von TIMBO
#919875
Theologe hat geschrieben:
TIMBO hat geschrieben: :shock: :o :evil: Anonymous ???? Ist das ernst ???? Ich verklage Emmerich. Bei "the TB" (Quotenspiel, erste Staffel) lief dies als Serie bei mir. WENN ICH DA NUR DIE GERINGSTE ÄHNLICHKEIT ENTDECKE ! Der alte Ideenklauer.
In dem Film geht es um einen Ideenklauer. Emmerich verhöhnt dich also ganz offen.
Frechheit. Hab auch mal das alte Banner rausgesucht. :|

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von Fernsehfohlen
#919887
Eine Leiche zum Dessert

Der exzentrische Millionär Lionel Twain möchte die fünf berühmtesten Detektive der Welt zu einem Dinner einladen, garniert mit einem Mord, den diese Personen auflösen sollen. Der Mord geschieht, doch die Detektive sind ob verschiedener Umstände ratlos, was vor sich geht.

Die US-Krimikomödie aus dem Jahre 1976 hat sich längst einen großen Kultstatus erarbeitet. Die witzigen Elemente übertreffen die der Spannung um ein Vielfaches, mit vielen gut gesetzten Pointen und gut inszenierten Pointen verzaubert Regisseur Robert Moore hier das Publikum. Während es lange Zeit so scheint, als ob es eine genretypische Auflösung gibt und der Mörder überführt werden kann, stellt das Ende die Genrekonventionen komplett auf den Kopf, veräppelt es und vermag wirklich zu überraschen. Auch die Situationen zwischen den zum Teil ziemlich kauzigen Detektiven haben immer wieder einige Lacher zu bieten, hier seien in erster Linie "Columbo"-Darsteller Peter Falk und Peter Sellers alias Sidney Wang zu erwähnen.

Dennoch hat der Film gewissen Staub angesetzt, was sich sowohl an den "Effekten", als aber auch an Charakteren und Witzen wiederspiegelt. "Eine Leiche zum Dessert" wirkte auf mich älter als er ist, nicht alles verläuft reibungslos und zum Teil droht der Film auch arg in Richtung Klamauk abzudriften. Auf der einen Seite bleibt der berechtigte Kultstatus, auf der anderen entfernte sich für mich der Staub einfach nicht ausreichend, um wirklich vollen Filmgenuss zu entfalten. Vor allem älterem Publikum sei dieses Sternstück aber empfohlen, wenngleich es mich nicht immer vom Hocker hauen konnte.

7/10


Fohlen
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von fischflosse
#919905
Immer Drama um Tamara (Tamara Drewe)

Normalerweise habe ich es schwer mich mit den deutschen Titeln ausländischer Filme anzufreunden. Hier jedoch ist der deutsche Titel passender, denn der Film beginnt zwar mit der Heimkehr Tamaras in die englische Einöde und das Dorfgeschehen dreht sich direkt oder indirekt um die Titelheldin, dennoch sind die Nebenschauplätze mit ihren Dorfbewohnern interessanter und präsenter. Dabei krankt der Film an seiner unsympathischen Titelheldin, während die anderen Figuren zu überzeugen wissen. Sei es nun die von ihren Autorengatten betrogene Betreiberin des Bauernhofes, der unter einer Schreibblockade leidende amerikanische Professor, Tamaras Jugendliebe, die fünfzehnjährige Jodie die Tamaras Rockstarfreund anhimmelt oder selbst ihr eitler Rockstarfreund. Alle sind sympathischer. Gemma Arterton bleibt durchgehend blass und lässt sich die Show von der Jungdarstellerin Jessica Barden stehlen, die den aufmüpfigen Teenager Jodie charmant rüberbringt.

Für ein paar Lacher und die Dorfbewohner gebe ich 6/10
von Sentinel2003
#919930
P.S. Ich Liebe Dich



Was für ein mieserabler Film....!!! Habe vor langer Weile nach ca. 20min. das Hadtuch geworfen....und auch hier hatte die Spielfilm mal wieder 100pro Recht: sollte derr Film lustig oder ernst sein?? Und, auch hier hatten die Redaktuere Recht, Hilary Swank kann keine Komödie spielen, dazu spielt Sie zu ernst....noch nicht mal Kathy Bates kann den Film aufhellen, geschweige denn Gerard Butler, der früh stirbt...
Übrigens, ist das der erste Film mit Hilary für mich, der derart LANGWEILIG war und fast keine Aussage hat!



volle 0 Points von 10!!
von Rafa
#919937
Tangaträger hat geschrieben:
JohnDorian hat geschrieben: Und so schlecht als Regisseur finde ich Roland Emmerich gar nicht, da gibt es viel schlimmere Regisseure.
Emmerich versteht sein Handwerk vollkommen, erklärt sich aber dazu bereit, Filme mit schlechter Story zu verfilmen. Gleiches gilt für Michael Bay. Wenn die beiden mal handfeste Dramen bekommen würden, wären sie vielleicht in der Lage, etwas Kritikerlob einzuheimsen. Aber die beiden wollen halt nicht aus ihrem Bereich rauskommen...

Roberto Orci und Alex Kurtzman können es ja demnächst beweisen. Beide haben ein Indie-Projekt am Laufen (Welcome to People), deren Skript landete auf der diesjährigen Black List, und Kurtzman wird sein Regiedebüt damit feiern.
Was ist die "Black List"? :oops:
von Rafa
#919963
Stirb Langsam
John McClane, diese Rolle hat Bruce Willis zu einem Actionhelden gemacht, und diesen Status wird er auch niemals loswerden. Außerdem revolutionierte „Stirb Langsam“ das Actionkino und wurde zum Vorbild vieler Actioner.
Das Szenario, das John McTiernan erschafft sorgt für viel Spannung, solche Ereignisse sind in den USA ja nicht unwahrscheinlich. Mit viel Tempo und Scharfsinn leistet John McTiernan tolle Arbeit. Nach Predator wieder ein gelungener Actioner. Die Drehbuchautoren verdienen auch Lob, denn so eine simple Story konstant auf einem hohen Niveau zu halten ist schwierig.
Bruce Willis ist eine coole Sau, er gehört zu den besten Actionstars in Hollywood, zum Glück hat er die Rolle in diesem Film bekommen sonst wäre er bestimmt nie so berühmt. Seine Performance in „Stirb Langsam“ ist legendär, seine One-Man Show ist klasse, paar Sprüche hier, paar Schießereien dort – Yippie-Ya-Yeah Schweinebacke! Sein Gegenspieler Alan Rickman ist aber ein ernstunehmender Gegner, seine unglaubliche Gefühllosigkeit und Kälte bringt er perfekt auf die Leinwand. Einer der besten Bösewichte der Filmgeschichte.
„Stirb Langsam“ ist ein ungalublicher Actioner, da stimmt einfach alles. Der Film bietet klasse Action mit viel Grips, tolle Verfolgungsjagden und geile Oneliner. Das Duell zwischen John McClane und Hans Gruber wurde spannend inszeniert bis zu dem Climax wo die beiden sich treffen. Dabei wird der Film nie eintönig, sondern mal ist da coole Action und mal wird der Film etwas ernster wenn John und Sgt. Alo Powell miteinander reden, das bringt gute Abwechslung. Bei den Dialogen zwischen den beiden erfahren wir mehr über John McClane, was gut ist, denn wer will schon einen Actioner ohne das man die Hauptperson kennt? Der Limousinenfahrer hat auch einen wichtigen Part und es ist lustig wie er sich alleine vergnügt. Die Aktion am Ende musste nicht sein, war aber doch nötig um die Handlung von Sgt. Al Powell abzuschließen. Am Ende kann man nur noch sagen, das „Stirb Langsam“ den Adrenalinspiegel erhöht und die Lachmusekln anstrengt. Frohe Weihnachten!
10/10
von Sentinel2003
#919974
JohnDorian hat geschrieben:Stirb Langsam
John McClane, diese Rolle hat Bruce Willis zu einem Actionhelden gemacht, und diesen Status wird er auch niemals loswerden. Außerdem revolutionierte „Stirb Langsam“ das Actionkino und wurde zum Vorbild vieler Actioner.
Das Szenario, das John McTiernan erschafft sorgt für viel Spannung, solche Ereignisse sind in den USA ja nicht unwahrscheinlich. Mit viel Tempo und Scharfsinn leistet John McTiernan tolle Arbeit. Nach Predator wieder ein gelungener Actioner. Die Drehbuchautoren verdienen auch Lob, denn so eine simple Story konstant auf einem hohen Niveau zu halten ist schwierig.
Bruce Willis ist eine coole Sau, er gehört zu den besten Actionstars in Hollywood, zum Glück hat er die Rolle in diesem Film bekommen sonst wäre er bestimmt nie so berühmt. Seine Performance in „Stirb Langsam“ ist legendär, seine One-Man Show ist klasse, paar Sprüche hier, paar Schießereien dort – Yippie-Ya-Yeah Schweinebacke! Sein Gegenspieler Alan Rickman ist aber ein ernstunehmender Gegner, seine unglaubliche Gefühllosigkeit und Kälte bringt er perfekt auf die Leinwand. Einer der besten Bösewichte der Filmgeschichte.
„Stirb Langsam“ ist ein ungalublicher Actioner, da stimmt einfach alles. Der Film bietet klasse Action mit viel Grips, tolle Verfolgungsjagden und geile Oneliner. Das Duell zwischen John McClane und Hans Gruber wurde spannend inszeniert bis zu dem Climax wo die beiden sich treffen. Dabei wird der Film nie eintönig, sondern mal ist da coole Action und mal wird der Film etwas ernster wenn John und Sgt. Alo Powell miteinander reden, das bringt gute Abwechslung. Bei den Dialogen zwischen den beiden erfahren wir mehr über John McClane, was gut ist, denn wer will schon einen Actioner ohne das man die Hauptperson kennt? Der Limousinenfahrer hat auch einen wichtigen Part und es ist lustig wie er sich alleine vergnügt. Die Aktion am Ende musste nicht sein, war aber doch nötig um die Handlung von Sgt. Al Powell abzuschließen. Am Ende kann man nur noch sagen, das „Stirb Langsam“ den Adrenalinspiegel erhöht und die Lachmusekln anstrengt. Frohe Weihnachten!
10/10



Der Film hätte eigentlich fast ne 15 oder 20 verdient!!
von zvenn
#919979
Sentinel2003 hat geschrieben:Der Film hätte eigentlich fast ne 15 oder 20 verdient!!
Gibt's auf ner normalen Skala von 1-10 aber doch gar nicht :mrgreen:
von Columbo
#919980
96 Hours

Einer der besten Actionfilme der letzten Jahre. Die Gründe dafür liegen auf der Hand. Zum einen wäre da Liam Neeson, der eine famose One-Man-Show abzieht. Und im Gegensatz zu vielen anderen neueren Actionhelden ist Bryan Mils wirlklich eine harte Sau, die seine Ziele ohne Kompromisse verfolgt. So ist "96 Hours" ein ganz simpler Rache-Actioner, bei dem es auch wirklich hart zur Sache geht, nicht unbedingt blutig, aber doch hart, überrascht eigentlich schon, dass die FSK den Film mit einer 16er-Freigabe durchgewunken hat, den mehr Selbstjustiz geht ja kaum, und bekanntlich hat die FSK das ja nicht so gerne. Die Story ist dann auch dementsprechend simpel, Twists oder dergleichen bleiben aus, dennoch fesselt der Film den Zuschauer von der ersten Minute an den Bildschirm und ist enorm kurzweilig. Die Actionszenen rocken dann aber erst richtig die Bude, größtenteils werden toll choreographierte Nahkämpfe geboten, doch auch Schießereien und eine ausufernde Verfolgungsjagd bekommt der Zuschauer zu sehen, eine Runde Sache.

Insgesamt simpler, aber enorm spannender Selbstjustiz-Thriller, mit einer tollen Hauptfigur, die erfrischend kompromisslos vorgeht, tolle Schauplätze und super in Szene gesetzte Action.

8/10
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von Theologe
#920114
All Good Things

Bei Ryan Gosling denke ich immer zwei Dinge a) er macht zu wenig Filme b) aber wenigstens immer gute. Ich halte ihn nicht nur für einen der besten Schauspieler seiner Altersgruppe, sondern generell für einen der besten Hollywoods und das stellt er auch in diesem Film unter Beweis.
Er spielt David Marks, den ältesten von 2 Söhnen eines wohlhabenden Immobilien-Moguls, großartig gespielt von Frank Langella. Davids Kindheit war schwer, er sah den Selbstmord seiner Mutter, sein Vater hält ihn auf Distanz und lässt keine Gelegenheit aus ihm mitzuteilen, was für eine Enttäuschung er ist, was die Wahl seiner Freundin Katie angeht eingeschlossen. Als Katie liefert Kirsten Dunst die beste Leistung ab, die ich von ihr gesehen habe. David und Katie heiraten und eröffnen einen erfolglosen Laden auf dem Lande und Davids Vater überzeugt ihn, dass Katie mehr verdient hat, so dass David zum Geldeintreiber seines Vaters wird.
Das führt dann auch dazu, dass es erste Risse in der glücklichen Ehe gibt.
Die Darstellung der Beziehung, des emotional überforderten Davids und der lebensfrohen Katie bestimmt das erste Drittel des Films und danach wird der Film immer düsterer und weiß dann sogar durch Spannung zu fesseln. All Good Things ist ein wunderbarer Beleg dafür, dass sich der Mut auf Neulinge zu setzen auszahlen kann. Für den Regisseur Andrew Jarecki und die beiden Autoren Marcus Hinchey und Marc Smerling war dies der erste Spielfilm und er ist ihnen vollends gelungen. Es würde mich sehr überraschen, wenn wir von den Dreien nicht noch mehr sehen werden.

8/10
von The Rock
#920314
Fernsehfohlen hat geschrieben:Eine Leiche zum Dessert

Dennoch hat der Film gewissen Staub angesetzt, was sich sowohl an den "Effekten", als aber auch an Charakteren und Witzen wiederspiegelt. "Eine Leiche zum Dessert" wirkte auf mich älter als er ist, nicht alles verläuft reibungslos und zum Teil droht der Film auch arg in Richtung Klamauk abzudriften. Auf der einen Seite bleibt der berechtigte Kultstatus, auf der anderen entfernte sich für mich der Staub einfach nicht ausreichend, um wirklich vollen Filmgenuss zu entfalten. Vor allem älterem Publikum sei dieses Sternstück aber empfohlen, wenngleich es mich nicht immer vom Hocker hauen konnte.

7/10


Fohlen
Dass sich so einen Film auch junge Leute antun, finde ich doch genial. Allerdings kann ich mit dem letzten Abschnitt nicht so ganz übereinstimmen, da es für mich keine brillanterer Parodie gibt als "Eine Leiche zum Dessert". Herausgehoben wurde nämlich leider nicht, die so klischeehafte, hochgeputschte Geschichte, die an Abstrusität und Chaos gar nicht mehr zu überbieten ist. Eigentlich spiegelt der Film exakt den verhassten Grundgedanken eines jeden Lesers wieder, der sich diese alten Krimis schon einmal angetan hat. So treffend und passend, wie das Genre auseinander genommen wird, gibt es für mich keinen Vergleich.
Klamauk und bieten im Gegensatz dazu eher neuere Filmparodien wie die kultigen Hot Shots Filme, oder die Mel Brooks Filmreihen, obwohl dies ja auch zwangsläufig nichts schlechtes sein muss.
von Sentinel2003
#920331
Tja, da freut man sich auf nen 2-Teiler, den ich im März ( ??) aufgenommen habe im zdf und was kommt raus...?? Was total einödiges...und da half auf die schon fast prominente Besetzung kaum was: Heiner Lauterbach, Katharina Wackernagel, Matthias Brandt und Sophie von Kessel...die Rede ist von



Ken Foletts: Eisfieber


diese 2 Teile sind sowas von mau, unbeschreiblich, einzig die etwas steigende Spannung zum Schluß hebt das ganze etwas hoch....



3,5/10
von Rafa
#920349
Theologe hat geschrieben:All Good Things

Bei Ryan Gosling denke ich immer zwei Dinge a) er macht zu wenig Filme b) aber wenigstens immer gute. Ich halte ihn nicht nur für einen der besten Schauspieler seiner Altersgruppe, sondern generell für einen der besten Hollywoods und das stellt er auch in diesem Film unter Beweis.
Er spielt David Marks, den ältesten von 2 Söhnen eines wohlhabenden Immobilien-Moguls, großartig gespielt von Frank Langella. Davids Kindheit war schwer, er sah den Selbstmord seiner Mutter, sein Vater hält ihn auf Distanz und lässt keine Gelegenheit aus ihm mitzuteilen, was für eine Enttäuschung er ist, was die Wahl seiner Freundin Katie angeht eingeschlossen. Als Katie liefert Kirsten Dunst die beste Leistung ab, die ich von ihr gesehen habe. David und Katie heiraten und eröffnen einen erfolglosen Laden auf dem Lande und Davids Vater überzeugt ihn, dass Katie mehr verdient hat, so dass David zum Geldeintreiber seines Vaters wird.
Das führt dann auch dazu, dass es erste Risse in der glücklichen Ehe gibt.
Die Darstellung der Beziehung, des emotional überforderten Davids und der lebensfrohen Katie bestimmt das erste Drittel des Films und danach wird der Film immer düsterer und weiß dann sogar durch Spannung zu fesseln. All Good Things ist ein wunderbarer Beleg dafür, dass sich der Mut auf Neulinge zu setzen auszahlen kann. Für den Regisseur Andrew Jarecki und die beiden Autoren Marcus Hinchey und Marc Smerling war dies der erste Spielfilm und er ist ihnen vollends gelungen. Es würde mich sehr überraschen, wenn wir von den Dreien nicht noch mehr sehen werden.

8/10
Ich sollte mir mal Filme mit Ryan Gosling anschauen, kenne bisher glaube ich nur "Gegen jede Regel" :oops:
von Waterboy
#920375
Die Chroniken von Narnia - Die Reise auf der Morgenröte

Ja, ich bin ja unschlüssig gewesen ob ich mir den 3. Teil der Narnia-Reihe geben soll. Aber nachdem ich und eine Freundin uns bei einem anderen Film in den Spielzeiten geirrt hatten, haben wir uns dann doch für Narnia entschieden, wenn wir halt schon mal vor dem Kino standen.

Nachdem der Film in Amerika ja eher bescheidene Kritiken bekommen hat, die Deutschen Kritiker aber fast schon überschwenglich den Film feierten (BILD nennt ihn gar besser als Potter ), wollten wir uns dann doch sellbst ein Bild machen.

Teil 1 ( 2005 ) war ein recht gutes Kindermärchen ( wenn man mal von dem Camo des Weihnachtsmannes absieht ). Teil 2 (2008 ) war dagegen dann ziemlich wirr, hatte deutliche Überlänge und war ziemlich hektisch gemacht. Eine Schlacht nach der anderen, viele tote etc.

Teil 3 nun lässtsich irgendwie schwer beschreiben, ich versuch es mal mit einzelnen Themen


Die Handlung

Ja, wie ist eigentlich die Handlung ? Ehrlich gesagt, ich hab sie wohl auch nur zum Teil verstanden. Die zwei in der Heimat zurückgebliebenen Pevensie Kinder Lucy und Edmund müssen bei ihrem Onkel leben. Die zwei älteren Kinder Peter und Susan sind in Amerika bei den Eltern ( warum, weshalb erfährt man nicht, nur das Susan bereits mit Army-Männern flirtet ). Die zwei jüngeren müssen wiederwillig in London leben. Edmund, Kampfgeil wie eh und je, will unbedingt zum Militär ist dafür aber noch zu jung. Lucy derweil ist mitten in der Pubertät und hat komplexe weil sie sich hässlich findet. Dann gibt es da noch den verhassten Cousin Eustace ( mit dem nicht nur der Zuschauer Probleme hat, sondern auch die Synchronsprecher, die den Namen irgendwie jedesmal anders aussprechen ), der einfach nur nervt. Der Film verschwendet keine 10 Minuten und schon gehen die Kids + Cousin wieder nach Narnia, in dem sie von einem Bild mit Wasser bespritzt werden :D . Nun ja, aus dem Meer gefischt werden sie von Prinz Caspian der sie an Board der Morgenröte holt. Prinz Caspian hat die Aufgabe ( und hier wirds dann auch arg verwirrend ) seinen Königstatus zurück zu erobern, doch bevor er das macht, will er erst einmal ( warum auch immer ) 7 alte Freunde des Vaters finden, die irgendwann verstoßen wurden und nun auf unbekannte Inseln hocken. Gemeinsam machen sich also alle auf die Suche nach diesen 7 alten Freunden. Da allein diese Story nicht aussreicht um auch nur ansatzweise Spannung zu wecken, taucht schon bald ein grüner Nebel auf der arme Sklaven verschlingt. Und dann kommt noch heraus das die 7 alten Freunde alle je ein Schwert haben, welches man alle auf einen königlichen Tisch von Aslan ( dem sprechenden Löwen aus Teil 1 ) legen muss um so den bösen grünen Nebel aufzuhalten. Das dies natürlich nicht so einfach ist, sollte klar sein. Und wer jetzt bei dem Inhalt noch nicht völlig abgeschaltet hat kann den zweiten Punkt lesen :D


Figuren, Darsteller

Joar, während die Harry Potter Kinder wirklich auch erwachsen geworden sind, kann man das von den Pevensie Kindern nicht wirklich sagen. Dieses Bild soll aber vermittelt werden. Aber sie verhalten sich noch genauso stock-steif kindisch wie im ersten Teil, nur das alle 5 Minuten betont wird, wie groß und reif und erwachsen sie doch geworden sind. Ich kann mich diesem Punkt überhaupt nicht anschließen. Lucy sieht zwar durchaus älter aus ( is ja auch nicht schwer im ersten Teil war sie immerhin ganze 5 Jahre jünger ), benimmt sich aber nun überhaupt nicht erwachsen. Die ganze Zeit ist Lucy damit beschäftigt sich einzureden, das ihre Schwester Susan die ultimative Schönheit ist und sie auch so aussehen muss. Dauernd schaut sie sich im Spiegel an, streichelt sich über die Wange und fragt jeden, der nicht vorzeitig flüchten kann, ob er sie denn schön findet. Doch da sie ja unbedingt erwachsen werdne muss in diesem Film, macht sie dann in der Mitte des Film, nachdem ihre "bin ich schön Sache" plötzlich vergessen ist, eine 180 Grad Wendung und spuckt soviele kluge und weise Sätze aus, wie das Drehbuch nur hergibt.

Edmund dagegen springt alle 20 Minuten von eine Phase in die nächste. Am Anfang des Films will er unbedingt kämpfen und fühlt sich als "Kind" abgestempelt. Dann ist er plötzlich der nette und erfahrende König, der den jungen Prinz Caspian die ganze Zeit von der Seite ansieht, als wäre er dessen stolzer Vater. Dann bricht aus heiteren Himmel wieder die "beachtet und respektiert mich" Phase aus ihm heraus und er wird wieder zum Arschloch. Dann sind Caspian und er plötzlich wieder wie Brüder. Dann läuft er wieder Gefahr in die dunkle Seite der Macht gezogen zu werden und so geht das immer weiter....

Bleibt noch der NEUE, Cousin Eustace. Dieser nervt schon von der ersten Sekunde an furchtbar, wurde dazu auch noch mit einer wirklich absolut grausigen Synchronstimme bestraft. Er ist quasi der "böse" der die armen Helden dauerhaft nervt. Und damit auch die kleinen Zuschauer das verstehen, erfüllt er auch jedes Klischee was nur ausgegraben werden konnte. Er ist ängstlich, ein Besserwisser, er kann nicht kämpfen, fällt dauernd in eine Peinlichkeit in die nächste, schnarcht wie eine ganze Gruppe von Kerlen und führt auch noch Tagebuch und lässt so den Zuschauer noch teilhaben an seine Gedankenwelt. Als es kaum noch auszuhalten ist mit ihm, wird der gute dann noch in einen Drachen verwandelt und bleibt so auch bis zum Ende des Films. Damit beginnt nun natürlich die unumgängliche Verwandlung von Nervigen Cousin in den geläuterten Helden.

Zu den Darstellern kann man sagen das Georgie Henley als Lucy mich irgendwie nicht überzeugen kann. Der "ach ist die süß" Kleine Mädchen Bonus ist weg. Und eine neue Emma Watson wie übereifrige Tageszeitungen das ja schon schrieben ist sie nun wirklich bei weitem nicht. Skandar Keynes spielt Edmund wie schon in den beiden anderen Filmen dagegen sehr gut. Für das grausige Rollenprofil kann er ja nix, aber er überzeugt. Will Poulter als Eustace macht seine Sache auch gut, auch wenn seine Rolle halt unheimlich nervig ist und er in Deutsch dazu noch mit einer grausigen Synchronstimme bestraft ist, das man ihn gleich noch mehr hasst.

Dann gibt es da noch die Randfiguren wie Prinz Caspian der in seiner Entwicklung irgendwo stehen geblieben ist. Die stets passend in Szene gesetzte Maus Reepicheep. Beide haben aber kaum irgendwie eine Sinnvolle Funktion. Was uns zum nächsten Punkt pringt

Logik + ärgerliches und negatives

Der Film ist allgemein deutlich ruhiger gehalten als der überladende Teil 2. Dies liegt daran, das der Film dauernd von ein Land ins nächste Fährt. Dabei gibt es aber so viele Handlungen, die zumindest mir ziemlich sinnfrei vorkommt.

Da ist das kleine Mädchen, welches mit dem Papa mitansehen muss, wie die Mutter entführt wird und dem grünen bösen Nebel geopfert wird. Da wir aber in einen Kinderfilm sind, ist das kleine Mädel + Papi fest davon überzeugt das Mutti noch lebt. Papa geht mit Caspian an Board ( und weiß nicht mal warum eigentlich, da er gar nicht wissen kann was Caspian vorhat, da der dies ja nicht mal selbst weißt ). Kleines Mädel will mit, darf aber net, schleicht sich aber doch auf das Schiff und hat von da an nur noch eine Funktion. Lucy die ganze Zeit bewundernd anzuschauen, ihr zu sagen wie schön sie ist und zu sagen, das wenn sie mal groß ist, sie auch so wunderschön und toll werden will wie Lucy. Der Papa wird in seiner ersten Szenen dann als möglicher Held aufgebaut, nur um dann den rest des Filmes noch ganze zwei Sätze sagen zu dürfen.

Dann gibt es da die verschiedenen Stationen. Auf der ersten Insel wo alle im Gefängnis landen. Da trifft Caspian dann den ersten der sieben Freunde des Vaters. Dieser ist nach jahrelanger Gefangenname komplett abgemagert, völlig am Ende der Kräfte, nur um kurz nach dem Sieg von Caspian über die Sklavenhalter völlig Fit und fröhlich über die Straße zu laufen. Wo er das SChwert her hat, weiß wohl auch nur er.

Der Trailer ist wie bei vielen Filmen auch ziemlich am Ziel vorbei. Im Trailer gibt es zum Beispiel eine Szene wo alle 4 Pevensie Kinder in Narnia rumlaufen, zumindest sieht es so aus. Im Film selbst taucht diese Szene nicht auf. Die zwei älteren Kids ( Peter und Susan ) sind nur ganz kurz zu sehen und das auch nur im Traum von Lucy, der zudem auch ziemlich sinnfrei ist.

Und dann gibt es da noch oscarpreisträgerin Tilda Swinton als Weiße Hexe, die groß auf dem Filmplakat zu sehen ist, im Film selbst aber ungefähr 20 sekunden zu sehen ist, und nein das ist nicht Ironisch gemeint, das ist mein voller Ernst ! Sie ist während Edmunds Alptraum knapp 2 Sekunden zu sehen, taucht dann im grünen Neble nochmal für ein paar Sekunden auf und darf zwei Sätze reden.

lasst und christlich sein

Das die Chroniken von Narnia sehr christlich angehaucht sind, ist ja kein Geheimnis. Immerhin sind die Bücher auch schon gut 60 Jahre alt. Dennoch ist es im Film unheimlich nervigt. So kommen alle etwa zu dem Entschluss, dass das Böse nur aufgehalten werden kann, indem man die Dunkelheit in seiner Seele besiegt und dann zum inneren Glauben findet. Eustaces wird wegen seiner Geldgier bestraft und in einen Drachen verwandelt und später von Aslan befreit, weil Eustace seine Erleuchtung bekommen hat, das er seine Verwandtschaft und Freunde retten muss, egal ob er stirbt. Und dann wär da noch Löwe Aslan, der den Kids klar macht, das er auch in ihrer Welt vorhanden ist, dort nur unter anderen Name ( aka nennt ihn einfach Gott )


Fazit

Ja, ich bin nicht begeistert. Teil 1 wie gesagt war ein schönes Märchen. Teil 2 wirr und hektisch, Teil 3 ist dies wiederum nicht, langweilt dafür aber in allen anderen Bereichen. Die Story ist so belanglos und lächerlich, das sie eigentlich schon wieder lustig ist. Die Personen nerven teilweise unheimlich mit ihren "ängsten" und "phasen". Auch die Synchron ( ich bin sonst eigentlich ein Freund deutscher Synchron ) hat mir hier überhaupt nicht gepasst. Lucy piepst wie ein 8 jähriges Mädchen, der Cousin hat die nervigste Synchron ever bekommen, während Caspian hier mit deutlich ( fand ich zumindest ) gesenkten Aktzent redet. Derweil ging mir die ach so süße Maus mit ihrer "was bin ich klug" Stimme total auf die Nerven. Bleiben noch die Effekte, die wie immer ganz gut sind, jetzt aber auch nicht weltbewegend gewesen sind.

Alles zusammen ist der Film vielleicht für kleine Kinder recht gut oder Leute die einfach mal abschalten wollen. Mit einem komplexen Werk wie Harry Potter kann es diese Filmserie aber niemals aufnehmen und das doch recht bescheidende Einspielergebniss bisher weltweit, kann zumindest ich ganz gut verstehen. Ob es einen vierten Teil geben wird ( wo ja quasi nur noch Eustace auftauchen würden, da Edmund und auch Lucy nun nicht mehr nahc Narnia dürfen ) weiß ich nicht, glaube aber eher nicht und ich werd ihn mir dann wenn überhaupt wohl höchstens noch auf DVD ansehen.


PS: Angeblich war Narnia 3 der einzige Kinofilm, den die Queen von England dieses Jahr im Kino gesehen hat. Ich würde gern wissen ob sie auch not amused war. Hätte sie mal besser Harry Potter 7.1 besucht :D

4/10
von The Rock
#920585
Jumper

Gestern das zweite Mal gesehen und siehe da, er gefiel mir besser als beim ersten Mal, obwohl ich Hayden Christensen schon seit Star Wars nicht mochte. Zwischen ihm und mir herrscht einfach eine natürliche Antipathie.
Dennoch gefällt mir die Filmidee richtig gut, auch wenn man natürlich keinen Tiefgang erwarten darf. Immerhin kann man ja sicherlich verstehen, dass die Paladine die Jumper als Bedrohung sehen.

7/10


Babylon A.D.

Mit Riddick für mich Diesels bester Film. Eigentlich hätte er in dem Sci Fi Genre bleiben sollen, weil ich glaube, dass das die Filme sind, in denen er ganz groß werden kann. Der Action Hype hat ja leider etwas nachgelassen und das besonders nach seinem Babynator Ausrutscher. Wieso zum Teufel glauben alle Actionstars, sie müssten mal einen witzigen Film drehen?!
Damn..

8,5/10
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von Theologe
#920596
The Rock hat geschrieben: Wieso zum Teufel glauben alle Actionstars, sie müssten mal einen witzigen Film drehen?!
Wegen der Kohle, der Babynator hat immer hin 200 Mio. eingespielt, das sind mehr als beide Riddick-Filme zusammen und der Gehaltscheck für Vin Diesel war sicherlich auch nicht schlecht. Oft sind das auch Deals mit den Studios. Der Schauspieler willigt ein Film XY zu machen und das Studio produziert ein Wunschprojekt des Schauspielers, das nicht viel Gewinn verspricht.
Vin Diesel hat den großen Fehler begangen, dass er sich damals weigerte Fortsetzungen für xXx und The Fast And The Furious zu drehen. Das waren natürlich keine fordernden Jobs, aber damit hätte er seinen Status als Action-Star untermauern können. Stattdessen hat er vergeblich versucht sein Hannibal-Projekt auf die Beine zu stellen und ewig an Babylon A.D. gearbeitet. Danach war er weg vom Fenster, so dass ihm nichts anderes übrig blieb als doch die ungeliebten Fortsetzungen anzugehen.
von Rafa
#920654
The Spirit
Ich war von „Sin City“ begeistert, und dieser Film ist von der Optik her noch besser. Aber dafür waren die anderen Sache viel schlechter.
Regisseur Frank Miller landete mit „Sin City“ einen großen Hit, und mit „The Spirit“ macht er da weiter wo er aufgehört hat, nämlich die Optik noch großartiger zu machen. Aber das Drehbuch ist einfach nur schlecht umgesetzt, er weiß nicht wie er diese Comicverfilmung präsentieren soll und blamiert sich mit dem Film.
Der Cast kann den Film auch nicht gut machen. Samuel L. Jackson mimt den Bösewicht Octopus ganz solide, ein bisschen schräg vielleicht. Gabriel Macht hat mich überhaupt nicht überzeugt als The Spirit, hab ihm diese Heldennummer nicht abgekauft. Eva Mendes sorgt für viel Sexappeal und Scarlett Johansson spielt Silken Floss sehr gut, hat einige gute Momente kann aber ihre Reize nicht ausspielen.
„The Spirit“ hat eigentlich alle Voraussetzungen für einen guten Film: Charaktere mit Ecken und Kanten, eine ansehnliche Feindschaft und eine Lovestory. Aber diese Mischung funktioniert nicht in diesem Film. Der Look des Films ist grandios, der Neo-Noir-Look gefällt mir. Aber die Charaktere sind einfach nur merkwürdig. The Octopus ist mal ein Nazi, und dann wieder nicht. The Spirit wirkt für mich nicht wie ein Held. Und streng genommen war Silken Floss einfach unnötig, aber sie sorgte für paar Lacher. Die Dialoge waren für mich schräg, was mich nervte war vorallem die nervige Erzählung von The Spirit über seine Stadt. Am Anfang war es ja schön und gut, aber am Ende reichte es. Die Lovestory war auch nur oberflächlich dargestellt. Der Verlauf der Story hat mich auch nicht umgehauen. Auf die Fehde von Octopus und Spirit wurde auch nicht näher eingegangen. Aber insgesamt ordentliche Unterhaltung.
6/10
von Sentinel2003
#920843
Die Bourne Verschwörung




Mit einigem Abstand vom 2.mal Sehen im zdf fand ich diesen 2.Teil doch ein wenig überzogen, er ist aber trotzdem noch sehr gut! Schade, daß Julia Stles nur sehr selten zu sehen ist.



8,5/10
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von Fernsehfohlen
#920851
Die nackte Kanone

Geschäftsmann Vincent Ludwig erhält den Auftrag, die englische Queen bei einem Staatsbesuch in den USA zu ermorden. Lt. Drebin kommt dem mörderischen Vorhaben auf die Schliche, doch dem trotteligen Polizisten wird nicht geglaubt. Da beschließt er, selbst zur Tat zu schreiten...

Ohja, da war ich nun wirklich bitter enttäuscht. Dieser Kömodie von Regisseur David Zucker wird ja ein beträchtliches Maß an Kult zugeschrieben, bei dem ich mich nun nach dem Grund frage. Ein einziges Mal konnte ich wirklich herzlich lachen, nämlich beim Baseballspiel, als der kürzlich verstorbene Leslie Nielsen als Schiedsrichter bei einem Punkt der Mannschaft aus L.A. plötzlich den Moonwalk zum Besten gab. Ansonsten waren noch einige Schmunzler dabei, aber wirklich nichts, was mich zu Lachanfällen angespornt hätte.

Der Humor unterschreitet glücklicherweise eine gewisse Grenze nicht, ist aber alles in allem doch als absoluter Klamauk zu bezeichnen. Leslie Nielson ist in seiner Hauptrolle perfekt und der wohl beste Protagonist im ganzen Film. Die Szenerien und pfiffigen Ideen sind auch durchaus positiv zu bewerten, aber ist das alles wirklich etwas, was "Die nackte Kanone" von anderen Filmen dieses Genres abhebt? Tut mir Leid, ich sah dort nichts, was die Rolle der Kult-Komödie wirklich rechtfertigen könnte.

Vielleicht erwartete ich aber auch einfach zu viel und konnte mich mit der Tatsache nicht arrangieren, dass man hier doch nur eine alberne Komödie mit wenig Tiefgang zu Gesicht bekam. Nunja, nett, aber nun wirklich nichts, was es bei mir ins Repertoire meiner Lieblingsfilme bringen würde. Nielsen hebt sich aber angenehm ab von der Masse an tollpatschigen Hauptdarstellern in Komödien.

6/10


Fohlen
von TIMBO
#920995
Gaul, ich glaub wir müssen dich mal zum Arzt schicken. Dein Komik-Zentrum scheint nen reisen Leck zu haben :(
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von Holzklotz
#921010
(500) Days of Summer
Wow. Ich schwanke zwischen 9 und 10 ehrlich gesagt. Dann nehme ich doch eine 9,5. Dieser Film ist grandios unterhaltend und in seinem Genre einmalig. Steigt sicher in die Kategorie Filme auf, die ich immer wieder sehen kann (Titanic, Forrest Gump, James Ryan, Martyrs usw.). Die beiden Hauptdarsteller sind einfach bezaubernd und in meinen Augen fehlt dort nie die Chemie, im Gegenteil sie ist auf jeden Fall vorhanden. Die ganzen erzählerischen Gimmicks (Ganz besonders zu erwähnen: Erwartung und Realität) sind toll und sind ein Merkmal, die den Film so besonders machen - ein wenig erinnert das ganze an How I Met Your Mother. Das Ende des Films geht eigentlich so ganz gegen meinen Geschmack und die eben erwähnte Serie hasse ich dafür, aber hier ist das unfassbare passiert, dass ich ihm, dem Film, das verzeihe.
9,5/10

Gesetz der Rache
Dieser Film wurde mir im Vorfeld von meinem Freundeskreis regelrecht um die Ohren gehauen, wie geil er doch sei. Und ja, das ist er. Eine spannende Story, ein grandioser(!) Gerard Butler und der lustigste Tod seit Final Destination 1(Ich sag nur: Bus), Ich sag nur: Handy. :lol: Ein wahrer Balanceakt ist das Spiel mit den Sympathien der Zuschauer für die beiden Kontrahenten im Film. Zu Beginn noch klar bei Butler, verfließen diese im Laufe des Films, wobei sie, erschreckenderweise nie gänzlich verschwinden. Foxx kann leider nicht ganz mithalten, da er mir einfach von Grund auf unsympathisch erscheint und sein charakter sich davon auch nicht lösen kann.
9/10
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von Vega
#921023
TIMBO hat geschrieben:Gaul, ich glaub wir müssen dich mal zum Arzt schicken. Dein Komik-Zentrum scheint nen reisen Leck zu haben :(
:!:

Alles andere als eine 10 fuer die nackte Kanone ist Hochverrat :? :(
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von Holzklotz
#921024
Holzklotz hat geschrieben:Und in den letzten Tagen:

Die nackte Kanone


Gute Paradie, aber sicher nicht die ÜBER-Parodie...

8,5/10
Ähm, soviel dazu. :wink: :lol:
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von Vega
#921027
8,5 ist ja immerhin noch nicht solch eine Blasphemie wie ne 6. :P
von Sentinel2003
#921130
Into the Wild



Was für ein Film.....wow, ich hatte den damals mit meiner Ex im Kino gesehen und war auch schon damals völlig sprachlos von dieser Geschichte! Emile Hirsch spielt diesen Mann absolut fantastisch! Ick wußte garnicht, daß Sean Penn Regisseur war....!!! Und Kristen Stewart hat ne kurze Rolle und ist fast kaum wieder zu erkennen....



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