US-Fernsehen (inklusive Season- und Pilot-Reviews), britisches Fernsehen etc.
von KASFAN
#944007
Ich habe die Folge noch nicht gesehen aber dein Kommentar lässr genau das vermuten, was ich mir schon gedacht habe.
Es ist ja meistens so das man gerade nach einem solchen Event wie den Super Bowl etwas bieten will. Die Autoren wollen eine tolle Folge machen und am Ende erreichen sie nur das Gegenteil. Das war schon bei der Folge mit der Roky Horror Picture Show so. Da mag kein besonderes Event vorrausgegangen sein aber die Folge wurde ja von den Autoren und Darstellern als ein Highlight beschrieben und ich persönlich fand es eine der schlechtesten Folgen bis jetzt der zweiten Staffel.
von ZehnGrammZucker
#944089
Ich weiß ja nicht welche Folge du gesehen hast, aber das was ich sah, war wirklich klasse. Ich fand die Story klasse, ich fand Sue klasse, und ich fand sie haben es mit den Songs zum Glück nicht übertrieben.
versteckter Inhalt:
Dass das Football - Team schlussendlich gewonnen hat ... who cares? hätten sie verloren, hätte das überhaupt nicht zum Rest gepasst
Schlimm wäre es gewesen, wenn am Ende alle sich lieb hätte und alle dem Glee - Club beigetreten wären. :roll:

Herzhaft hab ich gelacht bei Rachels Einsatz: "let's kick some ass". Allgemein fand ich, dass sie es in dieser Folge geschafft haben, wirklich viele Charaktere einzubringen und ihnen auch eine gute Rolle zu geben.

9/10
von zvenn
#944095
ZehnGrammZucker hat geschrieben:Herzhaft hab ich gelacht bei Rachels Einsatz: "let's kick some ass".
#2. Die quietschige Stimme war einfach herrlich :lol:

Ansonsten fand ich die Folge ebenso wie die Performance von Thriller, auf die ich mich echt schon wochenlang gefreut habe, total enttäuschend.
von tinytoss
#944116
ZehnGrammZucker hat geschrieben:Ich weiß ja nicht welche Folge du gesehen hast, aber das was ich sah, war wirklich klasse. Ich fand die Story klasse, ich fand Sue klasse, und ich fand sie haben es mit den Songs zum Glück nicht übertrieben.
Die Folge war unterdurchschnittlich (Staffeldurchschnitt bis inkl. Episode 11 liegt bei mir bei 7.5/10).

Die Eröffnungsnummer passt einfach nicht zu den Cheerios, langweilig war sie dazu. Schuesters Patentrezept gegen schlechte Teammoral wie schon in S1 führt zu einem übertriebenen hin und her: das Team macht mit/das Team macht nicht mit. Die Warblers tanzen plötzlich auf hohem Niveau wobei das ja ihre eigentliche Schwäche ist und bei der Regionals-Folge sicher auch wieder sein wird. Das ganze Team legt sich in der Halbzeitpause mal eben Mega-Make-Up auf. Finn und Quinn, zunächst total aus und in der nächsten Szene plötzlich verliebt als sei nix gewesen. Die Episode ist einfach zu vollgestopft und versucht zwanghaft Effekte zu haschen, darunter leidet die Glaubwürdigkeit der Charaktere doch sehr. Wäre dies meine erste Glee-Episode gewesen, hätte ich Glee wohl nicht weitergeschaut.
Offensichtlich war man auch zu feige Kurt Screentime zu geben. Bin zwar kein Kurt-Fan, aber es fällt auf, wie sehr sich die Macher dem Football-Publikum anbiedern.

Nachdem nun auch Santana plötzlich und aus heiterem Himmel gut ist und Karofsky ebenfalls einzubrechen droht, fehlt's der Serie an Antagonisten.
Zuletzt geändert von tinytoss am Mo 7. Feb 2011, 22:28, insgesamt 1-mal geändert.
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von Bobby
#944126
Die Folge war ok. Ich hab sicherlich mehr von einer Superbowl-Folge erwartet, was man aber nach all dem Hype automatisch macht, damit müssen die Macher umgehen können. Der Perry-Anfang war absolut öde und dabei haben wir so oft von der tollen Feuer-wohlgeformte Brust-Nummer gehört. :roll: Wie die Cheerios mit solch einer Performance gewinnen versteh ich nicht, wenn ich mir die unglaublichen Nummern in Hellcats anschaue. :shock:

Zweiter Kritikpunkt ist das Happy End. Ich hab absolut nichts dagegen, ich mags glücklich, aber dass sie gewinnen, weil das Team wegen dem Brains-Geschreie durcheinander ist, fand ich total dämlich. :roll: :roll:

Ansonsten war Sue sehr unterhaltsam und ich hoff, sie bliebt auf 180, wenn Glee ihren Rekord schon zerstört hat. Fands toll, wie die Mädls dem Team beigetreten sind, aber dem Part ist die Folge auch endlich ziemlich gut und unterhaltsam geworden. :lol: Rachel, Tina und die neue Dicke waren da sehr unterhaltsam. :lol: :lol:

Das Thriller-Mash-Up war gut, die Performance auch. Die anderen Songs waren ok. Nur den Song bei den Wabblers hätte man sich sparen können, aber man musste ja unbedingt Darren Criss singen lassen. :wink:

Und den Kuss am Schluss fand ich garnichtmal so schlecht.

Ingesamt eine eigentlich anständige Folge, aber dem Hype konnte sie einfach nicht standhalten. :|
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von RickyFitts
#944127
ZehnGrammZucker hat geschrieben:
versteckter Inhalt:
Dass das Football - Team schlussendlich gewonnen hat ... who cares? hätten sie verloren, hätte das überhaupt nicht zum Rest gepasst
Für schon gelaufene Folgen brauchen wir eigentlich keine Spoilertags.
Dass das Football-Team gewonnen hat, ist ja auch gar nicht schlimm - aber das WIE.
Zombie-Trashtalk? Wirklich? :lol: :roll:

Die Folge war wieder ein Paradebeispiel dafür, warum mich Glee immer wieder mit einem knallroten Handabdruck auf der Stirn zurücklässt, ich aber trotzdem weiterschaue. Das Grundkonzept macht einfach zu viel Spass, aber es ist einfach schrecklich mit anzusehen wie stumpf und lernresistent Murphy von einer Wand gegen die nächste rennt und Figuren völlig unorganisch gegen ihre eigentliche Charaktermotivation handeln lässt. Dass Britaney schon aus Todesangst und Quinn aus lebhafter Erinnerung motiviert den Cheerleadern den Rücken kehren kann ich noch verstehen, aber warum Santana? Ihr kauf das absolut nicht ab. Und dass dann doch alle bei der Halbzeitshow mitmachen... cheeeeesy!

Aber neben all den sharkjumps (Klar, welcher Football-Trainer würde nicht das wichtigste Spiel der Saison aufgeben, weil sich die Jungs nicht mit dem Schulchor vertragen wollen?) gibt es eben auch wieder gute Szenen und Storymomente. Schön, dass man sich wieder von Weichspül-Sue verabschiedet. Das hat niemals funktioniert. Schön, dass das gleich mit so einem mehrfachen Arschtritt für sie passiert ist, während sie auch noch in einer Art midlife-crisis steckte. Team gespalten, Nationals verloren, öffentliche Demütigung und dann geht auch noch ein großer Budgetanteil an den Glee-Club. Wunderbare Grundlage für Rache und neu entflammten Hass gegen Will.
Ganz gut auch, dass man Rachel und Finn erstmal auseinanderhält, dafür die Freundschaft mit Puck restauriert, der zuletzt ziemlich abseits war und Sam auch mal Führungsanspruch anmelden lässt. Da bringt man zumindest ein bisschen neues Konfliktpotential in die Show. Abgesehen von Rachel und Quinn bleibt der weibliche Cast aber weiter ziemlich unbeschäftigte staffage.

Was aber auch mal her muss, ist eine langsame Statusveränderung für den Glee-Club. Getting slushied is getting old. Die steuern erneut aussichtsreich auf die Regionals zu, haben erneut dem Football-Team unter die Arme gegriffen und haben mittlerweile x-mal öffentlich vor anderen Schülern performt. Langsam müsste doch auch der letzte mitkriegen, dass es eben nicht der Showtunes-Verein ist und die sogar ziemlich gut sind. Zumindest dürften sie nicht mehr am untersten Ende der Hackordnung stehen. Was ist eigentlich aus der Musicalgruppe geworden, die man noch in S1 gesehen hat? Das wären doch wohl viel eher Kandidaten dafür.

Aus der bislang grottigen zweiten Staffel war das hier schon eine ganz passable Folge mit guten Momenten aber auch einer großen Kelle Murphy-Bullshit.
6/10
von Alexinla
#944135
Ach so schlecht wie einige es hier reden war die Folge nun wirklich nicht. Ich habe mich blendend unterhalten. Musik war gut, Finn ist endlich mal wieder der "Held" und das Ende...nun ja, schauen wir mal wie sich das weiterentwickelt
von Stefan
#944150
Mir fällt zu der Superbowl-Folge nicht wirklich was ein. Natürlich machte vieles keinen Sinn .. aber wer den Anspruch an Glee wirklich noch stellt, hat wohl den Zug verpasst :lol:

Die Szenen mit den Mädels im Spiel waren auch für mich das Highlight der Folge.. besonders der Schrei von Rachel und dann Tinas "Run" :lol:

Ich muss auch gestehen.. obwohl Glee ja zur Zeit wirklich mit Charakteren fast überquillt, ist der interessanteste für mich wohl der Bully .. mal schauen, was da weiter passiert.

Und ja, die Warblers-Performance passte überhaupt nicht in die FOlge, ich versteh nicht, was sie sich dabei gedacht haben.

Die Eröffnung der Cheerios war wirklich furchtbar.. wobei ich mir nicht sicher bin, ob das nich gewollt war.. ergo.. total over the top und doch total langweilig :? Aber keine Ahnung, wir haben von den Cheerios ja bisher sowieso kaum etwas gesehen.

Und klar, Satanas Gründe waren jetzt nicht wirklich klar, aber man könnt zumindest Argumentieren, dass sie es für Brittany gemacht hat :|
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von Bobby
#944170
Stefan hat geschrieben:Und klar, Satanas Gründe waren jetzt nicht wirklich klar, aber man könnt zumindest Argumentieren, dass sie es für Brittany gemacht hat :|
Naja und sie wird von Sue missachtet. Sie hat ja selbst gesagt, dass sie geht, weil sie unten in der Pyramide sein muss und ihr das nicht gefällt. Bei Teens muss man doch nicht noch tiefer nach Gründen suchen. :wink:
Stefan hat geschrieben:Und ja, die Warblers-Performance passte überhaupt nicht in die FOlge, ich versteh nicht, was sie sich dabei gedacht haben.
Vorallem da Chris Colfer dabei nur einen oder zwei Sätze in der Folge sagen konnte. :o
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von str1keteam
#944177
Stefan hat geschrieben:Natürlich machte vieles keinen Sinn .. aber wer den Anspruch an Glee wirklich noch stellt, hat wohl den Zug verpasst :lol:
Ich habe die zweite Staffel ja noch nicht begonnen und nur in diesen Thread rein geschaut, weil ich dachte, dass die gestrigen Quoten (26.8 Mio, 11.1 in der Zielgruppe) hier diskutiert werden, aber den Satz kann ich selbst mit meinem Wissenstand unterstreichen. :wink:
Den Großteil der heftigsten Kritikpunkte an Glee kann man darauf zurückführen, dass es wegen der Laufzeit und durchgehender Handlungselemente immer noch als Drama oder Dramedy und nicht als absurde Comedy bewertet wird. Dabei haben selbst Scrubs oder The Office mehr Dramaanteile. Wenn man sich hier über unlogische Momente oder die wechselhafte Charakterzeichnung aufregt, könnte man genau so gut Modern Family verreißen, weil es nach jeder Folge auf 0 zurückgestellt wird und oft klassische Sitcomplots verwendet. Von den Very Special Episodes in Community gar nicht erst zu reden.
von KASFAN
#944208
Bis jetzt habe ich nur die "Thriller/Heads Will Roll" Performance gesehen, die ich bis auf einen Kritikpunkt gelungen fand. Die Make Ups war super. Der Song ist für mich eh der Beste dieser Folge. Aber warum haben sie den Teil, in dem Santana ihren Part hat rausgenommen ? Ihre Stimme passte perfekt dazu.
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von Theologe
#944336
str1keteam hat geschrieben: Den Großteil der heftigsten Kritikpunkte an Glee kann man darauf zurückführen, dass es wegen der Laufzeit und durchgehender Handlungselemente immer noch als Drama oder Dramedy und nicht als absurde Comedy bewertet wird.
Was daran liegt, dass es eben selten lustig, sondern meistens nur over the top cheesy ist. Wenn die Staffel auf diesem niedrigen Niveau bleibt, verabschiede ich mich von Glee nach Season 2.
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von str1keteam
#944392
Theologe hat geschrieben: Was daran liegt, dass es eben selten lustig, sondern meistens nur over the top cheesy ist. Wenn die Staffel auf diesem niedrigen Niveau bleibt, verabschiede ich mich von Glee nach Season 2.
Warst du nicht schon zu Beginn von Staffel 1 abgesprungen und hast sie dann im Sommer in Rekordzeit nachgeholt. :mrgreen:

Obwohl die Stories meist so konfus und die Entwicklungen beliebig sind, profitiert auch Glee von der geballten Dosis. Bei Hälfte 2 von Staffel 1 habe ich ja selbst ein paar Episoden gebraucht, bis ich die Glee Welt mit ihrer fehlenden Charakter-Kontinuität wieder akzeptieren konnte und Komplettausfälle (wie die Folge, in der Puck mit Precious zusammen war) sind auf diese Weise auch schnell vergessen.
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von RickyFitts
#944448
str1keteam hat geschrieben:
Stefan hat geschrieben:Natürlich machte vieles keinen Sinn .. aber wer den Anspruch an Glee wirklich noch stellt, hat wohl den Zug verpasst :lol:
...den Satz kann ich selbst mit meinem Wissenstand unterstreichen. :wink:
Den Großteil der heftigsten Kritikpunkte an Glee kann man darauf zurückführen, dass es wegen der Laufzeit und durchgehender Handlungselemente immer noch als Drama oder Dramedy und nicht als absurde Comedy bewertet wird.
Nö, seh ich gar nicht ein aus reiner Gewöhnung an das Versagen der Autoren meine Ansprüche so weit runterzuschrauben, um all die vielen, vielen, vielen, vielen, vielen wirklich dummen Ideen und Wendungen zu entschuldigen. Vor allem da diese Dinge nicht im Comedy-Anteil sondern im Drama-Bereich stattfinden - und größtenteils absolut vermeidbar wären. Es ist ja nicht so als würden wir hier absurde Einfälle kritisieren, die einfach als lustige Gags gemeint waren. Nein, es sind einfach nur Einfälle, die absurd sind, weil sie in der Handlung völlig fehl am Platz sind und auch innerhalb der Serienwelt keinen Sinn machen.

Hier hat jemand als Negativpunkt angeführt, dass die in der Halbzeit natürlich alle ruckzuck ein superaufwändiges Zombie-Makeup drauf hatten. Das würde ich zum Beispiel aus meiner Kritik komplett rausnehmen, denn als eine konstante Regel der Glee-Serienwelt hat man von Anfang an eins etabliert: sobald die Songs losgehen transzendiert Glee auf eine Videoclip- bzw Musical-Metaebene, wo dem poplig unterfinanzierte Schulchor plötzlich wahnsinnig teure Bühnenbilder, Kostüme, Licht und Raucheffekte, Requisiten, ja eigentlich alles einer big budget Profiproduktion zur Verfügung steht. Sonst könnte man ja jede Nummer komplett zerpflücken. Wieso hatten die gerade erst zwangsverpflichteten Footballer bei der She's not there nummer plötzlich schon alle einen Satz nagelneuer, roter Converse-Sneaker an? Wer soll denn das bezahlt und besorgt haben? Ne, den Part muss man ausklammern, weil das Teil der Serienwelt ist.

Aber wenn Glee drastisch etablierte Merkmale seiner Charaktere verbiegt und ignoriert, dann geht das für mich in der zweiten Staffel genausowenig in Ordnung wie in der zweiten Folge.
von Stefan
#944468
RickyFitts hat geschrieben:Aber wenn Glee drastisch etablierte Merkmale seiner Charaktere verbiegt und ignoriert, dann geht das für mich in der zweiten Staffel genausowenig in Ordnung wie in der zweiten Folge.
Das macht doch aber Glee die ganze Zeit.. es tut mir leid, aber wenn das einen bei Glee noch wundert, dann hat man sich das bisher aber wirklich schön geredet. Und noch dazu sind die von dir kritisierten Charakter-"Drehungen" gar nicht so dramatisch, wie du jetzt dramatiöst.

Wie gesagt, nur als Beispiel.. Santanas Entscheidung macht sehr wohl Sinn. Sie hatte die Leitung der Cheerios, aber als Quinn das Baby los war, hat Sue sie sofort wieder angeheuert und Satana musste wieder "am Fuß der Pyramide stehen". Ihre beste Freundin/Was auch immer.. Brittany für sie genau ist.. stieg aus, weil Sue sie aus einer Kanone feuern wollte. Ergo - wieso soll sie alleine mit Sue mitgehen, wenn die sie nur wie Dreck behandelt?
von tinytoss
#944484
Wobei ich die 2. Staffel deutlich besser finde als die 1. Die stärkste Phase hatte Glee bisher von den letzten 3 Folgen der 1. Staffel bis zur 4. Folge der 2. Staffel. Seit der "Sue heiratet sich selbst"-Geschichte baut die Staffel tendenziell ab, unterbrochen von kleinen Zwischenhochs (206, 208, 209).

Dennoch hat Glee Charme. Irgendwie fürchte ich mich vor der Valentinstag-Episode :roll:

@ Stefan: Man kann sich die absurde Geschwindigkeit mit der sich die Charaktere verbiegen zwar notgedrungen irgendwie erklären, aber glaubwürdig macht sie das noch lange nicht. Ich fand' die Charaktere bisher schon konsistent und innerhalb der Glee-Welt glaubwürdig. Nur Finn/Quinn war immer irgendwie seltsam, das erste mal dass ich denen ihre Gefühle für einander abgenommen habe, war lustiger Weise am Ende von 211.
Zuletzt geändert von tinytoss am Mo 7. Feb 2011, 22:33, insgesamt 1-mal geändert.
von Stefan
#944490
tinytoss hat geschrieben:@ Stefan: Man kann sich die absurde Geschwindigkeit mit der sich die Charaktere verbiegen zwar notgedrungen irgendwie erklären, aber glaubwürdig macht sie das noch lange nicht.
ich sag auch nicht, dass sie glaubwürdig sind .. ich sag nur, dass sie das noch nie waren :mrgreen:
von Stefan
#944511
tinytoss hat geschrieben:Und das sehe ich ja anders :wink:
tja dann lets agree to disagree :mrgreen:
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von RickyFitts
#944547
Stefan hat geschrieben:
RickyFitts hat geschrieben:Aber wenn Glee drastisch etablierte Merkmale seiner Charaktere verbiegt und ignoriert, dann geht das für mich in der zweiten Staffel genausowenig in Ordnung wie in der zweiten Folge.
Das macht doch aber Glee die ganze Zeit.. es tut mir leid, aber wenn das einen bei Glee noch wundert, dann hat man sich das bisher aber wirklich schön geredet.
Von wundern war nicht die Rede. Es ist aber nach wie vor einfach schlecht so achtlos Drehbuch-Mist zu verzapfen. Deshalb hab ich in meinem Post ja auch geschrieben, dass es mal wieder eine Beispielepisode dafür ist, warum mich Glee immer wieder in fassungsloses Entsetzen stürzt, ich aber trotzdem (noch) weiterschaue. Das Grundgerüst macht wirklich Spass, aber man sollte Ryan Murphy die Show schnellstens aus seinen ungeschickten Händen nehmen bevor wir hier das nächste Heroes erleben: tolle Prämisse zerstört durch dummen Showrunner, der nicht die leiseste Ahnung hat wie man dem eigenen Hype gerecht werden kann.

Der aktuelle Punkt mit Santana ist da ja noch ein sehr harmloses Beispiel, für Glee Verhältnisse kaum mehr als eine kleine Unstimmigkeit verglichen mit Kurt im Footballteam, Kurt bei den Cheerios, Artie im Footballteam (immer noch ein dickes wtf? für mich), Finn im Lady Gaga Outfit, Sue die sich selbst heiratet... Glee just jumps the shark on a weekly schedule.

Glee ist einfach totaler Schund, der mich dank oft guter Songs und einiger Sympathieträger gerade noch gut genug unterhält, um es nicht luftdicht verpackt im Bleisarg nach Gorleben zu schicken. Und das schlimme ist, dass es mit ein ganz klein wenig mehr Sorgfalt (oder irgendeinem anderen Showrunner als Murphy - okay und Kring) gleich um soooo vieles besser sein könnte.
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von Shepherd
#944574
Hier versuchen echt Leute, eine Serie wie Glee auf Logik, Charakterglaubwürdigkeit und sinnvolle Drehbücher zu analysieren? Das ist ja noch lächerlicher als die Serie selbst- nur DIE macht es mit Absicht. :lol: Glaub einige haben die Serie irgendwie nicht ganz geschnallt, hier geht es nur darum gute Musikeinlagen mit bewusst bescheuerter Story zu verknüpfen. Nicht mehr und nicht weniger, das kann man mögen oder doof finden. Aber wie kann man Glee auch nur ansatzweise als Dramaserie sehen, bei der man irgendwas großartig analysieren kann, das tut ja weh. :lol:
von ZehnGrammZucker
#944597
Shepherd hat geschrieben:Hier versuchen echt Leute, eine Serie wie Glee auf Logik, Charakterglaubwürdigkeit und sinnvolle Drehbücher zu analysieren? Das ist ja noch lächerlicher als die Serie selbst- nur DIE macht es mit Absicht. :lol: Glaub einige haben die Serie irgendwie nicht ganz geschnallt, hier geht es nur darum gute Musikeinlagen mit bewusst bescheuerter Story zu verknüpfen. Nicht mehr und nicht weniger, das kann man mögen oder doof finden. Aber wie kann man Glee auch nur ansatzweise als Dramaserie sehen, bei der man irgendwas großartig analysieren kann, das tut ja weh. :lol:
word
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von Bobby
#945253
2x12

Tolle Folge und auf jeden Fall besser als die Superbowl-Episode! Puck und die Dicke (Lauren?) find ich sehr geil zusammen. :lol: Ihre Sprüche sind hammer und wie sie Santana verdroschen hat, war unbezahlbar. :lol:

Das Sam-Quinn-Finn-Rachel-Viereck gefällt mir und ich weiß nicht, für welches Paar ich mich entscheiden würde. Finds toll, dass es den Autoren gelingt, dass man beide gut findet. Und ich weiß, dass die Hälfte des Vierecks hier im Forum gehasst wird.

Blaine und Kurt wird schön hinausgezögert bis zum Gehtnichtmehr. War absolut klar, dass er nicht für Kurt singen wollte. Ich frag mich nur, wann Murphy die endlich zusammenbringen wird.

Die Songs waren auch ganz gelungen und ich fürchte mich etwas vor nächster Woche. :?
von KASFAN
#945312
Warum fürchtest du dich vor nächster Woche ?? Ich habe die promo gerade gesehen.
versteckter Inhalt:
Also gut warum man Justin Bieber's Song auswählen musste weiß ich nicht aber "Sam" bzw. der Schauspieler macht seine Sache nicht schlecht. Die Sue Story klingt auch sehr interessant und das sie den Glee Club coachen soll auch. Die Songs fand ich bis jetzt auch nicht schlecht.
Das wovor ich Angst habe ist die Tatsache, dass ich mich jetzt schon irgendwie auf nächste Woche freue aber dann wohl enttäuscht werde.
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