Welcher Film wird "BESTER FILM" gewinnen ????

"The Social Network" von David Fincher
16
47%
"The King's Speech" von Tom Hopper
4
12%
"127 Hours" von Danny Boyle
1
3%
"Toy Story 3" von Lee Unkrich
Keine Stimmen
0%
"Black Swan" von Darren Aronofsky
8
24%
"Winter's Bone" von Debra Granik
Keine Stimmen
0%
"True Grit" von Joel und Ethan Coen
1
3%
"The Kids Are All Right" von Lisa Cholodenko
Keine Stimmen
0%
"The Fighter" von David O. Russell
1
3%
"Inception" von Christopher Nolan
3
9%
#936611
Theologe hat geschrieben:
RickyFitts hat geschrieben:
Einzelkind hat geschrieben:Ich hasse es übrigens, wenn die ganzen guten Filme erst am Ende des Jahres in den USA anlaufen.
Naja, das ist halt der typische Hollywood-Rhythmus. Im Sommer die potentiellen Kassenhits, im Herbst und Winter geht es dann an die Kritikerlieblinge mit Award-Potential. Wenn da mal ein Film aus der Reihe tanzt, wird er schnell übersehen oder ignoriert.
Mich ärgert es mehr, wenn die Filme mit Award-Chancen bei uns erst nach den Oscars laufen. Ich gucke die gern vorher. Dieses Jahr kommen zwar alle die meisten noch davor, aber "The Fighter" eben erst deutlich später.
Was für mich eine Freikarte ist, sie mit gutem Gewissen nicht im Kino zu schauen. (sondern natürlich deutlich später auf DVD/BluRay 8) )
#936616
Theologe hat geschrieben:
ultimateslayer hat geschrieben: Was für mich eine Freikarte ist, sie mit gutem Gewissen nicht im Kino zu schauen. (sondern natürlich deutlich später auf DVD/BluRay 8) )
Wie auch sonst, als DVD Screener "for your consideration only"?
Tut mir leid, werter Herr. Als ehrlicher Konsument, verstehe ich diese Anspielung und alles was sie damit implizieren wollen leider nicht. Desweiteren distanziere ich mich von jeder Aussage, die andeuten könnte, dass ich jemals mit solcherlei Videomaterial in Berührung gekommen bin.
#936629
ultimateslayer hat geschrieben: Tut mir leid, werter Herr. Als ehrlicher Konsument, verstehe ich diese Anspielung und alles was sie damit implizieren wollen leider nicht. Desweiteren distanziere ich mich von jeder Aussage, die andeuten könnte, dass ich jemals mit solcherlei Videomaterial in Berührung gekommen bin.
Ich kenne das auch nur aus dem Spielfilm "For Your Consideration".
#936732
Einzelkind hat geschrieben: Kunis' Rolle ist wohl etwas zu simpel und nicht dramatisch genug für einen Oscar, aber allein für die Leistung, sich von geschätzten 55 Kilo auf 45 zu hungern, hätte sie nominiert werden sollen. Die Anstrengung sieht man zwar nicht auf der Leinwand, aber da sie eigentlich für alle anderen wichtigen Preise nominiert war, wundert es mich doch ein wenig.
naja, ich versteh den ganzen bohei um mila kunis nicht so ganz. sie sollte sexy/verführerisch sein und hat ihren zweck erfüllt, weil sie einfach heiß ist. mehr war es dann aber auch nicht und die begründung sie hat extra abgenommen für die rolle ist mir auch zu schwach. ich glaube der umstand das niemand sie in solch einen film, der dazu auch noch enorm gehypt wird, erwartet hatte scheint einige zu blenden. sie war gut, aber eben nicht oscarwürdig.
#936735
fischflosse hat geschrieben:
Einzelkind hat geschrieben: Kunis' Rolle ist wohl etwas zu simpel und nicht dramatisch genug für einen Oscar, aber allein für die Leistung, sich von geschätzten 55 Kilo auf 45 zu hungern, hätte sie nominiert werden sollen. Die Anstrengung sieht man zwar nicht auf der Leinwand, aber da sie eigentlich für alle anderen wichtigen Preise nominiert war, wundert es mich doch ein wenig.
naja, ich versteh den ganzen bohei um mila kunis nicht so ganz. sie sollte sexy/verführerisch sein und hat ihren zweck erfüllt, weil sie einfach heiß ist. mehr war es dann aber auch nicht und die begründung sie hat extra abgenommen für die rolle ist mir auch zu schwach. ich glaube der umstand das niemand sie in solch einen film, der dazu auch noch enorm gehypt wird, erwartet hatte scheint einige zu blenden. sie war gut, aber eben nicht oscarwürdig.
ja genau, geben wir ihr einfach nen Oscar, weil sie 10 Kilo für ne Rolle abgenommen hat :roll: So besonders war Kunis in Black Swan wirklich nicht...
#936746
:lol: naja wenn sie Renée Zellweger ne Nominierung geben dafür das sie sich 20 kg anfuttert, kann man enttäuschungen bei einigen aber schon verstehen.

Wobei mich allein die Nominierung beim Globe schon verwundert hat, da sie doch allgemein ( hab den film bisher noch nicht gesehen ) doch sogar recht wenig zu sehen ist im film oder ?
#936748
Waterboy hat geschrieben::lol: naja wenn sie Renée Zellweger ne Nominierung geben dafür das sie sich 20 kg anfuttert, kann man enttäuschungen bei einigen aber schon verstehen.

Wobei mich allein die Nominierung beim Globe schon verwundert hat, da sie doch allgemein ( hab den film bisher noch nicht gesehen ) doch sogar recht wenig zu sehen ist im film oder ?
die zellweger hat neben den 20 kg, sich aber noch einen perfekten englischen akzent angeeignet. und wir wissen ja das die amis damit ja große probleme haben. das hat nebenbei auch viel mehr mit schauspielerei zu tun als ab- oder zuzunehmen. :wink:
#936751
also wenn ich mal einen US Darsteller perfekt Deutsch reden höre, dann darf der gerne von mir aus alle Preise bekommen die es gibt :lol: :lol:

naja, aber auch egal, seitdem Robert Downey Jr. für Tropic Thunder ne Nominierung bekam, kann mich eh nix mehr schocken :lol:

Das einzige was die Academy schlau macht ist, das sie warten bis sich rausstellt welchen Stellenwert die Filme haben. Anders als die Golden Globes dessen The Tourist Nominierungen wohl nur zu stande kam, weil keiner den fertigen Film gesehen hat und daher alle von ausgingen das wird schon was werden :lol:
#937267
Also ich würde einmal sagen, der Oscar für Social Network für Best Picture ist praktisch in Stein gemeiselt. Ansonsten halte ich The Fighter als nächstgrößten Favoriten, auch wenn ich den Film persönlich reichlich mittelmäßig fand. Inception und 127 Hours haben wohl leider keine Chance, auch wenn ich sie den beiden oben genannten persönlich klar vorziehen würde.

Bei Best Actor hab ich noch Hoffnungen auf Gerechtigkeit, ergo James Franco. Jesse Eisenberg war stark, keine Frage, aber die Rolle hat nicht wirklich das hergegeben, was einen Oscar rechtfertigt. Supporting Role Männlich steht sowieso ausser Frage. Genauso hat Natalie Portman wohl Best Actress in der Tasche. Nachdem Inception wie schon öfters hier erwähnt bei den wichtigen Oscars entweder übergangen wurde, oder Chancenlos ist wird der Film sicherlich 2,3 technische Awards absahnen.

So, das waren meine two Cents. Wobei ich zugebe, einen guten Teil der nominierten Filme nicht gesehen zu haben und meine Tipps eher nach generellem Tenor bzw. Buzz der letzten Wochen/Monate abgegeben habe (wie die meisten hier vermutlich).
#937302
ultimateslayer hat geschrieben:Also ich würde einmal sagen, der Oscar für Social Network für Best Picture ist praktisch in Stein gemeiselt. Ansonsten halte ich The Fighter als nächstgrößten Favoriten, auch wenn ich den Film persönlich reichlich mittelmäßig fand.
Durch seinen Gewinn bei den Producers Guild Awards würde ich eher "The King's Speech" als potentiellen Spielverderber sehen. Zumal er so ein richtig klassischer Oscar-Stoff ist, wie hier im Thread bereits mehrfach erwähnt wurde. In den 90ern wäre es gar nicht erst zur Diskussion "The Social Network vs. The King's Speech" gekommen, er stünde Schulter an Schulter mit "Shakespeare in Love" und "Der englische Patient". Und Onkel Weinstein hat ja auch hier wieder seine Finger drin...
#937313
ultimateslayer hat geschrieben: So, das waren meine two Cents. Wobei ich zugebe, einen guten Teil der nominierten Filme nicht gesehen zu haben und meine Tipps eher nach generellem Tenor bzw. Buzz der letzten Wochen/Monate abgegeben habe (wie die meisten hier vermutlich).
Wie kommst du dann auf The Fighter als Hauptkonkurrenten anstatt King's Speech? :wink:

Der hat Social Network nicht nur wegen der größeren Anzahl der Nominierungen vielleicht schon beim Buzz überholt, aber zumindest gleichgezogen. Bei The Fighter würde es mich nicht überraschen, wenn es nach Ansicht meine persönliche Nummer 2-3 der Kandidaten wird, aber Chancen kann man dem nach momentanen Stand trotz der Macht der Schauspielergilde (wegen der Anzahl unter den Abstimmenden) eigentlich nicht mehr zurechnen.


rein nach Qualität bzw. meinem Geschmack: Inception, Social Network und Winter's Bone würde ich es gönnen(in der Reihenfolge). Kids are all right, Toy Story III und 127 Hours sind gute Filme, aber nicht oscarwürdig. Bei Kids hätte ich höchstens das Drehbuch und bei 127 Hours Danny Boyle für die Regie nominiert. Die restlichen Nominierten fehlen mir noch.
Zuletzt geändert von str1keteam am Mi 26. Jan 2011, 23:51, insgesamt 1-mal geändert.
#937341
Theologe hat geschrieben:Ich warte ab bis ich (fast) alles gesehen habe. Einige Filme werde ich in den nächsten 1-2 Wochen sichten. Black Swan vielleicht schon morgen.
jep, in den Jahren von Million Dollar Baby und No Country habe ich die Filme erst am Tag der Verleihung gesehen und dann mit Sympathiebonus (für die meiner Meinung nach besten Filme) richtig getippt. :mrgreen:
Gut, bei No Country war es sowieso ein Zweikampf mit größeren Chancen für den Coen Film, aber da ich von den anderen Awards nur die Globes verfolgt habe, hatte ich MDB vorher gar nicht richtig auf der Rechnung.

Ich wußte vorher zum Glück auch nicht in welche Richtung der Film im Schlussdrittel kippt. Deshalb muss ich auch schnell Black Swan sehen, bevor mich irgendein unachtsamer Idiot spoilert. Ärgert mich schon zu wissen, dass es vermutlich einen Twist gibt. Wenn ich mit dieser Erwartungshaltung in einen Film reingehe, kann ich ihn seit Sixth Sense nicht mehr unbeschwert genießen, weil ich dann ständig alle Möglichkeiten durchgehe. In 9,75 von 10 Fällen ist es dann auch eine Variation der Twist-Klassiker. :?
#937346
str1keteam hat geschrieben: Ärgert mich schon zu wissen, dass es vermutlich einen Twist gibt. Wenn ich mit dieser Erwartungshaltung in einen Film reingehe, kann ich ihn seit Sixth Sense nicht mehr unbeschwert genießen, weil ich dann ständig alle Möglichkeiten durchgehe. In 9,75 von 10 Fällen ist es dann auch eine Variation der Twist-Klassiker. :?
Toll jetzt weiss ich auch, dass der Film vermutlich einen Twist hat. -.-
#937382
ultimateslayer hat geschrieben:Toll jetzt weiss ich auch, dass der Film vermutlich einen Twist hat. -.-
Ach komm, den Gedanken kann man doch nur vermeiden, wenn man es irgendwie geschafft hat jedem Schnipsel der Trailer oder der grobesten Einsatzbeschreibung aus dem Weg zu gehen. :mrgreen:
(mehr als das weiß ich zum Glück noch nicht. Moment, dass
versteckter Inhalt:
die vorher gehypte Lesbenszene harmlos sein soll
, habe ich auch noch mitbekommen. :evil: )
#937421
Ein Spoilertag? Hör auf du gemeine, gemeine Person! Jetzt reichts, ich schau den Film heute, nur damit du aufhörst mich zu quälen! (und dann dreh'n wir den Spieß um! :twisted: )
#937463
Wäre es ein Spoiler, euch zu sagen, ob der Film nun einen Twist hat?
Wärest du an Bambusstäbchen unter deinen Fingernägeln interessiert? Will sagen: JA, das wäre ein Spoiler. Wobei ich es mir jetzt eh schon denken kann. :?

Hätte ich mir gestern mal lieber direkt Black Swan angesehen, anstatt Burton's Alice nachzuholen. (Nicht annähernd so schlecht wie er stellenweise hingestellt wird, aber ein rein oberflächliches Vergnügen, das mich nie komplett ins Wunderland ziehen konnte und trotz der schrägen Optik auch keinen Sense of Wonder vermittelt.)
#937469
Sid hat geschrieben:Durch seinen Gewinn bei den Producers Guild Awards würde ich eher "The King's Speech" als potentiellen Spielverderber sehen. Zumal er so ein richtig klassischer Oscar-Stoff ist, wie hier im Thread bereits mehrfach erwähnt wurde. In den 90ern wäre es gar nicht erst zur Diskussion "The Social Network vs. The King's Speech" gekommen, er stünde Schulter an Schulter mit "Shakespeare in Love" und "Der englische Patient". Und Onkel Weinstein hat ja auch hier wieder seine Finger drin...
Dennoch ist The King's Speech ein zutiefst britischer Film und die tun sich gerade außerhalb der Schauspielerkategorien ungeheuer schwer bei Hollywoods wichtigster Preisverleihung. Die Anzahl der Nominierungen sagt hier absolut gar nichts - auch wenn die Flachpfeifen vom Spiegel schon titeln er habe Social Network geschlagen. Der Vergleich mit Der englische Patient oder Shakespeare in Love funktioniert heute nicht mehr, funktioniert sowieso gar nicht, weil die jeweils durch ganz unterschiedliche.. öh.. Trademarks aufgefallen sind (fiktionaler Shakespeare Biopic und großes Weltkriegs-Gefühlsopus). Die eher privaten Sorgen und Nöte eines britischen Royals sind da kaum zu vergleichen. Der viel naheliegendere Vergleich ist doch The Queen. War auch in allen Hauptkategorien nominiert, aber nur Hellen Mirren hat sich durchsetzen können. Das wird hier sehr ähnlich mit Colin Firth ablaufen (plus eventuell irgendwas aus der Ecke Kostüme oder Kamera)

Man schaue sich nur mal die bisherigen Preise für den Film an, hat ein sehr klares Votum. Außerhalb der rein britischen Preisverleihungen hatte der Film eine Menge Nominierungen, aber gewonnen hat bis auf eine Ausnahme IMMER nur Colin Firth, Colin Firth, Colin Firth - und eben einmal Geoffrey Rush. Nicht ein einziges mal Regie oder Bester Film. Und das soll sich gerade bei den Oscars jetzt rasant ändern?

Nein, für mich ist der einzig ernsthafte, große Angreifer auf Social Network ganz deutlich (und ohne ihn gesehen zu haben) The Fighter. Alles was ich über den Film weiß schreit nach klassischem Oscarmaterial.
#937481
RickyFitts hat geschrieben: Nein, für mich ist der einzig ernsthafte, große Angreifer auf Social Network ganz deutlich (und ohne ihn gesehen zu haben) The Fighter. Alles was ich über den Film weiß schreit nach klassischem Oscarmaterial.
Warum ich nur King's Speech als einzigen Konkurrenten sehe und das ich The Fighter weniger Chancen auf eine Sensation als Toy Story III oder Inception gebe, hatte ich ja schon geschrieben, aber wo du gerade "klassisches Oscarmaterial" als Vorteil anführst: Das war doch schon lange kein Vorteil mehr.

Chicago war 2003 der letzte Sieger, der 100 % in diese Kategorie fällt. Meinetwegen gebe ich dir noch Million Dollar Baby, der aber mit seiner kontroversen Aussage auf der Grenze tanzt und gegen den viel klassischeren Favoriten Aviator triumphierte. In den letzten Jahren hatten offensichtliche Ocararschkriecher(ich denke übrigens nicht, dass The Fighter in diese Kategorie fällt) wie Forrest Gump 2 aka Benjamin Button, Ray, Der Vorleser, Cinderella Man, Master & Commander, Seabisquit oder eben Aviator stets das Nachsehen gegen 1 Fantasyfilm, 3 Thriller und 1 Coming of Age Liebesfilmgangsterepos ohne weiße Hauptdarsteller. Ein Sonderfall ist Crash. Mit seiner aufdringlichen Botschaft eigentlich schon ein klassischer Oscarstoff, aber wie ein Indie-Drama inszeniert...und letztlich nur als Sieger hervorgegangen, weil es in der Jury zu viele alte Fürze gibt, die sich einen Film mit Brokeback Mountain Thematik nicht freiwillig ansehen würden. Geschweige denn, dafür stimmen. :lol:
#937507
RickyFitts hat geschrieben:Außerhalb der rein britischen Preisverleihungen hatte der Film eine Menge Nominierungen, aber gewonnen hat bis auf eine Ausnahme IMMER nur Colin Firth, Colin Firth, Colin Firth - und eben einmal Geoffrey Rush. Nicht ein einziges mal Regie oder Bester Film. Und das soll sich gerade bei den Oscars jetzt rasant ändern?
PGA. Nicht britisch, aber "Bester Film".
Was die Frage "typischer Oscar-Film" anbelangt, so sehe ich es ungefähr wie der Autor dieses Artikels. Nur dass ich noch sehr sicher an den Sieg von "The Social Network" glaube.

@str1keteam: Ruhig, ich habe dir doch überhaupt nichts erzählt. Du hast zu ultimateslayers Unmut die (vermeintliche?) Existenz eines Twists angesprochen und behauptet, dass sei eh vollkommen vorhersehbar, dass es einen gäbe.
#937610
Sid hat geschrieben: @str1keteam: Ruhig, ich habe dir doch überhaupt nichts erzählt. Du hast zu ultimateslayers Unmut die (vermeintliche?) Existenz eines Twists angesprochen und behauptet, dass sei eh vollkommen vorhersehbar, dass es einen gäbe.
Nein, ich sagte, dass man bei so einem Stoff vermuten muss, dass es einen Twist geben könnte und da ich den Film selbst nicht kenne und bisher komplett ungespoilert war, lässt das alle Möglichkeiten offen. Ich kann nicht für ultimateslayer sprechen, aber seinen Kommentar habe ich auch eher als ironisch gewertet. :wink:
versteckter Inhalt:
Durch deinen Einwurf scheint es mir jetzt aber offensichtlich, dass du der Existenz eines Twists widersprechen wolltest.


Die erste Antwort auf deine Frage sollte aber trotzdem keinen Ärger ausdrücken. :wink: (<- immer, wenn ich den Einsatz von Smilies auf das Minimum beschränken will, führt es im Umgang mit seltenen oder neuen Diskussionspartnern zu Missverständnissen.) (<- :lol: )
#937614
str1keteam hat geschrieben:Mit seiner aufdringlichen Botschaft eigentlich schon ein klassischer Oscarstoff, aber wie ein Indie-Drama inszeniert...und letztlich nur als Sieger hervorgegangen, weil es in der Jury zu viele alte Fürze gibt, die sich einen Film mit Brokeback Mountain Thematik nicht freiwillig ansehen würden. Geschweige denn, dafür stimmen. :lol:
Brokeback Mountain ist aber letztlich auch am eigenen "Buzz" gescheitert. Der Film firmierte irgendwann nur noch als "schwule Cowboys" und zumindest in meiner Vorstellung war das dann ein sehr merkwürdiger Western, den ich nicht unbedingt sehen muss.
Nun ist der Film weder ein Western, noch merkwürdig, es gibt ja nicht mal Kühe, aber bevor ich den Film gesehen hatte, wäre ich nicht darauf gekommen, dass der Film eine tragische Liebesgeschichte erzählt.
In der öffentlichen Diskussion ging es ja auch mehr darum, dass Ang Lee das klassischste aller amerikanischen Filmgenres "entweihte".
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