von TIMBO
#940817
Stefan hat geschrieben:
TIMBO hat geschrieben:
mr. criticism hat geschrieben:black swan....

war sehr gut der film...portman ist so schön...nur ein wenig zu dünn...
oscarverdächtig
Sie nahm für den Film auch 10 Kilo ab :wink: Aber ja, war schon extrem dünn.
ja aber.. war ja auch absicht, Ballerinas sind doch mager
Dass sie sich nicht absichtlich so runter hungert habe ich ja mal vorausgesetzt. Sonst müsste man sich Gedanken um Natalie machen.
Hoffe, sie hat die 10 Kilo wieder drauf. Als sie sich so getreckt hatte im Ballerina-Outfit ... und die Rippen hervortraten ... uhhaaa.
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von Theologe
#940833
TIMBO hat geschrieben: Dass sie sich nicht absichtlich so runter hungert habe ich ja mal vorausgesetzt. Sonst müsste man sich Gedanken um Natalie machen.
Hoffe, sie hat die 10 Kilo wieder drauf. Als sie sich so getreckt hatte im Ballerina-Outfit ... und die Rippen hervortraten ... uhhaaa.
Natalie Portman und Mila Kunis haben sich beide runtergehungert. Mila Kunis hab ich kürzlich in einer Talkshow gesehen und die war froh, endlich wieder ihr Normalgewicht zu haben, weil sie in Black Swan keine Brüste mehr hatte.
Natalie Portman hat schon deshalb wieder zugelegt, weil sich in ihrem Körper im Moment ein anderer Mensch aufhält.
von TIMBO
#940843
Theologe hat geschrieben:
TIMBO hat geschrieben: Dass sie sich nicht absichtlich so runter hungert habe ich ja mal vorausgesetzt. Sonst müsste man sich Gedanken um Natalie machen.
Hoffe, sie hat die 10 Kilo wieder drauf. Als sie sich so getreckt hatte im Ballerina-Outfit ... und die Rippen hervortraten ... uhhaaa.
Natalie Portman und Mila Kunis haben sich beide runtergehungert. Mila Kunis hab ich kürzlich in einer Talkshow gesehen und die war froh, endlich wieder ihr Normalgewicht zu haben, weil sie in Black Swan keine Brüste mehr hatte.
Natalie Portman hat schon deshalb wieder zugelegt, weil sich in ihrem Körper im Moment ein anderer Mensch aufhält.
Ja, das las ich neulich auch, hab's aber schon wieder verdrängt gehabt. Naja, um so wichtiger, dass sie nun wieder ordentlich zulangt.
Mila Kunis ... Da hab ich keinen Unterschied gesehen. Hatte die mal nen Busen ? Naja, die war doch schon immer sehr dürr.
(Verwechselst du die mit Gitta Saxx ? :lol: )
von Nachtrose
#940859
TIMBO hat geschrieben:
Theologe hat geschrieben:
TIMBO hat geschrieben: Dass sie sich nicht absichtlich so runter hungert habe ich ja mal vorausgesetzt. Sonst müsste man sich Gedanken um Natalie machen.
Hoffe, sie hat die 10 Kilo wieder drauf. Als sie sich so getreckt hatte im Ballerina-Outfit ... und die Rippen hervortraten ... uhhaaa.
Natalie Portman und Mila Kunis haben sich beide runtergehungert. Mila Kunis hab ich kürzlich in einer Talkshow gesehen und die war froh, endlich wieder ihr Normalgewicht zu haben, weil sie in Black Swan keine Brüste mehr hatte.
Natalie Portman hat schon deshalb wieder zugelegt, weil sich in ihrem Körper im Moment ein anderer Mensch aufhält.
Ja, das las ich neulich auch, hab's aber schon wieder verdrängt gehabt. Naja, um so wichtiger, dass sie nun wieder ordentlich zulangt.
Mila Kunis ... Da hab ich keinen Unterschied gesehen. Hatte die mal nen Busen ? Naja, die war doch schon immer sehr dürr.
(Verwechselst du die mit Gitta Saxx ? :lol: )
In irgendeiner Talkshow meinte Mila sie hätte nur noch irgendetwas um die 30 kg gewogen, normalerweise wird sie wohl mindestens 10 kg mehr wiegen.^^
Guck dir mal einen anderen Film mit Mila an, der Unterschied wird dir sicher nicht entgehen. :wink:
von TIMBO
#940906
Nachtrose hat geschrieben:In irgendeiner Talkshow meinte Mila sie hätte nur noch irgendetwas um die 30 kg gewogen, normalerweise wird sie wohl mindestens 10 kg mehr wiegen.^^
Guck dir mal einen anderen Film mit Mila an, der Unterschied wird dir sicher nicht entgehen. :wink:
Kenn sie ja eigentlich nur aus der 70er Show. Und einem Film, wo auch Kirsten mitspielte ;-) Aber ok, 30 Kilo sind arg wenig. Wobei 40 auch nicht grad viel mehr sind. Dann hoff ich für sie, dass sie sehr klein ist. Wobei, sie ist kleiner als Natalie. Also muss sie wirklich winzig sein.
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von Theologe
#941099
30 KG glaub ich auf keinen Fall, soviel wiegt ja schon ein großer Hund. Ich denke da kann man ruhig das doppelte ansetzen.

@Timbo
Ich habe nur Mila selbst zitiert, es lag mir fern sie als Busenwunder zu verkaufen.
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von phreeak
#941104
Theologe hat geschrieben:30 KG glaub ich auf keinen Fall, soviel wiegt ja schon ein großer Hund. Ich denke da kann man ruhig das doppelte ansetzen.

@Timbo
Ich habe nur Mila selbst zitiert, es lag mir fern sie als Busenwunder zu verkaufen.

also ich mein irgendwas um die 43 gelesen zu haben. Normal wiegt se ~ 55kg bei 1.60m.
Zuletzt geändert von phreeak am Di 1. Feb 2011, 01:53, insgesamt 1-mal geändert.
von Stefan
#941106
phreeak hat geschrieben:
Theologe hat geschrieben:30 KG glaub ich auf keinen Fall, soviel wiegt ja schon ein großer Hund. Ich denke da kann man ruhig das doppelte ansetzen.

@Timbo
Ich habe nur Mila selbst zitiert, es lag mir fern sie als Busenwunder zu verkaufen.

also ich mein irgendwas um die 43 gelesen zu haben. Normal wiegt se ~ 55kg bei 1.63m.
joah das hört sich halbwegs nachvollziehbar an
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von phreeak
#941109
jap und mitm BMI von 21 ist sie im perfekten Bereich, der bei 20 bis 25 liegt für ihr Alter :mrgreen:

wobei bmi, naja.. ist was für hungerhaken.
von Columbo
#941311
The Expendables

Gestern zum dritten Mal gesehen, und ja, er gefällt mir immer besser. Zuallererst ist natürlich der Cast absolut genial, Sly und Jason Statham geben ein toll harmonierendes Duo ab. Zudem sorgt Dolph Lundgren immer wieder für Höhepunkte ("Warnschuss!" :lol: ), hat mir schon alleine sehr gefallen Leute wie Dolph Lundgren mal wieder außerhalb eines Ostblock-B-Movies zu sehen, das Gleiche gilt für Gary Daniels (Was für ein Abgang! :shock: :lol: ). Jet Li ist leider etwas verschenkt, aber sonst bekommt jeder der Actionstars seine Szene, die nur ihm gehört. Highlight ist aber natürlich die Szene mit Sly, Arnie und Bruce in der Kirche, passt zwar nicht so recht in die Story rein, interessiert aber Niemanden, die Szene ist jetzt schon legendär. Muss ja sagen, dass ich bevor ich den Film das erste mal sah eher dachte, dass Sly eine Hommage an das 80er-Kino drehte, ist es aber nicht geworden sondern einfach ein weiterer Actionfilm im 80er-Stil, ich hätte die andere Variante vermutlich auch gut gefunden, aber so passt es mir auch sehr gut. Die Action rockt hier auch größtenteils die Bude. Im Mittelteil ist leider etwas Leerlauf, aber sonst kracht es richtig. Höhepunkt wohl als Sly und Jason erstmal entkommen sind, dann aber nochmal umdrehen um den Hafen in Schutt und Asche zu legen, keiner weiß warum, aber hey, Hauptsache es kracht. Im Finale geht es dann auch nochmal richtig rund, hier wird dann die volle Action-Palette geboten, toll anzusehen und sehr spektakulär. Dennoch möchte ich mal wissen, wer das Gerücht in die Welt gesetzt hat, dass das die längste Actionszene aller Zeiten sein soll, das ist wirklich riesiger Quatsch, alleine John Woo hat in "Hard Boiled" 3 Actionszenen gedreht die länger waren als das hier. :lol: Etwas zu bemängeln ist lediglich, dass Sly in den Actionszenen dann doch nicht immer so old-school inszeniert als man sich wünschen würde. Einige CGI-Effekte sind wirklich mies geworden, mir irgendwie unverständlich, jeder 2 Millionen Dollar Billig-Actioner schafft es Schießereien mit platzenden Blood-Packs zu drehen, aber ein 85 Millionen Dollar Blockbuster setzt auf schlecht animierte CGI-Effekte. Auch inszeniert Sly teilweise etwas zu hektisch, gerade der Kampf zwischen Lundgren und Li ist sehr unübersichtlich.

Insgesamt großartiger old-school Actionfilm, mit großartigem Cast, simpler Story, jede Menge dummen Sprüchen und toll anzusehender Action, die nur manchmal etwas von billigen Effekten runtergezogen wird. Sonst große Klasse, Teil 2 darf gerne kommen, dann aber mit Van Damme und dem Dicken. :D

8/10
von TIMBO
#941431
Kino-Dienstag-2011-Kritik by TIMBO

Bisherige Filme des Kino-Dienstag: 18.01. The Green Hornet [3D] | 25.01. Black Swan | 01.02. Tron: Legacy [3D]

Tron: Legacy [3D]

Inhalt: (Spoilerfrei)
Sam Flynn, der Sohn von Kevin Flynn, will seinen Vater wiederfinden, der seit 20 Jahren in der Computerwelt verschwunden ist. Dort muss er gegen alt Bekannte (zumindest aus Sicht der Vaters) kämpfen um den teuflischen Plan zu verhindert, den Clu geplant hat. Nachdem er seinen Vater gefunden hat, versucht er mit ihm zusammen und Quorra wieder nach Hause zu gelangen.

Persönliche Meinung:
Einfach nur: Wow. Zuerst einmal zur Story: Ja, es gibt ausgeklügeltere Geschichten, aber ich finde sie voll und ganz annehmbar. Sie erzählt gut und durchgehend, lässt keine offenen Fragen zurück (vom Ende vielleicht mal abgesehen) und passt einfach zu dem Film.
Die Musik: Fantastisch. Sie sorgt so dermaßen für Stimmung, wie man es kaum kannte. See passt, rockt und klingt hervorragend.
Der digital verjüngte Version von Jeff Bridges schaut auch sehr gut aus. In den meisten Szenen merkt man gar nicht, dass das gar kein echter Mensch ist, so gut wurde das umgesetzt. Zudem ist es sowieso ein Hochgenuss, dass Kevin Flynn (dadurch natürlich auch Clu) und Tron von den selben Schauspielern wie im Original vor 28 Jahren gespielt werden. Das gibt so unglaublich viel Atmosphäre mit. Ich werd mir gleich nochmal das Original anschauen müssen ...

3D-Kritik:
Großartig. So soll 3D umgesetzt werden. Ich empfehle es allen, den Film in 3D zu sehen. Einfach Prima. Lustig fand ich auch den Satz von Disney, der eingeblendet wurde, bevor der Film begann: "Dieser Film beinhaltet Szenen in 2D. Bitte setzen Sie die Brille nicht ab. Dies ist ein stilistisches Mittel" :lol: Ok, hab es befolgt. Das stilistische Mittel war, dass "nur" die Computerwelt 3D war, die reale Welt davor und danach war 2D. Aber das war zu verkraften und hat die Computerwelt nur um so beeindruckender gestaltet. (Ausnahme, die Anfangsszene, die war auch 3D und grade der Beginn mit dem Flug durch die Stadt war gigantisch)

Gesamtwertung:
10/10
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von Vega
#941516
Black Swan

Das New Yorker Ballettensemble plant die Auffuehrung einer neuen Version von Tschaikowski's Schwanensee. Hierfuer sucht der Regisseur Thomas (Vincent Cassel) eine neue Besetzung fuer die Hauptrolle - die sowohl den weißen als auch den schwarzen Schwan spielen soll. Die Taenzerin Nina (Natalie Portman), die ihr ganzes Leben dem Ballett unterordnet und nahezu jede Sekunde nur mit dem Training beschaeftigt ist, ist nahezu besessen davon, die Rolle zu kriegen. Doch laut Meinung des Regisseurs ist sie nur fuer den weißen Schwan perfekt geeignet, waehrend ihr fuer den schwarzen Schwan die Leidenschaft fehlt. Durch eine ueberraschende Aktion entschließt sich Thomas dann allerdings doch, ihr die Rolle zu geben. Im Laufe der Zeit scheint Nina allerdings mit dem Druck, der auf ihr lastet, nicht klarzukommen und beginnt wahnsinnig zu werden, auch aufgrund der Konkurrenz durch die Taenzerin Lily (Mila Kunis), die das genaue Gegenteil von Nina darstellt.

Ich gebe zu, der Einstieg in den Film verlief etwas zaeh, da recht wenig spektakulaeres passiert, was allerdings absolut Sinn macht, da zu diesem Zeitpunkt auch Ninas Leben selbst noch sehr ruhig und besinnlich wirkt. Doch wenn der Film nach wenigen Minuten so richtig loslegt, vergisst man die Zeit rasend schnell und die knapp zwei Stunden vergehen wie im Flug.

Regisseur Darren Aronofsky zeigt den langsamen Verfall einer jungen Person schonungslos. Nina ist geplagt von Selbstzweifeln, dem manischen Drang nach Perfektion und fehlendem Selbstbewusstsein, was auf ihre Mutter zurueckzufuehren ist, die sie in erschreckender Manier bemuttert. So dreht sie beispielsweise nachts vorm Schlafen gehen fuer Nina eine alte Spieluhr auf und auch sonst finden sich in Ninas Zimmer zahlreiche Kuscheltiere und andere Spielereien, die eher den Eindruck erwecken, als befinde man sich im Zimmer einer 10-jaehrigen und nicht einer erwachsenen Frau. Im wirklichen Leben steht Nina in keinster Weise. Ihre ganzen Probleme sorgen auch dafuer, dass sie sich immer wieder am Koerper kratzt, sodass ihre Haut sich langsam aber sicher bereits abschaelt.
Ein weiterer Punkt ist ihre Asexualitaet, auf die sie auch immer von ihrem Regisseur und ihrer Konkurrentin Lily angesprochen wird, mit der Intention, dass sie sich einfach mal gehen und fallen lassen muesse.
Im Film selbst erlebt Nina dann eine Metamorphose eben hin zu einer ansatzweise selbstbewussten Frau, die sich auch mal gegen ihre Mutter auflehnt und abends hemmungslos feiern geht sowie ihre fehlenden sexuellen Erfahrungen nachholt. Doch eben waehrend dieses Wandels wird sie selbst auch immer verrueckter und bekommt Halluzinationen. Was Illusion und was Wirklichkeit ist, ist an manchen Stellen fuer den Zuschauer schwierig zu durchschauen.

Der Film hat einige wirklich krasse Schockmomente, die einen auch mal richtig erschrecken und verstoeren. Dennoch bleiben die Horrorelemente in einem vernuenftigen Rahmen, sodass die Handlung selbst darunter auch nicht leidet.
Zur schauspielerischen Leistung muss man nicht viel sagen. Natalie Portman traegt den ganzen Film, eigentlich IST sie der Film. Eine grandiose Performance, vor allem auch ihre koerperlichen Anstrengungen (Wahnsinn, wie duenn sie ist) darf man nicht unterschaetzen. Der Oscar kann nur an sie gehen, davon bin ich fest ueberzeugt.
Die wenigen weiteren Darsteller ueberzeugen allerdings auch, Vincent Cassel und Mila Kunis passen sehr gut in ihre Rollen, Barbra Hershey verkoerpert die nahezu kranke Mutterrolle glaubwuerdig. Winona Ryder ist nur in wenigen Szenen zu sehen, spielt dort allerdings hervorragend.
Die wackelige Handkamera, die vor allem immer wahnsinnig nah an den Gesichtern ist, sorgt dafuer, dass man Portmans Regungen und Gefuehle noch intensiver spuert.
Sensationell ist mal wieder der Score von Clint Mansell. Die Musik macht den Film noch eine Spur besser, die Schwanensee-Melodie mag einem kaum mehr aus dem Ohr gehen.

Abschließend muss man sagen, dass Aronofsky mal wieder ein spitzenmaeßiger Film gelungen ist, auch wenn er sicherlich nichts fuer schwache Nerven ist. Das Ende ist fantastisch, passt perfekt zum Film und laesst einen richtig nachdenklich im Sessel sitzen. Zwar kommt der Film meiner Meinung nach nicht an "Requiem For A Dream" ran, aber dennoch ist er ein Volltreffer. 9/10
von Chris_23
#941600
Der Tag an dem die Erde still stand

Hat mich nicht überzeugt. Der Anfang war zwar noch einigermaßen vielversprechend, danach kam aber nichts mehr und war ingesamt auch zu vorhersehbar. Dazu kann ich Keanu Reeves auch nicht wirklich leiden :lol:

4/10


Beim Leben meiner Schwester

Ich habe selten einen so bewegenden, traurigen und emotionalen Film gesehen.
Herausragende schauspielerische Leistungen + ein stimmiger Soundtrack.

9,5/10
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von Aries
#941643
TIMBO hat geschrieben:Kino-Dienstag-2011-Kritik by TIMBO

Tron: Legacy [3D]

Gesamtwertung:
10/10
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Und ich dachte, ich wäre einer der gutmütigsten Alt-Fans, was die Beurteilung von Legacy angeht.
Und dabei habe ich schon 3-4 Aspekte aufgezählt, die nicht so prickelnd waren. :shock:

Dennoch muss die Story in Teil 3 dichter und spannender sein - und vor allem an Teil 2 anknüpfen bei den offenen Fragen. Ich hoffe, da stimmst Du mir zu. ^^
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von Theologe
#941650
TRON: Legacy

Ich kann mich Timbos Urteil nur anschließen. Ich hatte ein wenig Angst, dass der Film nur ganz OK sein wird, eher leicht enttäuschend, wie zB Indiana Jones 4. Aber nichts davon. Der Film hat mich voll überzeugt. Die Geschichte ist stimmig, wenn auch einfach gehalten, eben die klassische Suche des Sohnes nach dem Vater. Aber sie passt zum Film und vor allem zum ersten Teil. Anders als bei Wall Street oder Indy ist es hier gelungen den neuen und jungen Protagonisten einzubauen, ohne das es erzwungen wirkt.
Visuell ist der Film beeindruckend, die 3D-Technik wird ausgezeichnet genutzt, die Räumlichkeit gibt ein tolles Bild vom schier endlos wirkenden Raster.
Der animierte Jeff Bridges sieht zwar in einigen Szenen nicht ganz echt aus, weil die Mimik nicht immer passt. Aber häufig hat man wirklich den Eindruck, als habe man den Schauspieler direkt vom Set von "Starman" geholt.
Ein dickes Lob gibt es dann noch für die Musik, in erster Linie natürlich Daft Punk. Ich bin wahrlich kein Fan von synthetischer Musik, aber hier war die Musik fast schon eine weitere Hauptfigur, die das 21. Jahrhundert perfekt mit den 80ern verschmelzen ließ. Die kleinere Portion des Lobes gibt es für den Song Seperate Ways (World's Apart) von Journey, der gestartet wird, wenn der Sam Flynn den Strom in der seit 20 Jahren stillgelegten Spielhalle einschaltet. Man sah sich durch diesen klassischen 80s Rock sofort in die Vergangenheit versetzt.

9/10
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von Aries
#941655
Wobei "Sweet Dreams" im Anschluss noch besser passt, als Sam dann das geheime Büro seines Vaters betritt. Diese kleinen Details, so wie die Anspielungen auf Teil 1 (Die Bits auf dem Kamin, das Wasser), machen den Film für Veteranen noch einen Ticken besser.
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von Theologe
#941658
Aries hat geschrieben:Wobei "Sweet Dreams" im Anschluss noch besser passt, als Sam dann das geheime Büro seines Vaters betritt. Diese kleinen Details, so wie die Anspielungen auf Teil 1 (Die Bits auf dem Kamin, das Wasser), machen den Film für Veteranen noch einen Ticken besser.
Ich finde Annie Lennox scheiße, aber stimmt schon der Song passte sehr gut.
von TIMBO
#941688
Aries hat geschrieben:
TIMBO hat geschrieben:Kino-Dienstag-2011-Kritik by TIMBO

Tron: Legacy [3D]

Gesamtwertung:
10/10
Bild
Und ich dachte, ich wäre einer der gutmütigsten Alt-Fans, was die Beurteilung von Legacy angeht.
Und dabei habe ich schon 3-4 Aspekte aufgezählt, die nicht so prickelnd waren. :shock:

Dennoch muss die Story in Teil 3 dichter und spannender sein - und vor allem an Teil 2 anknüpfen bei den offenen Fragen. Ich hoffe, da stimmst Du mir zu. ^^
Auch wenn du schon 3-4 Aspekte aufgezählt hast, die nicht so prickelnd waren (deiner Meinung), muss ich dem ja nicht zustimmen ;-)
Ich schrieb meine Meinung ja ausführlich. ich sehe den einzigen und leichten Kritikpunkt in der Story, aber dafür war eben Teil 1 auch nicht bekannt, und für den Film funktioniert die Story. Außerdem war sie in sich schlüssig und das ist oft schon das, woran andere scheitern.
von The Rock
#941695
Ich muss gestehen, dass ich als Laie wohl Probleme hätte, eine gute von einer brillanten Rolle zu unterscheiden, wenn man vorher nicht schon entsprechend eingestimmt wurde. Natalie hat mich allerdings wirklich umgehauen!

Black Swan selbst hat mir aber leider nicht so viel gegeben, wie ich anfangs gehofft hatte. Im Gegensatz zum Wrestling habe ich zum Ballett absolut keinen Bezug, weshalb ich bei "The Wrestler" die Handlung des Charakters mitfühlen konnte (Die Geschichte gilt leider als traurige Wahrheit vieler Beispiele), mir in Black Swan die Obssesion für eine Tanzrolle aber völlig unbegreiflich ist.
Der Mix aus Realität und Wahnsinn hat mir allerdings ganz gut gefallen. Ohne diese Psychokiste wäre der Film wohl völlig an mir vorbei gegangen, da mich Inhalt und Thematik nun nicht so sehr berühren, selbst wenn Black Swan als toller Film gehandelt wird.
von TIMBO
#941699
The Rock hat geschrieben:Ich muss gestehen, dass ich als Laie wohl Probleme hätte, eine gute von einer brillanten Rolle zu unterscheiden, wenn man vorher nicht schon entsprechend eingestimmt wurde. Natalie hat mich allerdings wirklich umgehauen!

Black Swan selbst hat mir aber leider nicht so viel gegeben, wie ich anfangs gehofft hatte. Im Gegensatz zum Wrestling habe ich zum Ballett absolut keinen Bezug, weshalb ich bei "The Wrestler" die Handlung des Charakters mitfühlen konnte (Die Geschichte gilt leider als traurige Wahrheit vieler Beispiele), mir in Black Swan die Obssesion für eine Tanzrolle aber völlig unbegreiflich ist.
Der Mix aus Realität und Wahnsinn hat mir allerdings ganz gut gefallen. Ohne diese Psychokiste wäre der Film wohl völlig an mir vorbei gegangen, da mich Inhalt und Thematik nun nicht so sehr berühren, selbst wenn Black Swan als toller Film gehandelt wird.
Braucht man denn immer einen Bezug ? Ich kenne/kannte weder die ganze Story von Schwanensee, noch war ich je im Ballett. Und für mich war's trotzdem ne 10/10.
von The Rock
#941706
Natürlich braucht man diesen nicht. Wäre ja auch völliger Quatsch.

Ich denke, dass diese Filme einen einfangen, oder eben nicht und in meinem Fall blieb dieser "wow" Effekt einfach aus. Gerade weil ich mich gerne auf die Story konzentriere und die Figur Nina, wegen besagter Besessenheit auf eine Tanzrolle, nicht restlos verstehe, fiels es mir dann schwer mich überwältigen zu lassen.
Durch "The Wrestler" habe ich den Film wohl anfangs auch ganz falsch eingeschätzt, weil ich doch versucht war, die beiden immer wieder miteinander zu vergleichen. (Was dann teilweise auch so gekommen ist)

Ich fände es zudem auch spannend, wie die Kritiken für den Film ausgefallen wären, wenn dort keine oscarverdächtige Leistung von Natalie abgeliefert worden wäre.

Um es aber bei der Erklärung zu lassen. Der Film war in Ordnung, aber man muss ja auch nicht jede hochgelobte Filmproduktion lieben.


Übrigens musst du nicht immer erwähnen, wie du Filme bewertest. Ich lese in dem Thread oft genug und deine Meinungen sind eigentlich nicht zu übersehen. :wink:
von TIMBO
#941712
The Rock hat geschrieben:Übrigens musst du nicht immer erwähnen, wie du Filme bewertest. Ich lese in dem Thread oft genug und deine Meinungen sind eigentlich nicht zu übersehen. :wink:
Wieso denn immer ? :| War jetzt einmal und dachte, im Zuge meiner Erläuterung wäre es angebracht ;-)
Und was meinste, warum ich immer so fette Überschriften machen ... Meine Meinung soll man nicht übersehen können :D
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von Theologe
#941721
The Rock hat geschrieben:Im Gegensatz zum Wrestling habe ich zum Ballett absolut keinen Bezug, weshalb ich bei "The Wrestler" die Handlung des Charakters mitfühlen konnte (Die Geschichte gilt leider als traurige Wahrheit vieler Beispiele), mir in Black Swan die Obssesion für eine Tanzrolle aber völlig unbegreiflich ist.
Letztlich ist das doch sogar sehr gut begreifbar, während Ram in "The Wrestler" an einer glorreichen Vergangenheit festhielt, dabei Raubau an seinem Körper betrieb und seine Familie aufs Spiel setzte, hatte man eben in Black Swan eine junge Tänzerin, deren Traum zum Greifen nah ist. Ein Traum, auf den sie von klein an gedrillt wurde, weil ihre Mutter eine gescheiterte Tänzerin war, die ihren eigenen Traum durch ihre Tochter weiterlebte. Dieser Druck, in Verbindung mit Versagensangst, dem Streben nach Perfektion und eine harten Konkurrenzkampf, hatten eben in diesem Fall ihre Auswirkung auf eine junge Frau.
Ich habe mit Ballett auch nichts am Hut, aber Ehrgeiz, Druck und Zukunftsängste sind ja nicht auf Ballett beschränkt. Ballett war hier eine Obsession, die man aber auch genauso gegen Schauspielerei, Wrestling oder Turmspringen hätte tauschen können. Black Swan bot eben durch die Geschichte von Schwanensee die Möglichkeit diese Obsession noch extremer darzustellen.
von TIMBO
#941725
Theologe hat geschrieben:
The Rock hat geschrieben:Im Gegensatz zum Wrestling habe ich zum Ballett absolut keinen Bezug, weshalb ich bei "The Wrestler" die Handlung des Charakters mitfühlen konnte (Die Geschichte gilt leider als traurige Wahrheit vieler Beispiele), mir in Black Swan die Obssesion für eine Tanzrolle aber völlig unbegreiflich ist.
Letztlich ist das doch sogar sehr gut begreifbar, während Ram in "The Wrestler" an einer glorreichen Vergangenheit festhielt, dabei Raubau an seinem Körper betrieb und seine Familie aufs Spiel setzte, hatte man eben in Black Swan eine junge Tänzerin, deren Traum zum Greifen nah ist. Ein Traum, auf den sie von klein an gedrillt wurde, weil ihre Mutter eine gescheiterte Tänzerin war, die ihren eigenen Traum durch ihre Tochter weiterlebte. Dieser Druck, in Verbindung mit Versagensangst, dem Streben nach Perfektion und eine harten Konkurrenzkampf, hatten eben in diesem Fall ihre Auswirkung auf eine junge Frau.
Ich habe mit Ballett auch nichts am Hut, aber Ehrgeiz, Druck und Zukunftsängste sind ja nicht auf Ballett beschränkt. Ballett war hier eine Obsession, die man aber auch genauso gegen Schauspielerei, Wrestling oder Turmspringen hätte tauschen können. Black Swan bot eben durch die Geschichte von Schwanensee die Möglichkeit diese Obsession noch extremer darzustellen.
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von Vega
#941740
Theologe hat geschrieben:
The Rock hat geschrieben:Im Gegensatz zum Wrestling habe ich zum Ballett absolut keinen Bezug, weshalb ich bei "The Wrestler" die Handlung des Charakters mitfühlen konnte (Die Geschichte gilt leider als traurige Wahrheit vieler Beispiele), mir in Black Swan die Obssesion für eine Tanzrolle aber völlig unbegreiflich ist.
Letztlich ist das doch sogar sehr gut begreifbar, während Ram in "The Wrestler" an einer glorreichen Vergangenheit festhielt, dabei Raubau an seinem Körper betrieb und seine Familie aufs Spiel setzte, hatte man eben in Black Swan eine junge Tänzerin, deren Traum zum Greifen nah ist. Ein Traum, auf den sie von klein an gedrillt wurde, weil ihre Mutter eine gescheiterte Tänzerin war, die ihren eigenen Traum durch ihre Tochter weiterlebte. Dieser Druck, in Verbindung mit Versagensangst, dem Streben nach Perfektion und eine harten Konkurrenzkampf, hatten eben in diesem Fall ihre Auswirkung auf eine junge Frau.
Ich habe mit Ballett auch nichts am Hut, aber Ehrgeiz, Druck und Zukunftsängste sind ja nicht auf Ballett beschränkt. Ballett war hier eine Obsession, die man aber auch genauso gegen Schauspielerei, Wrestling oder Turmspringen hätte tauschen können. Black Swan bot eben durch die Geschichte von Schwanensee die Möglichkeit diese Obsession noch extremer darzustellen.
Dem ist nichts hinzuzufuegen. Ballett interessiert mich natuerlich auch nicht im Geringsten, ich kannte nichtmal die Story vom Schwanensee, aber dennoch war es problemlos moeglich, dass der Film einen fesselt.
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