- So 27. Feb 2005, 13:33
#8876
Aus leider aktuellem Anlass kam ich auf dieses Thema, ich habe eben bei t-online.de einen Artikel über den Kindermord in München gelesen. Da heißt es unter anderem:
"Hintergrund: Vor knapp zwei Wochen hatte der 28-jährige Martin P. gestanden, den kleinen Peter sexuell missbraucht, erstickt und die Leiche in einen Müllcontainer geworfen zu haben. Der mutmaßliche Mörder ist ein Wiederholungstäter. Er hatte bereits im Oktober 1994 in Regensburg einen Elfjährigen mit 70 Messerstichen getötet und wanderte dafür für neun Jahre ins Gefängnis. Nach seiner Freilassung im vergangenen April sollte er eine Therapie besuchen. Dieser Auflage kam er allerdings nicht nach. Ein Kriminalpsychologe hatte ihn schon in den 90er Jahren als "tickende Zeitbombe" beschrieben."
"Im Zusammenhang mit dem Mord an dem neunjährigen Peter in München hat der ehemalige Leiter der Regensburger Mordkommission schwere Vorwürfe gegen die Behörden erhoben: Er habe bereits 2002 auf die Gefährlichkeit von Martin P. hingewiesen und vor einer Entlassung gewarnt, sagte der Ex-Kripobeamte Helmut Furtner. Seine Bedenken seien von den zuständigen Stellen jedoch nicht beachtet worden.
Als vor drei Jahren die vorzeitige Entlassung von P. aus der Haft diskutiert worden sei, habe er sowohl die Justizvollzugsanstalt Stadelheim wie auch die Staatsanwaltschaft auf die Gefährlichkeit von P. hingewiesen. Auf seine Schreiben habe es von diesen Stellen jedoch keine Reaktion gegeben. "Ich habe alles getan, was ich mir vorstellen kann", sagte der 58-jährige Ex-Polizist. "Und das Ergebnis ist ein zweites totes Kind."
Was ich persönlich besonders erschreckend fand:
"Der Mörder des kleinen Peters aus München hat sein Verbrechen von langer Hand geplant. Der heute 28-jährige Wiederholungstäter Martin P. gestand der Polizei, den Gedanken an den Missbrauch des ihm bekannten Neunjährigen seit Monaten gehegt zu haben. "Er traf bereits entsprechende Vorbereitungen in den vergangenen Wochen", sagte der Chef der Mordkommission Harald Pickert. So habe er Handschellen und Müllsäcke eingekauft.
Die Vernehmungen am Wochenende ergaben weitere Details der kaltblütig ausgeführten Tat: Martin P. hatte den Drittklässler am vergangenen Donnerstag auf dem Heimweg von der Schule abgefangen und in sein Zimmer in einem Männerwohnheim gelockt. Er missbrauchte den sich zur Wehr setzenden Jungen über Stunden hinweg. Währendessen versuchten dessen Eltern einige Male, ihr Kind auf dem Handy zu erreichen. Nachdem er sein Opfer mit einer Plastiktüte stranguliert, erstickt und die Leiche versteckt hatte, half er den Eltern bei der Suche nach dem Jungen. Er telefonierte sogar Krankenhäuser ab, um nach dem Neunjährigen zu fragen. Zurückgekehrt in sein Wohnheim, verging sich Martin P. noch an der Leiche des Kindes."
Als ob das nicht genug wäre...aber der Kerl ist ja auch noch Wiederholungstäter. Ich frage mich, wie man jemanden, der ein Kind mit 70 Messerstichen verletzt, wieder freilassen kann?
"Besonders die Art der Ermordung des elfjährigen Tobias in Regensburg sei höchst ungewöhnlich gewesen, sagte Furtner. "Die 70 Stiche haben uns Rätsel aufgegeben." Nur drei davon seien tödlich gewesen, bei den restlichen habe es sich nur um oberflächliche Verletzungen gehandelt.
Mitte der 90er Jahre habe Furtner den Wiener Kriminalpsychologen Thomas Müller zu dem Fall befragt. Der Psychologe habe das Verbrechen als so genannten Pikturismus eingestuft. "Dabei drangsaliert der Täter das Opfer möglichst lang mit kleinen Verletzungen", erklärte Furtner. Müller habe damals festgestellt, dass von P. in Zukunft weitere sexuell motivierte Taten zu erwarten seien. Der Kriminalpsychologe habe ihn als tickende Zeitbombe beschrieben."
Meiner Meinung nach gehören solche Menschen weggesperrt. Daß die Therapien, die da immer und immer wieder angewendet werden, oft genug fehlschlagen, hat man nun wieder mitbekommen. Ich möchte mal wissen, was den Herren Therapeuten wichtiger ist: Ein therapierter Kindermörder oder ein lebendes Kind??
Ich fordere hiermit drastisch härtere Strafen für ALLE Sexualstraftäter.
Was meint ihr? Stimmt ab und schreibt eure Meinung.
"Hintergrund: Vor knapp zwei Wochen hatte der 28-jährige Martin P. gestanden, den kleinen Peter sexuell missbraucht, erstickt und die Leiche in einen Müllcontainer geworfen zu haben. Der mutmaßliche Mörder ist ein Wiederholungstäter. Er hatte bereits im Oktober 1994 in Regensburg einen Elfjährigen mit 70 Messerstichen getötet und wanderte dafür für neun Jahre ins Gefängnis. Nach seiner Freilassung im vergangenen April sollte er eine Therapie besuchen. Dieser Auflage kam er allerdings nicht nach. Ein Kriminalpsychologe hatte ihn schon in den 90er Jahren als "tickende Zeitbombe" beschrieben."
"Im Zusammenhang mit dem Mord an dem neunjährigen Peter in München hat der ehemalige Leiter der Regensburger Mordkommission schwere Vorwürfe gegen die Behörden erhoben: Er habe bereits 2002 auf die Gefährlichkeit von Martin P. hingewiesen und vor einer Entlassung gewarnt, sagte der Ex-Kripobeamte Helmut Furtner. Seine Bedenken seien von den zuständigen Stellen jedoch nicht beachtet worden.
Als vor drei Jahren die vorzeitige Entlassung von P. aus der Haft diskutiert worden sei, habe er sowohl die Justizvollzugsanstalt Stadelheim wie auch die Staatsanwaltschaft auf die Gefährlichkeit von P. hingewiesen. Auf seine Schreiben habe es von diesen Stellen jedoch keine Reaktion gegeben. "Ich habe alles getan, was ich mir vorstellen kann", sagte der 58-jährige Ex-Polizist. "Und das Ergebnis ist ein zweites totes Kind."
Was ich persönlich besonders erschreckend fand:
"Der Mörder des kleinen Peters aus München hat sein Verbrechen von langer Hand geplant. Der heute 28-jährige Wiederholungstäter Martin P. gestand der Polizei, den Gedanken an den Missbrauch des ihm bekannten Neunjährigen seit Monaten gehegt zu haben. "Er traf bereits entsprechende Vorbereitungen in den vergangenen Wochen", sagte der Chef der Mordkommission Harald Pickert. So habe er Handschellen und Müllsäcke eingekauft.
Die Vernehmungen am Wochenende ergaben weitere Details der kaltblütig ausgeführten Tat: Martin P. hatte den Drittklässler am vergangenen Donnerstag auf dem Heimweg von der Schule abgefangen und in sein Zimmer in einem Männerwohnheim gelockt. Er missbrauchte den sich zur Wehr setzenden Jungen über Stunden hinweg. Währendessen versuchten dessen Eltern einige Male, ihr Kind auf dem Handy zu erreichen. Nachdem er sein Opfer mit einer Plastiktüte stranguliert, erstickt und die Leiche versteckt hatte, half er den Eltern bei der Suche nach dem Jungen. Er telefonierte sogar Krankenhäuser ab, um nach dem Neunjährigen zu fragen. Zurückgekehrt in sein Wohnheim, verging sich Martin P. noch an der Leiche des Kindes."
Als ob das nicht genug wäre...aber der Kerl ist ja auch noch Wiederholungstäter. Ich frage mich, wie man jemanden, der ein Kind mit 70 Messerstichen verletzt, wieder freilassen kann?
"Besonders die Art der Ermordung des elfjährigen Tobias in Regensburg sei höchst ungewöhnlich gewesen, sagte Furtner. "Die 70 Stiche haben uns Rätsel aufgegeben." Nur drei davon seien tödlich gewesen, bei den restlichen habe es sich nur um oberflächliche Verletzungen gehandelt.
Mitte der 90er Jahre habe Furtner den Wiener Kriminalpsychologen Thomas Müller zu dem Fall befragt. Der Psychologe habe das Verbrechen als so genannten Pikturismus eingestuft. "Dabei drangsaliert der Täter das Opfer möglichst lang mit kleinen Verletzungen", erklärte Furtner. Müller habe damals festgestellt, dass von P. in Zukunft weitere sexuell motivierte Taten zu erwarten seien. Der Kriminalpsychologe habe ihn als tickende Zeitbombe beschrieben."
Meiner Meinung nach gehören solche Menschen weggesperrt. Daß die Therapien, die da immer und immer wieder angewendet werden, oft genug fehlschlagen, hat man nun wieder mitbekommen. Ich möchte mal wissen, was den Herren Therapeuten wichtiger ist: Ein therapierter Kindermörder oder ein lebendes Kind??
Ich fordere hiermit drastisch härtere Strafen für ALLE Sexualstraftäter.
Was meint ihr? Stimmt ab und schreibt eure Meinung.
Closing your eyes forces you to look at the darkness inside.