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von Fernsehfohlen
#915391
Bridget Jones - Schokolade zum Frühstück

Bridget Jones muss langsam mal in die Pötte kommen: Sie ist schon Anfang 30 und hat immer noch nicht den Mann ihrer Träume kennengelernt. Also beschließt sie, ihr Leben umzukrempeln und sich zu ändern. Und siehe da: Gleich zwei Männer buhlen um sie...

Amüsante Komödie, in der Renee Zellweger das kleine Pummelchen artgerecht runterspielt und Hugh Grant als arroganter Womanizer zu überzeugen weiß. Wenig Tiefgang, viele Klischees und ja... am Ende kommt es eben doch so, wie man es von Anfang an erwartet hatte.

Da der Film aber wohl nicht den Anspruch hatte, anspruchsvolle Unterhaltung darzustellen, einige Gags zünden und man gut unterhalten wird, ist auch eine leicht überdurchschnittliche Note drin. Für anspruchslose Weiberabende gut geeignet, wem es nach anspruchsvoller Unterhaltung gelüstet sollte "Bridget Jones" hingegen eher meiden.

6/10


Fohlen
von XXPlayboyXX
#915448
Freedom Writers

Story:
versteckter Inhalt:
Englischlehrerin Erin Gruwell steht vor ihrer neuen Klasse an der nach den Rodney-King-Unruhen "rassenintegrierten" High School von Long Beach. In gut leserlicher Schreibschrift hat sie breit lächelnd ihren Namen auf der Tafel vermerkt. Doch das scheint keinen der Schüler zu interessieren. Die hängen gelangweilt in ihren Stühlen, unterhalten sich lautstark, streng nach ethnischer Zugehörigkeit getrennt: Schwarze, Asiaten, Latinos und ein einziger Weißer. Es gilt erst mal an die taffen Ghettokids ranzukommen - nur wie?
Habe den Film mit meinem Englichkurs angesehen. Zum Glück. Anhand des deutschen Trailers merkt man, wie grausam unpassend die Deutschen Stimmen doch sind.

Nun gut. Der Film beruht ja auf realen Ereignissen, das Buch zum Film habe ich allerdings nicht gelesen.

Schauspielerisch war das von ca. allen Beteiligten ganz großes Kino.
Eigentlich haben wirklich alle gut gespielt, außer Patrick Dempsey.
Er ist auch der größe Kritikpunkt, beziehungsweise seine Story.
Sie ist einfach... unpassend. Wirkt gestellt und reingezwängt, hauptsache, man hat ein bisschen "Liebesdrama" im Film. Gewirkt hat das jedoch nicht, es war eher lächerlich.

Davon abgesehen gibt es wirklich sehr, sehr viele gute, emotionale Szenen im Film.
Einzig, dass alle auf einmal Freunde waren, ging etwas zu schnell und auch das Ende empfand ich etwas ernüchternd.

Viel mehr zu kritisieren gibt es aber nicht.
TOP Story, TOP Schauspieler, TOP Soundtrack.

Eigentlich hat alles gestimmt und es ist ein wirklich eindrucksvoller Film entstanden (mit Abzügen).

7,5/10
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von Theologe
#915505
Sentinel2003 hat geschrieben:FAIR GAME



Bin irgendwie garnicht gut in den Film gekommen, hatte tierische Probleme, mit dem Thema warm zu werden.....hatte schon innerlich nach ca. ner halben Stunde mein Hirn abgestellt....da, auf einmal ging der Film für mich erst jetzt los.....Naomi Watts und Sean Penn spielen aber grandios!!



7,5/10
Den Einstieg in den Film empfand ich auch eher als zäh, weil man eben erstmal eine Basis schaffen wollte, auf der sich dann die eigentliche Handlung um den Polit-Skandal ausbreiten konnte. Aber wie du schon sagtest, nach einer halben Stunde nahm der Film dann an Fahrt auf und Sean Penn und Naomi Watts konnten glänzen.
von Rafa
#915515
Schlaflos in Seattle
Ohne Einführung: Nora Ephron erzählt diese rührende Liebeskomödie mit viel Herz. Die Darsteller spielen wirklich klasse und das Ende ist auch toll. Julia Roberts als Annie wäre prima gewesen, leider lehnte sie die Rolle ab.
Nora Ephron hat ein gutes Gespür wenn es darum geht Menschen zum Weinen zu bringen. Sie weiß einfach was die Menschen bewegt. In Schlaflos in Seattle benutzt sie ihr Talent und vermischt Liebe mit einer guten Dosis Humor. Sie weiß was Liebe ausmacht, und das ist das Wichtigste. Aus ihren Darstellern holt sich auch das Beste raus. Das Drehbuchteam hat ein unglaubliches Drehbuch geschrieben, die den Zuschauer wirklich zum Weinen bringt. Die Dialoge sind toll, und machen einen nachdenklich.
Zu den Akteuren braucht man nicht viel zu sagen. Tom Hanks spielt den traurigen, aber immer noch optimistischen Vater gut. Er verkörpert den tollen Vater ziemlich gut und man fühlt mit ihm oft mit. Meg Ryan spielt die nach der wahren Liebe suchenden Annie prima, sie ist mal hektisch und mal ziemlich ruhig. Vielleicht werde ich ja noch zum Meg Ryan-Fan. Der kleine Star des Films ist definitiv Jonah. Mit seiner Neugier und Offenheit ist er es der den Vater dazu bewegt über diese Tragödie zu sprechen.
Diese Film beinhaltet eine außergewöhnliche Liebesgeschichte, und der Zuschauer stellt sich die Frage, was ist die Liebe denn genau und wie weit man gehen sollte, um das herauszufinden. Der Film bleibt aber bodenständig und übertreibt nicht. Das Telefonat mit der Radiopsychologin ist wunderschön inszeniert und ist für mich einer der traurigsten Filmsequenzen aller Zeiten. Die Dialoge sind toll, sie bringen einen wirklich zum Lachen und Nachdenken. Leider wurde der Film in der Mitte etwas lahm, da ist nicht so viel passiert, der Film blieb sozusagen auf einer Linie stehen. Das Ende war gut, ich hätte aber gerne gesehen ob die Beziehung wirklich geklappt hat. Andererseits ist das Ende auch deshalb so gut, weil man nicht immer ein Happy-End hat. Aber alles in allem ist Schlaflos in Seattle ein wunderschöner Liebesfilm.
8,5/10
von TIMBO
#915748
INCEPTION

Was für ein Hammer war das bitte ? Gleich das (einige) negative vorneweg. Ein Teilstück des Anfangs war etwas öde. Aber das hat das darauf folgende wieder um das tausendfache aufgeholt. Und ich liebe ja komplizierte Filme, aber der war ja mal so richtig verschachtelt aufgebaut. Nix für schwache Geister ;-)

Zum Inhalt (bzw. Ende)
versteckter Inhalt:
(bzw. dem eigentlichen Auftrag in dem Film. Ein Traum in einem Traum von einem Traum. Wo am Ende nur ein Traum in dem Traum des Traumes von dem Traum hinzukommt. :lol: YEAH Baby, so mag ich das. Einfach geil. Ich meine, wie lange ist der Van da im ersten Traum von der Brücke gesürzt ? 50 Minuten lang ? :lol: Und die hatten im 2., 3. und 4. Traum ja noch massig Zeit. Und wie die immer von einem Traum in den anderen geschaltet haben um alle Spannenden Momente gleichzeitig aufzulösen. Ich bin echt begeistert. So etwas habe ich bisher noch nicht gesehen.
Die Effekte waren auch erste Sahne. Ein Traum für die eigenen Augen.

Zur letzten Szene ...
versteckter Inhalt:
Ich saß vor dem Fernseher und habe echt laut gebetet, dass dieser Dreidel umfällt. Ich habe gefleht. Und dann ... Naja. Ich bin für mich zu dem Punkt gekommen, er hat ja eindeutig gewackelt. Es ist als die Wirklichkeit. Anders kann es gar nicht sein. So ist das jetzt für mich. Beschlossene Sache.
Und zu Nolen ... Bild
Und zu DiCaprio ... Habe seit Titanic alle seine Filme gesehen (außer "Zeit des Aufruhrs") und er ist nun, wenn er es nicht schon vorher war, echt mein männlicher Lieblingsschauspieler. Er hat es einfach drauf und spielt in Hammermäßigen Filmen mit.

edit: Wertung bei der Aufregung ganz vergessen. Aber was soll es anderes sein, außer eine 10/10
Zuletzt geändert von TIMBO am Sa 4. Dez 2010, 17:25, insgesamt 1-mal geändert.
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von Theologe
#915802
TIMBO hat geschrieben: Und zu DiCaprio ... Habe seit Titanic alle seine Filme gesehen (außer "Zeit des Aufruhrs") und er ist nun, wenn er es nicht schon vorher war, echt mein männlicher Lieblingsschauspieler. Er hat es einfach drauf und spielt in Hammermäßigen Filmen mit.
Den Film solltest du aber auch noch nachholen, obwohl mich das Genre überhaupt nicht interessierte hat DiCaprio in Revolutionary Road vielleicht sogar seine bisher beste Leistung abgeliefert. Er, Kate Winslet und Michael Shannon spielen atemberaubend gut.
von TIMBO
#915808
Theologe hat geschrieben:
TIMBO hat geschrieben: Und zu DiCaprio ... Habe seit Titanic alle seine Filme gesehen (außer "Zeit des Aufruhrs") und er ist nun, wenn er es nicht schon vorher war, echt mein männlicher Lieblingsschauspieler. Er hat es einfach drauf und spielt in Hammermäßigen Filmen mit.
Den Film solltest du aber auch noch nachholen, obwohl mich das Genre überhaupt nicht interessierte hat DiCaprio in Revolutionary Road vielleicht sogar seine bisher beste Leistung abgeliefert. Er, Kate Winslet und Michael Shannon spielen atemberaubend gut.
Ja, steht auf der Liste, da ich die Lücke ja schließen muss. Genre hin oder her. Mal sehen, wenn er irgendwo mal läuft.
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von phreeak
#915828
TIMBO hat geschrieben:
Zur letzten Szene ...
versteckter Inhalt:
Ich saß vor dem Fernseher und habe echt laut gebetet, dass dieser Dreidel umfällt. Ich habe gefleht. Und dann ... Naja. Ich bin für mich zu dem Punkt gekommen, er hat ja eindeutig gewackelt. Es ist als die Wirklichkeit. Anders kann es gar nicht sein. So ist das jetzt für mich. Beschlossene Sache.

hat Nolan vor kurzem indirekt aufgelöst.
versteckter Inhalt:
Frage: Sind Cobbs Kinder am Ende immer noch Teil seines Traums?

Nolan: Die Kinder tragen am Ende nicht dieselbe Kleidung wie in Cobbs Erinnung und sind auch gealtert. Wir haben in der letzen Szene mit anderen Darstellern gearbeitet.



Frage: Dreht sich der Kreisel am Ende weiter oder nicht?

Nolan: Viel wichtiger ist, dass Cobb gar nicht mehr auf den Kreisel achtet. Es kümmert ihn nicht mehr.
von TIMBO
#915831
phreeak hat geschrieben:
TIMBO hat geschrieben:
Zur letzten Szene ...
versteckter Inhalt:
Ich saß vor dem Fernseher und habe echt laut gebetet, dass dieser Dreidel umfällt. Ich habe gefleht. Und dann ... Naja. Ich bin für mich zu dem Punkt gekommen, er hat ja eindeutig gewackelt. Es ist als die Wirklichkeit. Anders kann es gar nicht sein. So ist das jetzt für mich. Beschlossene Sache.

hat Nolan vor kurzem indirekt aufgelöst.
versteckter Inhalt:
Frage: Sind Cobbs Kinder am Ende immer noch Teil seines Traums?

Nolan: Die Kinder tragen am Ende nicht dieselbe Kleidung wie in Cobbs Erinnung und sind auch gealtert. Wir haben in der letzen Szene mit anderen Darstellern gearbeitet.



Frage: Dreht sich der Kreisel am Ende weiter oder nicht?

Nolan: Viel wichtiger ist, dass Cobb gar nicht mehr auf den Kreisel achtet. Es kümmert ihn nicht mehr.
Ok, würde meine Meinung ja bekräftigen. Gut so ;-)
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von Fabel
#915994
Hellhounds

Low Budget Trash wie er im Buche steht. Unglaublich schwache Effekte, eine unglaublich dämliche Story, eine unglaublich schwache Ausstattung und Darsteller, die zwar für so einen Haufen Scheiße sich noch etwas übern Durchschnitt bewegten, aber alles in allem doch im tief roten Bereich spielten.
Wenigstens gabs den üblichen Trashunterhaltungsfaktor zur Genüge.

1/10

American Werewolf

"Hast du dich je mit einer Leiche unterhalten ? Ich sags dir, die sind stinklangweilig."
"Ich könnte mich aufhängen." "Nein, wenn du es falsch machst bekommst du noch Halsschmerzen."
Wer auf so eine Art schwarzen Humor, gepaart mit ein paar Horrorelementen und wirklich klasse Efekten (vor allem für die damalige Produktionszeit: 1981) steht, der ist hier vollkommen richtig. Ein richtig sympathisches Filmchen, dass sich zum Glück nie so richtig ernst nahm.
Top !
8,5/10
von TIMBO
#915998
Carrie

Ein typischer 70er-Jahre-Horror. Reißt einen jetzt heute nicht mehr vom Hocker mit dem Schockieren, aber war nett anzusehen. Irgendwie hatte man doch stark Mitleid mit Carrie. Die Mutter war reichlich nervig. Dass die dann schon von nem spritzenden Wasserschlauch bedroht werden, naja, 70er halt wohl. Dennoch war es für nen Horrorfilm doch die meiste Zeit recht ruhig. Nur halt das Ende ging dann etwas ab. Wobei die eine Tussi, die den Eimer bemerkte, doch reichlich begriffsstutzig war. Ich schrie sie schon an, sie soll doch endlich mal hingehen. Naja ... Aber war ja klar, was passieren würde.

6/10
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von Tangaträger
#916000
TIMBO hat geschrieben:Dennoch war es für nen Horrorfilm doch die meiste Zeit recht ruhig.
Das ist ein Problem, den der Streifen seit Jahren hat. Es ist kein Horrorfilm. Carrie ist ein stinknormales Drama (vielleicht sogar Coming-of-Age in einer surrealen Weise) mit ein paar übernatürlichen Elementen. Jeder, der Horror erwartet, ist natürlich enttäuscht, dass da nichts kommt.
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von Fabel
#916002
Tangaträger hat geschrieben:
TIMBO hat geschrieben:Dennoch war es für nen Horrorfilm doch die meiste Zeit recht ruhig.
Das ist ein Problem, den der Streifen seit Jahren hat. Es ist kein Horrorfilm. Carrie ist ein stinknormales Drama (vielleicht sogar Coming-of-Age in einer surrealen Weise) mit ein paar übernatürlichen Elementen. Jeder, der Horror erwartet, ist natürlich enttäuscht, dass da nichts kommt.
Und als Drama kann "Carrie" vollends überzeugen. Ist sogar recht tiefgründig, wie ich finde. Ein schönes, nachdenklich stimmendes Außenseiterdrama.
Würde so ungefähr 7,5 Punkte verteilen. :wink:

Achja, gerade läuft auf Pro7 Severance:
Unbedingt gucken, wer ihn noch nicht gesehen hat. Für mich einer der besten schwarzen Horrorcomedies die es gibt.
von TIMBO
#916008
Fabel hat geschrieben:
Tangaträger hat geschrieben:
TIMBO hat geschrieben:Dennoch war es für nen Horrorfilm doch die meiste Zeit recht ruhig.
Das ist ein Problem, den der Streifen seit Jahren hat. Es ist kein Horrorfilm. Carrie ist ein stinknormales Drama (vielleicht sogar Coming-of-Age in einer surrealen Weise) mit ein paar übernatürlichen Elementen. Jeder, der Horror erwartet, ist natürlich enttäuscht, dass da nichts kommt.
Und als Drama kann "Carrie" vollends überzeugen. Ist sogar recht tiefgründig, wie ich finde. Ein schönes, nachdenklich stimmendes Außenseiterdrama.
Würde so ungefähr 7,5 Punkte verteilen. :wink:

Achja, gerade läuft auf Pro7 Severance:
Unbedingt gucken, wer ihn noch nicht gesehen hat. Für mich einer der besten schwarzen Horrorcomedies die es gibt.
Naja, wählte den Begriff "Horror", da er so auch im Infotext betitelt wurde. Aber meine Bewertung geht ja nicht auf den nicht vorhandenen Horror zurück. Ich fand ihn wirklich was ruhig. Was wie gesagt, vielleicht vor allem mit dem Alter zu tun hat. Fand einige Szenen zu lange in die Länge gezogen.
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von Fabel
#916011
TIMBO hat geschrieben:
Fabel hat geschrieben:
Tangaträger hat geschrieben:
TIMBO hat geschrieben:Dennoch war es für nen Horrorfilm doch die meiste Zeit recht ruhig.
Das ist ein Problem, den der Streifen seit Jahren hat. Es ist kein Horrorfilm. Carrie ist ein stinknormales Drama (vielleicht sogar Coming-of-Age in einer surrealen Weise) mit ein paar übernatürlichen Elementen. Jeder, der Horror erwartet, ist natürlich enttäuscht, dass da nichts kommt.
Und als Drama kann "Carrie" vollends überzeugen. Ist sogar recht tiefgründig, wie ich finde. Ein schönes, nachdenklich stimmendes Außenseiterdrama.
Würde so ungefähr 7,5 Punkte verteilen. :wink:

Achja, gerade läuft auf Pro7 Severance:
Unbedingt gucken, wer ihn noch nicht gesehen hat. Für mich einer der besten schwarzen Horrorcomedies die es gibt.
Naja, wählte den Begriff "Horror", da er so auch im Infotext betitelt wurde. Aber meine Bewertung geht ja nicht auf den nicht vorhandenen Horror zurück. Ich fand ihn wirklich was ruhig. Was wie gesagt, vielleicht vor allem mit dem Alter zu tun hat. Fand einige Szenen zu lange in die Länge gezogen.
Stimmt schon. Ich fande, dass der sich gerade am Anfang etwas gezogen hat. :wink:
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von Oliver
#916013
Arahan

Man nehme ein Asia-Movie, Humor, interessante Kampfszenen, etwas Mystik, einen schwächlichen, trotteligen Polizisten, eine Frau, die es nicht so mit dem Zielen hat und einen übermächtigen Bösewicht, mische alles gut durch, und heraus kommt dieser Film. Alles in allem ein ordentlicher Film, der einfach knapp 2h unterhält, und auch die deutsche Synchro war recht ordentlich (unter anderem Norman Matt und Nana Spier).

http://www.youtube.com/watch?v=myJLmaGO25Q&feature=fvst
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von Tangaträger
#916015
TIMBO hat geschrieben: Naja, wählte den Begriff "Horror", da er so auch im Infotext betitelt wurde.
Glaubst du alles, was dir der Infotext sagt? :mrgreen:
von TIMBO
#916017
Tangaträger hat geschrieben:
TIMBO hat geschrieben: Naja, wählte den Begriff "Horror", da er so auch im Infotext betitelt wurde.
Glaubst du alles, was dir der Infotext sagt? :mrgreen:
Ja :( Außer die kurze Kritik über den Film am Ende des Textes ;-) Aber dachte immer, dass auf Genre und Schauspielerangabe verlass wäre :-(

edit: Wikipedia sagt auch Horror, und die MÜSSENS ja wissen :lol:
von Waterboy
#916089
TIMBO hat geschrieben:
Theologe hat geschrieben:
TIMBO hat geschrieben: Und zu DiCaprio ... Habe seit Titanic alle seine Filme gesehen (außer "Zeit des Aufruhrs") und er ist nun, wenn er es nicht schon vorher war, echt mein männlicher Lieblingsschauspieler. Er hat es einfach drauf und spielt in Hammermäßigen Filmen mit.
Den Film solltest du aber auch noch nachholen, obwohl mich das Genre überhaupt nicht interessierte hat DiCaprio in Revolutionary Road vielleicht sogar seine bisher beste Leistung abgeliefert. Er, Kate Winslet und Michael Shannon spielen atemberaubend gut.
Ja, steht auf der Liste, da ich die Lücke ja schließen muss. Genre hin oder her. Mal sehen, wenn er irgendwo mal läuft.


Wenn du Sky haben solltes hast du die Chance am

15.12.10 10:20 Uhr
15.12.10 18:15 Uhr
29.12.10 06:25 Uhr
29.12.10 18:15 Uhr
19.01.11 10:40 Uhr
19.01.11 22:20 Uhr ( ! welches die vorerst letzte geplante Ausstrahlung bei Sky ist)


oder die DVD kaufen bei Amazon gerade für 6,90 euro im Angebot ;)
von TIMBO
#916105
Waterboy hat geschrieben:
TIMBO hat geschrieben:
Theologe hat geschrieben:
TIMBO hat geschrieben: Und zu DiCaprio ... Habe seit Titanic alle seine Filme gesehen (außer "Zeit des Aufruhrs") und er ist nun, wenn er es nicht schon vorher war, echt mein männlicher Lieblingsschauspieler. Er hat es einfach drauf und spielt in Hammermäßigen Filmen mit.
Den Film solltest du aber auch noch nachholen, obwohl mich das Genre überhaupt nicht interessierte hat DiCaprio in Revolutionary Road vielleicht sogar seine bisher beste Leistung abgeliefert. Er, Kate Winslet und Michael Shannon spielen atemberaubend gut.
Ja, steht auf der Liste, da ich die Lücke ja schließen muss. Genre hin oder her. Mal sehen, wenn er irgendwo mal läuft.


Wenn du Sky haben solltes hast du die Chance am

15.12.10 10:20 Uhr
15.12.10 18:15 Uhr
29.12.10 06:25 Uhr
29.12.10 18:15 Uhr
19.01.11 10:40 Uhr
19.01.11 22:20 Uhr ( ! welches die vorerst letzte geplante Ausstrahlung bei Sky ist)


oder die DVD kaufen bei Amazon gerade für 6,90 euro im Angebot ;)
Na dann schau ich es auf Sky. Bzw. nehms mir auf. Die Zeiten passen mir alle nicht so richtig.
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von Theologe
#916140
Oha, Waterboy weiß noch was guter Service ist. ;)

The Town (extended Version)

Ihm Kino habe ich den Film leider verpasst, konnte ich aber jetzt nachholen, dafür aber wenigstens in der 25 Minuten längeren Fassung.
Ben Affleck ist hier ohne große Innovationen ein richtig starker Film gelungen, der mir sogar noch besser gefiel als sein Erstling "Gone Baby Gone". Anstatt zu probieren das Genre neu zu erfinden hat Affleck sich darauf konzentriert einen Bankräuber-Film zu machen, der authentisch wirkt, sowohl in großen Teilen der Handlung als auch und vor allem bei den Figuren. Der Cast ist absolut überzeugend und wird von einem starken Ben Affleck angeführt, der nun endlich mal einem großen Publikum präsentieren konnte, dass er ein guter Schauspieler ist.
Ebenfalls sehr gut aufgelegt war Jeremy Renner als der brutale und skrupellose beste Freund von Afflecks Figur.
Die rohe Gewaltdarstellung, die teilweise doch sehr explosionsartig auf den Zuschauer abgefeuert wird unterstreicht, dass Gefühl von Authentizität. Die Überfälle sind klasse inszeniert und liefern einige gute Actionszenen und auch wenn die Romanze zwischen Gangster und (unwissender) Geisel, auf dem Papier natürlich nach typisch Hollywood aussieht, ist auch dieser Teil absolut gelungen.
The Town ist für mich definitiv einer der besten Filme des Jahres und ich freue mich schon auf neue Regiearbeiten Afflecks.

9/10
von Waterboy
#916181
Kick-Ass

Zum Film selbst muss ich nicht mehr viel schreiben. Der Film ist klasse, einer der Top Filme des Jahres 2010. Hitgirl kick-ass in wörtlichen Sinne. Die Darsteller sind bis zur Nebenrolle klasse, der Soundtrack ist super.

10/10

viel mehr haben mich die Extras auf der Blu-Ray interessiert. Und die sind auch sehr gut.

- Es gibt ein fast 2 Stündiges Making Of was kaum noch Fragen offen lässt.

Man sieht hier quasi die komplette Entstehung des Filmes. Von den Arbeiten am Comic, welches noch gezeichnet wurde als bereits am Drehbuch gearbeitet wurde.

Man erfährt alles über die Castings, etwa das Aaron Johnson so perfekt mit amerikanischen aktzent gesprochen hat, das dem Regiesseur und dem Casting Director die Kinnlage runter klappte, als er sagte das er Engländer ist.

Dann erfährt man wie schwer es für Matthew Vaughn diesen Film überhaupt zu machen. Alle Studios haben das Script abgelehnt, woraufhin er dann den Film mit eigenen Mitteln drehte und sich später herausgestellt hat, das es das beste war, was passieren konnte.

Man sieht wie alles gedreht wurde. Überraschend war wie viel vor Greenscreen und wieviel in echt gedreht wurde. Man sieht wie die blutigen Effekte entstanden sind. Man sieht wie die Darsteller trainiert haben.

Besonders loben muss man hier nochmals die damals erst 11 Jährige Chloe Moretz, die unheimlich hart 2 Monate lang trainiert hat und die meisten Stunts sogar selbst gemacht hat.

Dann sieht man die ersten Testvorführungen, den Comic con Besuch, wie sie dann doch ein Studio gefunden haben. Man sieht wie hart die Nachbearbeitung und der final Cut sind. Man sieht wie schwer es war die passende Musik zu machen und und und...

Wie gesagt das Making of ist klasse gemacht.


Dazu gibts einen sehr guten Comic-Vergleich was im Film zu sehen ist und was dazu kam, was gestrichen wurde etc.

Es gibt eine große Bildergallery mit verschiedenen Themen ( Filmset, Filmkostüm, Kiulissen etc. )

Und dann das Audiokommentar von Matthew Vaughn, welches viele Infos über die Dreharbeiten gibt ( auch wenn er hier eher auf die Technischen Sachen eingeht ), aber auch viele lustige Dinge ( etwa den Dreh der Sex-Szene hinter der Bar etc. )


Fazit: Bluray lohnt sich hier wirklich. Tolle Extra zu einem tollen Film.
Man hätte aber wirklich noch das Musikvideo von Mika und die Trailer mit in die Extras nehmen können :(
von The Rock
#916233
Otto der neue Film

Ich kann nicht verstehen, dass das zu irgendeinem Zeitpunkt der Menschheitsgeschichte lustig war. :)

3/10

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leider nicht die extended Version aber ich muss gestehen, der Film hat auf Blue Ray und einem großen Film seinen Reiz, auch wenn ich bis heute nicht verstehen kann, dass so viel Klischee so erfolgreich sein kann. :)

9/10
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von Fernsehfohlen
#916287
Einer flog übers Kuckucksnest

Patrick McMurphy (Jack Nicholson lässt sich in eine Irrenanstalt einweisen, um so einer Haftstrafe zu entgehen. Nach kurzer Eingewöhnungszeit legt er sich mit dem zuständigen Personal an, vor allem mit der machthungrigen Oberschwester Mildred Rached. Gleichzeitig mischt er aber auch das Leben der heruntergekommenen Insassen auf und führt sie zu neuem Selbstbewusstsein. Dies gefällt Mildred gar nicht...

Habe den Film bereits vor ein paar Jahren gesehen, aber der damalige Eindruck reichte mir nicht mehr, um diesen Film zu bewerten. Über zwei Stunden ist das Anstaltsdrama lang, es fuhr fünf Oscars und sechs Golden Globes ein. Langweilig wurde mir bei besagter Laufzeit nie, was schon einmal ein positives Merkmal für einen Film ist.

Jack Nicholson, welchen ich beispielsweise bei "Shining" größtenteils übertrieben finde, hält sich zwar auch hier nicht zurück, was aber auch gut so ist, denn in seiner Rolle muss er ja eine Geisteskrankheit suggerieren. Wirklich herrlich sind die vielen Aktionen, mit denen er als McMurphy das Anstaltsgeschehen auflockert und sich mit dem Personal anlegt. Hier ist auch sehr gut der Charakterwandel einiger Charaktere zu beäugen, nach und nach scheinen einige die Freude am Leben wiederzuerlangen und ein Stück weit sogar aus dem Wahnsinn entfliehen zu können, ohne sich jedoch unrealistisch zu entwickeln.

Eine ganz besondere Beziehung hat McMurphy mit dem "Häuptling", welcher als Taubstummer bereits seit vielen Jahren durch die Klinik irrt. Als sich später herausstellt, dass der Häuptling die Schwestern schon seit vielen Jahren zum Narren hält, er aber nicht in das "normale" Leben fliehen möchte, wird er zum größten Verbündeten McMurphys. Für mich war dieser Mann auch das Highlight des ganzen Films, die ruhige, besonnene, aber gleichzeitig auch irgendwo mächtige Erscheinung fand ich beeindruckend.

Zudem bietet "Einer flog über's Kuckucksnest" natürlich auch wahnsinnig viel philosophischen, soziologischen und politischen Zündstoff. Ob man anhand der dargestellten Situation nun über das menschenunwürdige Leben in Anstalten streiten, die Wahrnehmung des Lebens aus unterschiedlichen Perspektiven sehen oder generell über die Frage streiten möchte, ob diese "Kleindiktaturen" in einer demokratischen akzeptabel sind. Zu letzterem Punkt gibt es sicherlich eine Schlüsselszene: Mildred erzählt dem fassungslosen McMurphy, dass sich viele freiwillig in die Anstalt haben einweisen lassen, was einem freiwilligen Freiheitsentzug und Gehorsam von einer Obrigkeit gleichkommt.

Alles in allem ein naahezu perfekter Film, der sowohl unterhält, als auch Probleme aufzeigt und für Diskussionsstoff sorgt. Die Schlussszene war mir ein wenig zu pathetisch, ansonsten finde ich nicht wirklich etwas, was mich hier stört. Absoluter Kultfilm, den jeder einmal gesehen haben sollte.

9,5/10


Fohlen
von Sentinel2003
#916311
Der letzte Kuß




Der lief zwar gerade erst wohl vor einigen Monaten auf Sat1, heutenacht aber nochmal in der ARD...ein schöner, wunderbarer Film über Aussteiger aus Ihren Beziehungen und Rückkehrer mit Zach Braff und der wunderschönen Jacinda Barrett!



9,5/10
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