US-Fernsehen (inklusive Season- und Pilot-Reviews), britisches Fernsehen etc.
Benutzeravatar
von Jack B.
#872636
ultimateslayer hat geschrieben:Nagut, aber für das einzelne Coverbild gehen sicher auch deutlich mehr Arbeitsstunden drauf, als für die Einzelbilder im Comic.
Jap, vor allem das Coloring macht da noch mal so einiges her. Ist eben sehr schade, weil's nicht nur ein Batman- oder Wolverine-Arc ist, sondern die Fortsetzung von Buffy. Und das hätte was Großartiges verdient. Nuja, wat soll man machen.
von Stefan
#872678
ich war mir ja bei den meisten Comics nichtmal sicher, ob es sich bei der Person im Bild um Kennedy oder Faith handeln soll.. und da wurde es oft nichtmal durch die Dialogblasen deutlicher :lol:

also ich hab alle Comics bis zum aktuellen gelesen.. gut sind die aber wirklich nicht :|

und wie gesagt, die auflösung des twilight arcs ist einfach nur lächerlich und ich hab nichtmal wirklich lust, da noch weiter zu lesen
von Donnie
#872714
Jack B. hat geschrieben:
ultimateslayer hat geschrieben:Wie kann man S4 nicht mögen? Neben 7 meine Lieblingsseason. Und weil ich grad so schön im Nerdmode bin, hier die Reihung der Staffeln von beste bis schlechteste:

1.S7
2.S4
3.S2
4.S3
5.S5
6.S1
7.S6

(Könnt ihr ja auch machen :))
Ach, ich hab' deinen Kommentar im "Lieblingspaar"-Thread so interpretiert, dass es dir unverständlich ist wie man S07 als Lieblingsstaffel haben kann. *g*

Meine Reihenfolge:

1.S7
2.S5
3.S4
4.S6
5.S2
6.S3
7.S1
Staffel 4 und 7 so weit oben? Das ist doch nicht euer Ernst? Was für merkwürdige Buffy-Fans seid ihr denn? :o

Meine Liste:

Staffel 3: Einfach der beste Mix aus Stand-Alones und handlungsübergreifenden Arc mit sympathischen Bösewichten. Die Staffel ist daher in meinen Augen die stimmigste Staffel.

Staffel 2: Der Arc ist fantastisch und die Dramatik des Buffy/Angel/Angelus-Arcs bleibt für mich in Buffy unübertroffen. Einzig ein paar schlechte Stand-Alone-Folgen schmälern den Gesamteindruck.

Staffel 5: Eine etwas ernstere Staffel im Vergleich zur vierten Staffel. Glory war ein toller Gegner und Dawn mochte ich eigentlich auch am Anfang. Rileys Abgang und Joyces Tod setzten Buffy sehr zu, was tolles Fernsehen lieferte.

Staffel 6: Die Staffel, die ich bei der Erstausstrahlung damals absolut gehasst habe. Ich weiß noch, wie ich damals sagte, dass Buffy sich nicht mehr wie Buffy anfühlt und irgendetwas fehlt. Was wohl daran liegt, dass Buffy in der Staffel selbst verloren gegangen ist und es von den Autoren so beabsichtigt war. Auch einzelne Folgen waren im zweiten Durchlauf stärker, insbesondere Doublemeat Palace. Nicht viel anfangen kann ich jedoch mit den Nerds, Willows Magiesucht (welche eine viel zu offensichtliche Metapher war) und dem Finale mit Willow als Bösewicht, weil es teilweise trashy und auch unglaubwürdig für mich wirkte. In meinen Augen hat die Staffel auch das schlechteste Staffelfinale in der Geschichte von Buffy. Trotzdem mag ich die Staffel, weil sie so charakterbezogen war und ich mich heute gut mit dem identifizieren kann, was Buffy durchmachte.

Staffel 4: Die Staffel wirkt ein wenig undurchgeplant. Zu viele Stand-Alones, die sich vom Stil her zu stark unterschieden. Die Initiative war auch eher nervig und wirkte wie ein Fremdkörper, Adam war als Bösewicht eine tolle Idee, wirkte aber teilweise hölzern und war nicht präsent genug. Die Scooby Gang war zu sehr voneinander distanziert. Große Pluspunkte: Hush, Restless. Zwei meiner absoluten Lieblingsfolgen der Serie.

Staffel 1: Heute ist die Staffel vielleicht schon sehr eingestaubt. Die Special Effects waren mies und die Musik ist ziemlich trashy, aber damals war das der normale Standard. Der Arc mit dem Meister war eigentlich ganz solide, obwohl er jetzt auch nicht so oft vorkam. Es gab ein paar rechte nette Stand-Alone-Folgen, auch wenn sie nicht überragend waren. Die Staffel war für mich good old fun.

Staffel 7: Schreckliche Staffel, die allerdings recht gut gestartet ist. Die ersten sieben Folgen fand ich richtig gut. Danach startet aber der schreckliche, unlogische First Evil-Arc, die nervigen Potentials kommen rein und die Spike-Obsession wird zum Höhepunkt getrieben, während beliebte Figuren wie Willow oder Anya zu Randfiguren degradiert werden. Die zweite Hälfte der Staffel läuft extrem schleppend ab und Buffys lange Ansprachen waren am Anfang noch ganz gut, aber nachdem sie 20 solcher Reden geschwungen hat, waren sie ehr nervig.
Ist natürlich subjektiv, also heult bitte nicht gleich alle rum. Also schlecht besetzt fand ich: David Boreanaz (absolut talentfrei, null Charisma, die ärgste Hackfresse und keine eigene Serie wert x2), Cordelia (zu alt in Buffy, unpassend in Angel), Amber Benson (da werden jetzt sicher viele schreien) waren mir ein besonderes Dorn im Auge. Es gibt noch einige andere, wo ich überzeugt bin, dass sie deutlich besser besetzt hätten sein können. Die anderen Serien von Whedon hab ich nicht so genau verfolgt, aber Dushku war in ihrer Rolle in Dollhouse sowas von überfordert, vorallem neben Enver Gjokaj hat sie gewirkt wie ein kleines Kind, bei einer Schulaufführung.
Ich fand immer, dass bei Buffy alle Darsteller auf ihre Figuren gepasst haben, selbst wenn es sich dabei um nicht sonderlich überzeugende oder vielseitige Schauspieler gehandelt hat. Ich hasse David Boreanaz, mochte ihn aber als Angel meist.

Ich mochte Spike bis Staffel 6. Ab Staffel 6 hatte ich das Gefühl, dass man ihn mir aufdrängen wollte, weil sich alles nur noch um ihn drehte. Vor allem in Staffel 7 dann. Er hätte mit dem Buffy-Finale auch tot bleiben sollen, bei Angel passte er nie wirklich rein und half dann noch dabei Angel unsympathischer zu machen (in Angels eigener Serie!) .
von Plem
#872735
Dann will ich auch mal etwas zum Thema sagen. Buffy ist für mich noch immer eine der besten Serien aller Zeiten, wenn nicht sogar die beste. Sie hat mich in die Welt des amerikanischen Fernsehens eingeführt und meine Jugend extrem geprägt. Mein Staffelranking dürfte wohl so aussehen:

Season 5 hatte einfach alles, was eine gute Staffel ausmacht. Der Big Bad Glory war eine ernsthafte Bedrohung und ist Buffy selbst oft genug begegnet, um zu verdeutlichen wie stark sie eigentlich ist. Außerdem hat man ihr mit Hilfe von Ben auch eine menschliche Seite gegeben und es war nicht alles so schwarz/weiß wie in den anderen Staffeln, wie man auch schön in ihrer Todesszene gesehen hat, als Giles dazu gezwungen war Glory/Ben zu töten, um alle um sich herum zu beschützen. Dawn war als Charakter zwar eine Nervensäge, aber die Geschichte mit dem Schlüssel fand ich schon genial. Die Beziehung zwischen Willow/Tara hat sich auch schön entwickelt und das andere Pärchen (Xander/Anya) fiel auch nicht weiter negativ auf. Außerdem hatte die Staffel auch meine absolute Lieblingsfolge: The Body. Ich glaube ich habe vorher noch nie so sehr bei einer Serie geheult. Ich war nahezu hysterisch. Das einzige, was ich auszusetzen habe, ist die Staffelpremiere, die mit Dracula irgendwie total fehl am Platz wirkte.

Season 3 war zwar als Overall Arc für mich nicht 100%ig überzeugend, aber wie Donnie schon erwähnt hat, gab es hier auch die besten Stand-Alone-Folgen. Ich fand es irgendwie schade, dass Buffy vor dem Finale nie wirklich eine richtige Konfrontation mit dem Bürgermeister hatte, außer ein paar flüchtige Begegnungen. Dadurch war das Gefühl der Bedrohung nie wirklich so groß wie in den anderen Staffeln. Obwohl ich Eliza Dushku und Faith nicht leiden konnte, war sie ein guter Kontrast zu Buffy und gab der Serie den nötigen frischen Wind. Nur das Finale fand ich dann wieder etwas enttäuschend, weil mir etwas zu sehr wegen Angel herumgeheult wurde und man den Schlangendämon zu schnell besiegt hat.

Season 4 hab ich früher immer gehasst, aber bei wiederholtem Schauen muss ich zugeben, dass ich eigentlich nicht mehr weiß, was ich so schlimm fand. Natürlich war die Geschichte mit der Initiative kein Geniestreich, aber dafür hat man den Charakteren viel Zeit gegeben sich unabhängig voneinander zu entwickeln und am Ende der Staffel wieder zueinander zu finden. Das wirkte nicht so erzwungen wie in Staffel 6. Außerdem fand ich es auch schön dargestellt wie unwohl sich Buffy am College fühlte. Schade finde ich, dass man nicht den ursprünglichen Plan Sunday als erste Jägerin, die zum Vampir gemacht wurde, verwirklicht und sie zum Big Bad gemacht hat und stattdessen eben auf Adam zurückgegriffen hat. Interessant fand ich in dieser Staffel auch, dass die Bedrohung eine Folge vor dem Finale ausgeschaltet wurde und man mit Restless dann etwas ganz neues versucht hat. Achja, und ihr könnt mich hassen und treten wie ihr wollt, aber ich finde noch immer, dass Riley am besten zu Buffy gepasst hat. Er war zwar nicht gerade unfassbar aufregend, aber er hat sie immer auf den Boden der Tatsachen zurückgeholt und war immer für sie da.

Season 2 hat den Big Bad Angelus einfach viel zu spät eingeführt, was dazu führte, dass die erste Hälfte der Staffel irgendwie langweilig war. Spike und Drusilla wirkten für mich zumindest nie wie eine ernsthafte Bedrohung. Außerdem war die Handlung im Vergleich zu den anderen Staffeln sehr dünn, auch wenn es vereinzelt sehr gute Folgen gab (zB Surprise und Innocence).

Season 6 ist sehr gewöhnungsbedürftig. Ich zumindest habe mich noch immer nicht an die Erzählstruktur gewöhnt. Mal abgesehen von der ekelhaften Buffy/Spike-Sache war das Trio auch absolut nervtötend. Die Idee mit Willow war nicht schlecht, hätte aber etwas früher kommen können. Außerdem fand ich es scheiße, dass sie Tara getötet haben. Ich weiß, dass es für die Story nötig war, aber in diesem Fall ist mir das scheißegal.

Season 7 war ... ja, keine Ahnung irgendwie. All over the place ist glaube ich die korrekte Bezeichnung. Die Charaktere rannten herum wie aufgescheuchte Hühner, keine wusste so wirklich was er tun soll, was sehr schade ist, denn die Staffel hätte wirklich gut werden können, wenn man nicht so verzweifelt versucht hätte alles so düster zu gestalten. Wenn in anderen Staffeln die Bedrohung nicht spürbar war, dann war sie in Season 7 ständig vor der Tür. Das First Evil war als Big Bad eine gute Idee, aber viel mehr außer groß zu reden, hat es auch nie getan. Dabei hat man in Conversations With Dead People gesehen wie viel psychischen Schaden es anrichten kann, wenn es denn nur will. Die Einführung der Potentials und Wood hat der Staffel auch nicht gerade geholfen. Der Höhepunkt ... oder eher Tiefpunkt war aber, als alle (und damit meine ich wirklich ALLE) Charaktere in Empty Places plötzlich out of character waren und Buffy aus dem Haus geworfen haben. Da schreibt ja das GZSZ-Team bessere Sachen. Das Finale war aber trotzdem schön und macht mich immer wieder traurig. Nicht wegen Spike (der konnte mir auch in S7 gestohlen bleiben), sondern einfach weil man weiß, dass es gleich vorbei sein wird.

Season 1 war einfach reinster Trash und gehört für mich persönlich eigentlich auch gar nicht zur Serie dazu.
Benutzeravatar
von Jack B.
#872744
Plem hat geschrieben:Achja, und ihr könnt mich hassen und treten wie ihr wollt, aber ich finde noch immer, dass Riley am besten zu Buffy gepasst hat. Er war zwar nicht gerade unfassbar aufregend, aber er hat sie immer auf den Boden der Tatsachen zurückgeholt und war immer für sie da.
Ich konnte eigentlich mit allen leben. Angel, Riley, Spike - mich hat keine der Beziehungen gestört, aber auch nicht so bewegt, dass ich betrübt gewesen wäre/war, als sie sich getrennt haben wie's bei anderen Serien der Fall ist/wäre. Aber letztlich war Riley schon der beste Freund für Buffy. Wenn man mit einem keinen Sex haben kann, weil sonst die Welt untergeht und mit dem anderen nichts anderes macht - ja, da triumphiert dann schon die reifere und vernünftigere Beziehung.
Plem hat geschrieben:Season 7 war ... ja, keine Ahnung irgendwie. All over the place ist glaube ich die korrekte Bezeichnung. Die Charaktere rannten herum wie aufgescheuchte Hühner, keine wusste so wirklich was er tun soll, was sehr schade ist, denn die Staffel hätte wirklich gut werden können, wenn man nicht so verzweifelt versucht hätte alles so düster zu gestalten.
Also das hab' ich ganz anders empfunden. Nach der düsteren Staffel 6 war Staffel 7 wieder sehr "hell" gehalten und vor allem sehr oft verdammt witzig.
#872759
Plem hat geschrieben:Dann will ich auch mal etwas zum Thema sagen. Buffy ist für mich noch immer eine der besten Serien aller Zeiten, wenn nicht sogar die beste. Sie hat mich in die Welt des amerikanischen Fernsehens eingeführt und meine Jugend extrem geprägt.
Geht mir hunderprozentig genauso. Das war die erste Serie wo ich mich wirklich auch aktiv DVDs gekauft,am Fandom beteiligt, in Foren geschrieben etc. habe.

Season 4 Schade finde ich, dass man nicht den ursprünglichen Plan Sunday als erste Jägerin, die zum Vampir gemacht wurde, verwirklicht und sie zum Big Bad gemacht hat und stattdessen eben auf Adam zurückgegriffen hat.
Davon hab ich ja noch nie gehört. Woher hast du denn das?
Achja, und ihr könnt mich hassen und treten wie ihr wollt, aber ich finde noch immer, dass Riley am besten zu Buffy gepasst hat. Er war zwar nicht gerade unfassbar aufregend, aber er hat sie immer auf den Boden der Tatsachen zurückgeholt und war immer für sie da.
Ich mochte Riley ausgesprochen gerne und war zutiefst betrübt ihn weggehen zu sehen. Seine Geschichte war einer der nachvollziehbarsten in der ganzen Serie.
Der Höhepunkt ... oder eher Tiefpunkt war aber, als alle (und damit meine ich wirklich ALLE) Charaktere in Empty Places plötzlich out of character waren und Buffy aus dem Haus geworfen haben. Da schreibt ja das GZSZ-Team bessere Sachen. Das Finale war aber trotzdem schön und macht mich immer wieder traurig. Nicht wegen Spike (der konnte mir auch in S7 gestohlen bleiben), sondern einfach weil man weiß, dass es gleich vorbei sein wird.
Das wurde immer bemängelt, was ich nie nachvollziehen konnte... Oder zumindest hab ichs nicht so wahr genommen. Muss die Folge bzw die Staffel mal wieder sehen. Is doch schon wieder 2,3 Jahre her.
Season 1 war einfach reinster Trash und gehört für mich persönlich eigentlich auch gar nicht zur Serie dazu.
Da würde ich aber die ersten 12 Folgen von S2 noch dazu nehmen, die qualitativ in die gleiche Schublade kommen. Überhaupt waren viele Standalones (bis in die 7. Staffel hinein) ziemlich mies und unnötig. Aber das waren halt andere Zeiten, heutzutage würde man für sowas wie The Zeppo oder Bad Eggs öffentlich hingerichtet werden.
Zuletzt geändert von ultimateslayer am Do 2. Sep 2010, 19:23, insgesamt 1-mal geändert.
Benutzeravatar
von Jack B.
#872764
ultimateslayer hat geschrieben:
Der Höhepunkt ... oder eher Tiefpunkt war aber, als alle (und damit meine ich wirklich ALLE) Charaktere in Empty Places plötzlich out of character waren und Buffy aus dem Haus geworfen haben. Da schreibt ja das GZSZ-Team bessere Sachen. Das Finale war aber trotzdem schön und macht mich immer wieder traurig. Nicht wegen Spike (der konnte mir auch in S7 gestohlen bleiben), sondern einfach weil man weiß, dass es gleich vorbei sein wird.
Das wurde immer bemängelt, was ich nie nachvollziehen konnte... Oder zumindest hab ichs nicht so wahr genommen. Muss die Folge bzw die Staffel mal wieder sehen. Is doch schon wieder 2,3 Jahre her.
Ich hab's ja erst vor circa fünf Tagen gesehen und ich fand's nicht wirklich over the top, bis auf Dawns Sätze. Da hätte man die beiden Schwestern lieber einen Blick austauschen lassen sollen. Alle anderen Reaktionen waren aber nachvollziehbar: Die Potentials waren eh durchgehend angepisst, jetzt noch mehr, da mehrere durch Calebs Hand starben und Buffy sie trotzdem nochmal zum Weinkeller führen will. Anya war ohnehin immer kritisch, Giles und Buffy haben sich in den Folgen davor immer mehr verkracht ("There's nothing left you can teach me") und Xander hat in der Sequenz mehr oder minder die Klappe gehalten. Willow wurde teils von Kennedy, teils von allen anderen beeinflusst und Faith hat ihren Standpunkt aus rein strategischer Sicht auch klar gemacht. Alles halb so schlimm, dachte ich mir, nur, dass Buffy jetzt eigentlich alle rausschmeißen müsste, weil es ihr Haus ist. Also ließ man Dawn aufstehen und sie rausschmeißen. DAS war out of character, seh ich genauso. Alles andere ... eher nicht.

Und The Zeppo ist ne großartige Folge. :D
von Donnie
#872771
Und die erste Hälfte der zweiten Staffel hat auch ein paar gute Folgen, wie z.B. "Lie To Me", "School Hard" oder "Halloween". Auch den Kendra-Zweiteiler habe ich geliebt. Darüber hinaus würde der weitere Verlauf der Staffel und der Verlauf der Serie keinen so großen Einfluss auf einen haben, wenn es nicht die erste Staffel und die erste Hälfte der zweiten Staffel gegeben hätte, die uns die Charaktere ans Herz bringen und ihre Beziehungen untereinander etablieren und entwickeln.

Bild
#872777
Missen möchte ich sie eh auch nicht. Bin was S1 betrifft auch deiner Meinung. Sie ist nicht wirklich gut, but I dont mind. Die gute Chemie zwischen den Charas und die dummen Sprüche gab's da auch schon und das hat für mich immer am meisten gezählt.
Was mich an den Stand Alones von S2 so gestört hat: Sie waren so düster. Überhaupt fällt mir auf, dass ich die düstereren Staffeln auch nicht so besonders mochte, also vorallem 5 und 6. 7 fand ich überhaupt nicht düster, was sicherlich auch daran liegt dass die Bedrohung in 5 und 6 viel persönlicher und dadurch härter war. Aber ich bild mir auch ein, dass 2, 5 und 6 von der Farbgebung, Kontrast etc. dünkler waren. Kann das sein? Ich muss mir die Serie echt nochmal aktiver ansehen. Damals hab ich auf sowas überhaupt nicht geachtet.
von Donnie
#872778
ultimateslayer hat geschrieben:Missen möchte ich sie eh auch nicht. Bin was S1 betrifft auch deiner Meinung. Sie ist nicht wirklich gut, but I dont mind. Die gute Chemie zwischen den Charas und die dummen Sprüche gab's da auch schon und das hat für mich immer am meisten gezählt.
Was mich an den Stand Alones von S2 so gestört hat: Sie waren so düster. Überhaupt fällt mir auf, dass ich die düstereren Staffeln auch nicht so besonders mochte, also vorallem 5 und 6. 7 fand ich überhaupt nicht düster, was sicherlich auch daran liegt dass die Bedrohung in 5 und 6 viel persönlicher und dadurch härter war. Aber ich bild mir auch ein, dass 2, 5 und 6 von der Farbgebung, Kontrast etc. dünkler waren. Kann das sein? Ich muss mir die Serie echt nochmal aktiver ansehen. Damals hab ich auf sowas überhaupt nicht geachtet.
Als Staffel 6 vorbei war, gab es auch viel Kritik, dass die sechste Staffel zu düster gewesen sei und die Autoren wollten generell wieder eine etwas leichtere Staffel haben. Ich würde auch sagen, dass die siebte Staffel leichter als Staffel 5 und 6 ist. Nur mit dem "omg, jetzt kommt die ultimative Apokalypse"-Setting hat man ein wenig brodelnde Dunkelheit im Hintergrund gehabt, aber leider nicht sehr erfolgreich, weil es die Erwartungen hochschraubte, aber die Charaktere alle eigentlich ziemlich planlos nur herumsitzten und auf das Finale warteten anstatt ihre Leben fortsetzen.
Benutzeravatar
von Jack B.
#873250
Jack B. hat geschrieben:Was ich unglaublich schade finde, ist, dass man Cover Artist Jo Chen nicht als regulären Zeichner gewinnen konnte. Die Covers sehen einfach fantastisch aus, jede Figur ein perfektes Ebenbild, von den Gesichtszügen bis zur Kleidung. Ich hab' nichts gegen Georges Jeanty, aber der kann da gar nicht mithalten. :(
Ich muss mich hier übrigens korrigieren. Chen ist eine Frau. Sorry, Jo. :?
#873682
Wie kann man denn Charisma Carpenter bzw. Cordelia schlecht machen? Die Frau war absolut kultig und in meinen Augen ist Cordelia nach wie vor am Leben und hat ihren eigenen Tod nur vorgetäuscht und irgedwann wird sie zurückkehren :lol:

Um mal meine Rankingliste zum Besten zu geben ^^:

1. Season 3
Faith, Faith und nochmal Faith. Sie und Buffy habe im Zusammenspiel geliebt und sie und den Bürgermeister gegen Buffy habe ich noch mehr geliebt. Aber der Story Arc an sich war genial nd Episoden wie Hänsel und Gretel und Was wäre wenn... sind auch heute noch in meiner Top 10 Liste vertreten.

2. Season 6
Ist zwar etwas ungewöhnlich weil die meisten die 6. Staffel nicht sehr mögen, aber für mich gab es hier mindestens 5 Stand Alone Episoden die 10 von 10 Punkten verdient hätten und das Finale fand ich mehr als gelungen. Zwar waren viele Storylines wirklich für die Tonne (Spike und Buffy :arrow: würg) aber trotzdem war die Season sehr gut für mich

3. Season 2
Spike und Drusilla habe ich geliebt und Angelus war wirklich Top. Einzig Oz mochte ich nie, seine Figur war einfach nichts für mich.

4. Season 5
Season 5 war zwar auch wirklich gut, aber es wird mir ewig ein Rätsel bleiben wieso fast jeder sie als beste Staffel der Serie einstuft. Glory war nervig, Dawn noch nerviger.

5. Season 4
War eigentlich auch gut nur hat mir die Storyline um die Initiative nie so wirklich gefallen und Riley war ein Schleimscheisser. Außerdem werde ich nie die eine Szene vergessen als sich Riley über seine Gefühle für Buffy klar wird, das fand ich einfach nicht passend

6. Season 1
Ja klar viel Trash, aber ein guter Einstieg meiner Meinung nach

7. Season 7
Die letzte Buffy Staffel war für mich nicht mehr wirklich Buffy und bis 1 oder 2 Episoden (abgesehen vom Finale) ist mir auch nicht viel gutes in Erinnerung geblieben, leider :(

Aber alles in allem ist und war Buffy wirklich das beste was das TV je zu bieten hatte
#873688
Markus F. hat geschrieben: 4. Season 5
Season 5 war zwar auch wirklich gut, aber es wird mir ewig ein Rätsel bleiben wieso fast jeder sie als beste Staffel der Serie einstuft. Glory war nervig, Dawn noch nerviger.
Dawn war einfach nur knuffig, insbesondere im Zusammenspiel mit Spike und dem Schweineohrtypen. Glory war ein grandioser Big Bad, mit jeder Menge Humor und lustigen Szenen, ohne aber die Ernsthaftigkeit zu verlieren. Die Staffel war durch die Bank einfach top. Für mich war es die erste Staffel einer Serie, die ich mir seinerzeit übers Internet besorgte, weil ich keinen Bock hatte auf die deutsche Ausstrahlung zu warten und damals war von DSL noch kaum was zu spüren :D
von Stefan
#873689
vicaddict hat geschrieben:.... mit Spike und dem Schweineohrtypen.
pff.. was bist du denn für ein Buffy-Fan!? Schweineohrtypen.. der hieß Glem :evil:
#873691
Stefan hat geschrieben:
vicaddict hat geschrieben:.... mit Spike und dem Schweineohrtypen.
pff.. was bist du denn für ein Buffy-Fan!? Schweineohrtypen.. der hieß Glem :evil:
Das ist Jahre her... also bitte... seinen Namen wußte ich ja sogar noch, ich war zu faul um zu gucken, wie der sich schreibt :D
von Plem
#873692
Stefan hat geschrieben:
vicaddict hat geschrieben:.... mit Spike und dem Schweineohrtypen.
pff.. was bist du denn für ein Buffy-Fan!? Schweineohrtypen.. der hieß Glem :evil:
Tja, klassischer Selfown. Er hieß Clem und nicht anders.
von Donnie
#873745
Plem hat geschrieben:
Stefan hat geschrieben:
vicaddict hat geschrieben:.... mit Spike und dem Schweineohrtypen.
pff.. was bist du denn für ein Buffy-Fan!? Schweineohrtypen.. der hieß Glem :evil:
Tja, klassischer Selfown. Er hieß Clem und nicht anders.
Ja, also Stefan. Das finde ich echt peinlich. Ich mochte Clem nie so besonders. Verstand nie, warum Fans ihn so mochten.
von Stefan
#873751
Plem hat geschrieben:
Stefan hat geschrieben:
vicaddict hat geschrieben:.... mit Spike und dem Schweineohrtypen.
pff.. was bist du denn für ein Buffy-Fan!? Schweineohrtypen.. der hieß Glem :evil:
Tja, klassischer Selfown. Er hieß Clem und nicht anders.
rofl.. ups :oops: :lol:
von Stefan
#873970
Theologe hat geschrieben:
Markus F. hat geschrieben: Aber alles in allem ist und war Buffy wirklich das beste was das TV je zu bieten hatte
Naja
ach geh dich doch geißeln :evil:
#873971
Donnie hat geschrieben:Ich mochte Clem nie so besonders. Verstand nie, warum Fans ihn so mochten.
Vielleicht weil er der einzige Katzendealer war, der anständig mit Buffy gesprochen hat. Oder sonst was. Ich fand ihn eigentlich auch recht dumm und dämlich und absolut nicht interessant und so...
von Stefan
#873972
Tangaträger hat geschrieben:
Donnie hat geschrieben:Ich mochte Clem nie so besonders. Verstand nie, warum Fans ihn so mochten.
Vielleicht weil er der einzige Katzendealer war, der anständig mit Buffy gesprochen hat. Oder sonst was. Ich fand ihn eigentlich auch recht dumm und dämlich und absolut nicht interessant und so...
Clem war einfach knuffig :oops:
#873975
Stefan hat geschrieben:
Theologe hat geschrieben:
Markus F. hat geschrieben: Aber alles in allem ist und war Buffy wirklich das beste was das TV je zu bieten hatte
Naja
ach geh dich doch geißeln :evil:
Er war doch noch diplomatisch. :mrgreen:
von Donnie
#874036
Ich bin dagegen eine Serie als "Bestes im Fernsehen" zu bezeichnen, weil es so viele verschiedene gute Sachen gibt. "Buffy" wird für mich aber immer die beste Vampir-Serie (sorry, True Blood, deine Charaktere stinken!) , die beste Jugendserie und eine der Serien, die mir am meisten bedeuten, bleiben, weil ich sie schaue seitdem ich 10 bin (und sogar immer noch gut finde). Außerdem war sie durchaus eine der einflussreichsten Serien der 90er. Viele Sachen, die in den 2000ern liefen, wären ohne Buffy nicht möglich gewesen.
Benutzeravatar
von Jack B.
#874054
Donnie hat geschrieben:Ich bin dagegen eine Serie als "Bestes im Fernsehen" zu bezeichnen, weil es so viele verschiedene gute Sachen gibt.
Seh' ich genauso. Die eine Serie hat vielleicht die beste Atmosphäre, bei der anderen will ich nach einer Folge gleich zehn mehr sehen und eine dritte hat die besten Figuren. Ich hab' Buffy ja nie zeitnah gesehen, was ich echt schade finde. Wär mir auf Grund meines Alters aber ohnehin nicht möglich gewesen. Ich weiß nur, dass diese sieben Staffeln von vorne bis hinten unglaublich unterhaltsam waren und die Serie etwas sehr Spezielles an sich hat. Und jedes Mal wenn bei iTunes ein Lied aus der Musical-Episode läuft, will ich sofort einen Rerun starten. :|