde (Tom Builder, Prior Philip, William Hamleigh, Jack Jackson und Aliena wenn ich mich recht erinnere). Und die sind alle fiktiv.

Werd es mir wohl erst anschauen, wenn es hier auf Sat.1 läuft. Wobei ich irgednwie das dumpfe Gefühl habe, dass die Synchro nicht so toll sein wird.
von Stefan
#874528
ich bin mit der Serie nun auch durch und hier ein allgemeines Feedback :)

Insgesamt hat mir Pillars of the Earth sehr gut gefallen und das, obwohl ich an Serien in dieser Art von Setting eigentlich gar nicht so viel interesse habe und die Grundstory (der Bau einer Kathetrale) nicht besonders spannend klang.

Aber die vorgegebenen 8 Folgen waren angenehm kurz also fing ich dann doch an und war auch schnell durch. Die Story war spannend, auch wenn, wie erwähnt, die Welt in Pillars wohl nur schwarz/weiss ist - sehr schade. Die Bösewichte waren ja dermaßen böse ... sie schrammten da die ganze Zeit etwas am lächerlichen (besonders der komische Brandfleck im Gesicht der Mutter .. :roll: )

Aber nichts desto trotz bietet die Serie eine Menge Charaktere, die ich sehr mochte. Tom, Ellen, Jack und der Priester (oh Gott, ich weiß den Namen schon wieder nicht mehr :roll: :lol: ) trugen die Serie sehr gut und als zuerst Jack starb (wtf), war ich richtig froh, dass sie ihn wieder zurück brachten.. aber auch Toms frühzeitigen Tod kam ich so nicht sehen.. ich dachte bis dahin, dass er die Hauptfigur des ganzen sei :? :shock:

Weiters hat mich die Serie überrascht, da ich irgendwie die ganze Zeit darauf gewartet hab, dass mal enthüllt wird, dass der Königssohn gar nicht gestorben ist (und vl sogar Jacks Vater war :roll: :lol: ) ... aber das kam nicht und darüber war ich relativ froh.. wobei die ganze Sache mit dem Brief auch relativ einfach gelöst wurde.

Ach ja, Donald Sutherland war ja wohl wirklich mehr als unnötig.. sowas nervt mich tierisch, wenn man einen Schauspieler nur benutzt, damit man mit dem Namen werben kann .. aber er stirbt dann nach 4 Szenen :evil:

Weiters hatte die Serie auch große Probleme mit den Zeitsprüngen.. die kleine Schwester wurde viel zu lang von der gleichen Schauspielerin gespielt und da war es schon lächerlich, dass ihr Baby-Bruder von . ja.. nem Baby zu nem 5 jährigen Kind heran wuchs, aber die Schwester sieht noch kein Jahr älter aus - wobei ich mich auch frage, warum sie das gemacht haben.. sie wurde ja im Finale dann durch eine ältere Schauspielerin ersetzt.. die hätte man ruhig früher einsetzen können.

All in all war "Pillars of the Earth" aber durchaus eine positive Überraschung - gerne wieder mal, Starz :wink:
Zuletzt geändert von Stefan am Mo 6. Sep 2010, 21:56, insgesamt 1-mal geändert.
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von Theologe
#874570
Gerade wollte ich mich schon über dein "bietete" lustig machen, als mir einfiel, dass ich gestern meiner Mutter am Telefon von (Sitz)Banken im Park erzählte.

Was die Serie angeht, habe ich ja schon geschrieben, dass es mir genauso ging. Die Schwarzweißmalerei ist etwas störend, den Einsatz von Donald Sutherland allein für das Poster empfinde ich als sehr ärgerlich, aber das gibt es bei TV-Filmen und Mehrteilern ja leider öfter. Donald Sutherland selbst habe ich in dieser Funktion schon bestimmt 3 oder 4x gesehen. Für ihn ist das schnell verdientes Geld und der Sender hat einen großen Namen.
Gerade bei Donald Sutherland würde ich mir endlich mal eine gute Serie wünschen. Bei Commander In Chief war die Rolle klasse, aber die Serie mittelmäßig mit Tendenz nach oben, bei Dirty Sexy Money war die Rolle langweilig und die Serie mittelmäßig mit starker Tendenz zu schlecht.