US-Fernsehen (inklusive Season- und Pilot-Reviews), britisches Fernsehen etc.
Benutzeravatar
von little_big_man
#893799
Wollte der Hauptdarsteller eigentlich nicht selbst einen Abschlussfilm finanzieren?

Aber das reiht sich wohl auch in die lange Liste der Versprechen ein, die gern gegeben aber praktisch nie gehalten werden à la Heroes, Deadwood, The Pretender und Co.... :roll:
von Donnie
#893969
little_big_man hat geschrieben:Wollte der Hauptdarsteller eigentlich nicht selbst einen Abschlussfilm finanzieren?

Aber das reiht sich wohl auch in die lange Liste der Versprechen ein, die gern gegeben aber praktisch nie gehalten werden à la Heroes, Deadwood, The Pretender und Co.... :roll:
Das las ich auch. Aber sowas ist selbst von den Schauspielern aus schwer auf die Beine zu stellen, da die Rechte ja beim Studio liegen und die das Projekt genehmigen müssen, selbst wenn der Schauspieler bereit ist den Film selbst zu finanzieren. Kristen Bell hat ja auch vor kurzem erst gesagt, dass sie einen Veronica Mars-Spielfilm selbst finanzieren würde. Daniel Knauf hingegen hätte "Carnivale" gerne in Comics zu Ende erzählt, aber HBO gab die Rechte nicht frei.
von Donnie
#894722
Ich habe eben Folge 7 gesehen und habe das Gefühl, dass die Serie immer besser wird. Hätte nicht gedacht, dass Dahlia und ihre Familie so schnell zu ihren Wurzeln zurückkehren. Tolles Konfliktmaterial. Die Szene zwischen Ken und Didi im Wohnwagen war auch ziemlich süß und hat Ken als Charakter wesentlich besser ausgerundet. Die Szene, in der Dahlia Dale bedroht, Didis Hochzeit bevorsteht und Wayne von den Wanderern aus der Pilotfolge aufgehalten wird war stark dramatisiert. Michael Trevino mochte ich auch. Wird der immer noch bei Vampire Diaries festgehalten? Ansonsten, Shannon Woodward, Shannon Woodward und Shannon Woodward.
von Donnie
#896837
Ich habe jetzt die ersten zwei Folgen der zweiten Staffel hinter mir und die Serie ist wirklich absolut genial. Wieso müssen eigentlich immer die Serien, die ich wirklich gerne schaue, abgesetzt werden? Ein Wunder, dass Dexter und Weeds schon so lange laufen. Mit dem Millionen-Deal hätte man die Serie auch in der zweiten Staffel schön zu Ende bringen können, wenn der Autorenstreik nicht dazwischen gekommen wäre. Die ersten zwei Folgen der zweiten Staffel waren auf jeden Fall ziemlich verrückt und interessant mitanzuschauen, wie Dahlia und ihre Familie sich mittlerweile schon so sehr an das Buffer-Leben gewöhnt haben, dass sie mittlerweile auch ihre Cons in den Sand setzen. Schön auch, dass Nana nun die Wahrheit weiß. Ich mochte die Frau schon in den ersten drei Staffeln von Dexter. Außerdem finde ich es süß, wie Dahlia und ihre Familie Cheriens Mutter als Teil ihrer Familie akzeptiert haben und sie nicht zurücklassen wollen.
von Donnie
#897705
So, ich bin jetzt mit der Serie durch und finde es sehr schade, dass alles so offen enden musste. Mit einer halben Staffel oder einer vollen dritten Staffel hätte man die Serie auch so schön beenden können. Verstehe auch nicht ganz, warum die Serie kein Erfolg wurde, da sie vom Ton her ja irgendwo zwischen Six Feet Under, Breaking Bad und Huff lag. Naja, jedenfalls zeigt die Serie wieder schön, wie ich meine Familien-Dramen am Liebsten habe: Düster und mit einem unkonventionellen Twist und nicht wie so einen weichgespülten Mist a la "Brothers & Sisters". Und auch wenn die Serie schon etwas unglaubwürdig war und ein paar Storylines etwas zu übertrieben, so empfand ich sie fesselnd und intelligent genug, dass ich über kleinere Makel hinwegsehen konnte.

Schade, dass Fernsehsender bei Remakes immer nur erfolgreiche Sachen wiederaufgreifen. Ein 'The Riches'-Remake würde ich mir vermutlich anschauen, auch wenn es schwer sein würde die Schauspieler zu überbieten (selbst die Darsteller der Kinder waren ziemlich gut).