Jack B. hat geschrieben:ultimateslayer hat geschrieben:Wie kann man S4 nicht mögen? Neben 7 meine Lieblingsseason. Und weil ich grad so schön im Nerdmode bin, hier die Reihung der Staffeln von beste bis schlechteste:
1.S7
2.S4
3.S2
4.S3
5.S5
6.S1
7.S6
(Könnt ihr ja auch machen
)
Ach, ich hab' deinen Kommentar im "Lieblingspaar"-Thread so interpretiert, dass es dir unverständlich ist wie man S07 als Lieblingsstaffel haben kann. *g*
Meine Reihenfolge:
1.S7
2.S5
3.S4
4.S6
5.S2
6.S3
7.S1
Staffel 4 und 7 so weit oben? Das ist doch nicht euer Ernst? Was für merkwürdige Buffy-Fans seid ihr denn?
Meine Liste:
Staffel 3: Einfach der beste Mix aus Stand-Alones und handlungsübergreifenden Arc mit sympathischen Bösewichten. Die Staffel ist daher in meinen Augen die stimmigste Staffel.
Staffel 2: Der Arc ist fantastisch und die Dramatik des Buffy/Angel/Angelus-Arcs bleibt für mich in Buffy unübertroffen. Einzig ein paar schlechte Stand-Alone-Folgen schmälern den Gesamteindruck.
Staffel 5: Eine etwas ernstere Staffel im Vergleich zur vierten Staffel. Glory war ein toller Gegner und Dawn mochte ich eigentlich auch am Anfang. Rileys Abgang und Joyces Tod setzten Buffy sehr zu, was tolles Fernsehen lieferte.
Staffel 6: Die Staffel, die ich bei der Erstausstrahlung damals absolut gehasst habe. Ich weiß noch, wie ich damals sagte, dass Buffy sich nicht mehr wie Buffy anfühlt und irgendetwas fehlt. Was wohl daran liegt, dass Buffy in der Staffel selbst verloren gegangen ist und es von den Autoren so beabsichtigt war. Auch einzelne Folgen waren im zweiten Durchlauf stärker, insbesondere Doublemeat Palace. Nicht viel anfangen kann ich jedoch mit den Nerds, Willows Magiesucht (welche eine viel zu offensichtliche Metapher war) und dem Finale mit Willow als Bösewicht, weil es teilweise trashy und auch unglaubwürdig für mich wirkte. In meinen Augen hat die Staffel auch das schlechteste Staffelfinale in der Geschichte von Buffy. Trotzdem mag ich die Staffel, weil sie so charakterbezogen war und ich mich heute gut mit dem identifizieren kann, was Buffy durchmachte.
Staffel 4: Die Staffel wirkt ein wenig undurchgeplant. Zu viele Stand-Alones, die sich vom Stil her zu stark unterschieden. Die Initiative war auch eher nervig und wirkte wie ein Fremdkörper, Adam war als Bösewicht eine tolle Idee, wirkte aber teilweise hölzern und war nicht präsent genug. Die Scooby Gang war zu sehr voneinander distanziert. Große Pluspunkte: Hush, Restless. Zwei meiner absoluten Lieblingsfolgen der Serie.
Staffel 1: Heute ist die Staffel vielleicht schon sehr eingestaubt. Die Special Effects waren mies und die Musik ist ziemlich trashy, aber damals war das der normale Standard. Der Arc mit dem Meister war eigentlich ganz solide, obwohl er jetzt auch nicht so oft vorkam. Es gab ein paar rechte nette Stand-Alone-Folgen, auch wenn sie nicht überragend waren. Die Staffel war für mich
good old fun.
Staffel 7: Schreckliche Staffel, die allerdings recht gut gestartet ist. Die ersten sieben Folgen fand ich richtig gut. Danach startet aber der schreckliche, unlogische First Evil-Arc, die nervigen Potentials kommen rein und die Spike-Obsession wird zum Höhepunkt getrieben, während beliebte Figuren wie Willow oder Anya zu Randfiguren degradiert werden. Die zweite Hälfte der Staffel läuft extrem schleppend ab und Buffys lange Ansprachen waren am Anfang noch ganz gut, aber nachdem sie 20 solcher Reden geschwungen hat, waren sie ehr nervig.
Ist natürlich subjektiv, also heult bitte nicht gleich alle rum. Also schlecht besetzt fand ich: David Boreanaz (absolut talentfrei, null Charisma, die ärgste Hackfresse und keine eigene Serie wert x2), Cordelia (zu alt in Buffy, unpassend in Angel), Amber Benson (da werden jetzt sicher viele schreien) waren mir ein besonderes Dorn im Auge. Es gibt noch einige andere, wo ich überzeugt bin, dass sie deutlich besser besetzt hätten sein können. Die anderen Serien von Whedon hab ich nicht so genau verfolgt, aber Dushku war in ihrer Rolle in Dollhouse sowas von überfordert, vorallem neben Enver Gjokaj hat sie gewirkt wie ein kleines Kind, bei einer Schulaufführung.
Ich fand immer, dass bei Buffy alle Darsteller auf ihre Figuren gepasst haben, selbst wenn es sich dabei um nicht sonderlich überzeugende oder vielseitige Schauspieler gehandelt hat. Ich hasse David Boreanaz, mochte ihn aber als Angel meist.
Ich mochte Spike bis Staffel 6. Ab Staffel 6 hatte ich das Gefühl, dass man ihn mir aufdrängen wollte, weil sich alles nur noch um ihn drehte. Vor allem in Staffel 7 dann. Er hätte mit dem Buffy-Finale auch tot bleiben sollen, bei Angel passte er nie wirklich rein und half dann noch dabei Angel unsympathischer zu machen (in Angels eigener Serie!) .