#910976
Nachdem ich zum Bday mal ein schickes Wireless Xbox360 Pad für den PC bekommen habe, hab ich gleich hintereinander Darksiders und Batman Arkham Asylum gezockt. Da beide Games so ziemlich das gleiche Genre bedienen und auf jeden Fall Aufmerksamkeit verdient haben, hier mal mein "kleiner" Vergleichstest:


Szenario:

Batman ist natürlich eine mächtige Lizenz und aus der wurde sehr gut geschöpft. Wichtig ist zu bemerken, dass es sich hier eher um den modernen Graphic Novel Batman handelt als den realistischeren Kino Dark Knight von Christopher Nolan. Das ganze ist also etwas comiclastiger, aber immer noch sehr viel geerdeter als ein Spiderman oder die X-Men. Grundstory: Batman liefert den geschnappten Joker im Irrenknast Arkham ab und läuft dabei in eine Falle. Der Joker kehrt den Spieß um und reißt die ganze Anstalt an sich. Batman findet sich plötzlich umzingelt von Schlägerscharen und einigen seiner schlimmsten Erzfeinde.
Darksiders entfesselt dafür gleich die biblische Apokalypse. Oder doch nicht? Obwohl plötzlich die Höllenscharen durch die Städte der Menschen marodieren und einer der vier Reiter, Krieg, den Ruf vernommen hat, wartet schnell eine böse Überraschung. Das siebente Siegel ist noch intakt. Der Endkrieg hätte gar nicht beginnen können und aus Himmel, Hölle und dem eigentlich Balance-schaffenden Wächterrat, denen die vier apokalyptischen Reiter als Ordnungsmacht unterstehen, zeigen plötzlich alle Finger auf Krieg: er habe das alles angezettelt. Vom Rat seiner Kräfte beraubt und von einem Wächtergeist an der kurzen Leine gehalten, sinnt Krieg nun auf Rache und will herausfinden, wer ihm das angehängt hat. Für die Menschheit scheint es aber inzwischen zu spät. Nach dem Tutorial sind 100 Jahre verstrichen und die Erde ist ein verwüstetes Schlachtfeld.

Darksiders kann zwar weniger große und ikonische Namen auffahren als Batman, Joker, Harley, Poison Ivy oder Scarecrow, doch es erzählt die spannendere und wendungsreichere Geschichte und liegt so trotz der dichteren Atmosphäre bei Batman hauchdünn vorne.


Kampfsystem und Upgrades

In beiden Spielen verdient man für das Ausschalten von Gegnern und Finden von mehr oder weniger gut versteckten Secrets Erfahrungspunkte. Bei Batman gibt es feste Stufenaufstiege: erreicht man einen bestimmten XP-Wert kann man pro Stufe eine neue Combo oder ein Gadgetupgrade freischalten. So kann man statt einem, gleich zwei oder gar drei Baterangs auf einmal werfen, um Feinde kurz zu betäuben, für den einzelnen die Betäubungsdauer erhöhen oder dessen Flugbahn genauer lenken. Die meisten Upgrades wirken aber etwas uninspiriert. Finisher schon nach weniger Schlagketten auslösen, mehr Hitpoints, etwas leichteres Hacking, mehr Hitpoints, Sprengladungen einzeln auslösen statt alle zugleich und oh ja, mehr Hitpoints und eher auslösbare Finisher. Bei Darksiders sammelt man indes aus bezwungenen Gegnern Seelen, die man jederzeit (wenn man einen seiner "shops" in der Nähe hat) bei einem neutralen Dämon einlösen kann. Dafür gibt es massig Auswahl an neuen Combos für die verschiedenen Waffen.

Der Kampf läuft recht unterschiedlich ab. Bei Batman gibt es nur eine Taste für Schläge. In größeren Gegnergruppen muss man nur noch die ungefähre Richtung angeben und dann haut und tritt Batman weitgehend automatisch zu. Allerdings muss er öfter auch mal blocken und sich aus dichteren Gegnerknäulen mal mit einem Hechtsprung befreien. Der Anspruch an Timing und Tastenbeherrschung ist eher gering. Das simple und rein auf Gruppenkämpfe ausgelegte System zeigt aber bei den Bossen seine Schwäche. Richtige 1vs1 Faustkämpfe sind leider nicht drin. Darksiders erfordert mit seinen vielfältigen Combos schon etwas mehr Fingerspitzengefühl und bei härteren Gegnern wird einem auch das ganze Programm aus Sprungattacken, Blocken, Kontern und Ausweichen abgefordert, das hier deutlich dynamischer wirkt. Bei Upgrades und Kämpfen hat Darksiders recht deutlich die Nase vorn.


Rätsel:

Den Riddler bekommen wir zwar leider nie persönlich zu Gesicht, aber quer durch Arkham hat er kleine Trophäen versteckt und an vielen Locations gibt er kryptische Hinweise auf besondere Spots. Wer sie entdeckt sammelt rasch Punkte, um schneller an Upgrades zu kommen und schaltet zudem Profile oder gar kleine Audiofiles aus "Patientengesprächen" von Arkhams Prominenz frei. Das motiviert zum Sammeln, was an sich aber recht simpel von statten geht. Batman kann jederzeit auf den Analyse-Sichtmodus schalten, um Räume genauer zu untersuchen, Gegner durch Wände zu sehen oder eben auch brüchiges Mauerwerk zu erspähen, hinter dem sich oft eine Riddler-Trophy verbirgt. Außerdem kann man so Photos schießen. Kriegt man in einem Gebäudeteil zB einen Hinweis auf Katz- und Mausspiel, schaut man sich etwas um und findet in einer Vitrine Maske und Peitsche von Catwoman. Photo knipsen, Punkte abstauben. Gehirnakrobatik ist nicht erforderlich.

Darksiders fordert den Denkkasten da erheblich mehr. Sogar erstaunlich viel für einen Actiontitel. Dafür sorgen vor allem, die neuen Gagdets, die man mit jedem Kapitel bekommt. In der zweiten Hälfte sogar eine Art von Portalkanone, wo man einige recht knifflige Rätsel im (natürlich) Portal-Stil hat. Der Schwierigkeitsgrad ist dabei sehr gut ausbalanciert. Mit etwas Beobachtung und Überlegung denkt man schnell in die richtige Richtung und muss nur noch das genaue WIE etwas ausknobeln. Frustmomente, wo man keine Ahnung hat, was gerade von einem verlangt wird, gibt es kaum. Zudem sind die Rätsel variantenreich und motivierend gebaut. Am Ende des Spiels habe ich bei meiner Statistik sogar gestaunt, dass ich unter 40% meiner Spielzeit mit Kämpfen verbracht habe. Der Kletter-, Sprung und Rätselanteil ist groß, wird aber nie langweilig. Großes Plus für Darksiders.


Grafik:


Darksiders setzt auf einen stilisierten Comiclook, der an eine graphic novel erinnert. Die Effekte sind ansehlich, das Design der Umgebungen, Charaktere und Gegner ist äußerst stimmig und durch teils turmhohe Bosse ist viel los auf dem Schirm. Trotzdem keine technische Meisterleistung. Batman sieht man zwar etwas den glossigen Renderlook der Unreal Engine 3 an, aber das macht bei der Comicwelt gar nichts. Die Umgebungen und vor allem Gegner sind hochdetailliert gestaltet, bis auf wenige Ausnahmen sind die Texturen knackscharf und die Beleuchtung verdient großes Lob. Klarer Punktsieg für Batman.


Sound:

Beide Spiele haben eine ausgezeichnete englische Vertonung. Die Sprechen sind wirklich exzellent gewählt und waren mit spürbarer Spielfreude bei der Arbeit. Die Musikuntermalung ist bei beiden gut, aber nicht überwältigend, die Soundeffekte dafür knallig und präzise. Akkustisch sind beide Titel auf Augenhöhe und sehr hochwertig umgesetzt.


Gegner und Bosskämpfe:


Hier stinkt Batman leider ziemlich ab. Das Kampfsystem lässt keine spannenden 1 gegen 1 Kämpfe zu, so dass man eigentlich nie direkt gegen seine illustren Erzfeinde antreten kann. Meist schicken die einem nur wellenweise Standard-Schläger und ab und an mal einen hochgeputschten Muskelberg entgegen. Hat man die auf die minimal variierte aber sonst immer gleiche Art abgefrühstückt, gibts die eigentliche Konfrontation mit zb Harley Quinn nur in der darauffolgenden (sehr schicken) Cutscene zu bewundern. Auch wenn Flucht- und Schleichpassagen bei zb Killercroc oder Scarecrow etwas Abwechslung reinbringen, enttäuscht es doch einfach denen nicht selbst die Fresse zu polieren. Unbefriedigend.

Dafür muss man die KI der Gegner sehr loben. Sind sie unbewaffnet, kann Batman natürlich einfach in den Nahkampf und sie alle niederprügeln, tragen sie aber Waffen, wird das Spiel eher zu einem Schleichactioner ala Splinter Cell. Denn im Kugelhagel segnet Mr Wayne schnell das zeitliche und sollte seine Gegner am besten einzeln und still ausschalten. Beides nicht so einfach, denn der Joker funkt schnell mal durch, wo einer seiner Schergen zu Boden gegangen ist. Der Rest ist dann alarmiert und sucht in zweier bis dreier Gruppen die Umgebung ab. Dabei geben sie sich Deckung und achten darauf mit dem Rücken zur Wand zu bleiben. Finden sie immer mehr bewusstlose Kollegen werden sie deutlich nervöser und feuern auch schon mal auf ein zischendes Ventil. Sehr stimmig!

Schleichen gibt es bei Darksiders nicht, aber es trumpft im Kampf so richtig auf. Schon bei den normalen Gegnern gibt es immens viel Abwechslung. Da gibt es Kleinvieh wie Zombis, die selbst in größeren Gruppen keine wirkliche Bedrohung darstellen, mittlere Skelettkrieger, die gut beherrschbar sind, bis hin zu fiesen, bullig-gehörnten Dämonen, die schon allein eine echte Herausforderung darstellen und fast als Mini-Bosse durchgehen können. Darüber kommen noch Zwischenbosse, die bereits besondere Taktiken erfordern und schon mächtig was hermachen. Und dann gibt es noch die teils gewaltigen, richtigen Endbosse, der jeweiligen Akte, die oft deutlich über zehn Minuten für schweißnasse Hände sorgen können, extrem abwechslungsreich sind und über mehrere Kampfphasen nicht nur die Schwertkombos abfragen, sondern auch gute Beherrschung der Zusatzfähigkeiten und Interaktion mit der Umgebung fordern. Einziger, ganz kleiner Wehrmutstropfen ist, dass der finale Boss nicht der spektakulärste in der Riege ist. Bei dem extrem coolen Ensemble aber immer noch auf hohem Niveau und so absolut verschmerzbar.

Level / Umfang
Beide Games haben eine im Grunde recht frei begehbare Welt, in der man nach und nach neue Abschnitte freischaltet, aber fast immer auch in bereits besuchte Gebiete zurückkehren kann, um noch nach Extras zu suchen. Arkham Asylum setzt dafür die Gefängnisinsel sehr detailliert um. Während Darksiders um ein zentrales Gebiet herum die verschiedenen, teils ziemlich großen Abschnitte anschließt, verteilen sich auf Arkham mehrere Gebäudekomplexe. Von der Levelarchitektur her ist Batman damit im Variantenreichtum etwas beschränkt. Außer den originellen Scarecrow-Abschnitten fehlt es auch an zündender Abwechslung im Spielgeschehen. Auch hier hat Darksiders deutlich mehr zu bieten. Die (post)apokalyptische Kulisse bietet viel Variation in den Settings. Rasante Flug- und Reitpassagen sowie kleine Shooter-Einlagen sorgen neben den bereits erwähnten tollen Rätseln für sehr viel Abwechslung. Bei der Spielzeit kam ich bei Batman auf rund 11 Stunden, bei Darksiders auf knapp 18.

Fazit:

Die Gesamttendenz ist sehr klar. Darksiders hat deutlich mehr Abwechslung bei erheblich längerer Spielzeit, dazu die besseren Kämpfe und Rätsel. Selbst bei der Story bietet es die spannenderen Wendungen. Nur bei Grafik und KI liegt Arkham Asylum vorne und sorgt in den Schleichabschnitten für starken Nervenkitzel. Der Batman-Bonus durch die bekannten Schurken und Gadgets kann den Abstand trotz toll eingefangener Gotham-Atmosphäre nicht aufholen. Dafür bietet Darksiders selbst eine viel zu tolle Palette aus Gegnern, atmosphärischen Levels und coolen Fähigkeiten. Beides ohne Frage Topspiele und beide eine Empfehlung wert, aber Darksiders ist für mich der große Überraschungshit und für mit das beste Action(-Adventure)-Game, das ich dieses Jahr gespielt habe.

Batman Arkham Asylum 8/10
Darksiders 9,5/10
#911019
zvenn hat geschrieben:Ich hab das noch nie gespielt :cry:
:shock:
Du hast was verpasst. Ein Spiel mit wüsten Beschimpfungen, durchgeknallten Fragen und jeder Menge Humor :D
#911031
lostie hat geschrieben:
zvenn hat geschrieben:Ich hab das noch nie gespielt :cry:
:shock:
Du hast was verpasst. Ein Spiel mit wüsten Beschimpfungen, durchgeknallten Fragen und jeder Menge Humor :D
Ja. Die beste Frage ever :lol: http://www.youtube.com/watch?v=fKiEqPY1OiI#t=8m50s
Ich hab so gelacht, als ich die das erste mal bekam. (Und hatte natürlich mein Glück versucht ;-))
#911035
TIMBO hat geschrieben:
lostie hat geschrieben:
zvenn hat geschrieben:Ich hab das noch nie gespielt :cry:
:shock:
Du hast was verpasst. Ein Spiel mit wüsten Beschimpfungen, durchgeknallten Fragen und jeder Menge Humor :D
Ja. Die beste Frage ever :lol: http://www.youtube.com/watch?v=fKiEqPY1OiI#t=8m50s
Ich hab so gelacht, als ich die das erste mal bekam. (Und hatte natürlich mein Glück versucht ;-))
Leider habe ich das Spiel nicht mehr hier Rumliegen, aber ich weiß noch was wir damals ein Spaß damit hatten :lol:
#911472
Hab mal Aion aufm Privatserver angetestet. die ersten 50 levels machen Spass aber dann wirds bissl öde, wenn man keine suchti Gilde hat, wo ständig Leute in Instancen gehen. Man sucht sich da schon dumm und dämlich, wenn man niemanden kennt und es wird langweilig. Mir jedenfalls. Bin niemand, der sich dann da 30-40min lang hinhockt und wartet. Ist mir die Zeit zuschade :o


Spiel zurzeit eigentlich nur Team Fortress 2.. ab und zu mal ne Runde macht sehr Spass und das Craft System ist auch witzig.

Blöd nur das ich die CUT version habe. Haben se damals bei der GamesCon wohl nur die codes für die deutsche CUT-Version verschenkt :D
#913332
Zocke gerade Mass Effect, nachdem ich bei Bioshock, peinlicherweise früh rgendwo nach dem Boss nicht weiterkomme (Warum? Fehlende Muni! :(). Na ja, Kotor mit mehr Action - und ganz ehrlich? Es rockt! Zunächst ist dort die Welt und ihre Geschichte, die einen, präsentiert durch ellenlange Dialoge mit den unterschiedlichsten Personen, wirklich interessiert und packt. Das Kampfsystem, ein Mixmax aus Third-Person-Shooter und Tactic-Whatever, macht sehr viel Laune, auch wenn ich mir erst abgewöhnen musste, einen auf Rambo zu machen, da ich ziemlich schnell merkte, dass ich auseinander genommen werde, sobald Gegner mit dicken Wummen antanzen.

@ RickyFitts: Hast du hier nicht einmal nen Review von Mass Effect gepostet? Oder nur für Teil 2? Ich finde es nämlich nicht mehr...
#913407
vicaddict hat geschrieben:Zock halt erst ME1 und dann ME2. Glaub mir, wenn dir ME1 gefällt, dann auch der zweite Teil. Er spielt sich zwar anders bzw ist die Story anders aufgebaut, aber das tut dem Spielspaß keinen Abbruch.
Sorry, irgendwie... Also ich spiele gerade Teil 1. Bei dem Satz um Teil 2 ging es nur um das Review von RickyFitts, da ich nicht wusste, welche Teile er hier bewertete... :P
#913534
Dauernd dieses Mass Effect, wird hier weiter so darüber Geschrieben muss ich es auch noch das 3te mal Durchspielen :lol:
Im Moment Spiele ich Call of Duty Black Ops :wink: Im Multiplayer einfach Genial :!: Aber auch der Singleplayer Modus machte Spaß :!:
von The Rock
#914222
Ich brauche immer noch meine Zeit um Dragon Age durchzuspielen.

Ich habe in Rollenspielen grundsätzlich immer die Kriegerklasse gewählt und versuchte es beim ersten Anlauf mal mit einem Magier, allerdings daueren die Kämpfe teilweise wirklich zu lange und das Spiel wird auch deutlich schwerer.

Im zweiten Anlauf kam also ein Kriegerelf zum Zuge und siehe da, man tut sich wesentlich leichter. Jetzt bin ich endlich auf dem Stand von vor zwei Monaten und ich bin zuversichtlich, dass ich das Spiel mal durch bekomme. :)
#914247
Ich spielte vor kurzem auch nen Magier und fand es jetzt nicht wesentlich schwerer. Sogar in einer Gruppe mit Morrigan und Leliana + Bogen und nur Alistair als Kämpfer, tat ich mich recht leicht. Das einzige was ich bemängle ist die mangelhafte Umsetzung der Quicktasten für Magier. Nur 6 Slots, wovon einer für Heilung reserviert ist, sind einfach zu wenig. Da wird man sich hoffentlich für DA2 was besseres einfallen lassen.
#916745
Reddy hat geschrieben:Hat den Jemand von euch noch nen paar Gute Tipps für Spiele auf der Wii?
also allg. bei Spielen direkt von Nintendo kannst du nichts falsch machen.

Super Mario Galaxy 1 und2
Smash Brothers Brawl
Golden Eye 007
MArio Kart
Monster Hunter Tri
Mickey Epic
Resident Evil 4
was auch immer gut ist Zelda^^
#916804
Reddy hat geschrieben:Hat den Jemand von euch noch nen paar Gute Tipps für Spiele auf der Wii?
Super Mario Bros auf der Wii ist super mit Freunden zusammen. Wir hatten zu viert immer sehr viel Spaß dabei :) Auch Summer Athletics 2009 ist nicht schlecht, aber braucht nen bissel Geduld.
#916860
Also Mario Kart war bei der Konsole dabei und Super Mario Galaxys habe ich mir dazu gekauft, machen beide viel Laune :mrgreen:
Danke für die Tipps ich werde mal gucken was dazu kommt.
Zelda, Smash Brothers Brawl oder auch Super Mario Bros könnte es auch werden, danke für die Vorschläge bin für weitere auch noch offen :lol:
#916889
Reddy hat geschrieben:Also Mario Kart war bei der Konsole dabei und Super Mario Galaxys habe ich mir dazu gekauft, machen beide viel Laune :mrgreen:
Danke für die Tipps ich werde mal gucken was dazu kommt.
Zelda, Smash Brothers Brawl oder auch Super Mario Bros könnte es auch werden, danke für die Vorschläge bin für weitere auch noch offen :lol:
falls du dich sehr interessierst, dann schau hier mal vorbei http://www.consolewars.de .
die sind zwar alle bissl bekloppt in der Community, aber eben auch vom Fach möchte ich meinen.^^
#916904
Durchgespielt:

Mass Effect
Welch ein grandioses Spielerlebnis. Das Kampfsystem ist kurzweilig, aber vollkommen fesselnd. Und man ist mehr "mittendrin" als bei jeder anderen herkömmlichen Rundenstrategie. Die typischen Rollenspielelemente der Charakterentwicklung sind übersichtlich, nicht wirklich komplex, aber ausreichend. Die Story ist einsame spitze und kommt an jeden erstklassigen Sci-Fi-Film heran. Großartige Präsentation. Die wahren Prunkstücke des Spiels sind Bioware-typisch der Dialog (und die Vertonung!) mit den anderen NPCs, sowie die Welt an sich und ihrer Mythologie. Die Gespräche, die man an allen Ecken und Enden des Spiels führen kann, sind absolut packend und lesen bzw. eher hören sich, wie Romane. Das ist vorallem auf die angesprochene Welt zurückzuführen mit ihren unterschiedlichen Völkern und Planeten und der Geschichte der Galaxie. Ein weiterer toller Aspekt ist dabei, wie man mit gewissen Entscheidungen die Geschicke eben dieser Welt, aber auch die persönliche Lage des Protagonisten und seines Teams, verändern kann. Für alle die ebenfalls das Spiel gespielt haben, meine Entscheidungen beim ersten Durchlauf:
versteckter Inhalt:
1. Kaiden Alenko stirbt.
2. Williams wird meine Geliebte
3. Die Rachni-Königin wird von mir befreit.
4. Die Savarin soll zerstört werden, der Rat stirbt.
5. Im Bezug auf 4. zwar eher unwichtig, aber die Berichte nach jeder Mission werden nicht an den Rat übermittelt.
6. Wrex stirbt nicht.

Allgemein habe ich den guten PFad gewählt, da ich diesen als irgendwie schwerer erachte. Bitte keinerlei Anmerkungen zu ME2, aber mich wird auf jeden Fall interessieren, wie sich doch recht heftige Dinge wie Punkt 3 auswirken werden.
Alles in allem ein wirklich bombastisches und spaßiges Spiel. Alleine die monotonen Planetendurchsuchungen mittels Fahrzeug schlauchen ein wenig, da die Oberfläche der verschiedenen 0815 Planeten derart lieblos ist. Ich freu mich auf die weiteren Spiele. Viel Spaß beim Widerstehen, Reddy! :twisted: :mrgreen:
9,5/10

Call of Duty 4: Modern WarfareHier bewerte ich lediglich die Kampagne. Oh mein Gott!! 4 Stunden Spielzeit oder so? Wie krank ist das denn bitte? Fokus auf Multiplayer oder nicht, dass ist bei solch einem wirklch super inszenierten Solo-Part nur schwach. Wie gesagt, ist die Storsy relativ spannend un überzeugt. Die Missionen (Hier den Plural zu verwenden ist fast schon lächerlich :/) sind abwechslungsreich und schön gewählt. Ich hätte ds ganze aber gerne noch 6, 7 Stunden mehr verfolgt. Schade...
Vom Spiel an sich, 8,5/10, so aber nur...
7/10
#917324
Also der neu Fußballmanager 2011 ist wirklich der Gipfel... die Verkaufsversion ist nicht wirklich spielbar, da keine Transfers möglich sind bzw keine Angebote eintrudeln und nach dem ersten Update stürzt das Spiel bei jedem Laden ab... grandios...
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