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[Gnomy]

Hallo Leute,
als ich gestern abend den Film gesehen hatte fand ich diesen sehr gut. Doch als ich gerade rein zufällig in die Wiederholung zappte, ist mir etwas komisches aufgefallen.



Am Anfang kommt doch die Szene, als sein imaginärer Zimmerpartner den tisch aus den Fenster wirft.

Nur wie kann jemand den es garnicht gibt ein Tisch aus den Fenster werfen???Man könnte nun sagen, ja das mit dem Tisch hat er sich nur eingebildet, dass der Tisch aus dem Fenster geworfen wurde. Doch unten standen Pasanten die dann von der Kamera eingefangen wurden und verblüfft nach oben zum offenen Fenster schauen.


Ich achte ja normal nie auf Film-Fehler, aber sowas ist selbst mir aufgefallen. So ein grober Fehler kann doch nicht ein Oskar fürs beste Drehbuch bekommen :roll:



Ansonsten fande ich den Film sehr gelungen, schade das dieser nicht mehr Zuschauer finden konnte.

[TCPip2k]

Naja er hat den halt alleine drausgewurfen. Er hat sich das nur eingebildet. Ist ja nicht so das was wir gesehen haben, wie er sich bewegt hat auch so gewesen seien muss Wahrscheinlich hat er auch nur Auf der Stelle gestanden, während es sich die Verfolgungsjagt eingebildet hat.

[Red Ribbon]

Das ist ja das gefährliche an der Schizophronie das die betroffenen Aktionen tun wo sie selber glauben das würde jemand anderes tun. Oft sind ja eingebildete Personen das gegenteil von einem selber statt ruhig impulsiv.

[DonCorleone]

Hab' gestern auch das erstemal A BEAUTIFUL MIND gesehen. Ich kann mir nicht erklären warum dieser Film einen Oscar für den Besten Film und Die Beste Regie bekam. Er zwar nicht schlecht, jedoch hat der Film etwas ziemlich nervendes an sich. Das liegt nicht an den Akteuren, eher am Drehbuch und der Regie. Crowe, Connelly und Harris waren meisterhaft, jedoch schaffte es Ron Howard nicht, eine spannende und glaubwürdige Story zu erzählen. Da kann man auch einen Teil dem Drehbuch zu schreiben.

Was mich am meisten an A BEAUTIFUL MIND störte, war das, was nicht erzählt wurde. Das John Nash bekennender Antisemit war/ist, und das er während seiner Krankheit mehrmals heiratete und Affären beider Geschlechter hatte, lässt der Film aus. Da hätte man mehr aus der Person John Nash rausholen können. So wird John doch ziemlich einseitig dargestellt. Entweder man macht eine Biografie und erzählt alles oder man lässt es bleiben und macht einen fiktiven Film. Mit einem solch einem misch-masch kann ich nicht viel anfangen.

Für mich unverständlich warum der Film die besagten Oscars bekam. Übrigens: Laut einer englischen Umfrage, landete A BEAUTIFUL MIND auf Platz 2, zu folgender Frage: Welcher Film hat den Oscar für den "besten Film" am wenigsten verdient. Auf Platz eins kam BRAVEHEART.

FAZIT: Schön gespielt, aber mäßig umgesetzt.

Zu der eigentlichen Frage: Stimme RedRibbon und TCPip2k vollkommen zu.

[Tladops]

ich hab den film auch zum ersten mal gesehen, und finde russel crowe in der rolle echt gut. leider kenn ich mich mit der person john nash zu wenig aus, um etwas an der story zu kritisieren...

[Red Ribbon]

(...)
Für mich unverständlich warum der Film die besagten Oscars bekam. Übrigens: Laut einer englischen Umfrage, landete A BEAUTIFUL MIND auf Platz 2, zu folgender Frage: Welcher Film hat den Oscar für den "besten Film" am wenigsten verdient. Auf Platz eins kam BRAVEHEART.

FAZIT: Schön gespielt, aber mäßig umgesetzt.

Zu der eigentlichen Frage: Stimme RedRibbon und TCPip2k vollkommen zu.

Also die Umfrage hat für mich keine Aussagekraft den ich finde "a Beautiful Mind" sowie "Braveheart" haben beide ihre Oscars absolut verdient. Trotz das man sich bei a Beautiful Mind nicht ganz so genau an das Leben von John Forbes Nash gehalten hat.

[Mace]

Natürlich kann man kritisieren, dass der Film nicht zum echten Leben von Nash passt, obwohl er eine Biographie sein soll.

Aber wenn man den Film nur für sich betrachtet ist er genial. Die schauspielerischen Leistungen sind durchweg sehr gut, es gibt Spannung, wirklich überraschende Wendungen und eine tolle Filmmusik, die genauso bewegend ist wie bei der Truman Show (glaub ich der gleiche Komponist).

[DonCorleone]

(...)
Für mich unverständlich warum der Film die besagten Oscars bekam. Übrigens: Laut einer englischen Umfrage, landete A BEAUTIFUL MIND auf Platz 2, zu folgender Frage: Welcher Film hat den Oscar für den "besten Film" am wenigsten verdient. Auf Platz eins kam BRAVEHEART.

FAZIT: Schön gespielt, aber mäßig umgesetzt.

Zu der eigentlichen Frage: Stimme RedRibbon und TCPip2k vollkommen zu.

Also die Umfrage hat für mich keine Aussagekraft den ich finde "a Beautiful Mind" sowie "Braveheart" haben beide ihre Oscars absolut verdient. Trotz das man sich bei a Beautiful Mind nicht ganz so genau an das Leben von John Forbes Nash gehalten hat.

Klar, die Umfrage hat eben gerade so gepasst.

Mir hat jedenfalls das "Geniale" an dem Film gefehlt. Nach soviel Kritikerlob, war ich doch enttäuscht. Es gibt weit aus bessere Biografien über berühmte Persönlichkeiten (z.B. LARRY FLYNT). Mich konnte der Film jedenfalls nicht überzeugen.

Wenn man schon eine Biografie über eine wichtige Persönlichkeit machen will, dann sollte diese schon ein wenig authentisch sein. Wenn dann nur wieder reininterpretiert und nur die guten Seiten erzählt werden, dann ist das keine Biografie. Hab' mich jedenfalls nach dem Film informiert und war fast schon schockiert wie John Nash in dem Film dargestellt wird. Aber naja, bei mir ist der Funke eben nicht übergesprungen.

Darstellerleistungen erstklassig, umsetzung durchschnittlich und der Inhalt mehr als fraglich.

[Philia]

Dem Film fehlt Seele. Die schauspielerischen Leistungen sind ohne Makel, aber aus jeder Szene springt einem die Oscarambition entgegen. Zum Wahrheitsgehalt dieses weichgespülten Machwerks äussere ich mich mal nicht, das haben andere schon vor mir kritisiert.

[btr]

Icvh fande den Film relativ gut. Die Schauspielerischen Leistungen waren wohl gut, und vor allem hat mir die Farbgebung gefallen, aber er war doch ein bisschen konfus, und vier Oscars hätte ich diesem Film nicht gegeben. Er war zwar gut, aber es gibt wesentlich bessere.

[Confuse]

Icvh fande den Film relativ gut. Die Schauspielerischen Leistungen waren wohl gut, und vor allem hat mir die Farbgebung gefallen, aber er war doch ein bisschen konfus, und vier Oscars hätte ich diesem Film nicht gegeben. Er war zwar gut, aber es gibt wesentlich bessere.

Mir gehts genau so.
Ich hab mir den Film, am Wochenende, nochmals angeguckt.
Irgendwie fehlt hald etwas. :roll:

[MT50]

Ich habe den Film vor etwa einem Jahr auf DVD gesehen und hab mich geärgert, dass die Leihgebühr für schlechte Filme genauso hoch ist wie die der guten Filme. A Beautiful Mind gehört für mich klar in die Kategorie "schlechter Film".
Das Thema der Schizophrenie wird zwar sehr dramatisch dargestellt und an der Genialität des Haupt-Charackter und seiner Darstellung von Russel Crowe kann ich wirklich nur Lob aussprechen, dennoch fehlte dem Film einfach das "gewisse etwas"! Im Grunde verdient das Drehbuch daher, ganz klar keinen Oscar. Denn an vielen Stellen im Film denkt man einfach nur: "Langweilig!".

[Shir_1]

Irgendwie war der Film komisch... Nicht schlecht oder so, aber komisch

[CaptainSerenity]

also mir hat der film sehr sehr gut gefallen! und mich hat er an keiner stelle gelangweilt. die leistung der schauspieler erstklassig.
allerdings war ich jetzt etwas schockiert, als ich gelesen habe, dass man vieles ausgelassen hat, was john nash durchgemacht hat. ich meine das waren ja sehr interessante dinge...schade. was die angeblich logikfehler betrifft, das waren keine! ein großteil spielte sich in der fantasie von nash ab. wieso sollte man in der fantasie eines kranken nach logik suchen?!

ihr sagte immer, er hat den oscar als bester film nicht verdient, weil es bessere gibt. die frage ist aber, gibt es auch bessere filme in dem selben jahr? würde es sie geben, hätten sie den oscar bekommen....