US-Fernsehen (inklusive Season- und Pilot-Reviews), britisches Fernsehen etc.
von Plem
#883441
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What a difference ten years can make. In 2000, a documentary crew follows a disparate group of high schoolers from Greenbelt High School in Austin, TX as they prepare for graduation, then revisits these former classmates ten years later as they return home to rediscover that just because they're not where they planned doesn't mean they're not right where they need to be.

These students couldn't wait to graduate and head out into the real world. But the world they were entering got very real very fast. As these classmates return home to revisit their old hopes for their future, they'll discover that, even if you don't get exactly what you thought you wanted out of life, it's not too late to get what you need.

My Generation stars Michael Stahl-David as Steven, Kelli Garner as Dawn, Jaime King as Jacqueline, Keir O'Donnell as Kenneth, Sebastian Sozzi as he Falcon, Mechad Brooks as Rolly, Anne Son as Caroline, Daniella Alonso as Brenda and Julian Morris as Anders.

My Generation was created and written by Noah Hawley (The Unusuals, Bones), who is also an executive producer, along with Warren Littlefield, Henrik Bastin, Peter Magnusson and Martin Persson. Craig Gillespie directed the pilot. The project is from ABC Studios.
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von Shepherd
#883683
Die nächste ABC- Serie mit nem 1.6- Zielgruppenrating. Langsam wirds eng für ABC, denn auch hier dürfte es nicht lange dauern bis der Stecker gezogen wird. Positiv ist das allenfalls für Detroit und No ordinary family- alles können die ja nicht vom Sender nehmen.
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von Jack B.
#883863
Klasse Pilot. Ein (so gut wie) unbekannter Cast mit neuen, frischen und talentierten Leuten, eine sehr interessante Iszenierung und einfach eben auch mal wieder etwas Anderes. Die Verbindungen der Charaktere wirken teils stark konstruiert, aber so muss es eben sein, damit die Dokumentation letztlich auch einen Sinn ergibt. Kann man drüber hinweg sehen. Spitze finde ich wie sich das alles ins Zeitgeschehen eingliedert und Ereignisse wie 9/11 aufgreift - wobei das jetzt noch das naheliegenste ist. Die Aufmachung der Serie ist fantastisch, die Zeitlinie plus Collagen toll gemacht. Hab' mich sehr gut unterhalten gefühlt, auch wenn mich nicht alle Figuren sofort angesprochen habe. Vor allem der Beauty Queen kann ich erwartungsgemäß nichts abgewinnen.

Schade, dass es schlechte Quoten gab, denn langfristig könnte man da echt Großartiges mit anstellen. So hat man ja im Piloten bereits eine Gefechtszene des Soldaten gezeigt, mit Brenda hat man auch politische Themen drin. Ach, war klar, dass die Serie kein großes Publikum anzieht. Ist doch alles blöder Blödfug. :(
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von ultimateslayer
#883882
Jack B. hat geschrieben:Klasse Pilot. Ein (so gut wie) unbekannter Cast mit neuen, frischen und talentierten Leuten, eine sehr interessante Iszenierung und einfach eben auch mal wieder etwas Anderes. Die Verbindungen der Charaktere wirken teils stark konstruiert, aber so muss es eben sein, damit die Dokumentation letztlich auch einen Sinn ergibt. Kann man drüber hinweg sehen. Spitze finde ich wie sich das alles ins Zeitgeschehen eingliedert und Ereignisse wie 9/11 aufgreift - wobei das jetzt noch das naheliegenste ist. Die Aufmachung der Serie ist fantastisch, die Zeitlinie plus Collagen toll gemacht. Hab' mich sehr gut unterhalten gefühlt, auch wenn mich nicht alle Figuren sofort angesprochen habe. Vor allem der Beauty Queen kann ich erwartungsgemäß nichts abgewinnen.

Schade, dass es schlechte Quoten gab, denn langfristig könnte man da echt Großartiges mit anstellen. So hat man ja im Piloten bereits eine Gefechtszene des Soldaten gezeigt, mit Brenda hat man auch politische Themen drin. Ach, war klar, dass die Serie kein großes Publikum anzieht. Ist doch alles blöder Blödfug. :(
Dem kann man nichts mehr hinzufügen. Hundertprozentige Zustimmung. Bei Lone Star und The Whole Truth hab ich gewartet bis zu den Quoten und lass jetzt lieber die Finger, aber sobald ich den Fehler mach mich in einen potentiellen Wackelkandidaten zu verlieben kommt natürlich sowas. Sehr sehr schade. Let's hope for a miracle.
von Plem
#884008
Ach, langsam habe ich echt keinen Bock mehr. Schon wieder ein genialer Pilot und schon wieder so unterirdische Quoten. Das ist doch alles scheiße. Ich habe eigentlich nichts an der Folge auszusetzen, außer vielleicht, dass mir das Kamerateam etwas zu sehr ins Geschehen involviert ist. Ich hoffe in zukünftigen Folgen wird das etwas mehr so in The Office gehandhabt, wo die Existenz der Crew zwar zur Kenntnis genommen wird aber mit ihr nicht direkt kommuniziert wird. Aber selbst wenn es so bleiben würde wie es ist, fände ich es auch okay, weil der Rest einfach gepasst hat. Ich frage mich aber sowieso was man sich dabei gedacht hat so eine Show bei den Networks unterzubringen. ABC kann doch nicht ernsthaft geglaubt haben so etwas würde beim Publikum zünden? Ich bin ja froh, dass die Networks herumexperimentieren und etwas Neues bieten wollen, aber ... okay, ich weiß nicht wie ich den Satz beenden wollte. Ich finds zwar gut, aber trotzdem nervt es mich, dass es immer und immer und immer wieder in die Hosen geht.
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von Theologe
#884095
Ich tanze dann wohl aus der Reihe. Mich hat der Pilot überhaupt nicht angesprochen, ich hab mehrfach geguckt, wie lange es noch dauert. Einige der Charaktere sind zwar durchaus interessant, aber der Doku-Stil gefällt mir überhaupt nicht, erlaubt es mir nicht in die Geschichte einzutauchen. Bei The Office oder Modern Family ist das besser gelöst, weil dezenter eingesetzt.
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von Jack B.
#884104
Plem hat geschrieben: Ich habe eigentlich nichts an der Folge auszusetzen, außer vielleicht, dass mir das Kamerateam etwas zu sehr ins Geschehen involviert ist. Ich hoffe in zukünftigen Folgen wird das etwas mehr so in The Office gehandhabt, wo die Existenz der Crew zwar zur Kenntnis genommen wird aber mit ihr nicht direkt kommuniziert wird. Aber selbst wenn es so bleiben würde wie es ist, fände ich es auch okay, weil der Rest einfach gepasst hat.
Ich fand das spitze, genauso wie das Voice-Over bei den Video/Bild-Ausschnitten. Das nimmt man wirklich ernst mit dem Dokumentationsrahmen.

Weniger gut: Erst wird über die Wahl berichtet und dass Bush wieder Präsident geworden ist und es wird gesagt "Am nächsten Tag wechselte Brenda zum Jurastudium". Fand ich ziemlich stilvoll. Zehn Minuten später kommt man auf 9/11 zu sprechen und es heißt "Am nächsten Tag schloss sich Rolly der Army an". Too much. :/
von Donnie
#884572
Theologe hat geschrieben:Ich tanze dann wohl aus der Reihe.
Ich tanze dann mit dir aus der Reihe. Ich fand die Pilotfolge auch nicht wirklich gut, wobei ich positiv überrascht war, weil ich mit dem Schlimmsten gerechnet hatte. Die Dokumentation als Stilmittel finde ich persönlich nicht unbedingt schlecht und die Idee der Serie selbst wäre bestimmt für einen Film ganz interessant, unter Umständen sogar für eine Serie, aber hier sind mir hinter dem Dokumentationsformat zu viele klischeereichen Soap-Plots versteckt. Nimmt man die Dokumentation weg, dann bleibt im Grunde nur eine 0815-ABC-Soap ohne Tiefgang übrig, die ein paar hübsche Twentysomething-Schauspieler beschäftigt. Die Figuren sind schablonenhaft, genauso wie ihre Lebensläufe und Beziehungen untereinander.

Den Nerd fand ich übrigens besonders schlimm, weil er eher psycho-gruselig als unbeholfen-merkwürdig herüber kam.
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von AlphaOrange
#884678
Ich bin vom Piloten ziemlich positiv überrascht.
Die Promos fand ich furchtbar, besonders der Dokustil schien so zu sein, dass er mich direkt in die Flucht jagt. Das Gegenteil war der Fall. Den ganzen Dokurahmen finde ich unheimlich gelungen. Das Konzept mit der Zehn-Jahres-Dokumentation ist einfach total interessant.
Dass die Figuren auf den ersten Blick sehr stereotyp sind, stört mich gar nichts. Immerhin ist es eine Dokumentation über neun Studenten - und wurden für die Doku gezielt nach Stereotypen ausgewählt und auch so gelabelt. Bloß, dass gerade deren Beziehungen auch wieder ein geschlossenes System bilden, ist unglaubwürdig (ein Problem, das viele Serien haben). Auch passieren an diesen ein oder zwei Tagen, den die Episode abbildet einfach zu viel bedeutendes (Dawns Baby Shower, Steven erfährt von seinem Sohn, Kenneth dass er unfruchtbar ist, Brendas Mutter hat einen Schlaganfall) und wie Jack schon schrieb: An reale Ereignisse ankoppeln ist toll (solange es sich nicht um ABC-Realityshows handelt), die Charaktere immer am nächsten Tag deswegen eine einschneidende Entscheidung treffen zu lassen ist zu viel des Guten.

Aufgrund des total interessanten Konzepts schaue ich sicherlich solange bis es abgesetzt wird :x
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von Bobby
#884756
Mich hat der Pilot auch ziemlich unterhalten, obwohl ich Donnie zustimmen muss, dass die Personen ziemlich schablonenhaft sind und alles noch recht soapig ist, doch das könnte auch an der ersten Folge liegen. Trotzdem hab ich mich kein Stück gelangweilt. Die Story um die Unfruchtbarkeit hat mich sogar berührt als die Freundin Kenny diesen Babyträger aufgesetzt hat. :( Da wir jetzt aber bei wirklich jedem Charakter eine mögliche neue Liebesbeziehung locker erahnen können, frag ich mich, ob das nicht zu viel Love-Drama wird. :?

Der Dokustil mit dem Kalender und den Weltereignissen dazu hat mir auch gefallen. Finde die Idee, das Leben von Schulabgängern zu verfolgen, absolut interessant, auch wenn irgendwie klar war, dass jeder jetzt etwas anderes macht als dass er eigentlich wollte in der Schulzeit. :wink:

8/10
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von Bobby
#888006
1x02

Oh man, schon abgesetzt... Warum hab ich mir die Folge dann gestern noch angeschaut? :evil: Wurden da jetzt eigentlich noch ein paar fertig produziert?

Ansonsten fand ich die Folge etwas schwächer, weil ich die Punkfrau nicht ganz so interessant finde. Dafür gefiel mir der Teil um Steven, seine "neue" Familie und den Vater sehr gut.

Naja schade, dass es auch hier so schnell enden musste. :(
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von Tangaträger
#917306
Ich habe es gestern fertiggebracht, mir alle 8 produzierten Episoden anzusehen, und ich darf mit Stolz (oder mit Ärger) sagen, dass My Generation sich in meine persöliche "It hurts that you died so early"-Liste hinter Easy Money, Journeyman, New Amsterdam, Defying Gravity und Lone Star einreihen darf. Obwohl die Serie nur eine ganz normale Primetimesoap war, hat der Dokumentarstil für mich alles soapische Negative wieder herausgerissen.
Nach 8 Episoden habe ich mit den Charakteren mitgelitten (besonders Kenneth, er hatte ja wirklich den schwierigsten Stand von allen) und wollte mehr wissen; zudem war die schauspielerische Klasse weitgehenst auf hohem Niveau (besonders Julian Morris, der anfangs wie ein Mädchenschwarm aussah, mit der Zeit aber recht stark wurde).

Die Stories waren natürlich allesamt Klischees vom Feinsten, waren aber toll in die Stories integriert. Einzig Falcon's Geschichte mit Bree war ein wenig langweilig, da es zuerst übertrieben wirkte, und dann wusste ich nicht warum die Beiden wieder zusammen waren. Aber überraschenderweise war der Jackie/Anders-Clash in den letzten beiden Episoden wunderbar geschrieben und gespielt. Zudem war die ganze Kenneth/Dawn-Geschichte neben dem ganzen Sugar Rush wirklich eine süße Story, bei der man sich wünschte, dass die beiden sich irgendwann kriegen und Rolly in Afghanistan fällt.

Ich hoffe mal, dass es nicht der letzte Versuch eines Networks war, solch eine Mockumentary zu entwickeln. Vielleicht stehen wir in zehn Jahren woanders und ich darfe auf ein weiteres Remake hoffen :oops:
von Eisregen2
#917341
Tangaträger hat geschrieben:Ich habe es gestern fertiggebracht, mir alle 8 produzierten Episoden anzusehen
Wann wurden die denn ausgestrahlt? Ich kann da überhaupt nichts finden.
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von Tangaträger
#917343
Eisregen2 hat geschrieben:
Tangaträger hat geschrieben:Ich habe es gestern fertiggebracht, mir alle 8 produzierten Episoden anzusehen
Wann wurden die denn ausgestrahlt? Ich kann da überhaupt nichts finden.
Die Episoden waren für eine kurze Zeit auf Hulu. Die Betonung liegt auf "waren".
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von ultimateslayer
#917554
Tangaträger hat geschrieben: Ich hoffe mal, dass es nicht der letzte Versuch eines Networks war, solch eine Mockumentary zu entwickeln. Vielleicht stehen wir in zehn Jahren woanders und ich darfe auf ein weiteres Remake hoffen :oops:
Als einer derjenigen im Forum die den Piloten ziemlich gut fanden, kann ich sagen, dass ich auch drauf hoff. Aber das Bedürfnis die verbliebenen 8 Folgen zu sehen hab ich eigentlich nicht. Ich nehme an die Frage nach irgend einer Form von "Ende" kann ich mehr schenken?
von Stefan
#917558
ultimateslayer hat geschrieben:Ich nehme an die Frage nach irgend einer Form von "Ende" kann ich mehr schenken?
okay ich spoiler dich jetzt und sage, nein - am schluss sind nicht alle bei einem Ubahn-Unfall gestorben :mrgreen:
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von ultimateslayer
#917570
Stefan hat geschrieben:
ultimateslayer hat geschrieben:Ich nehme an die Frage nach irgend einer Form von "Ende" kann ich mehr schenken?
okay ich spoiler dich jetzt und sage, nein - am schluss sind nicht alle bei einem Ubahn-Unfall gestorben :mrgreen:
Also, das hättest du jetzt schon in Spoilertags geben sollen. :mrgreen:
von Stefan
#917572
ultimateslayer hat geschrieben:
Stefan hat geschrieben:
ultimateslayer hat geschrieben:Ich nehme an die Frage nach irgend einer Form von "Ende" kann ich mehr schenken?
okay ich spoiler dich jetzt und sage, nein - am schluss sind nicht alle bei einem Ubahn-Unfall gestorben :mrgreen:
Also, das hättest du jetzt schon in Spoilertags geben sollen. :mrgreen:
ja okay sorry, es tut mir leid - aber nur um euch zu beruhigen, bevor hier das neue Walking-Dead-Gate ausbricht .. ich hab die Serie nie gesehen :oops: :mrgreen:
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von Tangaträger
#917713
ultimateslayer hat geschrieben:Ich nehme an die Frage nach irgend einer Form von "Ende" kann ich mehr schenken?
Die letzte Folge wirkte wie ein Staffelfinale. Richtige CLoser gab es aber nicht.